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FWT Challenger by Orage 2025
Die Saison des FWT Challenger by Orage 2025 hat mit einem spannenden Finale geendet. Nach sechs fordernden Wettkämpfen haben sich die besten Athleten der Tour ihre Startplätze für die FIS Freeride World Tour by Peak Performance 2026 (FWT) gesichert. Da nur die vier besten Ergebnisse in die Gesamtwertung einflossen, war bis zuletzt Spannung garantiert. Beim entscheidenden Event in Obertauern kämpften die Fahrer um die letzten verfügbaren Startplätze in der Königsklasse des Freeridens.
Der FWT Challenger by Orage ist das Sprungbrett für ambitionierte Freerider, die sich für die Pro-Tour qualifizieren wollen. Die Saison 2025 war geprägt von beeindruckenden Neuzugängen und erfahrenen Ridern, die um ihre Rückkehr ins FWT-Feld kämpften. Von Powder-Tagen bis zu technischen und anspruchsvollen Lines verlangten die Stopps der Challenger Tour den Athleten alles ab. Beständigkeit war ebenso entscheidend wie herausragende Einzelauftritte.
© Luca Jaenichen
Ski Men
Die Konkurrenz in der Kategorie Ski Men war besonders hart. Victor Hale-Woods (SUI) und Paul de Pourtalès (SUI) sicherten sich ihre Qualifikation bereits früh mit konstant starken Leistungen. Die letzten beiden Plätze blieben jedoch bis zum finalen Event in Obertauern umkämpft. Fynn Powell (NZL) legte mit zwei Siegen in den letzten beiden Challenger-Events eine starke Aufholjagd hin und sprang in die Top 4. Ugo Troubat (FRA) sicherte sich den letzten Platz knapp, während Paul Dentan (SUI) nur um 10 Punkte an der Qualifikation scheiterte.
Qualifizierte Rider – FWT 2026 (Ski Men):
- Victor Hale-Woods (SUI)
- Paul de Pourtalès (SUI)
- Ugo Troubat (FRA)
- Fynn Powell (NZL)
Ski Women
Die Ski Women-Kategorie wurde von zwei französischen Fahrerinnen beherrscht: Zoé Delzoppo und Lou Barin. Beide sicherten sich die Qualifikation bereits vor dem letzten Event mit mehreren Siegen und Podiumsplatzierungen. Delzoppo, die den ersten Wettbewerb verpasste, holte zwei Siege sowie einen zweiten und dritten Platz und führte die Gesamtwertung an. Barin folgte knapp dahinter mit zwei Siegen und zwei dritten Plätzen.
Qualifizierte Rider – FWT 2026 (Ski Women):
- Zoé Delzoppo (FRA)
- Lou Barin (FRA)
© Luca Jaenichen
Snowboard Men
Auch bei den Snowboardern setzten sich zwei Franzosen durch: Sacha Balicco und César Barin. Balicco punktete mit einem wichtigen Sieg bei Bonneval Water Evolution 2 La Rosière und mehreren Podiumsplätzen. Barin sicherte sich mit späten Siegen in Silvretta-Montafon und Obertauern sein Ticket – und wird damit gemeinsam mit seiner Schwester Lou in der FWT 2026 antreten.
Qualifizierte Rider – FWT 2026 (Snowboard Men):
- Sacha Balicco (FRA)
- César Barin (FRA)
Snowboard Women
In der Snowboard Women-Kategorie war Sarah Bacher (AUT) die überragende Athletin. Dank vier zweiter Plätze sammelte sie genügend Punkte, um ihre FWT-Qualifikation schon vor dem letzten Event zu sichern. Mit ihrer Konstanz hat sie bewiesen, dass sie bereit ist für die Pro-Liga.
Qualifizierte Rider – FWT 2026 (Snowboard Women):
- Sarah Bacher (AUT)
Die FIS Freeride World Tour by Peak Performance 2026 startet im Januar mit legendären Stopps. Der komplette Tour-Kalender und aktuelle Updates sind unter www.freerideworldtour.com zu finden.
Interview mit Manuela Mandl und Max Hitzig
Die Freeride World Tour in Fieberbrunn ist jedes Jahr ein Highlight im Kalender der besten Freerider weltweit. Auch 2025 bot das Event spektakuläre Runs, spannende Wettkämpfe und inspirierende Geschichten. Zwei der prägenden Persönlichkeiten der Szene, Manuela Mandl und Max Hitzig, standen uns für ein Interview zur Verfügung.
