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Mittwoch, 17 Februar 2021 12:18

UPDATE: Freeride World Tour Auftakt am 19.2.2021

Nach den Absagen der ersten beiden geplanten Contests in Hakuba und Kicking Horse startet die Freeride World Tour 2021 in Andorra mit einem verlängerten Wetterfenster. Am 19. Februar 2021 soll der erste Bewerb der Saison bei perfekten Bedingungen über die Bühne gehen – die Bergführer der FWT suchen bereits nach dem besten Face.

Möglichkeiten bieten sich dieses Jahr zuhauf: Seit Dezember lud Ullr regelmäßig jede Menge Schnee in den Pyrenäen ab, zudem ist Andorra bekannt für sein abwechslungsreiches Terrain und die große Auswahl an Contest-Hängen. In dieser Saison ebenfalls klar: Die Organisatoren stehen in engem Kontakt mit den örtlichen Behörden, um den Bewerb unter Einhaltung sämtlicher geltenden Covid-Vorschriften zu ermöglichen, sowie die Gesundheit und Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten. Aus diesem Grund finden auch alle FWT-Events ohne Publikum statt und sind für die Öffentlichkeit gesperrt. Live dabei sein geht aber natürlich per Livestream auf der Website bzw. dem Youtube-Kanal der Freeride World Tour.

Aus heimischer Sicht liegen die Hoffnungen auf Skifahrer Tao Kreibich, der Snowboardweltmeisterin von 2018, Manuela Mandl, und Snowboardlegende Gigi Rüf. Deutsche Starter gibt es in dieser Saison leider nicht. Vor allem für Manuela Mandl wird es ein besonderer Contest, ist es doch der erste größere Bewerb seit ihrer schweren Verletzung: „Ich bin schon voller Vorfreude auf Andorra, auch wenn die Voraussetzungen heuer natürlich ein wenig andere sind. Ich bin gespannt, wie es mir geht. Ich denke, ich bin gut trainiert und gut vorbereitet, aber es bleibt natürlich eine kleine Unsicherheit. Aber ich freue mich sehr darauf, die ganze Crew und die Rider wiederzusehen. Also Livestream einschalten, wir liefern hoffentlich eine gute Show!“

Die Vorjahres-Sieger/innen Marion Haerty (Snowboard Frauen), Arianna Tricomi (Ski Frauen), Nils Mindnich (Snowboard Männer) sowie Isaac Freeland (Ski Männer) sind allesamt mit dabei und werden alles daransetzen, ihre Krone zu verteidigen. Aber auch die Lokalmatadoren Dani Fornell-Prat und Aymar Navarro (Ski Herren) sowie Nuria Castan Baron (Snowboard Damen) wollen auf ihren Hausbergen aufzeigen. Außerdem darf man gespannt auf die Wildcard-Fahrerinnen Olivia McNeill, die kurzfristig die verletzte Jacqueline Pollard bei den Ski Frauen ersetzt, und Anna Orlova (Verletzungs-Wildcard) bei den Snowboarderinnen sein.

Derzeit sind drei Events für die FWT21 bestätigt: Ordino Arcalís (AND) vom 20. bis 26. Februar 2021, Fieberbrunn (AUT) vom 6. bis 12. März 2021 und der 25. Xtreme Verbier (SUI) vom 20. bis 28. März 2021. Als Ersatz für die ausgefallenen Events in Hakuba (JPN) und Kicking Horse, Golden, BC (CAN) beabsichtigt die FWT einen vierten und fünften Contest im Rahmen der Wetterfenster der drei bestätigten Austragungsorte abzuhalten. Die Entscheidung fällt vor Ort, abhängig von Wetter- und Schneebedingungen sowie möglicher Hänge.

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Freitag, 20 November 2020 18:53

freeskiers.net Weihnachtsgewinnspiel 2020 - Tag 16

Ein Sack voller Gaben

Heute verlosen wir einen Vaude Back Bowl und ein Freeride World Tour Lifestyle Bundle

Vaude – Back Bowl 22

Der Back Bowl 22 ist ein kompakter Skitourenrucksack, der allem Platz bietet, was man auf Tour braucht. Die ErgoShape Schulterträger bieten einen herausragenden Tragekomfort, der Zugang zum Hauptfach erfolgt über einen Reißverschluss am Rücken - so wird das Tragesystem beim schnellen Ablegen in den Schnee nicht nass und es kann kein Schnee in das Hauptfach eindringen. Weitere praktische Details umfassen ein seperates Fach für Lawinenschaufel und -sonde und ein gepolstertes Fach für die Ski- oder Sonnenbrille. Ski lassen sich schnell und unkompliziert diagonal am Rucksack befestigen, auch ein Snowboard findet am Back Bowl 22 Platz. Dazu kommen Halterungen für Pickel oder Stöcke und kleine praktische Features wie ein Reißverschlussfach am Hüftgurt und eine Aufnahmemöglichkeit für ein Trinksystem.

