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Zajo Litio Shield Jacket & Bib Pants
In den Tiroler Alpen haben wir die neueste Skitouren-Kombination von Zajo auf die Probe gestellt. Im Fokus standen die Zajo Litio Shield Jacket und die Zajo Reykjavik Bib Pants, die wir auf ihre Funktionalität und Tauglichkeit für wechselnde Wetterbedingungen geprüft haben. Wie sich die beiden Teile in der Praxis bewährt haben und ob sie den Herausforderungen in den Bergen standhalten, erfährst du in unserem Test.
Zajo Litio Shield Jacket – Skitouren Review
Die Zajo Litio Shield Jacket ist eine ausgezeichnete Wahl für Skitouren-Enthusiasten, die sich wechselnden Bedingungen stellen wollen, ohne auf Komfort und Funktionalität zu verzichten. Ihre Hauptmerkmale wie Wasserdichtigkeit, Winddichte und Atmungsaktivität machen sie zu einer idealen Jacke für jedes Abenteuer im Freien. Besonders hervorzuheben ist das sehr angenehme Packmaß, das die Jacke zum perfekten Begleiter für längere Touren oder als zusätzliche Schicht bei unvorhersehbarem Wetter macht.
Die verstellbare Kapuze ist ein echtes Plus – sie schützt bei windigen Bedingungen und sorgt dafür, dass man stets gut geschützt bleibt. Auch die Belüftungsreißverschlüsse unter den Achseln sorgen für eine ausgezeichnete Luftzirkulation, was besonders bei intensiven Touren wichtig ist.
Die Jacke bietet eine Fronttasche sowie zwei Seitentaschen, diegrundsätzlich sehr praktisch sind, aber etwas mehr Stauraum könnte hier von Vorteil sein. Der verlängerte Rücken sorgt für zusätzlichen Schutz und Wärme, besonders an den empfindlicheren Stellen. Allerdings ist der Schnitt insgesamt ziemlich „tight“, was bei manchen Trägern für eine etwas eingeschränkte Bewegungsfreiheit sorgen kann.
Nicht zu vergessen ist das sehr leichte Material, das gerade beim Skitourengehen oder bei anderen dynamischen Outdoor-Aktivitäten einen großen Vorteil darstellt. Insgesamt eine durchdachte Jacke, die mit ein paar kleinen Abstrichen bei den Taschen eine tolle Performance liefert.
© Lukas Anzinger
Zajo Reykjavik Bib Pants – Skitouren Review
Die Zajo Reykjavik Bib Pants bieten eine sehr gute Leistung bei wechselhaften Wetterbedingungen und sind besonders durch das wasserabweisende Material ein echter Gewinn, wenn es um Schnee oder Regen geht. Besonders hervorzuheben ist der durchgehende Reißverschluss an der Seite, der das An- und Ausziehen der Hose deutlich erleichtert, was bei wechselnden Verhältnissen und schnelleren Pausen sehr praktisch ist.
Der verstellbare Bund sorgt dafür, dass die Hose individuell an die Körperform angepasst werden kann und bietet zusätzlich eine gute Flexibilität beim Layering. Sie lässt sich problemlos über anderer Kleidung tragen, was besonders bei wechselnden Temperaturen oder verschiedenen Bekleidungsschichten von Vorteil ist.
Wie schon bei der Jacke gibt es hier leider zu wenige Taschen. Für eine Hose, die für längere Touren oder intensivere Einsätze gedacht ist, wäre etwas mehr Stauraum von Vorteil. Hier ein Tipp: Die Hose fällt tendenziell kleiner aus, sodass es sich empfiehlt, sie eine Nummer größer zu kaufen, um eine bessere Passform zu gewährleisten.
Alles in allem sind die Zajo Reykjavik Bib Pants eine sehr funktionale Wahl für Outdoor-Aktivitäten bei wechselhaftem Wetter – sie bieten eine gute Kombination aus Schutz und Komfort, auch wenn sie in puncto Taschen noch etwas ausbaufähig sind.
Mehr Infos findest du hier: www.zajo.com
FreerideTestival Stubaier Gletscher
Finale am 29. und 30. März
Letzter Saison-Stopp des FreerideTestivals: Am Wochenende 29. und 30. März verwandelt sich der Stubaier Gletscher in das ultimative Freeride-Testgelände. An der Eisgrat-Bergstation warten über 30 Top-Brands – darunter Atomic, DPS, Head, Rossignol, goodboards, Faction, Majesty, Salomon & Co. – mit den neuesten Ski- und Snowboard-Highlights der nächsten Wintersaison 2025/26. Diese können direkt im Gelände kostenlos getestet werden.
© Anton Brey
Die Veranstalter des FreerideTestivals bieten ein vielfältiges Side-Event-Programm für jedes Level: Einsteiger-Freeride-Kurse, Advanced Guiding, Techniktraining sowie Safety-Workshops. Nach einem Tag im Schnee darf die Afterhour nicht fehlen: An der Stubaier Schneebar, die den ganzen Tag geöffnet ist, sorgen die DJs Frida Iron und Dativ Lindkeks für perfekte Stimmung.
