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Donnerstag, 14 März 2024 15:46

FWT Fieberbrunn

Beim vierten Stopp der Freeride World Tour by Peak Performance 2024 (FWT) und ersten Teil der FWT Finals fiel heute in Fieberbrunn eine erste Titelentscheidung. Die Siege gingen an Erin Sauve (CAN) und Victor De Le Rue (FRA) auf dem Snowboard sowie Astrid Cheylus (FRA) und Ben Richards (NZL) auf Ski. Max Hitzig (GER) aus St. Gallenkirch in Vorarlberg wurde bei den Skifahrern Zweiter, Valentin Rainer (AUT) aus Mils Achter. Der Bad Tölzer Snowboarder Timm Schröder (GER) belegte Rang drei. De Le Rue steht damit als neuer Weltmeister fest.

Beim 20. Freeride-Event in Fieberbrunn, seit 2011 Teil der FWT, präsentierte sich der Wildseeloder unter Sonnenschein und mit anspruchsvollen Schneebedingungen, die zwischen frühlingshaften und härteren Passagen wechselten. Die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten zwischen zwei Startplätzen auf 2.118 und 2.080 Meter wählen, bevor sie sich in den felsdurchsetzten 582-Höhenmeter-Hang stürzten, der eine durchschnittliche Hangneigung von 48 Grad aufweist. Beim ersten von zwei Events der FWT Finals durften sie zwei Läufe absolvieren, von denen der bessere in die Wertung einging – ein einzigartiges Format im Freeride-Bereich. Zur Spannung trug auch bei, dass auf den beiden Events der FWT Finals mehr Ranglistenpunkte vergeben werden als in den regulären Tourstopps.

Snowboard Herren

Der Snowboard-Gesamtführende Victor De Le Rue (34, FRA) wusste, dass jeder Podestplatz ihm seinen zweiten Weltmeistertitel einbringen würde. Nach dem ersten Lauf lag er auf Platz zwei, doch im zweiten Durchgang holte er mit zwei 360s und einem technischen Double 90,67 Punkte und seinen vierten Sieg im vierten Event der Saison. Zweiter wurde Liam Rivera (24, SUI), der unter anderem mit einem 360 vom Häusl-Cliff und einem Backflip in seinem zweiten Lauf 89 Punkte kassierte. Timm Schröder (26, GER) stürzte im ersten Lauf nach beeindruckendem Auftritt und legte im zweiten Run vier 360s, einen Backflip und einen hohen Air in den Hang. Eine nicht ganz saubere Landung kostete ihn eine bessere Platzierung, mit 87,33 Punkten wurde er Dritter. In der Gesamtwertung ist der Tölzer nun Zweiter hinter dem neuen Weltmeister Victor De Le Rue und vor Liam Rivera.

Ski Damen

Bei den Skifahrerinnen war der Titelkampf vor dem Fieberbrunn-Event noch völlig offen. Astrid Cheylus (20, FRA), die im Vorjahr den FWT Challenger in Fieberbrunn und diese Saison in Kicking Horse gewonnen hatte, sammelte dank ihrer originellen Linienwahl, zahlreichen Sprüngen und einem Backflip 86,33 Punkte. Damit verdrängte sie die nach dem ersten Lauf Führende Hedvig Wessel (28, NOR) von Platz eins. Die Norwegerin hatte mit mehreren Airs und einem Backflip 82,33 Punkte geholt. Dritte wurde Manon Loschi (22, FRA), die mit einem hohen Cliffdrop und einem Backflip 82 Punkte einfuhr. In der Gesamtwertung führt nun Astrid Cheylus vor Hedvig Wessel und Manon Loschi.

Snowboard Damen

Erin Sauve (CAN), in dieser Saison bereits einmal Zweite und einmal Dritte, war bei den Snowboarderinnen die Frau des Tages. Bei ihrem ersten Auftritt in Fieberbrunn stand sie im ersten Lauf einen hohen Cliffdrop im oberen Bereich sowie weitere Sprünge. Ihr solider Run brachte ihr 90,33 Punkte ein – der erste FWT-Sieg für die 34-jährige Kanadierin! Platz zwei ging an Anna Martinez (23, FRA), der die Judges für ihre kreative Linie mit mehreren Sprüngen 73 Punkte verliehen. Dritte wurde Núria Castán Barón (26, ESP), die für ihren technischen Run im ersten Durchgang 71,33 Punkte erhielt.