Freeride World Tour – Lifestyle Bundle

Ein T-Shirt für alle Fälle: Das Freeride World Tour T-Shirt für von Peak Performance wappnet dich für jedes Abenteuer und verleiht dir gleichzeitig einen lässigen Look. Das Beste: Dank 100 % Bio-Baumwolle punktet das Shirt zudem mit bestem Komfort. Zusätzlich gibt es noch einen praktischen Neckwarmer der auch schnell zur Maske umfunktioniert werden kann.

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Dienstag, 11 Februar 2020 16:58

Freeride World Tour 2020: Kicking-Horse Recap

Action satt


Kicking Horse erwartete die Rider mit blauem Himmel und traumhaften Schneebedingungen am 2454 Meter hohen Ozone in den Purcell Mountains. Wieder einmal lieferte das Face, Action ohne Ende, vor Allem die Frauen setzten die Messlatte extrem hoch. Elias Elhardt verpasste das Podium nur knapp.

Snowboard Damen

Marion Haerty, Titelverteidigerin bei den Snowboarderinnen und Siegerin beim Saisonauftakt in Japan, war auch in Kicking Horse nicht zu schlagen. Mit zwei hohen Sprüngen und origineller Linienwahl setzte sie ihre Siegesserie fort. „Es ist wirklich gut gelaufen“, freute sie sich. „Ich habe alles umgesetzt, was ich vorgehabt hatte. Der Schnee war supergut. Ich hatte wirklich eine Menge Spaß.“ Zweite wurde die Einheimische Claudia Avon (CAN) vor der Drittplatzierten von Hakuba, Erika Vikander (USA), die mit einem Switch 180, schnellen Schwüngen und einem Air überzeugte.

Ski Damen

Die Skifahrerinnen zeigten in Kicking Horse einen herausragenden, hart umkämpften Wettbewerb, den Jessica Hotter mit zwei weiten Sprüngen und durchweg hohem Tempo gewann. Platz zwei ging wie schon beim Saisonauftakt in Hakuba an die Titelverteidigerin Arianna Tricomi, die ihren Run mit einem 360 einläutete. Dritte, ebenfalls wie schon in Japan, wurde Elisabeth Gerritzen, die vor allem mit einem Double Cliff beeindruckte.
„Bei meinem Run hat alles wirklich gut geklappt“, sagte Hotter. „Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, der Schnee war fantastisch. Ich habe genau das gemacht, was ich geplant hatte. Ich bin wirklich froh, dass ich meine Linie gefunden habe – das war in der Vergangenheit nicht immer so. Heute sind alle Skifahrerinnen sehr gut gefahren. Es war unglaublich!"

Snowboard Herren

Der Sieg bei den Snowboardern ging an Jonathan Penfield, der mit einem freestyleorientierten Run beeindruckte, darunter einem Cab 180 und einem Backside 360 Indy. „Es war großartig, ich habe es geschafft, allen Felsen auszuweichen“, sagte er danach. „Alle meine Airs waren gelungen und ich hatte zwischen den einzelnen Features viel Zeit, den nächsten Sprung zu planen. Es war ein tolles Gefühl. Für mich war es ein Heimspiel. Es macht besonders viel Spaß, zu Hause zu gewinnen, wenn Freunde zum Zuschauen da sind.“ Sammy Luebke (USA) wurde mit hohen Sprüngen und einem 360 Zweiter, Platz drei ging an Victor De Le Rue (FRA). Der Titelverteidiger fuhr fast ohne einen einzigen Schwung den Hang hinunter und baute auf dem Weg einen weiten 360 und ein Double Cliff ein.

Elias Elhardt aus Oberstaufen, in Japan Dritter, zeigte einen spektakulären Run mit einem weiten 360, einem 180 und einem weiteren 360, den er leider nicht sauber landen konnte, so dass er sich mit Platz fünf zufriedengeben musste. Gigi Rüf fuhr mit viel Style und zeigte einen 360, den er jedoch nicht sicher stehen konnte. Er wurde Achter.