Der Stubaier Gletscher als Location-Highlight gehört mit seiner Höhenlage bis 3.210 Meter zu den schneesichersten Gebieten Österreichs und liegt nur 45 Minuten von Innsbruck entfernt. Die Anreise ins Stubaital könnte nicht einfacher sein: Dank der guten öffentlichen Verkehrsanbindung gelangt man von Innsbruck aus unkompliziert ins Tal und kann sich vor Ort bequem mit dem ÖPNV fortbewegen. Die Öffentlichen Verkehrsmittel im Stubaier Tal selbst sind für jeden mit gültigem Skiticket kostenlos.
© Anton Brey
Backcountry-Fans erwarten beim FreerideTestival am Stubaier Gletscher spannende Veranstaltungspunkte. Unter anderem wird für Frauen das „Girls only Carven“ mit Julia Mehner by ARMADA organisiert. Dabei können die Teilnehmerinnen die Declivity X und die Reliance Serie von ARMADA testen und von „Frau zu Frau“ carven. Auch der TOKO-Workshop bietet spannende Einblicke und Profi-Tipps für den perfekten Skiservice – inklusive Wachsprodukt zum Mitnehmen. Zudem wird ein Einsteiger Freeride-Kurs angeboten. Dabei lehren die Profis der Skischule Neustift das Tiefschneefahren für Anfänger. Erfahrene können im Advanced Freeride Guiding mit den Local Guides des Freeride Centers Stubai geheime Runs entdecken. Auch ein Techniktraining ist vor Ort besuchbar, wobei ein individuelles Coaching den maximalen Lernerfolg garantiert.
Teilnehmen kann Jeder, die kostenlose Anmeldung ist unter www.freeride-testival.com möglich.
FWT YETI Xtreme Verbier
Das große Finale der FIS Freeride World Tour by Peak Performance am legendären Bec des Rosses.
- Wettkampf auf Donnerstag, 20. März 2025, vorverlegt, um die bestmöglichen Bedingungen zu gewährleisten
- Drei Startmöglichkeiten am Bec des Rosses – zwei am Petit Bec und einer in der Mitte des Central Couloir
- Startreihenfolge: Snowboard Herren, Ski Herren, Ski Damen, Snowboard Damen – jede Kategorie startet in umgekehrter Reihenfolge zur Rangliste, was Hochspannung garantiert
Verbier, Schweiz – 18. März 2025: Der YETI Xtreme Verbier by Honda, das mit Spannung erwartete Finale der FIS Freeride World Tour by Peak Performance (FWT), findet am Donnerstag, 20. März statt. Mit diesem vorgezogenen Termin wollen die Veranstalter sicherstellen, dass beim Showdown der Saison die bestmöglichen Bedingungen herrschen. Am Bec des Rosses, ein sehr anspruchsvoller Hang im Freeriden, müssen die weltbesten Rider und Riderinnen im Kampf um die FWT-Titel 2025 an ihre Grenzen gehen.
Bec des Rosses
Statt des traditionellen Starts am Gipfel können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen drei Startmöglichkeiten weiter unten am Berg wählen. Da im oberen Hangbereich wegen der geringen Niederschläge und starken Nordostwinds die Schneebedingungen nicht ausreichend sind, stehen nun folgende Starts zur Wahl:
- Zwei Starts am Petit Bec – Technische, steile Linien in exponiertem Gelände.
- In der Mitte des Central Couloir – Im Herzen des Bec, mit Rinnen und Felsbändern für Sprünge.
Trotz dieser Änderungen sind die Herausforderungen am Bec des Rosses so extrem wie immer. Aufgrund des Starts in umgekehrter Reihenfolge zu ihrer Platzierung in der Rangliste droppen die bestplatzierten als letztes in den Hang, was die Spannung im Laufe des Wettbewerbs immer weiter erhöht.
FWT Commissioner Laurent Besse
„Im Freeriden geht es darum, sich an das Gelände anzupassen. Der Bec des Rosses bleibt eine große Herausforderung und wir werden trotz des verlegten Starts Weltklasseleistungen sehen. Der Kampf um die Titel wird intensiv!“
Wechselnde Schneedecke
Auf die Fahrerinnen und Fahrer wartet eine Schicht mit 20 cm kaltem, leichtem Pulverschnee auf hartem Untergrund, in anderen Bereichen wird der Schnee körnig sein. Bei diesen gemischten Schneebedingungen müssen sie das Gelände sorgfältig lesen und während der Fahrt ebenso aggressiv wie kontrolliert agieren, um ganz vorne zu landen.
Xtreme Verbier Xpress
Die FWT ermuntert die Fans, mit dem Zug anzureisen, um den CO2-Fußabdruck des Events zu minimieren. Sie bietet ihnen daher in Zusammenarbeit mit dem Swiss Olympic Klimafonds und myclimate einen Rabatt von 40 % auf ihren Skipass an.
So geht‘s:
- Mit dem Zug nach Verbier fahren
- Das Zugticket am FWT-Stand in Le Châble zeigen und einen 40 % Rabattgutschein erhalten
- Rabattgutschein beim Skipasskauf einlösen und sparen
Angebot gilt am 22. und 23. März sowie dem Wettkampftag.
Programm
- Beginn Liveübertragung: 9:45 Uhr MEZ
- Erster Starter: 10:00 Uhr MEZ
- Startreihenfolge: Snowboard Herren, Ski Herren, Ski Damen, Snowboard Damen (Start in allen Kategorien in umgekehrter Reihenfolge zur Rangliste)
Action live erleben
Fans in aller Welt können die Action live verfolgen, dazu kommen Updates in Echtzeit und exklusive Inhalte auf den Social-Media-Kanälen unter @freerideworldtour.