In der Gesamtwertung behauptet Núria Castán Barón knapp ihre Führung vor Anna Martinez und Erin Sauve. Das Trio liegt lediglich 1275 Punkte auseinander, sodass der Titelkampf beim Saisonabschluss in Verbier völlig offen ist.

Ski Herren

Fünf Skifahrer hatten im ersten Lauf über 90 Punkte erzielt, aber Ben Richards (24, NZL) übertraf sie letztlich alle. Mit mehreren 360s und Double Cliffdrops sowie dem schnellsten Lauf des Tages holte der FWT-Neuling im zweiten Durchgang 97 Punkte und den Tagessieg. Max Hitzig (21, GER) hatte im ersten Lauf bereits 90,33 Punkte gesammelt und verbesserte sich im zweiten um weitere fünf Zähler. Der Fieberbrunn-Sieger von 2022 und Gesamtführende begann seine Fahrt mit einem massiven 360 und legte bei seiner schnell und direkt gefahrenen Linie zwei weite Backflips und mehrere Airs hinter.

Marcus Goguen (19, CAN), der Sieger des Georgien-Tourstopps und Zweitplatzierte im Ranking, startete im ersten Lauf mit zwei 360s in den Hang und legte einen hohen Sprung sowie einen Double Cliffdrop und einen Backflip hinterher. 94,77 Punkte bedeuteten Rang drei. FWT-Titelverteidiger Valentin Rainer (AUT) gelangen zwei solide Läufe, wobei der zweite mit 88,33 die höhere Wertung erhielt und ihm Platz acht einbrachte. Der Milser zeigte dabei unter anderem drei 360s und einen Backflip. Im Gesamtranking führt Max Hitzig weiter vor Marcus Goguen und Ben Richards. Valentin Rainer ist nun Achter.

Alle Resultate: www.freerideworldtour.com/results

Die aktuellen Ranglisten der FWT: www.freerideworldtour.com/rankings

Der nächste und abschließende Event der FWT ist der YETI Xtreme Verbier ab 23. März 2024, wo die letzten Entscheidungen über die Titelvergabe fallen werden. Der Replay des gesamten Tourstopps in Fieberbrunn ist auf www.freerideworldtour.com zu finden.

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Mittwoch, 13 März 2024 09:19

FWT: Fieberbrunn Pro für Donnerstag bestätigt

Der vierte Tourstopp der Freeride World Tour by Peak Performance (FWT) in den österreichischen Alpen steht unmittelbar bevor. Der Wettkampf in Fieberbrunn wurde für Donnerstag, 14. März 2024, bestätigt. Die besten Fahrerinnen und Fahrer, die den „Cut“ nach dem Georgia Pro überstanden haben, werden nun ihr Können am Wildseeloder beweisen.

Zuletzt sind am „Loder“ durchschnittlich zwölf Zentimeter Neuschnee gefallen, weitere Schneefälle werden bis in die Nacht hinein erwartet. Da die Temperaturen ab Donnerstag steigen sollen, ist dieser Tag die beste Wahl, um den Contest unter sicheren sowie für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer fairen Bedingungen durchzuführen.

Fieberbrunn trägt seinen Freeride-Event dieses Jahr zum 20. Mal aus; seit 2011 ist er ein Herzstück der FWT. Der legendäre Nordhang des Wildseeloder gilt wegen seiner Steilheit, seiner Länge und seiner großen Auswahl an anspruchsvollen Linien als Klassiker unter den FWT-Austragungsorten. Mit 583 Metern Höhenunterschied und einer durchschnittlichen Hangneigung von 48 Grad ist hier alles vorhanden, damit die Rider eine super Show abliefern können. Die Athletinnen und Athleten aller Kategorien dürfen an diesem Schauplatz zwei Runs absolvieren, wobei nur der bessere in die Wertung kommt. Dieses Format gibt ihnen zwei Gelegenheiten, den perfekten Run abzuliefern, was das Niveau noch einmal zu heben verspricht.