Ski Herren

Die Skifahrer machten sich das Motto des Kanada-Stopps, "It's time to get rowdy", sehr zu eigen, hatten jedoch einige Schwierigkeiten mit dem Hang und zeigten bei ihren Sprüngen mehr technische Fehler als üblich. Am Ende stand ein Doppelsieg für Schweden. Der erste Platz ging an Kristofer Turdell, der den Kampfrichtern alles zeigte, was sie sehen wollten: eine flüssige Fahrt, einen massiven Backflip und einen weiten, technischen Air. „Es war wahrscheinlich einer der schnellsten Runs, die ich je gemacht habe“, berichtete Turdell. „Vielleicht nicht in Bezug auf die Geschwindigkeit, aber es fällt mir immer noch schwer, nachzuvollziehen, was ich tatsächlich gemacht habe, weil alles so schnell ging.“ Carl Regnér Eriksson holte mit einem Backflip und zwei 360s Platz zwei. Dritter wurde Andrew Pollard, der eine Serie von Sprüngen verband und dabei auch einen 360 stand. Tao Kreibich aus Altach in Vorarlberg begann seinen Run mit einem sensationell weiten Air, verlor aber in der Folge die Kontrolle und konnte trotz eines weiteren hohen Sprungs nur den 15. Platz holen. Konstantin Ottner aus Kaufbeuren stürzte nach einem Backflip und landete auf Rang 21.

Das meint FWT Weltmeisterin Manuela Mandl:

„Die Skiladies waren einfach nur: WOW! Was für ein Niveau. Ich meine mit einem Score von 74.00 auf dem letzten Platz zu landen, sagt wirklich alles, ich kam aus dem Staunen nicht mehr raus!
Auch die Snowboard Männer und Frauen waren der Wahnsinn, das Face in Kanada ist wirklich schön zu fahren, mit vielen Sprüngen, Transfers und Cliffs, man merkte das alle Bock hatten zu senden! Für die Skiboys, hatte Ozone dieses Mal einige schwierige Stellen parat. Bei hohen Geschwindigkeiten muss man wirklich aufpassen, sauber zu fahren, sonst spült es einen schnell Richtung Tal!
Leider hatte Tao wieder Pech und landete im Mittelfeld, für Konsti hoffe ich, dass er sich nicht weh getan hat. Die anderen beiden aus der IBK Crew, Ari und Elias, waren der Hammer, so smooth, ich wäre gerne dabei gewesen!“

Safe the Date:

Der nächste Tourstopp der FWT 2020 folgt zwischen 28. Februar und 4. März 2020 in Ordino-Arcalís, Andorra. Aktuelle Updates auf den Social-Media-Kanälen der FWT; alle Resultate und der Replay des Kanada-Stopps auf www.freerideworldtour.com

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Mittwoch, 22 Januar 2020 15:25

Freeride World Tour 2020: Hakuba Recap

Hedvig Wessel und Drew Tabke sichern sich die Poleposition, nach dem ersten Tourstopp der Freeride World Tour 2020 in Hakuba, Japan


Die „South Bowl“ am Kuzureizawa diente erstmals in Hakuba als Wettkampfhang. Hakuba empfing die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit anspruchsvollen Verhältnissen, zeitweise flachem Licht und für japanische Verhältnisse eher moderaten Schneemengen. Gerade die Neulinge hatten mit den Bedingungen zu kämpfen.
 
Bei den Skifahrern ging der Sieg an Drew Tabke. Der 35-Jährige war 2013 Weltmeister der FWT und hatte 2017 seinen letzten FWT-Sieg eingefahren. Umso mehr freute sich der Amerikaner über den ersten Platz. Tabke hatte die Jury mit einem massiven Backflip und einer schwierigen technischen Passage überzeugt. Platz zwei ging an Hank Bilous, der mit einem massiven Gap die Herzen der Zuschauer, kurzzeitig zum Stillstand brachte. Dritter wurde mit Reine Barkered, der Routinier legnte einen fetten Backflip aufs Parkett und überzeugte die Judges.Bei den deutschsprachigen Athleten wollte das Glück nicht ganz mitspielen: Tao Kreibich stand einen Backflip, blieb dann aber bei einem 360 im Schnee hängen und musste sich mit Platz 18 zufriedengeben. Konstantin Ottner aus Kaufbeuren stürzte nach einem Backflip, aufgrund eines Bumpholes und landete auf Rang 19.
 