Max Hitzig: Ein Jahr voller Rückschläge und der Weg zurück
Max Hitzig erlebte eine Saison, die von Verletzungen und Herausforderungen geprägt war. Die Geschichte beginnt bereits im Sommer 2024, als sich der talentierte Freerider einer Schulteroperation unterzog. Doch damit nicht genug: Direkt am ersten Skitag der neuen Saison brach er sich bei einem Sturz auf einen Stein zwei Wirbel.
Als seine Genesung voranschritt, entschied sich Max, nach Japan zu reisen, um dort mit Freunden zu filmen. Doch auch dort blieb ihm das Pech treu – am vierten Tag seines Aufenthalts kugelte er sich erneut die Schulter aus. „Ich habe derzeit eher ein mentales Problem – mein Körper ist zu 100 % fit“, gibt Max zu. Daher möchte er es langsamer angehen, um weitere Verletzungen zu vermeiden.
Trotz der schwierigen Saison hat er große Pläne für die Zukunft: „Ich vermisse es schon sehr, dieses Jahr nicht bei der Tour mitzufahren. Es sind einfach immer coole Tage.“ Sein Ziel ist es, 2026 wieder auf die Freeride World Tour zurückzukehren.
Manuela Mandl: Förderung der nächsten Generation
Die ehemalige Freeride-Weltmeisterin Manuela Mandl engagiert sich mittlerweile intensiv für die Nachwuchsförderung. Als Teil der Freeride Academy Innsbruck, die von Ex-Profi Flo Orley gegründet wurde, gibt sie ihre Erfahrung an die nächste Generation weiter. Die Academy verfolgt das Ziel, jungen Fahrern das Wissen und die Fähigkeiten zu vermitteln, die sie für eine erfolgreiche Freeride-Karriere benötigen.
„Früher mussten wir uns alles selbst beibringen, es gab keine Coaches – das hat sich erst in den letzten Jahren entwickelt“, erzählt Manu. Umso wichtiger sei es heute, den Nachwuchs gezielt zu unterstützen.
Nachwuchs-Event: 2025 YETI Freeride World Tour Fieberbrunn by Dynastar Junior
Einen Tag nach dem offiziellen Wettbewerb der Freeride World Tour fand in Fieberbrunn ein besonderes Event für den Nachwuchs statt: die 2025 YETI Freeride World Tour Fieberbrunn by Dynastar Junior. In diesem Contest wurden die jungen Athleten in drei Altersgruppen unterteilt: U18, U16 und U14.
Auch Max Hitzig und Manuela Mandl engagierten sich vor Ort: Max bot ein spezielles Coaching für Kinder an, die noch keine Wettkampferfahrung haben, aber in Zukunft an Contests teilnehmen möchten. Manuela war ebenfalls aktiv dabei – sie coachte die jungen Athleten und unterstützte das Event zusätzlich als Judge. Diese direkte Unterstützung zeigt, wie wichtig es den Profis ist, ihr Wissen weiterzugeben und den Sport nachhaltig zu fördern.
Schwierige Bedingungen in Fieberbrunn
Die Bedingungen in Fieberbrunn stellten die Athleten vor besondere Herausforderungen. „Ganz oben und unten war es sehr hart“, beschreibt Max die Schneeverhältnisse. Manuela ergänzt: „Snowboard ist nicht unbedingt das optimale Material für sehr harten und strukturierten Schnee.“ Dennoch meisterten die Rider die schwierigen Bedingungen und sorgten für beeindruckende Runs.
Die Freeride World Tour in Fieberbrunn bleibt ein Schauplatz für herausragende sportliche Leistungen und zeigt gleichzeitig, wie wichtig die Förderung des Nachwuchses für die Zukunft des Sports ist.
Weitere Informationen zur FWT findet ihr entweder auf der offiziellen Webseite oder auf dem Instagram Kanal.
FWT Xtreme Verbier
Mit dem YETI Xtreme Verbier by Honda steht der mit Spannung erwartete Höhepunkt und Abschluss der FIS Freeride World Tour by Peak Performance 2025 (FWT) bevor. Die weltbesten Freeriderinnen und Freerider bereiten sich auf die ultimative Bewährungsprobe am Bec des Rosses vor.
