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Donnerstag, 24 Oktober 2019 13:45

Crossing Lebanon - Mit Ski durch den Nahen Osten

Zwei Freunde ein Ziel

Neun Tage, 8500 Höhenmeter, 100 Kilometer auf Tourenski und dann thront er vor uns: Der 3083 Meter hohe Qoernet el Swada, der höchste Berg des Nahen Ostens. Unter uns schneebedeckte Gipfel, am Horizont das Meer. Wir sind am Ende unserer Kräfte aber überglücklich. Nico und ich haben uns einen Traum erfüllt und auf Tourenski das Hochgebirge des Nahen Ostens überquert.

„Ihr wollt Skifahren gehen im Libanon?” Das war die häufigste, verwunderte Frage, wenn wir von unserem Wunschziel erzählten. Wer an den Libanon denkt, denkt an den Nahostkonflikt, an trockene Hitze, verdorrte Sträucher, alte, historische Bauwerke, vielleicht noch an Falafel. An Skifahren denkt zunächst niemand. Tatsächlich aber sind hier, wie in einer künstlich erschaffenen Traumwelt, Berge und Meer so nah zusammen, dass Schneedecken und Palmen nur eine Autostunde voneinander entfernt sind. Verliebt in das Land mit seinen Gegensätzen und Möglichkeiten hat sich Nico im Auslandssemester in Beirut. Als leidenschaftlicher Skifahrer hat ihn seit dem seinem Besuch im libanesischen Gebirge ein Gedanke nicht mehr losgelassen: Dort Skitouren und Freeriden zu gehen. Da Nico und ich schon diverse Abenteuer zusammen erlebt hatten, musste auch ich nicht lange von diesem außergewöhnlichen Vorhaben überzeugt werden. Nach Monaten der Planung und Vorbereitung landen wir im Februar 2019 in Beirut, der Hauptstadt des Landes. Der Libanon, auch die „Schweiz des Nahen Ostens“ genannt, ist Finanzhochburg und vor mir türmen sich Wolkenkratzer mit futuristischer Glasverkleidung. Dort treffen wir Halim, Nicos libanesischer Freund, der uns bei unserem Abendteuer begleitet. Halim ist ein erfahrender Tourengeher,
aber einem solchen Wagnis hat auch er sich noch nie gestellt und ist deshalb gespannt und bereit, neue Seiten seines Heimatlands zu entdecken. Da sind wir also: Drei Männer, ein Zelt, Proviant für elf Tage, drei Powerbanks, zwei Solarplatten, drei Kameras und eine Drohne. Das sind insgesamt 25 kg Gepäck für jeden und die Reise beginnt. Wir starten auf 1500 hm in Mzaar, dem größten Skigebiet des Landes, das mich an ein Nobelskigebiet in den Alpen erinnert. Der erste Anstieg führt in Richtung des großen Kessels “Grande Coulée” und schon der Start des geplanten zehntägigen Abenteuers verläuft ganz anders als erwartet. In der ersten Nacht tobt ein Schneesturm und minus 15 Grad Celsius lassen uns im Zelt eng zusammenrücken.

Trotz guter Wettervorhersage erwachen wir am zweiten Tag in dichten Wolkenschleiern mit immer wiederkehrenden Schneestürmen. Wir haben keine andere Wahl, als im Zelt abzuwarten, Karten zu spielen und Tee zu trinken, alles andere als die erwartete abenteuerliche Skitour. Doch die Stunden des Wartens werden am Tag darauf mit einem traumhaften Skitag belohnt. Bei goldenem Morgenlicht ziehen wir die ersten Linien im feinen Pulverschnee.