Bei den Frauen landete Hedvig Wessel ganz oben auf dem Podest und begeisterte die Zuschauer mit dem höchsten Backflips des Tages. „Es ist ein tolles Gefühl, hier zu gewinnen. Das erste Event ist immer besonders nervenaufreibend. Ich bin froh, dass die Tour endlich losgegangen ist!“, freute sich die Norwegerin. Zweite wurde Doppelweltmeisterin und Titelverteidigerin Arianna Tricomi, die einen Leftside 360 stand. Den dritten Platz sicherte sich Elisabeth Gerritzen mit einem smoothen Run.

 

Das meint FWT Weltmeisterin Manuela Mandl:

„Der Auftakt in Hakuba war mal wieder der absolute Wahnsinn, wir haben von alle Ridern extrem heftige Lines gesehen, gerade der Run von Victor de la Rue hat mich schwer beeindruckt. Schade war, dass Konsti und Tao Pech hatten und somit ziemlich weit hinten gelandet sind. Aber, ein jeder hat gesehen, dass die zwei Rookies ordentlich senden können und wir noch einiges von ihnen sehen werden. Außerdem waren die Aufnahmen der GoPros der Hammer. Das Feeling von Face kommt mit dem Sound und der Geschwindigkeit viel intensiver rüber als die Aufnahmen aus dem Heli. Ich freue mich schon auf Kanada und denke das die Athletinnen und Athleten nochmal eine Schippe draufpacken"
 

Nächster Stopp: Golden, BC (Kanada) 6. - 12. Februar 2020

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Montag, 30 September 2019 12:27

Arianna Tricomi - FWT Recap

Das packende Finale

Nach herausragenden Leistungen der Titelverteidigerin Arianna Tricomi, hätte das Drehbuch für das Verbier Xtreme Finale nicht spannender sein können. Mit nur 545 Punkten Abstand zwischen Ari und ihrer Konkurrentin Jacqueline Pollard war der Gesamtsieg auf dem berüchtigten Bec des Rosses noch nicht ganz klar. Ari startete im goldenen Jersey, lieferte einen technisch anpruchsvollen und flüssigen Lauf hin und belegte Platz Zwei. Damit war ihr der Gesamtsieg sicher!

Was für eine Saison und was für ein Finale! Wir gratulieren Arianna Tricomi zu ihrem zweiten FWT-Titel.


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Montag, 18 März 2019 16:13

Freeride World Tour: Xtreme Verbier

Nachdem Marion Haerty ihren Titel bei den Snowboard Frauen bereits in Andorra fixieren konnte, fallen die Entscheidungen in den übrigen drei Kategorien erst am mächtigen Bec des Rosses. Die besten Chancen haben aktuell Markus Eder (Ski Männer), Arianna Tricomi (Ski Frauen) und Victor De Le Rue (Snowboard Männer).

Zwölf Skifahrer, sechs Freeriderinnen, sechs Snowboarder und vier Snowboarderinnen qualifizierten sich für das große Finale in Verbier, das im Wetterfenster von 23. bis 30. März über die Bühne gehen wird. Wie gewohnt wird das FWT-Finale am Bec des Rosses mit seinen extrem steilen, felsdurchsetzten 3.223 Metern großes Freeride-Kino bieten: Action deluxe und die Audi Viewing Arena am Col des Gentianes gegenüber des Bec des Rosses mit Verpflegungsstationen und großer Leinwand mit Live-Übertragung. Die gesamte Woche über geht beim Xtreme Verbier Party Festival die Post ab: Top-Livebands, DJs und Partys im Pub Mont Fort heizen den Freeride Fans ordentlich ein.

Letzte Woche wurden bereits die Weltmeistertitel bei den JuniorInnen vergeben. Durchsetzen konnten sich Eliot Dänzer (SB Männer), Anna Martinez (SB Frauen), Marie Bovard (Ski Frauen) und Maxime Chabloz (Ski Männer).

Auch zum Xtreme Verbier wird es natürlich wieder einen Livestream der FWT geben.

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Freitag, 08 März 2019 09:05

Freeride World Tour Andorra

Nach dem vierten Contest der FWT 2019 in Ordino-Arcalís steht fest, wer 2019 am Bec des Rosses in Verbier an den Start gehen wird. Den Bewerb in Andorra entschieden Blake Hamm (Snowboard Männer), Leo Slemett (Ski Männer), Jaclyn Paaso (Ski Frauen) und Marion Haerty (Snowboard Frauen) für sich. Marion Haerty kürte sich somit vorzeitig zur Weltmeisterin.