30 Jahre Xtreme Verbier
Dieses Jahr markiert ein besonderes Jubiläum: Der Xtreme Verbier findet zum 30. Mal statt. Seit 1996 definiert diese Veranstaltung, was im Freeriden möglich ist. Der Xtreme war ursprünglich nur für Snowboarderinnen und Snowboarder geöffnet, 2004 kamen die Skifahrer und 2006 die Skifahrerinnen dazu. Seit 2008 fungiert der Contest als Finale der Freeride World Tour. Im Laufe der Jahre wurden hier zahlreiche Freeriderinnen und Freerider zu Legenden – und 2025 wird das sicher nicht anders sein.
Der ultimativer Test
Der Bec des Rosses ist das Synonym für extremes Freeriden. Mit seinem 3.223 Meter hohen Gipfel und einem bis zu 50 Grad steilen 600-Höhenmeter-Hang wartet hier das steilste und komplexeste Gelände auf der Tour. Die Fahrerinnen und Fahrer müssen durch ein Labyrinth voller steiler Rinnen, exponierter Grate und massiver Felsen steuern und dabei eine Linie finden, die technische Präzision mit progressiven Freestyle-Elementen vereint. Beim FWT-Finale steht viel auf dem Spiel. Daher müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Risiken eingehen – aber nur diejenigen, die sich dabei nicht verrechnen und ihre Abfahrt fehlerlos absolvieren, stehen am Ende ganz oben auf dem Podest.
Die Rankings
Noémie Equy (FRA) steht bereits als Gesamtsiegerin der Snowboarderinnen fest, aber in den anderen drei Kategorien ist noch alles offen.
Bei den Skifahrern liegt Marcus Goguen (CAN) nach zwei Siegen und einem dritten Platz an der Spitze, aber Martin Bender (SUI) ist ihm ebenso auf den Fersen wie der FWT-Gesamtsieger von 2023, Valentin Rainer (AUT) aus Mils, der im Laufe der Saison zwei vierte und einen zweiten Platz verbuchen konnte. Tiemo Rolshoven (GER) als Neunter hat keine Chancen auf den Gesamtsieg, will seine FWT-Premierensaison aber mit einem guten Resultat am „Bec“ krönen.
In der Konkurrenz der Skifahrerinnen liefern sich Justine Dufour-Lapointe (CAN) und Astrid Cheylus (FRA) ein spannendes Duell, in dem die Kanadierin leichte Vorteile hat und ihren Titelgewinn von 2023 wiederholen möchte. Die zweite Debütantin am Bec, Lena Kohler (GER) aus Memmingen, hat mit dem Titelrennen nichts zu tun, hofft aber auf einen Podiumsplatz.
Bei den Snowboardern liegt der dreimalige FWT-Gesamtsieger Victor de Le Rue (FRA) an der Spitze. Der erfahrene Franzose will mit seinem vierten Titelgewinn einen neuen Rekord aufstellen, hatte jedoch in den letzten beiden Contests Probleme, sodass Liam Rivera (SUI) und Cody Bramwell (GBR) mit je einem Sieg und einem zweiten Platz an ihn heranrücken konnten.
Wetter-Update
Die Wettervorhersage sagt momentan bis Donnerstag, 20. März, klaren Himmel und stabile Bedingungen voraus. Dann zieht aus dem Süden ein Tiefdruckgebiet auf, das steigende Temperaturen, starken Wind und möglicherweise Regen bis auf 3.000 Meter mit sich bringt. Am Wochenende soll es stürmisch und bewölkt und auch an den Tagen danach wechselhaft bleiben – entweder steht starker Schneefall mit starkem Wind oder geringer Schneefall bevor, der die Fahrbedingungen nicht verbessern würde.
Im Moment hat der Bec des Rosses eine solide Schneedecke, die Anfang letzter Woche von Neuschnee bedeckt wurde. Aber das trockene Wetter der letzten Tage hat eine schwache Schicht entstehen lassen, die bei größeren Schneefällen instabil werden könnte. Um die besten und sichersten Bedingungen zu gewährleisten, bereiten sich die Organisatoren daher auf die Möglichkeit vor, den Wettbewerb schon am Donnerstag, 20. März, durchzuführen.
Die Action live verfolgen
Fans in aller Welt können die Action live auf www.freerideworldtour.com/live verfolgen. 30-mal Xtreme Verbier – jetzt steht ein Finale bevor, das Freeride-Geschichte schreiben wird!
Nendaz Freeride FWT Challenger 2025
Am Samstag, den 1. März 2025 fand der Nendaz Freeride FWT Challenger auf dem Mont-Gond / Nendaz (SUI) satt. 60 der weltbesten Freeride-Athleten wetteiferten mit originellen und wagemutigen Tricks, um sich für die Freeride World Tour zu qualifizieren.