Auf die atemberaubend schöne Abfahrt folgen bis zur Abenddämmerung vier Stunden GPS-Navigation durch dichten Nebel. Mittlerweile hat sich eine Routine eingespielt: Sobald die Sonne untergegangen ist, schlagen wir schnellstmöglich unser Zelt auf, da die Temperaturen von plus 15 Grad Celsius am Tag auf -15 Grad in der Nacht schnell sinken. Das reichhaltige „Instant-Chilli“ wird zubereitet und schon
gegen 19:30 Uhr rollen wir uns in den Schlafsäcken zusammen. Am Morgen klingelt um 5:00 Uhr der Wecker, nach dem Frühstück erfolgt der Zeltabbau und die Rucksäcke werden neu gepackt. Wir setzen unsere Tour fort und mir wird immer wieder bewusst, dass dieses Gebirge nicht mit unseren heimischen Bergen vergleichbar ist. Hier, unter der Schneedecke begraben, befinden sich Zeitzeugen der „eisigen“ Geschichte des Landes: Alte zerfallene Bunker erinnern an den Bürgerkrieg zwischen Christen und Muslimen in den Jahren von 1975 bis 1990 und auch der Blick über die Grenze nach Syrien bringt mich wiederholt zum Nachdenken.

Wir erreichen das Bergdorf Aaqoura, wo wir uns von Halim nach fünf kräftezehrenden Tagen und einer Erfrierung an der Zehenspitze verabschieden müssen, da er für seine Arbeit nach Beirut zurück muss. Ein wenig sind wir auch neidisch, dass unser Freund die Nächte nun wieder im warmen, gemütlichen Bett verbringen darf. Zu zweit und mit deutlich schwererem Gepäck machen wir uns weiter auf in Richtung Norden. Eine Strecke, die durch eine an Dünen erinnernde Felswüstenlandschaft führt und uns durch das ständige Auf und Ab den Weg und das Leben schwer macht. Es gibt keine schützenden Bäume oder Felsvorsprünge, wodurch wir durchgehend der prallen Sonne ausgeliefert sind. Um genügend Schnee für zum Trinken und für unser Mittagessen zu schmelzen, sind wir zu ausgedehnten Pausen gezwungen.

Im Norden des Landes in der Nähe des zweitgrößten libanesischen Skigebietes finden wir nach Tagen des Auf und Ab endlich Bilderbuch-Abfahrten mit perfektem Powder. Der etwas feuchte Mittelmeer- Neuschnee hat sich gut mit den unteren Schichten verbunden, wodurch das Risiko für Lawinen gering ist. Die weiten Nordhänge mit kleinen Sprüngen lassen mich alle Anstrengungen der letzten Tage vergessen und zaubern mir ein Freudenstahlen ins Gesicht. Doch auf ein Hoch folgt wieder ein Tief. In der folgenden Nacht läuft bei eisiger Kälte meine Thermosflasche, die mich eigentlich wärmen sollte, in meinem Schlafsack aus. Nach einem kurzen Anfall von Panik aus Angst vor dem Erfrieren fällt mir ein, dass ich einen Biwaksack mitgebracht habe, mit dem ich mich in den nassen Schlafsack lege. Ungemütlich aber zumindest etwas geschützt vor den Minusgraden, versuche ich, für einige Stunden Schlaf zu finden.

Am Tag acht unserer Reise nehmen wir Kurs auf den „Endgegner“: den 3083 hohen Qoernet el Sawda. Zwei scheißtreibende Tage, an denen uns zunehmend die Mittagshitze zu schaffen macht, die den Schnee pappig werden lässt, sodass sich schwere Stollen an unseren Tourenfellen bilden. Die Kommunikation zwischen Nico und mir beschränkt sich nur noch auf das Nötigste. Endlich erreichen wir den Gipfel; ein unbeschreibliches Gefühl: Erschöpft, aber gleichzeitig federleicht und überglücklich: Jetzt haben wir es endlich geschafft und sind die höchsten Menschen des Nahen Ostens. Als vermutlich Erste haben wir das libanesische Gebirge von Süden nach Norden mit Tourenski überquert. Die Vorstellung so hoch über dem Orient zu thronen scheint immer noch unbegreiflich.