In einigen Kategorien geht es in Fieberbrunn bereits um die WM-Titel. Bei den Skifahrern könnte Max Hitzig (GER) aus St. Gallenkirch in Vorarlberg bereits vor dem FWT-Abschlussevent, dem YETI Xtreme Verbier vom 23. bis 31. März, Weltmeister werden, ebenso wie Victor de Le Rue (FRA) bei den Snowboardern und Núria Castán Barón (ESP) bei den Snowboarderinnen. Im Feld der Skifahrerinnen gibt es dagegen keine klare Favoritin, da nur 3000 Punkte die ersten fünf Plätze trennen.

Die Startreihenfolge in Fieberbrunn lautet Ski Damen, Snowboard Damen, Ski Herren und Snowboard Herren.

 Der Livestream auf www.freerideworldtour.com beginnt am Donnerstag um 8:15 Uhr, die erste Fahrerin startet um 8:30 Uhr.

Der Kalender der Freeride World Tour by Peak Performance 2024:

Fieberbrunn Pro , Österreich: 14. März 2024

YETI Xtreme Verbier, Schweiz: 23.–31. März 2024

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Aus Sicherheitsgründen wird der Open Faces Series 4* Challenger, der für die Freeride Week Gurgl geplant gewesen wäre, verlegt werden. Aufgrund der schlechten Schneebeschaffenheit am Hangerer, welche sich auch in den kommenden Tagen nicht verändern wird, mussten die Veranstalter den entscheidenden 4* Challenger auf der Hohen Mut aus Sicherheitsgründen absagen. So wird auch die Freeride Week Gurgl leider nicht wie geplant stattfinden. Trotz dieser harten Entscheidung hat Gurgl bereits die Zusage zum 4* Challenger 2024 gegeben und zeigt somit erneut das große Commitment als Freeride Destination.

In einem Schulterschluss zwischen Freeride World Tour und Open Faces sowie den beteiligten Destinationen wird der 4* Challenger nun nach Fieberbrunn verlegt und findet im Rahmen des Freeride World Tour Pro Stopps statt. Bestätigter Termin für beide Contests ist der kommende Donnerstag, 16. März.

Somit werden in der Geschichte der Freeride World Tour erstmalig Rider*innen der Freeride World Tour und Rider*innen des 4* Challengers gemeinsam an einem Start stehen. Die Contests werden natürlich einzeln gefahren und gewertet. Start des Freeride World Tour Stopps ist 08:30 Uhr. Nach einer kurzen Pause starten die Challenger Rider*innen dann ab 10:30 Uhr in ihren finalen Run am Wildseeloder.

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Mittwoch, 08 März 2023 11:37

Livestream: Freeride-Talk zur FWT Fieberbrunn

Nach einer erfolgreichen Premiere 2022 geht der größte deutschsprachige Freeride-Talk am Donnerstag, 9. März, im Rahmen der Freeride World Tour in Fieberbrunn in die zweite Runde. Als Special Guest wird u.a. der frischgebackene WM-Silbermedaillengewinner, Freeskier Lukas Müllauer, zu Gast sein.

Seit 18 Jahren präsentiert sich Fieberbrunn als „Home of Freeriding“: 2011 wurde erstmals ein Weltcup ausgetragen, aber schon 2005 fand die erste Clubmeisterschaft im Tiefschnee statt. Zu diesem Zeitpunkt war Valentin Rainer, der derzeit Führende im Gesamtranking der Freeride World Tour, gerade einmal sechs Jahre alt. Mit dem erfolgreichen Tiroler, der zweifachen Freeride-Weltmeisterin und Spitzen-Alpinistin Nadine Wallner, und weiteren spannenden Gästen spricht Moderator Stefan Steinacher über die Wurzeln des Sports im Freeride-Mekka und dessen Entwicklung.