Nach den Schneefällen der letzten Tage zeigte sich das Face am Quince Metros von seiner besten Seite: Verspielt und mit unzähligen Felsen gespickt bot es den Startern eine Vielzahl an Möglichkeiten für kreative Runs. Die TeilnehmerInnen konnten aus zwei Starts wählen, um den im Schnitt 43° steilen Contesthang zu befahren.

Der Bewerb der Snowboard Männer ging völlig ohne heimische Beteiligung über die Bühne, Gigi Rüf (qualifiziert für Verbier) und Thomas Feurstein (Gesamt-Achter) waren nicht am Start. Den Sieg holte sich Blake Hamm vor dem Gesamtführenden Victor De Le Rue und Davey Baird.

Bei den Skifahrern überzeugte Leo Slemett mit einem flüssigen Run und der Kombination aus 360er und Big Mountain Skiing. Zweiter wurde Titelverteidiger Kristoffer Turdell vor Andrew Pollard. Der Gesamtführende Markus Eder stürzte nach einem Sprung. Fabio Studer konnte aufgrund einer Verletzung nicht antreten und verpasste die Qualifikation für Verbier 2019.

Die Französin Marion Haerty holte sich in Andorra ihren dritten Saisonsieg und steht schon vor dem Finale als Weltmeisterin 2019 fest. „Ich bin total happy über meinen zweiten Weltmeistertitel“, jubelte sie. „Ich habe in letzter Minute einen Run gewählt, der meinem Style entspricht, und es lief wirklich gut. Ich hatte viel Spaß, der Schnee war super!“ Auf den Plätzen folgten Anna Orlova und Erika Vikander, Manuela Mandl wurde Fünfte: „Ich stand heute wirklich unter Druck, weil meine Qualifikation für Verbier noch nicht sicher war. Daher bin ich sehr defensiv gefahren und war auf Sicherheit bedacht. Es war kein guter Run, aber ich habe mein Ziel erreicht und mich qualifiziert.“ Sie fährt als gesamt-Dritte nach Verbier.

Jaclyn Paaso war bei den Skifahrerinnen nicht zu schlagen: Die Big Mountain-Queen zeigte massive Sprünge und konnte sich ihren ersten Saisonsieg vor Arianna Tricomi und Jaqueline Pollard sichern. Ind er Geasmtwertung führt Arianna Tricomi vor Jaqueline Pollard und Hedvig Wessel.

Das große Finale der Freeride World Tour 2019 in Verbier geht von 23. Bis 31. März über die Bühne. Drei Weltmeister sind noch zu küren…

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Aus Sicherheitsgründen wurde der Contest am Wochenende verschoben, nun ist klar, dass frühestens am Donnerstag weiter um die Krone der Freeride World Tour gefahren wird. Ein Update erfolgt morgen Dienstag - also stay tuned!

 

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Montag, 04 März 2019 11:10

Inside FWT: Manuela Mandl aus Fieberbrunn

Endlich durften wir Frauen vom Männerstart aus den schönen Wildseeloder befahren - und haben das auch ordentlich ausgenutzt. Danke für die Möglichkeit! Ich freue mich schon auf die nächsten Jahre FWT in Fieberbrunn! Wobei das absolut nicht heißt, dass die linke Seite vom Wildseeloder fad ist - bloß war die Schneedecke Lookers left dieses Jahr vom Wind extrem stark beeinflusst. Auf der rechten Seite waren einfach die besseren Bedingungen.
2019 hat die Freeride World Tour echt eine Glückssträhne - jeder der bisherigen drei Contests fand genau im geplanten Zeitfenster statt. Und jedes Mal mit Powder und Bluebird. Gute Vibes machen gutes Karma, könnte man sagen… ;)

In Fieberbrunn war für Sonntag auch ein Freeride World Junior Contest geplant, der wegen der Wettervorhersage parallel zur FWT am Samstag stattfand. Es war extrem cool, beim Aufstieg zum FWT Start die Juniors in Action zu sehen! Das Niveau der Freeride World Tour wird in den nächsten Jahren sicher nochmal massiv steigen.

Heuer gabs mit der Red Bull Station bei der Talstation der Lärchfilzkogel Bahn eine richtig gute Base für uns RiderInnen und die MedienvertreterInnen, wo wir vom Snowgirlsfreerideteam durchgehend verpflegt wurden. Der Vibe war extrem gut und bei der abschließenden Party war die Station Dancefloor, Moshpit und Boulderraum in einem. Das war dann doch nicht für alle ganz so lustig, aber im Endeffekt gabs eh keine größeren Schäden an der Station. Und die Party war mega!