Dieses Jahr kehrt das Nendaz Freeride in die Etappen des FWT Challenger zurück, der letzten Phase, um sich für die legendäre Freeride World Tour zu qualifizieren. Ausgetragen wurde der Contest auf dem Rücken des Mont-Gond, der mit seinen vielfältigen Lines, der optimale Playground für die Rider darstellte.
Ski Männer
Der Franzose Rudy Collet holt sich den ersten Platz vor zwei Schweizern. Victor Hale-Woods und Paul de Pourtalès sichern sie sich ihre Position in den oberen Rängen dieses FWT Challengers und kommen dem Einzug in die Freeride World Tour Schritt für Schritt näher.
Ski Frauen
Bei den Ski Frauen, dominieren die Französinnen das Podium: Zoé Delzoppo auf Platz 1. und auf Platz 3. Mila De Le Rue. Auf Platz 2. Eva Bertolla, welche es erstmals auf das Podium in Nendaz schafft. Obwohl sie in den Ranglisten der Freeride World Qualifier oft weit oben stand, war sie in Nendaz bis dahin nur für ihre Stürze bekannt.
Snowboard Männer
Die französischen Männer trumpfen im Snowboard-Wettbewerb groß auf und sichern sich den Dreifachsieg. Gabin Bouzanne, Kea Chretien und Christophe Charlet belegen die ersten drei Ränge.
Snowboard Frauen
Letztes Jahr stand Celina Weber noch auf dem zweiten Treppchen, doch dieses Mal gelang es der Deutschen sich den Sieg zu holen.
Ski Männer |
Ski Frauen |
1 | Rudy Collet (FRA) |
1 | Zoé Delzoppo (FRA) |
2 | Victor Hale-Woods (SUI) |
2 | Eva Battolla (SUI) |
3 | Paul de Pourtalès (SUI) |
3 | Mila De Le Rue (FRA) |
Snowboard Männer |
Snowboard Frauen |
1 | Gabin Bouzanne (FRA) |
1 | Celina Weber (GER) |
1 | Kea Chretien (FRA) |
2 | Sarah Bacher (AUT) |
3 | Christophe Charlet (FRA) |
3 | Mikaela Hollsten (FIN) |
Weitere Informationen findest du hier: nendazfreeride.ch
Die FWT in Fieberbrunn
Die Freeride World Tour hält die Wetter- und Schneebedingungen am Wildseeloder genau im Auge und hat das Wetterfenster für den Fieberbrunn Pro erweitert. Mit einer stabilen Prognose, klarem Himmel und wenig Wind sieht es für die kommenden Tage vielversprechend aus. Allerdings könnten die steigenden Temperaturen am Wochenende den Schneedeckenaufbau beeinflussen. Deshalb wird nun Freitag, der 7. März, als potenzieller Wettkampftag in Betracht gezogen.
Lena & Valle über ihre bisherige Saison
Beim Presseevent in Innsbruck sprachen die Local Rider Lena Kohler und Valentin Rainer über ihre bisherigen Contests und ihre Erwartungen für Fieberbrunn.
Lena, wie zufrieden bist du mit deiner bisherigen Saison?
„Durchwachsen natürlich. Georgien war jetzt nicht mein Stopp und Spanien war auch ein tougher Start. Mit Kanada und Val Thorens hatte ich zwei Comps, in denen es mir ganz gut gelungen ist. Ich glaube, es ist immer ein Mix. Ich bin schon zufrieden, aber hoffe, dass ich es in Fieberbrunn nochmal hinkriege, einen guten Run zu zeigen – dann bin ich wieder ganz zufrieden.“
Valentin, wie lief es für dich bisher?
„Ich finde, es hat sehr gut gestartet mit den ersten drei Events. Damit war ich super zufrieden. In Georgien waren sehr schwere Bedingungen und viele Fragezeichen im Face. Dadurch, dass wir aber die Streichergebnisse haben, ist es eigentlich egal und jetzt schaue ich weiter nach Fieberbrunn. Am Donnerstag werden wir Face checken, mal schauen, wie der Berg ausschaut, wie die Schneeverhältnisse sind und welche Cliffs springbar sind. Dann basteln wir unsere Line zusammen, die wir dann am Freitag fahren.“
Sei dabei!
Eine endgültige Entscheidung wird kurzfristig bekannt gegeben. Fans und Rider sollten die Updates auf www.freerideworldtour.com und den Social-Media-Kanälen der FWT im Auge behalten.