Nun liegt eine Abfahrt von 2000 Höhenmeter zu den größten libanesischen Zedernwäldern vor uns, wo wir uns am Ende des langen Abenteurers – ganz bayrisch – ein Bier teilen, das uns die Reise über begleitet hatte. Wie Außerirdische, gestrandet auf einem fremden Planeten laufen wir in Skiausrüstung durch das Bergdorf Ehden, vorbei an Einheimischen und orientalischer Architektur. Nach zehn Tagen und 120 Kilometer auf Ski im libanesischen Hinterland sprühen wir voller Stolz und Euphorie: Wir sind nicht nur am Ende aller Kräfte, sondern auch am Ziel unserer Reise, ein Traum wurde wahr.

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Donnerstag, 24 Oktober 2019 12:00

DEEP & RAW - Webisode six

Snowmobile & Cat skiing

 

Um weiteres, unberührtes Terrain zu erkunden und längere Abfahrten zu haben ist es als schneegieriger Freerider fast schon ein Muss, eine Tour mit Schneemobilen und/oder einem Kettenfahrzeug zu machen. In unserem Fall gestaltete sich das ganze etwas schwierig, da wir für eine solche Tour eigentlich schon fast zu viel Neuschnee hatten. So hat sich beispielsweise die Snowcat mehrmals festgefahren und musste von uns freigeschaufelt werden. Und auch zum Skifahren war es kaum noch möglich, da man wortwörtlich in den Schneemassen untergegangen ist.

Die nächste Folge kommt am 29.10!

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Mittwoch, 23 Oktober 2019 08:56

DEEP & RAW - Webisode five

Freeride

 

Unberührte Hänge mit meterhohem Pulverschnee - Japan liefert fast jeden Tag aufs Neue und so geht’s mit nur kurzen Aufstiegen durch das Japanische Hinterland zur nächsten Powderabfahrt. Ein absoluter Traum für jeden Freerider. Neben den einzigartigen Schneebedingungen sind die schnellen Wetterumschwünge ein weiteres Merkmal. Innerhalb von wenigen Minuten wechselt hier das Wetter vom strahlenden Sonnenschein zum dichten Schneetreiben - oder umgekehrt. Und auch ab und zu mehrmals täglich....

Freut euch auf die neue Webisode (Snowmobile&Catskiing) am 24.10!

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Freitag, 18 Oktober 2019 16:33

DEEP & RAW - Webisode four

 

Freestyle & Night skiing

 

Bei ca. 20 Meter! Niederschlag im Jahr bauen sich Backcountry Kicker und andere Takeoffs wie im Schlaf und jede Lawinenverbauung wird zum Jib Obstacle. Und bei diesen perfekten Schneebedingungen muss man es einfach senden... Und für diejenigen unter uns, für die 8 Stunden shredden am Tag nicht gereicht haben, bestand
jeden Abend die Möglichkeit die letzten Stunden des Tages mit Nachtskifahren unter dem Flutlicht des Skigebiets Niseko United zu verbringen

Die neue Webisode kommt am 22.10!

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Freitag, 18 Oktober 2019 16:13

DEEP & RAW - Webisode Two

 

Niseko

 

Das Ziel der Reise war der Ort Niseko. Bei Schneefällen von 60cm – 80cm in der Nacht stand hier frühes Aufstehen auf dem Programm. Das Gebiet bietet unzählige Skirouten durch lichten Wald und Pisten, die über Nacht zu Powderhängen werden. Aber auch abseits der Skipisten gab es für uns viel zu entdecken. So wurde beispielsweise sogar der Besuch im Supermarkt und im Baumarkt zu einem echten Erlebnis.

Webisode "three" kommt am 19.10!

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Donnerstag, 17 Oktober 2019 10:06

Powderchase - Garantiert Powdern gehen!

