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PIEPS PRO IPS
Nach vier Jahren Entwicklung bringt PIEPS den „PIEPS PRO IPS“ heraus, der die Lawinenverschüttetensuche noch einfacher gestalten soll. Das Akronym IPS steht für Interference Protection System. Diese Technologie filtert den Einfluss von Störsignalen heraus und liefert so die maximale Sende- und Suchleistung mit einer Suchstreifenbreite von 80 Metern. Anwenderinnen und Anwender des PIEPS PRO IPS sind daher im Notfall besser vor Störeinflüssen, wie sie beispielsweise von Handy oder Kamera verursacht werden können, geschützt. Dazu ist das PIEPS PRO IPS mit einer Reihe von Funktionen, wie SCAN-Function, Victim Selection, Neigungswinkelmesser, Auto-Revert und den Backup-mode ausgestattet.
Fazit: Gratulation Pieps! Super klein, super handlich und kinderleicht zu bedienen. Bei ersten Test hat uns auch die Reichweite und Zielführung überzeugt. Und endlich braucht man sich keien Gedanken mehr über Handy und andere „Störer“ machen.
Jack Wolfskin Alpspitze Pro 3l Jkt & Pants
Die ALPSPITZE PRO 3L-Jacke bietet Skisportlern ein ultraleichtes, atmungsaktives Tragegefühl in einem klassisch, freerideigen Design. Dank des leichten PERTEX® SHIELD AIR-Gewebes, das eine sehr hohe Atmungsaktivität bietet, und der zusätzlichen Belüftungsöffnungen kann man die Jacke auch mal beim Aufstieg an lassen, ohne zu überhitzen. Die Kapuze lässt sich so einstellen, dass den Helm vollständig bedeckt. Die ALPSPITZE PRO 3L PANTS vereint leichten, atmungsaktiven Schutz durch PERTEX® SHIELD AIR-Gewebe mit einem klassischen Skitouringdesign. Die durchgehenden Seitenreißverschlüsse ermöglichen eine einfache Belüftung und ein leichtes An- und Ausziehen. Die vorderen Taschen sind auch beim Tragen eines Rucksacks oder Klettergurts gut zu öffnen.
Fazit: Funktioneller, stylischer, etwas weiterer Schnitt. Alles ist da, wo es sein soll. Sehr angenehmes Tragegefühl auch direkt auf der Haut, wenn man bei wärmeren Temperaturen unterwegs ist. Die spezielle Nanofaser-Struktur lässt genügend Luft durch bietet somit eine hohe Atmungsaktivität. Sollte man sich entscheiden, den Berg nicht mit eigener Oberschenkelkraft zu erklimmen verfügt die Jacke über eine Skipasstasche und hat zudem zwei hochgesetzte Hüfttaschen und eine Innentasche. Die wasserdichte Jacke passt sich individuell dem Helm an und lässt sich problemlos drüberziehen. Die seitlichen Reißverschlüsse sind gut überlegt positioniert und sorgen für eine zusätzliche Belüftung für schweißtreibende Passagen oder einem warmen Frühlingstag. Die integrierte RECCO®-Technologie sorgt für die bessere Auffindbarkeit im Notfall. Was besonders rausstach: Sowohl die Jacke als auch die Hose sind super leicht, gleichzeitig schützt die Kombi vor jeder Art von Witterung.
RevolutionRace Atlas Set
Die Atlas 3L Skijacke ist eine 3-Lagen-Shelljacke und eignet sich sowohl für die Piste, als auch Abseits. Wegen den versiegelten Nähten und den wasserabweisenden Reißverschlüssen auch sehr gut geeignet für schlechtes Wetter, auch lästiger Wind wird somit abgehalten. Die Skipasstasche ist genau an der richtigen Stelle angebracht und ermöglicht ein zügiges Passieren an den Liftschranken. Die Jacke ist super bequem und sehr angenehm zu tragen. Die Passform erlaubt auch etwas dickere Unterbekleidung, ich trug beispielsweise zwei Baselayer und einen Midlayer darunter. Praktisch ist auch die helmtaugliche Kapuze, welche mich vor starken Windböen schützte.
Als Ergänzung hierzu können wir die Atlas 3L Ski Latzhose empfehlen. Diese ist, wie die Jacke, mit versiegelten Nähten und wasserabweisenden Reißverschlüssen ausgestattet. Die Hose punktet zum einen durch den verstellbaren Klett im Taillienbereich und zum anderen durch verschiedene Taschen in die sich z.B. im Brustbereich das Handy leicht verstauern lässt. Insgesamt sind es zwei Hand- und zwei Beintaschen mit Reißverschluss, Die verstellbaren Hosenträger sind leicht zu fixieren und bieten einen sicheren Sitz. Durch die Recco-Technologie kann man in Notfällen leicht geortet werden. Sehr praktisch sind bei Frühlingsfahrten die Belüftungsschlitze.