Als Special Guest des Talks wird auch der frischgebackene WM-Silbermedaillengewinner, Freeskier Lukas Müllauer, dabei sein und über seinen historischen Erfolg in Georgien sprechen.

Gemeinsam blicken die Talk-Gäste auf die vielen prominenten Rider zurück, die in Fieberbrunn schon mit dem Freeriding und dem Wildseeloder geliebäugelt haben, wagen aber auch den Ausblick: Wie wird sich die Freeride World Tour als Teil des Internationalen Skiverbands FIS weiterentwickeln? Soll Freeriding olympisch werden? Würde eine solche Entwicklung den Spirit und Lifestyle verändern oder den Sport weiterentwickeln?

Der Freeride-Talk live aus dem Rider-Hotel TUI BLUE in Fieberbrunn: Am Donnerstag, 9.März, um 20.00 Uhr, auf www.freerideworldtour.com oder noch besser live vor Ort bei freiem Eintritt!

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Freitag, 17 Dezember 2021 11:59

First Line Fieberbrunn

Noch auf der Suche nach einem Last-Minute-Weihnachtsgeschenk für jemanden, der oder die eigentlich alles besitzt? Dann ein Erlebnis schenken! Zum Beispiel ein exklusives und auf 30 Personen limitiertes First Line-Erlebnis im Freeride-Mekka Fieberbrunn!

Jeden Mittwoch, ab 19. Jänner 2022, startet das Skivergnügen bei den Bergbahnen Fieberbrunn für eine exklusive, kleine Gruppe von maximal 30 Personen bereits um 7.30 Uhr. Begleitet von heimischen Guides, können so die ersten Schwünge in die unverspurten Hänge gezogen werden. Und während im Tal der eigentliche Skibetrieb losgeht, genießen die Teilnehmer bereits ein ausgewogenes Frühstück auf der Hochhörndler Hütte - bei ersten wärmenden Sonnenstrahlen und einem einzigartigen Blick auf die umliegende Bergkulisse.

Ab sofort gibt es die Gutscheine an den Tageskassen der Bergbahnen Fieberbrunn und online zu buchen.

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Schon in der Saison 2019/20 startet die Ski ALPIN CARD als neuer Verbund zu den drei Skiregionen Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, Schmitten in Zell am See und Kitzsteinhorn Kaprun. Mit über 400 Pistenkilometern, 119 Anlagen, vielen Routen - inklusive Gletscher - verspricht die neue Karte ein riesiges Bergerlebnis und ist damit das neue Ticket-Highlight im Salzburger Land.

Facts zur neuen ALPIN CARD

- Schulterschluss zum Ticket-Verbund (Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, Schmitten Zell am See, Kitzsteinhorn Kaprun)

- 1 Ticket, 3 Regionen - Ski-Tages- und Ski-Mehrtageskarten, 2 Saisonkarten (Ski, Hike) sowie 2 Ganzjahreskarten (365 Classic, 365 Action)

- Das Ticket-Highlight im Alpenraum 408 Pistenkilometer, 119 Anlagen Abwechslungsreiches Bergerlebnis inklusive Gletscher 365 Tage aktiv
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Montag, 04 März 2019 11:10

Inside FWT: Manuela Mandl aus Fieberbrunn

Endlich durften wir Frauen vom Männerstart aus den schönen Wildseeloder befahren - und haben das auch ordentlich ausgenutzt. Danke für die Möglichkeit! Ich freue mich schon auf die nächsten Jahre FWT in Fieberbrunn! Wobei das absolut nicht heißt, dass die linke Seite vom Wildseeloder fad ist - bloß war die Schneedecke Lookers left dieses Jahr vom Wind extrem stark beeinflusst. Auf der rechten Seite waren einfach die besseren Bedingungen.
2019 hat die Freeride World Tour echt eine Glückssträhne - jeder der bisherigen drei Contests fand genau im geplanten Zeitfenster statt. Und jedes Mal mit Powder und Bluebird. Gute Vibes machen gutes Karma, könnte man sagen… ;)

In Fieberbrunn war für Sonntag auch ein Freeride World Junior Contest geplant, der wegen der Wettervorhersage parallel zur FWT am Samstag stattfand. Es war extrem cool, beim Aufstieg zum FWT Start die Juniors in Action zu sehen! Das Niveau der Freeride World Tour wird in den nächsten Jahren sicher nochmal massiv steigen.