Jahr für Jahr machen sich die Powderverrückten auf, um die Juwelen unter den Freeride-Spots aufzuspüren. Wie das funktioniert? Ganzeinfach: Bei diesen besonderen Trips steht nur das Datum fest. Wohin die Reise geht, entscheidet allein die Schneelage–das garantiert drei Tage Powder pur!
 

Das Konzept

 

Die Teilnehmer erfahren erst einen Tag vor Abreise, wohin sie der Trip tatsächlich führt. Das entscheidende Kriterium: Powder! Denn das Ziel des erfahrenen Teams ist ganz klar, euch unvergessliche Freeride-Abfahrten zu ermöglichen. Liegt einmal nirgends genug Schnee um dies zu garantieren, wird der Trip abgesagt und der gesamte Reisepreis zurückerstattet.

Bei der Damen Variante steht zusätzlich ein -auf das Tourengehen abgestimmtes -Yoga auf dem Programm. Die aktivierende Einheit am Morgen bereitet euch perfekt auf den langen Tag am Berg vor, während die regenerierende Stunde am Abend Balsam für die müden Beine ist. Und ab dem Frühjahr 2020 wartet für die erfahreneren Freerider ein ganz besonderes Highlight: In Kleinstgruppen à 2 -3 Personen geht es an Orte, die nur durch Abseilen oder Kletterpassagen zugänglich sind –aber dafür absolut einzigartige Erlebnisse bereithalten. Selbstverständlich unter der Anleitung erfahrener UIAGM zertifizierten Bergführer.
 

Ob Special oder reguläres Wochenende -jeder Powderchase Trip ist eine Tiefschnee-Wundertüte: freut Euch auf neue Gebiete, auf neue Abfahrten und natürlich auf ganz neue Erfahrungen!

Alle Infos über Termine oder Buchungen findet Ihr auf powderchase.com
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Mittwoch, 16 Oktober 2019 15:56

Völkl Built Together – Freeriding trifft Kunst

Nicht nur im Gelände kreativ!

 
Was passiert, wenn ein Skihersteller seine besten Athleten mit einem hauseigenen Entwickler und einem renommierten Künstler zusammenbringt, um einen neuen Ski zu entwickeln? Richtig, es entsteht ein durch und durch authentisches Produkt.
 
Mit der Kampagne „Built Together“ nutzt Völkl Synergien und lässt die Expertise und Leidenschaft von drei Seiten zu 100% in die Skientwicklung einfließen. Das erste Ergebnis der für die kommenden vier Jahre langfristig angelegten Kampagne zeigt sich für die Saison 2019/20 im neu entwickelten Revolt 121 und dem einzigartigen Design, das sich durch die gesamte Freestyle-Kollektion zieht.
 

Von der Idee zum Produkt

Die ungebremste Leidenschaft für den Skisport, die Berge, das Reisen und das Interesse an anderen Kulturen sind Gemeinsamkeiten, die nicht nur alle Völkl Athleten untereinander verbindet, sondern in diesem Fall auch auf Entwickler und Künstler zutrifft. Um diese Passion sowie die geballte Produkterfahrung in einem Ski zusammenzubringen, startet Völkl die Kampagne „Built Together“. Es geht darum, neue Wege zu gehen und etwas Außergewöhnliches zu schaffen. Die Idee folgt Völkls Anspruch, seine Athleten in die Skientwicklung einzubeziehen und gemeinsam mit ihnen, die für sie perfekten Ski zu kreieren. Ab Start der Kampagne wird die gesamte Freestyle-Produktreihe für die nächsten 4 Jahre nach dem Vorbild von „Built Together“ designed und vereinzelte Modelle neu entwickelt.

 
„Ich war schon immer gerne bei der Produktentwicklung dabei, aber dieses Mal sind wir Athleten stärker involviert als in allen Projekten zuvor. Wir sind alle viel unterwegs und gehen bei allen Bedingungen an den verschiedensten Spots der Welt Skifahren. Wenn wir unsere Erfahrungen mit dem Know-How der Ingenieure kombinieren, können daraus großartige Ski entstehen”, so Markus Eder!