Es wird einen kostenlosen Shuttle von Innsbruck nach Fieberbrunn am Freitag geben. Alle Infos dazu findest du hier: www.eventbrite.com
FWT Georgia Pro Ergebnisse
Beim vierten Stopp der Freeride World Tour 2025 in Mestia, Georgien wurden die Rider auf dem anspruchsvollen Kakhiani-Hang gefordert. Steiles Gelände, frischer Neuschnee und eisige Temperaturen machten das Event zu einer echten Herausforderung. Neben beeindruckenden Runs gab es dramatische Stürze, die für Bewegung in der Gesamtwertung sorgten.
Platzierungen & Highlights
Snowboard Herren: Cody Bramwell (GBR) meldete sich mit einem starken Lauf und spektakulären Tricks zurück und holte seinen ersten Saisonsieg. Timm Schröder (GER) belegte Rang sechs und liegt nun auf Platz fünf der Gesamtwertung.
Snowboard Damen: Noémie Equy (FRA) zeigte einen fehlerfreien Run mit einem Frontside 360 und baute ihre Führung aus. Mit einer technisch anspruchsvollen Line überzeugte Michaela Davis-Meehan (AUS) und wurde mit 70,33 Punkten Zweite. Núria Castán Barón (ESP) raste mit schnellen, kontrollierten Turns auf Platz drei (69,33 Punkte).
Ski Damen: Zuzanna Witych (POL) sicherte sich mit einer schnellen, technisch starken Linie ihren ersten Saisonsieg. Jenna Keller (SUI) holte mit ihrem starkem Fahrstil 73,67 Punkte und Platz zwei. Lena Kohler (GER) stürzte und blieb ohne Wertung, wodurch sie auf Rang sechs der Gesamtwertung zurückfällt.
Ski Herren: Marcus Goguen (CAN) dominierte erneut und holte mit einem nahezu perfekten Run seinen zweiten Sieg in Folge. Valentin Rainer (AUT) stürzte bei einem Backflip und wurde nicht gewertet, rutschte damit auf Rang drei der Gesamtwertung. Tiemo Rolshoven (GER) landete nach drei 360s und einem missglückten Cork 720 auf Rang zwölf.
Blick nach Fieberbrunn
Nach dem Georgia Pro steht nun der Fieberbrunn Pro auf dem Programm. Hier fällt die Entscheidung, wer sich für das große Finale der FWT qualifiziert. Vom 8. bis 13. März kämpfen die besten Freerider der Welt am Wildseeloder um die letzten Startplätze.
Alle Updates, Highlights und Livestreams gibt es auf freerideworldtour.com und den Social-Media-Kanälen der FWT.
X OVER RIDE 2025
15. März, Kitzsteinhorn
Erstmals stehen sechs FWT Challenger Events auf dem Programm und der legendäre X OVER RIDE am Kitzsteinhorn in der Region Zell am See-Kaprun ist ein fester Bestandteil der Serie. Seit 2012 ist das Kitzsteinhorn ein Hotspot für die Crème de la Crème des Freeridens, und auch dieses Jahr verspricht das Event packende Action und spektakuläre Lines.
Mögliches Sprungbrett in die Freeride World Tour!
In den Challenger-Bewerben treffen die besten Rider des Vorjahres aufeinander, um sich einen der begehrten Startplätze für die Freeride World Tour 2026 zu sichern. Die Auswahl der Teilnehmer für die Challenger Series erfolgt unter Berücksichtigung der drei besten Ergebnisse der jeweiligen Rider aus der vorherigen Saison. Somit haben die erfolgreichsten 24 Skifahrer, 13 Skifahrerinnen, 13 Snowboarder und acht Snowboarderinnen die Chance, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und um ein Ticket für die World Tour zu kämpfen. Zusätzlich besteht auch die Möglichkeit, über eine Wildcard Challenger-Punkte zu sammeln – pro Challenger stehen sieben Wildcards zur Verfügung, welche auch einmalig an aktuelle World Tour Fahrer vergeben werden können.
Limitierte Plätze
Die Startplätze für die World Tour 2026 sind extrem limitiert. Jeder Run zählt, jede Line könnte über Aufstieg oder Ausscheiden entscheiden. Für das FWT Challenger Ranking werden die vier besten von sechs Challenger-Ergebnissen gewertet. Dies bedeutet wiederum, dass sich am Kitzsteinhorn wichtige Entscheidungen über die Qualifikation für die nächstjährige World Tour abzeichnen werden. Falls einer der vorherigen Challenger wetterbedingt nicht stattfinden kann, wird es umso wichtiger, sich am Kitzsteinhorn zu behaupten, um sich in eine Pole Position zu bringen. Die vier Bestplatzierten aus der Kategorie der Ski Men, je zwei Rider aus den Kategorien Ski Women und Snowboard Men und nur eine Snowboard-Dame aus jeder Region erhalten am Ende aller Challenger-Bewerbe ihren Platz in der Freeride World Tour 2026.