Heuer gabs mit der Red Bull Station bei der Talstation der Lärchfilzkogel Bahn eine richtig gute Base für uns RiderInnen und die MedienvertreterInnen, wo wir vom Snowgirlsfreerideteam durchgehend verpflegt wurden. Der Vibe war extrem gut und bei der abschließenden Party war die Station Dancefloor, Moshpit und Boulderraum in einem. Das war dann doch nicht für alle ganz so lustig, aber im Endeffekt gabs eh keine größeren Schäden an der Station. Und die Party war mega!

Weil wir Snowboard Frauen die letzte Kategorie waren, hab ich vom eigentlichen Contest nicht viel mitbekommen - also wirds ab jetzt sehr persönlich.

Trotz guter Vibes bin ich in Fieberbrunn mit meinen eigenen Struggles und Schwächen ziemlich brutal konfrontiert worden. Im Idealfall hat man eine Linie, die man wirklich, wirklich fahren will und auch safe fahren kann. Und man trifft eine Entscheidung. Ich wollte von Anfang an Lookers right fahren, war mir aber mega unsicher, ob das als letzte Kategorie und mit vielen Tracks im Face eine schlaue Idee ist.

Als ich beim Start Gate ankam, war gerade der letzte Ski Men gefahren und die Ski Frauen Kategorie startete. Bis zu diesem Zeitpunkt waren genau 2 Lines in meiner Wunschline ganz Lookers right.

2 Ski Frauen und ich glaub 2 Snowboard Frauen fuhren auch noch durch dieses enge rechte Couloir - und erst im Startgate mit Schere-Stein-Papier mit dem FWT Kameramann Arthus entschied ich mich für die Lookers rechte Line.

In meinem Kopf war aber viel zu viel Fokus auf dem steilen ersten Teil des Runs. Der war auch super, ein sauberes Double im Couloir und ein super easy Outrun. Obwohl ich weiß, dass ich mit Backside Windlips so meine Probleme habe, fuhr ich trotzdem zu diesem Hit und erwische den gar nicht gut, und bin danach einfach in die Stein reingefahren. Nach einem Backslab und dem massiven Coreshot war ich total von der Rolle und bin mit einem kompletten Backseat auf einen der Hügel im unteren Bereich zugefahren, wo es mich dann natürlich vollkommen zerlegt hat. Und dann hab ich vernünftigerweise aufgegeben. Weil 3 Überschläge heißen: -60 Punkte und mein Kopf war nicht mehr bei der Sache. Tja.

Was lernt man aus so einer Situation: Weniger Perfektionismus und weniger Pflichtbewusstsein beim Judging Punkte sammeln und mehr den eigenen Wünschen und Instinkten folgen. Schlicht und einfach den Run machen, den man machen will und den von oben bis unten gut durchdenken und dann chargen.
Jetzt hoff ich mal, dass mir das in Andorra gelingt!

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Dienstag, 19 Februar 2019 15:16

Freeride World Tour in Fieberbrunn

Nach den ersten Tourstopps in Japan und Kanada ist das Rennen um die Weltmeistertitel der Freeride World Tour 2019 endgültig eröffnet: Gejagt werden Markus Eder (Ski Männer), Arianna Tricomi (Ski Frauen), Victor De Le Rue (Snowboard Männer) und Marion Haerty (Snowboard Frauen), die Verfolger werden im Pillerseetal alles daran setzen, nicht abgeschüttelt zu werden.

Der Wildseeloder-Nordhang in Fieberbrunn gilt seit dem ersten Contest 2011 als einer der technischsten und schwierigsten Freeride-Wettkampfhänge der Welt: Wer FWT-Champion werden will, muss hier reüssieren. Die Bedingungen sollten aufgrund der Rekordschneefälle diesen Winter ausgezeichnet sein – auch wenn in den letzten Tagen die Südseite des Wildseeloders stark unter der Wärme gelitten hat.