 

Auch beim Design folgt Völkl der Idee seiner Kampagne und hat sich verschiedene internationale Künstler ins Team geholt, das erste Produktdesign für die Ski der Saison 2019/20 kommt von einem aus Neuseeland stammenden Künstlers namens Ken Griffon. „Für mich war das Projekt perfekt und die Zusammenarbeit mit den Athleten etwas wirklich Besonderes. Hier kamen so viel Wissen und Erfahrung zusammen, die dem Design eine ganz spezielle Identität gegeben haben“, so Ken Griffon, der selbst leidenschaftlicher Skifahrer ist.


Das erste Egebnis: Der Revolt 121

Für die Saison 2019/20 lag der Fokus auf der Entwicklung des neuen Revolt 121. Fast ein Jahr lang hat das 8-köpfige Entwicklungsteam, darunter Head Ingenieur Lucas Romain, Produkt- und Teammanager Jean-Claude Pedrolini und die Athleten Markus Eder, Paddy Graham, Fabio Studer, Colter Hinchliffe, Tanner Rainville, Sam Smoothy sowie Tom Ritsch an dem neuen Revolt 121 gearbeitet. „Es gibt nicht viele Ingenieure, die unsere Visionen wirklich verstehen und fühlen können. Aber Lucas ist einer davon. Er hört uns zu und ist immer voll dabei. Ich glaube ich kenne keinen anderen Ingenieur, der die Ski selbst so hart testet wie er”, ergänzt Markus Eder. Und die harte Arbeit aller hat sich gelohnt: Entstanden ist ein spielerischer und leichter Ski, der perfekt auf die Bedürfnisse und Anforderungen der Teamfahrer abgestimmt ist. Mit einem einzigartigen Design und einer komplett neuen Produktidentität.
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Zum Freeride Filmfestival braucht man nicht mehr allzu viel sagen: Jedes Jahr aufs Neue bringen die Organisatoren Volker Hölzl und Harry Putz mit ihrem Team die eindrucksvollsten und spannendsten Freeride Filmproduktionen des Jahres auf die große Leinwand.

2019 steht das Programm unter dem Motto „Freeride For Future“ und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Nachhaltigkeit und dem verantwortungsvollen Umgang mit Natur und Gesellschaft.

Mit dabei sind Lorraine Huber und Stefan Häusl mit „Umschwung“, mit „Shelter“ von Mat Schaer hat das Freeride Filmfestival auch eine der Hype-Produktionen des Jahres im Gepäck. Manu Mandl zeigt mit ihrer Crew in „Ruhe nach dem Sturm“ einen etwas anderen Weihnachtsfilm. Gleich zwei Filme wurden in Norwegen gedreht: „Circle of the Sun“ von und mit Lena Stoffel, und „Full Moon“ mit Max Kroneck und Jochen Mesle. Ergänzend ist in „Pinnacle of the Rush“ auch noch Altmeister Ueli Kestenholz zu sehen, wie er mit Gleitschirm und Ski über bisher unbefahrene Hänge fegt.

Wir verlosen 3x2 Tickets für das Freeride Filmfestival am 12. November im Gloria Kino in Stuttgart!

Was Du dafür tun musst? Uns eine Mail an die Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! schicken und erzählen, wen Du an diesem Abend mitnehmen möchtest.

Einsendeschluss ist der 3. November 2019. Viel Glück!

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Mittwoch, 09 Oktober 2019 10:34

Freeride-Filmtouren 2019 im Überblick

Ab in die Kinos

Filmtouren boomen so stark wie noch nie. Zahlreiche Freeride-Festivals präsentieren kreative Werke aus der ganzen Welt. Von kleinen Produktionen bis hin zum aufwendig gefilmten Skiporn.
Die wachsende Anzahl an Freeridefilmen „auf Tour“ macht die Auswahl für das Publikum nicht unbedingt leichter. Damit der Überblick dabei nicht verloren geht, kommt von Uns eine Übersicht zu den in Kürze anstehenden Veranstaltungen. Wir stellen Euch die spannendsten Filmtouren für den Herbst und Winter vor.