Ein Wochenende voller Partys
Die Freeride-Feierlichkeiten in Verbier enden mit dem Wettbewerb noch lange nicht. Das Event-Village in der Rue de Médran ist von Freitag, 12 Uhr, bis Sonntag, 18 Uhr, geöffnet und bietet ein ganzes Wochenende voller Aktivitäten. Fans können sich auf DJ-Sets, Markenaktivierungen und Autogrammstunden mit den Fahrerinnen und Fahrern freuen, während Besucher am Samstag und Sonntag im Ski Test Village an der Ruinettes die neueste Ausrüstung ausprobieren können.
Live Verfolgung: www.freerideworldtour.com
Mehr Informationen: www.freerideworldtour.com
Nendaz Freeride FWT Challenger 2025
Am Samstag, den 1. März 2025 fand der Nendaz Freeride FWT Challenger auf dem Mont-Gond / Nendaz (SUI) satt. 60 der weltbesten Freeride-Athleten wetteiferten mit originellen und wagemutigen Tricks, um sich für die Freeride World Tour zu qualifizieren.
Dieses Jahr kehrt das Nendaz Freeride in die Etappen des FWT Challenger zurück, der letzten Phase, um sich für die legendäre Freeride World Tour zu qualifizieren. Ausgetragen wurde der Contest auf dem Rücken des Mont-Gond, der mit seinen vielfältigen Lines, der optimale Playground für die Rider darstellte.
Ski Männer
Der Franzose Rudy Collet holt sich den ersten Platz vor zwei Schweizern. Victor Hale-Woods und Paul de Pourtalès sichern sie sich ihre Position in den oberen Rängen dieses FWT Challengers und kommen dem Einzug in die Freeride World Tour Schritt für Schritt näher.
Ski Frauen
Bei den Ski Frauen, dominieren die Französinnen das Podium: Zoé Delzoppo auf Platz 1. und auf Platz 3. Mila De Le Rue. Auf Platz 2. Eva Bertolla, welche es erstmals auf das Podium in Nendaz schafft. Obwohl sie in den Ranglisten der Freeride World Qualifier oft weit oben stand, war sie in Nendaz bis dahin nur für ihre Stürze bekannt.
Snowboard Männer
Die französischen Männer trumpfen im Snowboard-Wettbewerb groß auf und sichern sich den Dreifachsieg. Gabin Bouzanne, Kea Chretien und Christophe Charlet belegen die ersten drei Ränge.
Snowboard Frauen
Letztes Jahr stand Celina Weber noch auf dem zweiten Treppchen, doch dieses Mal gelang es der Deutschen sich den Sieg zu holen.
Ski Männer |
Ski Frauen |
1 | Rudy Collet (FRA) |
1 | Zoé Delzoppo (FRA) |
2 | Victor Hale-Woods (SUI) |
2 | Eva Battolla (SUI) |
3 | Paul de Pourtalès (SUI) |
3 | Mila De Le Rue (FRA) |
Snowboard Männer |
Snowboard Frauen |
1 | Gabin Bouzanne (FRA) |
1 | Celina Weber (GER) |
1 | Kea Chretien (FRA) |
2 | Sarah Bacher (AUT) |
3 | Christophe Charlet (FRA) |
3 | Mikaela Hollsten (FIN) |
Weitere Informationen findest du hier: nendazfreeride.ch
ATK: FREERAIDER 15 EVO
Wenn du eine Tourenbindung suchst, die dir volle Kontrolle, maximale Abfahrtsperformance und höchste Sicherheitsstandards bietet, dann ist der ATK Freeraider 15 EVO genau das Richtige für dich. Diese High-End-Free-Touring-Bindung kombiniert modernste Technologien mit einem durchdachten Design, das dir in jedem Gelände maximale Stabilität und Präzision bietet. Vor allem die einstellbaren Auslösewerte im Vorderbacken setzen neue Maßstäbe für Pin-Bindungen. Doch was macht sie noch so besonders? Ein genauer Blick auf die Features lohnt sich.
Wichtige Merkmale im Detail
Vorderbacken
- Einstellbarer Auslösewert: Anders als bei klassischen Pin-Bindungen kannst du beim Freeraider 15 EVO den Auslösewert des Vorderbackens individuell anpassen. Das sorgt für eine ausgeglichene Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterbacken.
- Aluminium Snowpack Proof System: Verhindert die Ansammlung von Schnee und Eis unter den beweglichen Teilen und gewährleistet eine zuverlässige Funktion in allen Bedingungen.
- Uphill Hardness Variator: Damit kannst du die Steifigkeit des Vorderbackens im Aufstiegsmodus anpassen – ideal für wechselnde Bedingungen.
- Easy Entry System: Speziell entwickelte Geometrien erleichtern das Einsteigen in die Bindung.
- Integrierte Harscheisenaufnahme: Perfekt für anspruchsvolle Touren und vereiste Passagen.
Hinterbacken
- EVO Brake System: Ein cleveres, einhändig bedienbares Skibremssystem. Einfach die Bindung um 180 Grad drehen – schon wechselt sie zwischen Aufstiegs- und Abfahrtsmodus.
- Verbesserte Drehbewegung: Der Hinterbacken kann sich jetzt um bis zu 25 Grad drehen, wodurch Stöße besser absorbiert und die Skikontrolle erhöht wird.