Auch die Juniors gehen an diesem Wochenende in Fiebrbrunn an den Start, auch auf sie wartet der Wildseeloder im Rahmen der Freeride Junior Tour by Dynastar.

Das Contestvillage wird sich wie gehabt am Lärchfilzkogel befinden, von dort bietet sich dem Publikum perfekte Sicht in das Face. Die Party läuft aber auch im Tal: Mit Livebands am Samstag und Sonntag an der Talstation bzw. der ganztägig geöffneten Red Bull Energy Station, Movie Night, Signing Session und den FWT Partys Freitag und Samstagabend ist hier Partymodus angesagt.

Im Eventvillage an der Talstation Streuböden können sich Zuschauer außerdem ihre Skischuhe bei Vibram neu besohlen lassen oder Testmkaterial von Dynastar, Lange, Black Diamond oder Pieps ausprobieren.

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Donnerstag, 08 März 2018 15:56

FWT Fieberbrunn: Contest morgen Freitag

Gerade noch Andorra, morgen schon Fieberbrunn - die FWT haben wenig Pause im Augenblick. Nur die besten 13 der 24 Skifahrer, sechs der acht Snowboarder, sechs der acht Skifahrerinnen und vier der sieben Snowboarderinnen sind Ende März beim Xtreme Verbier dabei, um den Weltmeister respektive die Weltmeisterin zu ermitteln. Gezählt werden nur die drei besten Resultate vor dem Cut.

Während Manuela Mandl und Thomas Feurstein als Gesamtführende der Snowboard-Kategorien nach Tirol kommen, wird Stefan Häusl seine lange Contest-Karriere hier beenden. Aussichtsreich aus österreichischer Sicht liegt zudem noch Eva Walkner bei den Skifahrerinnen auf dem derzeitigen zweiten Gesamtrang. Vorjahresweltmeisterin Lorraine Huber muss in Fieberbrunn hingegen ein herausragendes Resultat liefern, um noch mit dabei zu sein. Bei den Ski Herren liegt Fabio Studer derzeit auf Rang 20. Größere Chancen darf sich Felix Wiemers ausrechnen, auch wenn er noch richtig punkten muss, um ein Paar Plätze für die Qualifikation für Verbier gutzumachen. Leichter dürfte es für Gigi Rüf werden, der bei den Snowboardern aktuell auf Platz vier liegt – doch auch er sollte nicht patzen.

Am Samstag zeigt dann der Freeride-Nachwuchs in Fieberbrunn beim 3-Sterne-Contest der Freeride Junior Tour by Head sein Können. Die Freeride-Youngster starten im unteren Hangbereich am Wildseeloder. Erstmals werden sie in zwei Alterskategorien antreten, 14 bis 18 Jahre und unter 14 Jahre.

Wie gewohnt wird sich das Contest Village am Lärchfilzkogel befinden. Von dort lassen sich die Bewerbe hautnah verfolgen. Der Live-Webcast startet um 8:10 Uhr morgen Freitag.

Freitag, 9. März
08:30 h Wettbewerb Freeride World Tour am Wildseeloder, Zuschauerbereich Lärchfilzkogel (Contest Village)
12:30 h FWT Flower Ceremony – Zielbereich
15:00 h Live-Band „Dave & The Pussies“ – Außenbühne Enzianhütte
17:30 h Siegerehrung Freeride World Tour – Talstation Streuböden
21:00 h FWT Freeride Party – Enzianhütte & S4

Samstag, 10. März
10:00 h Wettbewerb Freeride Junior Tour by Head – Wildseeloder (Damenstart)
09-17 h FWT Ski Test – Talstation Streuböden
13:00 h FWT After Contest Lounge – Streuböden Alm
15-17 h FWT Freeride Après-Ski mit Live-Band „Cotton Underwear – Außenbühne Enzianhütte
15:30 h Siegerehrung Freeride Junior Tour by Head – Außenbühne Enzianhütte
21:00 h FWT Freeride Party mit DJ Deep Duen & Tek Frenz – S4
FWT Freeride Party mit DJ Denise von De Hoven – Enzian-Schirm

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