Warren Miller Entertainment’s "Timeless"

ab 4.November

Sieben Jahrzehnte Ski-Kino – sieben Jahrzehnte Winter-Sehnsucht. Auch Warren Miller Entertainment’s 70. Film „Timeless“ erfüllt die Erwartungen, er ist mehr als ein Ski- und Snowboardfilm, er präsentiert die Erfahrung von 70 Jahren. Die Filmtour startet am 4. November in Thun in der Schweiz, in Deutschland geht es am 21. November los.
Das Beste: Alle Besucher können gleich zwei Skireisen gewinnen: Die Gold-Partner Stumböck Club Reisen und Utah Tourismus verlosen je einen Skitrip nach Banff in Kanada oder Utah in den USA!

www.warrenmiller.eu

Freeride Filmfestival

6. – 19. November

Das Freeride Filmfestival feiert 2019 den 10. Geburtstag und setzt im Jubiläumsjahr auf Storytelling und Nachhaltigkeit als Schwerpunktthemen. Die Zuschauer können sich auf eine Shortlist der besten Ski- und Snowboardfilme des vergangenen Jahres freuen: In zwölf Kinos in Österreich, Deutschland und der Schweiz gibt es bei der diesjährigen Ausgabe des Freeride Filmfestivals Filme, die atemberaubende Action genauso zeigen wie gefühlvolles Storytelling und zutiefst persönliche Einblicke in den Themenkomplex Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein – Stichwort „Freeride for Future“.
Mit dabeisind in diesem Jahr neben vielen weiteren auch FWT-Siegerin Manuela Mandl, Max Kroneck, Jochen Mesle, die Freeride-Urgesteine Ueli Kestenholz, Lorraine Huber und Stefan Häusl oder auch Lena Stoffel.

www.freeride-filmfestival.com

Tickets für das FFF gibt es HIER zu gewinnen!

Linehunters Movietour 2019

ab 5. November

Die Linehunters Movietour zeigt das dritte Jahr Low- to No- Budget Freeride Filme gemixt mit etablierten Produktionen in deinem lokalen Kino. Heuer haben die Rider Filme aus dem Libanon, aus Norwegen, Japan und Neuseeland mitgebracht. Und dank des guten Winters gibts auch beeindruckende Bilder aus verschiedensten Teilen der Alpen zu sehen.
Grenzwertige Action unter widrigsten Bedingungen trifft auf Ausdauerleistungen in fernen Ländern. Ernste Themen auf viel Humor und Lebensfreude. Weltklasse Freeride World Tour Athleten wie der Neuseeländer Craig Murray, Manuela Mandl oder FWT Veteran Felix Wiemers sind genauso präsent wie eine extrem starke junge Generation, unter anderem Flurina Bieger, Bernhard Braun und Michi Strauss.
Neben den Filmen gibts eine Tombola und das eine oder andere Bier mit den AthletInnen.

www.facebook.com/LineHunters

Freeride Film Base

08.11.2019

Die Freeride Filmbase ist eine Feier des Innsbrucker Freeride-Films. Einmal im Jahr, unmittelbar vor der Alpinmesse, zeigt die auch international unvergleichliche Innsbrucker Freeride-Filmer-Szene im Metropol-Kino auf der größten Leinwand Westösterreichs eine Auswahl ihrer neuesten Werke.
Nimmt man den Wohnsitz der Akteure oder Filmemacher als Kriterium, gibt es keine Stadt auf der Welt, wo Jahr für Jahr so viele qualitätsvolle Freeridefilme produziert werden als in Innsbruck. Vor diesem Hintergrund gibt es auch heuer wieder Filme zu sehr außergewöhnlichen Themen zu sehen. Zum Beispiel: Freeriden dort, wo die Sonne nicht mehr aufgeht („Through Darkness“). Ski-Entdeckungsreisen mit Zeppelin („Zeppelin-Skiing“) oder per Interrail („Stanice“).
Für alle Fans: Rider und Filmemacher sind als Bühnengäste mit dabei.