- Cam Release System: Garantiert müheloses Einsteigen und herausragende Torsionssteifigkeit.
- Power Plates: Die neuen Aluminium-Fersenplatten machen die Bindung langlebiger und nachhaltiger – bei nur zwei Gramm Zusatzgewicht.
- Elastic Response System: Sorgt für präzise Auslösungen und verbessert die Skileistung durch optimale Unterstützung der natürlichen Biegung des Skis.
- Magneto Heel Flaps: Ein magnetischer Mechanismus ermöglicht eine einfache und zuverlässige Anpassung der Fersenklappen – auch mit Skistöcken.
- Freeride Spacer inklusive: Verbessert die Kraftübertragung zwischen Schuh und Ski für ein alpines Fahrgefühl.
- 25 mm Längenverstellung: Erleichtert die Anpassung an verschiedene Skischuhmodelle.
„Performing Through Lightness“ – Leistung durch Leichtigkeit
ATK hat sich schon immer auf ultraleichte Bindungen spezialisiert, um maximale Performance zu ermöglichen. Der Freeraider 15 EVO bleibt diesem Prinzip treu. Trotz seiner robusten Bauweise und den zahlreichen Features bleibt das Gewicht gering – perfekt für lange Touren, bei denen jedes Gramm zählt.
Nachhaltigkeit und Langlebigkeit
Hergestellt aus hochwertigen Materialien, darunter recyceltes Aluminium, ist der Freeraider 15 EVO nicht nur langlebig, sondern auch nachhaltig. Die neue Power Plate aus ERGAL 7075 reduziert den Kunststoffverbrauch und erhöht gleichzeitig die Haltbarkeit der Bindung. Zudem sorgt ein innovatives Lagersystem dafür, dass Verschleiß minimiert wird.
Fazit
Dank der innovativen Technologien wie dem einstellbaren Vorderbacken, dem Freeride Spacer und der Power Plate kombiniert die Freeraider 15 EVO höchste Sicherheitsstandards mit maximaler Abfahrtsperformance. Wer eine Bindung sucht, die auf anspruchsvollen Touren ebenso überzeugt wie in technisch schwierigen Abfahrten, wird hier fündig.
Bist du bereit für dein nächstes Abenteuer?
Mehr Infos findest du hier:atkbindings.com/products/freeraider-15
Skiing Two Epic Lines In Just One Day!
Ein Tag, zwei epische Couloirs – und die Jagd nach der perfekten Abfahrt!
In der Silvretta Montafon stehen für Berni zwei beeindruckende Couloirs auf dem Plan – an nur einem Tag. Die Herausforderung: Kein Neuschnee seit einer Woche, was die Bedingungen knifflig macht. Doch mit der richtigen Planung und perfektem Timing lassen sich trotzdem grandiose Abfahrten finden.
Der Liftunterstützte Aufstieg führt durch eine atemberaubende Winterlandschaft, während jeder Schritt nach oben die Spannung auf die bevorstehende Abfahrt steigen lässt. Oben angekommen, wartet das Highlight: technisch anspruchsvolle, aber lohnende Lines, die trotz trockener Wintersaison für Adrenalin und Flow sorgen.
Dieses Video fängt die ganze Reise ein – vom schweißtreibenden Aufstieg bis zum letzten Schwung im Schnee, mit nur einer "Brezn"!
Gefilmt von: Carlos Ortola
Rider: Bernhard Braun
Drehort: Silvretta Montafon
Freeride World Tour: 2025 Fieberbrunn Pro
Nach den Alpinen Ski Weltmeisterschaften ist vor der Freeride World Tour (FWT). Vom 7. bis 13. März 2025 gastiert die Freeride World Tour erneut in Fieberbrunn. Wusstest du, dass der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn der einzige Tourstopp im deutschsprachigen Raum ist?
Besonders die anspruchsvollen Hänge des 2.118 Meter hohen Wildseeloders machen den Skicircus zu einem Freeride-Juwel. Im Rahmen der Freeride World Tour treffen sich hier die besten Big Mountain Shredder der Welt, um sich für das große Finale in Verbier (Schweiz) zu qualifizieren.
„Was vor zwei Jahrzehnten mit einer Vision von sechs Einheimischen aus dem PillerseeTal begann, ist mittlerweile eine internationale Erfolgsgeschichte. Fieberbrunn hat sich zu einem unverzichtbaren Hotspot der Freeride-Welt entwickelt, und dieser Tourstopp ist erneut ein klares Zeichen für die immense Entwicklung und das außergewöhnliche Potenzial dieser Region“, so Markus Kogler, Sicherheitschef des FWT-Stopps in Fieberbrunn.
FWT Pro Competition am 8. März 2025
Neben der Juniors Competition wird die FWT Pro Competition, die während eines festgelegten Wetterfensters zwischen dem 8. und 13. März stattfindet, das absolute Highlight sein. Die Teilnehmer werden dabei im Best-of-Two-Format an den steilen, felsigen Nordhängen des Wildseeloders ihre besten Runs zeigen. Bei diesem Wettkampfformat haben die Sportler zwei Versuche, wobei nur der bessere Lauf in das Endergebnis eingeht.