Warum mehr Challenger-Bewerbe?
Die Ausweitung auf sechs Challenger Events ist das Resultat intensiver Erfahrungen und Rückmeldungen der Rider aus den beiden vergangenen Saisonen. Der Grundgedanke ist, das Wettbewerbsformat nachhaltiger zu gestalten und fairere Bedingungen zu schaffen. Unter anderem war die Optimierung der Bedingungen eines der
Ziele: Die Wetterbedingungen im März und April sind oft unberechenbar, was zu weniger optimalen Challenger Events führen könnte. Um faire Qualifikationen und hochwertige Events zu gewährleisten, musste das System angepasst werden. Ein weiteres Ziel ist die Etablierung einer Challenger-Serie, um den Ridern mehr Sichtbarkeit zu bieten und somit eine noch interessantere Schnittstelle zwischen den Qualifier-Bewerben und der Freeride World Tour zu schaffen. Zusätzlich garantiert eine größere Anzahl an Challengern, dass konstant gute Leistungen belohnt werden und die World Tour somit kontinuierlich mit einem starken Teilnehmerfeld besetzt ist.
Save the Date!
Am 15. März 2025 wird das Lakarschneid-Face erneut zur Bühne der besten Freerider der Welt. Von der Public Viewing Area am Langwied genießt das Publikum beste Aussichten auf die Action. Für all jene, die nicht live dabei sein können, wird das Event per Livestream übertragen.
Mehr Infos findest du unter: www.x-over.at
Freeride World Tour: 2025 Fieberbrunn Pro
Nach den Alpinen Ski Weltmeisterschaften ist vor der Freeride World Tour (FWT). Vom 7. bis 13. März 2025 gastiert die Freeride World Tour erneut in Fieberbrunn. Wusstest du, dass der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn der einzige Tourstopp im deutschsprachigen Raum ist?
Besonders die anspruchsvollen Hänge des 2.118 Meter hohen Wildseeloders machen den Skicircus zu einem Freeride-Juwel. Im Rahmen der Freeride World Tour treffen sich hier die besten Big Mountain Shredder der Welt, um sich für das große Finale in Verbier (Schweiz) zu qualifizieren.
„Was vor zwei Jahrzehnten mit einer Vision von sechs Einheimischen aus dem PillerseeTal begann, ist mittlerweile eine internationale Erfolgsgeschichte. Fieberbrunn hat sich zu einem unverzichtbaren Hotspot der Freeride-Welt entwickelt, und dieser Tourstopp ist erneut ein klares Zeichen für die immense Entwicklung und das außergewöhnliche Potenzial dieser Region“, so Markus Kogler, Sicherheitschef des FWT-Stopps in Fieberbrunn.
FWT Pro Competition am 8. März 2025
Neben der Juniors Competition wird die FWT Pro Competition, die während eines festgelegten Wetterfensters zwischen dem 8. und 13. März stattfindet, das absolute Highlight sein. Die Teilnehmer werden dabei im Best-of-Two-Format an den steilen, felsigen Nordhängen des Wildseeloders ihre besten Runs zeigen. Bei diesem Wettkampfformat haben die Sportler zwei Versuche, wobei nur der bessere Lauf in das Endergebnis eingeht.
Valentin Rainer führt Gesamtwertung an
Bei den österreichischen Athleten zählt Valentin Rainer, FWT-Weltmeister 2023, zu den Favoriten auf den Weltmeistertitel. Der 4. Platz beim letzten Tourstopp in Kicking Horse (Kanada) sicherte ihm nicht nur wertvolle Punkte, sondern auch den ersten Platz in der Gesamtwertung. Auch bei den deutschen Startern sind einige Hoffnungen auf den Tourstopp in Fieberbrunn gerichtet: Timm Schröder (Snowboard), Tiemo Rolshoven (Ski) und Lena Kohler (Ski) gehören zu den starken Fahrern, die sich gute Chancen auf Spitzenplatzierungen ausrechnen.