Weil wir Snowboard Frauen die letzte Kategorie waren, hab ich vom eigentlichen Contest nicht viel mitbekommen - also wirds ab jetzt sehr persönlich.

Trotz guter Vibes bin ich in Fieberbrunn mit meinen eigenen Struggles und Schwächen ziemlich brutal konfrontiert worden. Im Idealfall hat man eine Linie, die man wirklich, wirklich fahren will und auch safe fahren kann. Und man trifft eine Entscheidung. Ich wollte von Anfang an Lookers right fahren, war mir aber mega unsicher, ob das als letzte Kategorie und mit vielen Tracks im Face eine schlaue Idee ist.

Als ich beim Start Gate ankam, war gerade der letzte Ski Men gefahren und die Ski Frauen Kategorie startete. Bis zu diesem Zeitpunkt waren genau 2 Lines in meiner Wunschline ganz Lookers right.

2 Ski Frauen und ich glaub 2 Snowboard Frauen fuhren auch noch durch dieses enge rechte Couloir - und erst im Startgate mit Schere-Stein-Papier mit dem FWT Kameramann Arthus entschied ich mich für die Lookers rechte Line.

In meinem Kopf war aber viel zu viel Fokus auf dem steilen ersten Teil des Runs. Der war auch super, ein sauberes Double im Couloir und ein super easy Outrun. Obwohl ich weiß, dass ich mit Backside Windlips so meine Probleme habe, fuhr ich trotzdem zu diesem Hit und erwische den gar nicht gut, und bin danach einfach in die Stein reingefahren. Nach einem Backslab und dem massiven Coreshot war ich total von der Rolle und bin mit einem kompletten Backseat auf einen der Hügel im unteren Bereich zugefahren, wo es mich dann natürlich vollkommen zerlegt hat. Und dann hab ich vernünftigerweise aufgegeben. Weil 3 Überschläge heißen: -60 Punkte und mein Kopf war nicht mehr bei der Sache. Tja.

Was lernt man aus so einer Situation: Weniger Perfektionismus und weniger Pflichtbewusstsein beim Judging Punkte sammeln und mehr den eigenen Wünschen und Instinkten folgen. Schlicht und einfach den Run machen, den man machen will und den von oben bis unten gut durchdenken und dann chargen.
Jetzt hoff ich mal, dass mir das in Andorra gelingt!

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Dienstag, 19 Februar 2019 15:16

Freeride World Tour in Fieberbrunn

Nach den ersten Tourstopps in Japan und Kanada ist das Rennen um die Weltmeistertitel der Freeride World Tour 2019 endgültig eröffnet: Gejagt werden Markus Eder (Ski Männer), Arianna Tricomi (Ski Frauen), Victor De Le Rue (Snowboard Männer) und Marion Haerty (Snowboard Frauen), die Verfolger werden im Pillerseetal alles daran setzen, nicht abgeschüttelt zu werden.

Der Wildseeloder-Nordhang in Fieberbrunn gilt seit dem ersten Contest 2011 als einer der technischsten und schwierigsten Freeride-Wettkampfhänge der Welt: Wer FWT-Champion werden will, muss hier reüssieren. Die Bedingungen sollten aufgrund der Rekordschneefälle diesen Winter ausgezeichnet sein – auch wenn in den letzten Tagen die Südseite des Wildseeloders stark unter der Wärme gelitten hat.

Auch die Juniors gehen an diesem Wochenende in Fiebrbrunn an den Start, auch auf sie wartet der Wildseeloder im Rahmen der Freeride Junior Tour by Dynastar.

Das Contestvillage wird sich wie gehabt am Lärchfilzkogel befinden, von dort bietet sich dem Publikum perfekte Sicht in das Face. Die Party läuft aber auch im Tal: Mit Livebands am Samstag und Sonntag an der Talstation bzw. der ganztägig geöffneten Red Bull Energy Station, Movie Night, Signing Session und den FWT Partys Freitag und Samstagabend ist hier Partymodus angesagt.

Im Eventvillage an der Talstation Streuböden können sich Zuschauer außerdem ihre Skischuhe bei Vibram neu besohlen lassen oder Testmkaterial von Dynastar, Lange, Black Diamond oder Pieps ausprobieren.

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