Valentin Rainer führt Gesamtwertung an
Bei den österreichischen Athleten zählt Valentin Rainer, FWT-Weltmeister 2023, zu den Favoriten auf den Weltmeistertitel. Der 4. Platz beim letzten Tourstopp in Kicking Horse (Kanada) sicherte ihm nicht nur wertvolle Punkte, sondern auch den ersten Platz in der Gesamtwertung. Auch bei den deutschen Startern sind einige Hoffnungen auf den Tourstopp in Fieberbrunn gerichtet: Timm Schröder (Snowboard), Tiemo Rolshoven (Ski) und Lena Kohler (Ski) gehören zu den starken Fahrern, die sich gute Chancen auf Spitzenplatzierungen ausrechnen.
Entertainment für alle
Die Freeride World Tour in Fieberbrunn ist nicht nur für die Athleten ein Highlight, sondern auch für die Zuschauer. Vom 7. bis 9. März verwandelt sich das Event Village an der Talstation der Bergbahnen Fieberbrunn in ein Zentrum für Freeride-Fans. Die Besucher erwartet bei freiem Eintritt ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm: Live-Musik, DJ-Sounds, Skitests, Ausstellerstände sowie die Eröffnungs- und Preisverleihungszeremonien sind Teil des Programms. Um die weltbesten Freerider hautnah zu erleben, können sich Zuschauer im freien Skiraum ab der Bergstation Lärchfilzkogel in den Zielraum bei den Wildalmen begeben. Hier erleben sie das Contest Village – mit DJ, Live-Moderation, leckerem Essen und Getränken sowie einer entspannten Atmosphäre.
Live streamen
Der Event wird auch im Livestream auf www.freerideworldtour.com übertragen, sodass Fans weltweit das Spektakel miterleben können.
Infobox
- Event Village von 7. bis 9. März 2025 geöffnet
- Geplanter Contest Day: 8. März 2025
- Location: Wildseeloder North Face
- Start: 2.118 m
- Ziel: 1.500 m
- Hangneigung: bis zu 70 Grad
Ein warmer Winter: Chancen und Herausforderungen für Freerider
Das Positive: Es wird ein warmer Winter
Wie wird der Winter?! Ein Thema, das uns alle beschäftigt und polarisiert. Und wer kennt´s nicht, das Durchforsten der Wetter-Apps, sozialen Medien und des World Wide Webs. Natürlich braucht es keine Glaskugel, um vorherzusagen, dass die Winter wärmer werden als der Durchschnitt, aber lasst uns, bei all dem Grundpessimismus der herrscht, auch das Positive hervorheben und einen kleinen Ausflug in die wunderbare Welt des Wetters machen. Dafür habe ich mir wieder eine absolute Koryphäe geholt. Michael Winkler von der GeoSphere Austria ist nicht nur Meteorologe und verantwortlich für Expeditionsberatungen, er ist auch Bergführer und erster Ansprechpartner, wenn die Freeride World Tour in Fieberbrunn wetterbedingte Entscheidungen treffen muss. Mike gibt uns einen guten Einblick und erklärt, warum ein warmer Winter auch Vorteile mit sich bringen kann.
Was hältst du von Bauernregeln und Volksweisheiten, Königskerzen und Wespen als Wetterorakel?
Von den letzten Beispielen halte ich nichts. Bauernregeln bewahrheiten sich allerdings immer wieder. So wie das Weihnachtstauwetter oder die Eisheiligen, das sind Singularitäten, die eine gewisse Berechtigung haben. War es bis zur Weihnachtszeit schon mal richtig Winter und kalt, gibt es oft nochmal eine Phase, die warmes Wetter bringt und den Schnee wieder wegschmilzt.
Es soll uns ein El Niño Winter bevorstehen. Was erwartet uns diese Saison?
El Niño ist ein mehrjähriger Zyklus im Pazifik, also richtig weit weg von uns. Man kann an den Ozeanoberflächentemperaturen im Pazifik relativ klar erkennen, dass ein El Niño Jahr kommt. Zeitverzögert beeinflusst dies das Wetter auf der ganzen Welt und bei uns ist es vermutlich diesen und auch nächsten Winter so, dass wir es spüren werden. Wie genau, ist schwer zu sagen, aber vermutlich durch mehr Niederschlag. El Niño hat für uns einen Einfluss, aber einen viel geringeren als z.B. in Chile und den Rocky Mountains, die dieses Wetterphänomen sehr stark spüren.
Kannst du etwas konkreter einschätzen, wie sich das auf unseren Winter auswirken wird?
Ganz konkret wäre unseriös, aber wahrscheinlich wird es ein, zwei Winter geben, die eher mehr Niederschlag bringen und tendenziell warm werden. Warm hört sich so negativ an, aber bei uns im Alpenraum sind warme Winter, aus der Sicht eines Freeriders oder Tourengehers, eigentlich die Besseren. Kalte Winter sind oft sehr trocken und schneearm.
„Warmer Winter“ – also eine gute Nachricht?
Warm heißt, etwas über dem Mittel. Aus der Sicht des Freeriders oder Skitourengehers würde ich das nicht unbedingt negativ sehen. Mildere Luft bedeutet auch, dass mehr Wasserdampf vorhanden ist und da gibt es Anzeichen, dass die Schneehöhe in höheren Lagen sogar zunehmen wird in den nächsten Jahrzehnten. In hohen und mittelhohen Bereichen braucht man sich also auch in Zukunft keine Sorgen zu machen. Sorgen muss man sich aber um die Gebiete unter 2.000 Meter. Wir werden uns durch den Klimawandel noch auf große Umbrüche einstellen müssen. Potentiell schlechtere Bedingungen zum Freeriden sind nicht wirklich unser Problem.