Entertainment für alle
Die Freeride World Tour in Fieberbrunn ist nicht nur für die Athleten ein Highlight, sondern auch für die Zuschauer. Vom 7. bis 9. März verwandelt sich das Event Village an der Talstation der Bergbahnen Fieberbrunn in ein Zentrum für Freeride-Fans. Die Besucher erwartet bei freiem Eintritt ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm: Live-Musik, DJ-Sounds, Skitests, Ausstellerstände sowie die Eröffnungs- und Preisverleihungszeremonien sind Teil des Programms. Um die weltbesten Freerider hautnah zu erleben, können sich Zuschauer im freien Skiraum ab der Bergstation Lärchfilzkogel in den Zielraum bei den Wildalmen begeben. Hier erleben sie das Contest Village – mit DJ, Live-Moderation, leckerem Essen und Getränken sowie einer entspannten Atmosphäre.
Live streamen
Der Event wird auch im Livestream auf www.freerideworldtour.com übertragen, sodass Fans weltweit das Spektakel miterleben können.
Infobox
- Event Village von 7. bis 9. März 2025 geöffnet
- Geplanter Contest Day: 8. März 2025
- Location: Wildseeloder North Face
- Start: 2.118 m
- Ziel: 1.500 m
- Hangneigung: bis zu 70 Grad
FWT - Kicking Horse in Canada
Nach zwei intensiven Stopps in Europa überquert die Freeride World Tour nun den Atlantik und gastiert für den Kicking Horse Golden BC Pro in Kanada. Dieser legendäre Freeride-Event findet zum achten Mal statt. Die Athletinnen und Athleten messen sich hier auf einem der anspruchsvollsten Freeridehänge Nordamerikas.
Das Wetterfenster reicht vom 7. bis 13. Februar 2025. Die Veranstalter wählen für den Wettkampf den Tag aus, an dem die Bedingungen am besten sind. Dieser Tourstopp ist einer der Schlüsselmomente der FWT 2025. Die Fahrerinnen und Fahrer müssen sich wichtige Punkte sichern, bevor es nach den folgenden Etappen zum „Cut“ kommt, nach dem die Finalteilnehmer feststehen.
Ein echtes Bigmountain- und Freeride-Paradies
Das Kicking Horse Mountain Resort liegt in den Purcell Mountains in British Columbia und gilt als eines der besten Freeridegebiete Nordamerikas. Es ist berühmt für steile Rinnen, tiefen Powder und eine Vielzahl natürlicher Features für Sprünge – die perfekte Leinwand für Freeriden auf Weltklasseniveau! Das anspruchsvolle Gelände bietet die ideale Mischung für technische Abfahrten, massive Airs sowie rasante Schwünge auf offenen Hangabschnitten. Dieses Terrain stellt das Können auch der erfahrensten Athletinnen und Athleten auf die Probe.
Seit seiner FWT-Premiere 2018 hat sich Kicking Horse einen Ruf als einer der spannendsten und schwierigsten Tourstopps der FWT erworben. Das Gebiet erfreut die Fans immer wieder mit hervorragenden Freeride-Bedingungen, die den Riderinnen und Ridern Leistungen auf höchstem Niveau ermöglichen.
Auch über den Contest hinaus ist Golden, BC, dank der starken Ski- und Snowboard-Community sowie des atemberaubenden Backcountry-Geländes der perfekte Freeride-Treffpunkt. Die große Leidenschaft für das Freeriden hat hier eine ganz besondere Atmosphäre entstehen lassen, die den Tourstopp zum Highlight sowohl für die Sportlerinnen und Sportler als auch für die Fans macht.
Der Kampf um die „Golden Bib“
Nach den ersten beiden Tourstopps zeichnen sich im FWT-Ranking schon erste Favoriten ab. Bei den Skifahrern trägt der FWT-Gesamtsieger von 2023, Valentin Rainer aus Mils (AUT), die „Golden Bib“, die goldene Startnummer des Gesamtführenden. Er hat mit einem zweiten und einem vierten Platz bisher 16.000 Punkte erreicht. Dahinter folgen Martin Bender (SUI) mit 15.520 Punkten und Ross Tester (USA) mit 13.800 Punkten. FWT-Newcomer Tiemo Rolshoven (GER) ist nach zwei starken Auftritten mit 12.560 Punkten Fünfter. Im Feld der Skifahrerinnen liegen Astrid Cheylus (FRA) und Justine Dufour-Lapointe (CAN) mit 18.000 Punkten gleichauf vor der zurückgekehrten dreifachen FWT-Gesamtsiegerin Arianna Tricomi (ITA, 8190 Punkte). Als Vierte folgt Lena Kohler aus Memmingen (GER), die nach ihrem dritten Platz in Val Thorens 7255 Punkte gesammelt hat. Führender Snowboarder ist Enzo Nilo (FRA) mit 15.120 Punkten vor seinem Landsmann Rémi Benamo und Victor De Le Rue (FRA), die beide 12.095 Punkte auf der Habenseite verbuchen. Timm Schröder aus Bad Tölz (GER) ist mit 8850 Punkten Fünfter. Bei den Snowboarderinnen liegt Noémie Equy (FRA) mit 18.000 Punkten auf Platz eins vor Audrey Hebert (CAN) mit 11.520 und Anna Martinez (FRA) mit 11.275 Punkten.