Montecwear Set im Test
Dune Jacket + Fawk Hose
Die „Dune“ Jacke wurde für einen langen Tag in den Bergen entwickelt und das merkt man auch direkt! Durch das asymmetrische Reißverschluss-Design funktioniert die in Kombination mit einer Skimaske auch super in den schwierigen Wetterbedingungen. Wir haben uns für die Shell Variante entschieden, so ist die Jacke leichter und man hat die Möglichkeit die Jacke bei Bedarf zu layern. Durch das SHIELD-TEC-20K-Membran ist die Jacke wasserdicht und hat zudem eine tolle Atmungsaktivität. Die Dune hat eine Wassersäule von 20.000mm und eine Atmungsaktivität von 20.000g. Die zusätzliche wasserabweisende Beschichtung ist umweltschonend von HeiQ EcoDry behandelt, ohne die Atmungsaktivität einzuschränken. Durch die Belüftungsmöglichkeiten, kann man die Jacke auch gut bei milderen Temperaturen nutzen. Die Nähte gelten in der Norm als das „schwächste Glied“, so hat Montec sich dazu entschlossen die Nähte mit Sealon Tape zu versiegeln um diese vollständig wasserdicht zu machen. In Kombination haben wir uns für die Hose „Fawk“ entschieden, welche wir mit dem Ski-Outfit Generator ermittelt haben. Die Latzhose wurde so konzipiert, dass sie sowohl im Backcountry, als auch beim carven auf der Piste funktioniert. Der hohe Schnitt hat zuverlässig vor Powder „geschützt“, wobei die Passform an den Beinen ein wenig weiter sein könnte. Insgesamt kann man jedoch sagen, dass die Fwak eine tolle Bewegungsfreiheit bietet und genug Stauraum hat für beispielsweise Sonnencreme, Handy oder das nötige Kleingeld bietet. Mit dem Set ist man nicht nur funktional sondern auch stylisch bereit für das nächste Freeride-Abenteuer. Bei kälteren Temperaturen ist die Kombi auch ideal für kleiner Aufstiege.
LedLenser NEO3
Mit der NEO3 kann die nächste Nachtskitour kommen. Die kompakte Stirnlampe glänzt mit einem hellen und maßgeschneiderten Lichtbild, das speziell für den Lauf- und Bewegungssport entwickelt wurde: der Nah- und Fernbereich wird optimal ausgeleuchtet.
Die Gewichtsverteilung der Stirnlampe - mit Lampe vorne und Batterie hinten - und das geringe Gewicht mit nur 97g inkl. Batterien sorgt für eine gute Balance und hohen Tragekomfort. Das reflektierende Stirnband und das rot blinkende Rücklicht sorgen für 360°-Sichtbarkeit und erhöhen damit aktiv die Sicherheit.
Der Lampenkopf lässt sich zur individuellen Justierung des Lichtkegels um 45° schwenken. Betrieben wird die Leuchte mit drei AAA-Batterien, die bereits im Lieferumfang enthalten sind und mittels dem integrierten Batteriestatus-LED jederzeit gecheckt werden können. Die Transportsicherung verhindert unbeabsichtigtes Einschalten der Lampe im Rucksack. Die Lichtleistung von max. 400lm reicht für bis zu 80 m Leuchtweite, die 4 Lichtmodi für „stromsparendes Aufsteigen“ mit weniger Licht und damit einer Leuchtzeit von bis zu 20 Stunden.
Kleine, kompakte Stirnlampe für kleines Geld aber enormer Leuchtkraft!
Naked Optics: The Nova
Die Skibrille The Nova von Direktversender Naked Optics ist trotz ihres vergleichsweise günstigen Preises ein sehr hochwertiges Produkt mit vielen innovativen Features und einem ziemlich lässigen Design.
Mit dem SnapTech Magnetwechselsystem können die Gläser innerhalb von Sekunden ausgetauscht werden, ohne dass sie bei schnellen Abfahrten oder dem Heben der Brille auf den Helm verrutschen oder rausfallen. Die Gläser sind mit einer „Super Anti-Fog“ Beschichtung ausgestattet, die 300% resistenter gegen das Beschlagen sein soll als andere Skibrillen. In Kombination mit den „Air Flow Luftkanälen“ die für sehr gute Luftzirkulation und Feuchtigkeitsabtransport sorgen, beschlägt die Brille selbst bei kurzen Hikes nicht.
Eine weitere Besonderheit der Skibrille The Nova ist, dass sie zu 65% aus der nachhaltigen Kunststoffmischung CO2RE besteht. CO2RE ist eine Kombination aus herkömmlichem Kunststoff auf Erdölbasis und aus nachwachsenden Rohstoffen pflanzlichen Ursprungs. Durch den Einsatz dieses innovativen Materials wird der CO2-Fußabdruck reduziert und die Umwelt geschont. Trotzdem ist das Material genauso robust, wind- und wetterbeständig wie herkömmliche Skibrillen-Materialien.
Der dreilagige Schaumstoff der Brille bietet eine angenehme Passform im Gesicht. Allerdings kann der anfängliche Geruch des biologisch-basierten Kunststoffs etwas streng sein.