Nordstau ist mein persönliches Winter-Lieblingswort. Bei welchen Wetterlagen, geografisch gesehen, darf sich wer freuen?
Der Arlberg ist ein klassisches Weststaugebiet, kommt es vom Westen oder Nordwesten, bekommt der Arlberg richtig viel ab. Das klassische Nordstaugebiet ist zwischen Karwendel und Maria Zell. Betroffen sind also alle Regionen in den Nordalpen. Der Süden darf sich beim klassischen Südstau freuen. Typischerweise steht das in Verbindung mit dem Mittelmeertief oder Genuatief. Das bringt dann mehr Schnee in den Schweizer oder Italienischen Alpen. Beim Adriatief sind eher die Karnischen und Julischen Alpen von viel Niederschlag betroffen. Nordstau ist grundsätzlich kälter und Südstau bringt eher warme Luft und ist auch seltener. Aber wenn er auftritt, dann kann er sehr große Schneemengen bringen. Dann gibt es noch Bereiche wie die Ötztaler oder Engadiner Alpen, hier sind die Alpen so breit, dass sie weder vom Nord- noch vom Südstau wirklich stark betroffen sind.
Was bedeuten Staulagen im meteorologischen Sinne?
Die Alpen sind ein großes und hohes Hindernis, das sich der Luftströmung in den Weg stellt und für Staueffekte sorgt. Strömt die Luft an die Bergketten der Alpen heran, kann sie nicht außen herum ausweichen, sondern muss aufsteigen und drüber strömen. Dabei kühlt die Luft in den höheren Bereichen ab und der enthaltene Wasserdampf kondensiert. Es bilden sich Wolken und die Feuchtigkeit, die nicht mehr gehalten werden kann, fällt in Form von Niederschlag ab. Hinter der Bergkette sinkt die Luft wieder ab, sie wird wärmer und trocknet ab. Daher regnet und schneit es an der windzugewandten Seite (Luv) vorm Hindernis, dem Staugebiet, deutlich mehr als an der windabgewandten Seite (Lee) hinter dem Hindernis, wo es oftmals zu Föhneffekten kommt und dadurch auch überhaupt trocken bleiben kann.
Jeder kennt sie, diese zentralen Plätze, die bei Schneefall nochmal extra mehr abbekommen. Wie erklären sich diese kleinräumigen Phänomene?
Stau gibt es im Großen, aber auch im Kleinen, wo gewisse Täler, Tal- oder Gebirgsformen noch zusätzlich fördern, dass die Luft dort aufsteigen muss. Das kann wie ein Trichter aussehen, in dem die Luft zusammengeführt und kanalisiert wird und dort ganz besonders stark aufsteigen muss. Ein gutes Beispiel ist die Seegrube in Innsbruck, wo sich das Karwendel wie eine Rampe verhält.
Wie sieht ein sicherer und unsicherer Winter aus, hinsichtlich Lawinen?
Für Freerider sind die schneereichen Winter nicht nur die lässigeren, sondern auch die sichereren. Während einer Niederschlagsphase gibt es viel Schnee und kurzzeitig ist es vielleicht richtig gefährlich, das entspannt sich aber und dann hat man grundsätzlich einen guten Schneedeckenaufbau. Dicke Schneepakete sind stabiler und weniger störanfällig. Blöd sind die schneearmen Winter, mit geringen Schneehöhen. Es gibt meist starke Temperaturschwankungen innerhalb der Schneedecke auf kleinem Raum. In einem schneearmen Winter fallen die einzelnen Schneefälle geringer aus und bilden ganz viele verschiedene Schichten, die alle potenzielle Schwachschichten sein können. Heuer sieht es so ab 2.000 Meter gar nicht schlecht aus. Weil es im Frühwinter schon mal richtig geschneit hat. Beginnt ein Winter hingegen eher zaghaft, heißt das oftmals auch, dass sich viel Schwimmschnee gebildet hat.
Ganz wichtig: Wetterapps! Was sind Apps und Seiten, die du empfehlen kannst?
Man sollte sich grundsätzlich immer mehrere Modelle anschauen. Apps und Wetterseiten, die speziell fürs Skifahren gemacht wurden, sind per se schon mal besser als andere, wie Wetter.com, Google Wetter, ... Diese Produkte sind für Großstädte optimiert. Meteoblue z.B. sitzen in der Schweiz und nicht im Silicon Valley oder programmieren die Vorhersage von Indien aus. Vorhersagen wie Meteoblue werden von Menschen gemacht, die sich in den Bergen auskennen und meist auch dort leben. Windy ist auch eine sehr gute Empfehlung. Weltweit gesehen kann man die norwegische Seite yr.no empfehlen. Apps wie Bergfex produzieren den meteorologischen Content nicht selber, sondern verarbeiten die Informationen von den meteorologischen Zentralanstalten, wie der Geosphere Austria. Das sind natürlich auch sehr gute Apps, auf die man sich verlassen kann.
Wenn ich mich jetzt ein wenig rein-nerden will, welche Modelle kannst du empfehlen?
ECMWF ist das globale Modell, dieses würde ich mit einem regionalen Modell vergleichen, wie dem AROME, dem NEMS von Meteoblue oder ICON. Zum Vergleichen und Studieren dieser unterschiedlichen Modelle ist Windy.com eine sehr empfehlenswerte Plattform.