Event Wildcard: Parkin Costain am Start
Die FWT freut sich sehr, Parkin Costain (USA) als Event-Wildcard für den Ski-Contest beim Kicking Horse Golden BC Pro bestätigen zu können. Costain ist in den Bergen in einer Familie leidenschaftlicher Wintersportler aufgewachsen und begann schon früh, sich für das Backcountry zu begeistern. Bereits mit sieben Jahren nahm er an ersten Freeride-Wettbewerben teil und entwickelte schnell das Können und das Selbstbewusstsein, das seine Karriere geprägt hat. Costain ist für seine mutige Linienwahl, große technische Präzision und eine einzigartige Mischung von Style und Kontrolle bekannt. Man darf gespannt sein, was er bei seinem FWT-Debüt im Köcher hat!
Liveübertragung
Die gesamte Action in der Liveübertragung Fans können den Kicking Horse Golden BC Pro live auf www.freerideworldtour.com verfolgen. An welchem Tag der Wettkampf stattfindet, wird 48 Stunden zuvor bekanntgegeben. Am besten folgt man @freerideworldtour auf Social Media, um exklusive Updates, aktuelle News und Einblicke hinter die Kulissen zu erhalten.
Freeride World Tour Start
Wettkampf bestätigt: Baqueira Beret Pro von Movistar am Freitag, den 17. Januar
Der erste Wettkampf der Freeride World Tour (FWT) 2025 steht fest! Am Freitag, den 17. Januar, treten die besten Freerider der Welt an einem neuen Veranstaltungsort im Herzen der spanischen Pyrenäen an.
Wichtige Infos:
- Termin: Freitag, 17. Januar
- Veranstaltungsort: Verlegt nach La Bamba, um optimale Bedingungen zu gewährleisten
- Event: Backcountry-Wettkampf ohne öffentlichen Zugang aus Sicherheitsgründen
- Startreihenfolge: Snowboard Herren, Ski Herren, Ski Damen, Snowboard Damen
La Bamba – Die ultimative Freeride-Bühne der Pyrenäen
Der neue Austragungsort, La Bamba, befindet sich im Landkreis Vielha e Mijaran. Mit einer Höhe von 2541 m und einer Abfahrt bis 2069 m bietet der Hang extreme Neigungen (durchschnittlich 40°, maximal 53°). Dieses vielseitige Gelände mit Klippen, Graten und natürlichen Hindernissen stellt eine große Herausforderung dar und ermöglicht kreative Freestyle-Performances.
Warum ein Wechsel des Veranstaltungsorts?
Ursprünglich war der Wettkampf am Tuc de Baciver geplant. Aufgrund starker Winde und schlechten Schneebedingungen wurde jedoch auf La Bamba ausgewichen. Laut Laurent Besse, dem FWT-Kommissar, bietet La Bamba bessere Schneebedingungen und mehr Sicherheit.
Über Vielha e Mijaran
Die Region ist bekannt für ihre landschaftliche Schönheit und gilt im Sommer als Wanderparadies. Im Winter zieht sie Freerider an. Das nahegelegene Vielha, das Herz des Val d’Aran, bietet Restaurants, Boutiquen und Freizeitmöglichkeiten und vereint traditionellen Pyrenäen-Charme mit modernen Annehmlichkeiten.
Event-Logistik und Zeitplan
- Kein öffentlicher Zugang zu La Bamba (Sicherheitsgründe)
- Live-Übertragung: Offizieller FWT-Stream oder auf Großbildschirm in Pla de Beret (Baqueira Beret)
- Wiederholung: Samstag, 9:00 Uhr in Pla de Beret
Zeitplan:
- Live-Übertragung: ab 9:30 Uhr (CET)
- Erster Start: 9:45 Uhr (CET)