www.freeride-filmbase.at

Freeride Nights

ab 12.11.2019

Die Freeride Nights Innsbruck sind ein monatliches Zusammenkommen der Innsbrucker Freeride-Szene; um gemeinsam einen gemütlichen Abend zu verbringen und die besten selbstproduzierten Clips der heimischen Szene zu prämieren.
Vom Profi- über Hobbyfilmer bis hin zu Freunden, die einfach mit einer GoPro Spaß am Berg haben, ist jeder herzlich willkommen, sein Glück zu versuchen.
Einzige Regel: Der Clip muss zwischen 1,5 und 5 Minuten lang sein und die Ski- bzw Snowboardszenen dürfen nur „off piste“ gefilmt sein.
Keine Snowpark oder Freestyle-Shots!
Termine:
12.11.2019
07.01.2020

www.facebook.com/pg/freeridenightsinnsbruck/

Shades of Winter Filmfest

ab 3. November

Neun Stopps in fünf Ländern – das #shadesofwinter Filmfest ist im Vergleich zur Premiere im Vorjahr deutlich gewachsen. „Wir zeigen in den drei Stunden Programm im Schnitt acht Filme, darunter Produktionen von Athletinnen und Filmemacherinnen aus dem Shades of Winter Netzwerk und Freundeskreis. Aber auch bei jedem Stopp einen ‚Local Hero‘ Film von jungen, begeisterten Outdoor Sportlerinnen“, erzählt Organisatorin Sandra Lahnsteiner.
Das zweite Shades of Winter Filmfest steht unter dem Motto „unleash the power of female role models“, denn die Plattform soll die Vorbilder am Screen nah- und live erlebbar machen: „Aus diesem Grund wird es beim Kick Off Event am 3. November im Rahmen des BMW Mountains Winter Opening auch erstmals den ‚Mountain Women’s Talk‘ geben, auf dem sich Frauen und Mädchen ganz einfach mit uns Athletinnen connecten können“, erklärt Sandra Lahnsteiner das Konzept.
Moderiert wird die Talkrunde von Gela Allmann, anmelden kann frau sich einfach über die Social Media Channels der Athletinnen. „Caja Schöpf, Evelina Nilsson, Hedvig Wessel, Katharina Kestler, Christine Prechsel, Colleen Gentemann, Anna Smoothy und Nadine Wallner werden mit dabei sein!“

www.shades-of-winter.com

Alp-Con CinemaTour

ab 10. Oktober

Drei Filmblöcke zu drei unterschiedlichen Sport- und Outdoor-Schwerpunkten, mehr als 60 Städte im deutschsprachigen Raum, die besten Sport- und Outdoor-Featurefilme im Original und in höchster Bild- und Tonqualität – das ist die Alp-Con CinemaTour 2019!
Ab der Auftaktveranstaltung am 10. Oktober in Innsbruck tourt die Alp-Con Cinema Tour mit ihren drei Filmblöcken Bike, Outdoor und Ski durch Österreich, Deutschland und Italien. Auf der großen Leinwand gibt’s wie immer einzigartige Abenteuer, atemberaubende Landschaften und mitreißende Geschichten zu sehen.
Im Snow-Filmblock stehen heuer Midiafilms „Der Tiroler und sein Piefke“ mit Roman Rohrmoser und Felix Wiemers, „The Collective“ von The Faction Collective und „Through Darkness“ von Media På Kanten mit Manuela Mandl am Programm.
Tickets gibt es in den jeweiligen Kinos vor Ort und online.

www.alp-con.net

Tickets für verschiedene Städte gibt es auf unserer Facebookseite zu gewinnen!