Wie lange im Voraus lassen sich Wetter und Schnee relativ genau vorhersagen?
Wenn in fünf bis sieben Tagen ein großes Wetterereignis angezeigt wird, z.B. richtig viel Schnee, dann kann man sich schon darauf verlassen, dass das auch so kommt. Vielleicht kommt dann nur halb so viel Schnee, aber es wird nicht so sein, dass gar nichts kommt. Drei Tage ist in etwa der Bereich, wo sich dann schon konkreter planen lässt.
Kannst du einen Leitfaden geben? Welche Kombinationen von welchen Wetterseiten und Überlegungen ist sinnvoll?
- Einen allgemeinen Überblick der nationalen bzw. zentralen Wetterdienste verschaffen. Geosphere (ZAMG) in Österreich, Meteo Swiss, Meteoblue in der Schweiz oder DWD in Deutschland. Das geschriebene ist vielleicht etwas altmodisch, aber hat seine Berechtigung, weil die Apps diese Infos oft nicht liefern.
- Dann auf eine gute App gehen und dort vergleichen.
- Im Zweifel glaube ich dem, was auf den Seiten der Wetterdienste geschrieben wird.
- Wenn jemand eine sichere Prognose will, dann die jeweilige Wetterhotline in den Regionen anrufen. Bei uns kann man sich melden und bekommt Auskunft, wo das beste Wetter oder der beste Schnee ist
Wetter-App Empfehlungen
WetterOnline MeteoSwiss Windy YR Snow Forecast (Pro)
Tipp:
- Einer der Seiten des Alpenhauptkammes ist meistens Gut. Ist das Wetter auf einer Seite schlecht, ist es meistens auf der anderen Seite schön.
- Ist man flexibel, startet man z.B. aus München, lohnt es sich definitiv an der Quelle anzurufen und die Geosphere nach dem Geheimtipp zu fragen.
Telefonische Wetterauskünfte der GeoShpere Austria (24/7)
Salzburg, Oberösterreich 0900 566 566 5
Tirol 0900 566 566 6
Kärnten 0900 566 566 7
Steiermark 0900 566 566 8
Vorarlberg 0900 566 566 9
Scarpa Quattro Familie
Die 4-QUATTRO Serie setzt neue Maßstäbe im Freeride- und Hybrid-Skitourensegment. Mit innovativen Materialien, einer durchdachten Konstruktion und einem klaren Fokus auf Performance, Komfort und Nachhaltigkeit bieten die Modelle alles, was ambitionierte Skifahrer suchen.
4-QUATTRO PRO
Der 4-QUATTRO PRO ist das neueste Familienmitglied der Quattro Familie. Der Freerideschuh überzeugt durch seine stabile und innovative Konstruktion und bietet nicht nur eine optimale Kraftübertragung und Kontrolle, sondern ermöglicht durch den neuen blockierbaren Ski/Walk Mechanismus noch mehr Sicherheit beim Abfahren. Der herausnehmbare intuition Innenschuh ermöglicht eine individuelle Anpassung und bietet dadurch einen sehr guten Tragekomfort. Der 4-Quattro Pro ist der leichteste Freeride Schuh auf dem Markt und ist völlig PVC frei. Seine Schale besteht aus Grilamid Bio® und sein Schaft aus Pe-bax Rnew®, beides Materialien, welche aus erneuerbaren Rohstoffquellen gewonnen werden.
4-QUATTRO XT / 4-QUATTRO XT WMN
Der 4-QUATTRO XT/ WMN ist einer der leichtesten Hybrid-Skitourenschuhen mit einer Grip-Walk Sohle, kompatibel mit GripWalk Bindungen für die Abfahrt und das Tourengehen. Sensibilität, Präzision und Nachhaltigkeit vereinen sich im 4-QUATTRO XT zum perfekten Schuh für den Ganztagesgebrauch auf und abseits der Piste. Eine niedrige Standhöhe und ein Flex-Index von 130 sorgen für eine tolle Impulsübertragung, was diesen Schuh ideal für erfahrene Skifahrer macht.
Schale und Schaft bestehen aus Grilamid Bio. Die Schale enthalt einen Carbon Einsatz, der die Impuls Übertragung auf die Ski verbessert und für mehr Präzision sorgt. Der Power Strap verfügt über die Booster-Technologie, welche den Druck auf das Schienbein reduziert und zu einer verbesserten, progressiven Impuls Übertragung fuhrt. Er ist PVC-frei und verfügt über ein integriertes RECCO® System.
Das neue Alpine Axial Hybrid Verschlussystem wurde speziell für Hybrid-Schuhe entwickelt, die sowohl auf der Piste als auch abseits der Piste eingesetzt werden. Die Overlap Skitourenkonstruktion ermöglicht einen einfacheren Einstieg und gleichzeitig für eine hervorragende Impulsübertragung beim Drehen, sowie unvergleichliche Kontrolle.
DALBELLO CABRIO
CABRIO MV- UND MV FREE- BOOTS
Dalbello erweitert für die Saison 2024/25 sein Cabrio-Lineup und kündigt zwei neue Produktlinien an. Die neuen All Mountain-Freeride-orientierten Cabrio MV-Modelle sowie die neuen Cabrio MV Free-Boots mit Hang zum Freetouring richten sich an alle Skifahrer, die Performance schätzen und gleichzeitig nach der optimalen Passform suchen. Zehn Cabrio MV- sowie drei Cabrio MV Free-Modelle gleichen in Sachen Ausstattung und Features den LV („Low Volume“)-Schuhen der im Winter 2023/24 eingeführten Cabrio-Familie. Unter der Bezeichnung „Medium Volume“ (MV) überzeugen die Neuzugänge aber mit einer breiteren Leiste für eine beeindruckende Passform.
Um eine breitere Zielgruppe anzusprechen, hat der italienische Skischuhspezialist den Cabrio-Neuzugängen eine breitere Leiste mit 101 mm spendiert – für alle, die auf breitem Fuß leben oder generell etwas mehr Platz im Schuh bevorzugen. Grundlage für die beiden Boots bildet die namensgebende Dalbello-eigene Cabrio-Konstruktion. Dank ihres dreiteiligen Aufbaus bestehend aus Schaft, Manschette und externer kinetischer Zunge überzeugt die Konstruktion mit einem gleichmäßigen Flex und progressiver Kraftübertragung, harmonischer Dämpfung sowie herausragendem Seiten- und Fersenhalt. Ergänzt wird das Konzept durch eine Reihe innovativer Features.
Cabrio MV
Der neue Cabrio MV spannt als Nachfolger des Panterra den Bogen zwischen Performance und Passform. Der progressive Boot kommt in zehn verschiedenen Versionen. Für die Frauen stehen vier Varianten mit einem Flex von 95 bis 75 und für die Männer sechs Boots mit einem Flex von 130 bis 90 zur Verfügung. Damit bietet Dalbello ausreichend Wahlmöglichkeiten hinsichtlich Steifigkeit und Ansprechverhalten und für alle Level und Ansprüche den passenden Schuh.
Innenleben
Herzstück der Cabrio MV-Topmodelle ist der 3 Density Wrap (3DWrap)- Innenschuh: Kontakt zur Schale stellt die äußerste Schicht mit PuRE-Technologie her, die aus einer recycelten Polyurethan- Verstärkung besteht und Steuerimpulse direkt weitergibt. Die härtere mittlere Schicht unterstützt die stabile Struktur zusätzlich, während die
weiche innere Lage für das angenehme Tragegefühl verantwortlich ist. Ebenfalls zu Passform und Komfort tragen thermoformbare Schaumstoffe bei, die nach nur vier Minuten Erwärmung auch dem anspruchsvollsten Fuß ein individuell zugeschnittenes Zuhause bieten. Der gesamte Liner ist PVC-frei und bei den fünf High-End-Modellen sind alle Materialien der Außenschicht recycelten Ursprungs.
Unterstützt werden Passform, Komfort und Handling des Cabrio MV durch eine Reihe weiterer innovativer Features, beispielsweise die Möglichkeit zur Veränderung der Vorwärtsneigung (12° oder 14°) durch einen Einsatz im oberen Fersenbereich. Ein Blick auf die Zunge legt weitere durchdachte Details offen. Das Zungenprofil fügt sich passgenau in die
Schale ein und sorgt für eine optimierte Ergonomie und mehr Rückfederung. Für eine optimale Position der Ferse sorgt eine unabhängig funktionierende Schnalle (Dynalink), die koaxial zum Drehpunkt und 10 mm tiefer angebracht ist, eine sogenannte Dynalock-Funktion sichert den Verschluss zusätzlich. Unterstützt wird der Halt im Schuh außerdem durch ein sogenanntes Powerband, ein schlauchförmiger Streifen, in den elastische Bänder eingenäht sind, sowie einen mit dem Strap verbundenen Haken, der sich intuitiv ein- und aushaken lässt.
Cabrio MV Free
Für alle Freetouring-Enthusiasten, die nicht nur die Abfahrt im Kopf haben, sondern bereits aus dem Aufstieg Befriedigung ziehen, schickt Dalbello den neuen Cabrio MV Free ins Rennen. Das Modell, das wie der MV auf der Cabrio-Plattform basiert, verfügt ebenfalls über die breitere 101 mm Leiste und kommt in drei verschiedenen Versionen – zwei für Männer und eine für Frauen – in Flex-Abstufungen von 120 bis 95. Neben den innovativen Features der Cabrio-Linie, die sich alle auch im MV Free wiederfinden, hat Dalbello den Schuh außerdem mit einigen zusätzlichen Funktionen für eine überzeugende Performance im Aufstieg versehen.
Der Cabrio MV Free kommt mit dem Dalbello IF HIKE PRO-Innenschuh, der wie der 3DWrap mit der PuRE-Technologie ausgestattet ist und bergauf sowie bergab überzeugt. Eine spezielle
„bi-injected“ Zunge punktet mit weicherem Kunststoff an den Stellen, an denen sie sich beim Gehen am stärksten biegt, zusätzlich unterstützt durch entsprechend dünnere Zungenrippen. Außerdem Teil des Uphill-Paketes ist der Ski-Walk-Mechanismus, der sich dank einer gekrümmten Interaktionsfläche an den Winkel der Manschette anpasst und so die seitliche Neigung automatisch reguliert. Die auch beim MV Free mögliche Anpassung der Vorwärtsneigung bringt zudem einen weiteren Vorteil mit sich: den reibungslosen Wechsel vom Ski- in den Hike-Modus, auch bei extremen Größen.