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Mittwoch, 09 Oktober 2019 09:33

Lesertest: Alpina Maroi FreerideHelm

Freiheit, Flow und die perfekte Line

Danach sehnt sich jeder Freerider. Damit die Abfahrt im Gelände so sicher wie möglich ist, hat Alpina den Freeride-Helm Maroi neu aufgesetzt. In der kommenden Saison kommt der Klassiker in neuen Farben und verspricht eine optimale Passform für Schutz, Komfort und Style.

Der Helm hat seinen Namen nicht von Ungefähr! Die Maroispitze (2.548 m) liegt in den Vorarlberger Alpen. Der schroffe Block aus blankem Fels und karger Natur ist eine Pilgerstätte für Powder-Profis. Das Paradies mit weiten, steilen Schneefeldern und meterhohen Drops hat aber auch eine Kehrseite: Auf jeder Abfahrt kann es in jedem Moment zu einem Sturz kommen. Dann ist maximaler Schutz gefragt. Die Entwickler versprechen eine klare Linienführung und cleanes Design: Daraus ergibt sich das, was Alpina als “Trendsetting Lifestyle” definiert, der Alpina Maroi hat einen unverwechselbaren Shape. Die Schale des Helms besteht aus zwei Polycarbonat-Platten, die sich dank Seamless Connection nahtlos aneinanderfügen. Die Unterseite des Alpina Maroi ist durch Edge Protect in vollem Umfang geschützt, zudem veredeln weiche Flächenübergänge die Oberfläche.

Wir wollten der Sache genauer auf den Grund gehen und haben im Frühjahr zu einem Lesertest aufgerufen. Über die Saison 19/20 wird der Maroi von Marcel und Nils genau unter die Lupe genommen!
Ihren ersten Eindruck zum Alpina Maroi haben sie bereits abgegeben.

Marcel

Farbe: Dark-Black Matt
Size: 57-61cm

Marcel ist Skilehrer, begeisterter Freestyler und gerade im Winter Dauergast am Berg. Sein erster Eindruck fiel überwiegend Positiv auf, er lobte vor allem das geringe Gewicht, die Passform und die Praktikabilität des Alpina Maroi:

Vorteile:

• Geringes Gewicht
• Passform lässt sich durch das Verstellrädchen am Nacken an die Kopfform anpassen
• Verschluss ist lässt sich trotz dicker Handschuhe problemlos öffnen
• Durch die Ohrpolster sind die Geräusche der Umgebung ungedämpft hörbar.
• Die Befestigung für die Skibrille auf der Rückseite des Helms lässt sich durch den Gummizug einfach öffnen und schließen. Hierfür muss der Helm nicht abgesetzt werden. Das Öffnen und Schließen ist mit Handschuhen möglich.

Nachteile:

• Durch die Matte Oberfläche sind Fingerabdrücke von Fettflecken (Reste von Sonnencreme) deutlich sichtbar und nur mit Seife rückstandlos zu entfernen.
• Beim Tragen befindet sich die Unterseite Schildes im oberen Bereich des Sichtfeldes. Gerade diese Oberfläche ist glänzend. Trägt man gerade mal keine Skibrille irritiert diese Oberfläche des Helmes beim Fahren, da diese den Untergrund spiegelt.



Nils

Farbe: Dark-Black Matt
Size: 57-61cm

Nils ist leidenschaftlicher Skifahrer, er selbst bezeichnet sich nicht gerade als „Profi“, kommt aber auf eine stattliche Anzahl von Skitagen und ist stets an Produktentwicklungen sämtlicher Art interessiert. Von Nils haben wir den ersten Eindruck des Helms als Video bekommen. Auch er lobt die Passform und das Gewicht, zusätzlich sticht bei ihm die QHM Brille hervor, besonders das breite Sichtfeld begeistert Ihn.
Aber, scollt bis zum Video und seht selbst!

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