Die Doppelscheiben der Gläser sind bruchfest und bieten einen 100% UV-Schutz. Insgesamt hat Naked Optics für The Nova sieben verschiedene Magnetwechselgläser zur Auswahl. Man kann die Goggle also dank des SnapTech Magnetwechselsystem super an alle verschiedenen Licht- und Sichtverhältnisse anpassen. Für einen immer wieder neuen Style sind zudem Ersatzstraps erhältlich, die auch mit anderen Goggles von Naked Optics kompatibel sind.
Verschiedene Bundles sowie das Zubehör wie Ersatzgläser und Straps sind im Onlineshop erhältlich.
ATK Raider 13 Evo
2022/23 präsentierte das italienische Familienunternehmen ATK Bindings eine überarbeitete Kollektion, in deren Mittelpunkt zwei neue Patente stehen: Zum einen kann bei der Raider Evo-Serie nun der Z-Wert auch am Frontbacken eingestellt werden, zum anderen wird der Fersenbacken mit einer neuen, intuitiven Skibremse ausgestattet, die automatisch aktiviert wird, sobald er sich im Abfahrtsmodus befindet.
Die Freetouring-Linie besteht neu aus Raider 11 Evo, Raider 13 Evo und Freeraider 15 Evo. Allen gemeinsam ist ihr niedriges Gewicht: Mit 370 Gramm inklusive Stopper setzen sie Maßstäbe in ihrer Klasse. Die Freeraider 15 Evo, bei der der AL13 Freeride Spacer standardmäßig verbaut ist, kommt auf nur 390 Gramm. Zusätzlich haben auch die beiden Tourenmodelle ein Facelift und den neuen Skistopper erhalten.
Im Test hatten wir eine Raider 13 Evo. Montiert wurde die Bindung auf einem Nordica Enforcer Unlimited. Schon optisch ein Leckerbissen! Im Praxiseinsatz auf Tour überzeugt nicht nur das neue Nordica Unlimited Setup, sondern auch die ATK mit ihren neuen Patenten auf voller Linie. Schon in der Vorbereitung für den Aufstieg freuen sich unsere Finger über den neu entwickelten, automatischen Blockiermechanismus des Skistoppers – die Einklemmgefahr sinkt deutlich, weil es den kleinen Zapfen nicht mehr gibt, den man bei früheren Modellen reindrücken musste, um die Bremse zu fixieren. In der Abfahrt hält die ATK Evo, was man sich von ihr verspricht: Direkte Kraftübertragung und unerreichte Performance in ihrer Klasse, da kann man auch bei schwierigen Verhältnissen – wie sie in diesem Winter meist herrschten – aufs Gas steigen. Zusätzliche Sicherheit gibt der jetzt auch am Vorderbacken einstellbare Z-Wert.
Wir finden, dass die Innovationen und Patente, die die Evo-Reihe bekommen hat, die logischen Weiterentwicklungen der Vorgängermodelle sind. Sie sorgen für noch mehr Bedienkomfort und Sicherheit. Fazit: Sehr Gutes wurde hier noch weiter verbessert.
Dalbello Quantum Evo
Für die Saison 2022/23 erweitert der italienische Skischuhspezialist Dalbello seine Skitouring-Linie Quantum mit dem Quantum Evo. Er überzeugt mit einem vereinfachten Ein- und Ausstieg, sowie einer besonders intuitiven Handhabung dank innovativem Schnallenkonzept. Die hochtechnologische Ausstattung punktet zudem mit noch mehr Komfort. Neben dem Quantum Evo bringt Dalbello das Damenmodell Quantum Evo W und den Quantum Evo Sport auf den Markt.
Der Neuzugang in der Quantum-Linie erfüllt zum einen die Anforderungen des sportlichen Tourengehens und ist damit die richtige Wahl für den klassischen Skitourer, der eine optimale Performance beim Aufstieg sucht. Zum anderen bieten die neuen Quantum Evo-Modelle dank neuem Schnallenkonzept eine außergewöhnliche Performance bei der Abfahrt – damit sind sie auch das ideale Modell für Freetourer sowie Einsteiger, die aus dem Pistenbereich kommen.
Testfazit:Mit 65° Bewegungsspanne ist das Gehen mit dem Quantum fast auf „Bergschuhniveau“. Schließt man den Schuh dann am Gipfel, „umschließen“ die beiden Schaftelemente den Fuß so kompakt wie bei einem schweren Skiboot. Hier trägt auch der gut geformte und 100% anpassbare ID-Innenschuh einen sehr großen Teil bei. Die Performance auf der Abfahrt kann man für einen knapp über 1.000 Gramm liegenden Skischuh nur als „gewaltig“ bezeichnen!
Nordica Unlimited Setup
Die Diskussion, welches Setup für welche Tour das ideale ist, ist hüttenabendfüllend! Würde man aber sagen: „Stellt euch vor, unser heiß geliebter Nordica Strider wäre leicht und hätte richtig Schaftrotation. Und der Enforcer wäre auch ein paar hundert Gramm leichter…“ Dann wäre wahrscheinlich - zumindest in Freeriderrunden bzw. unter abfahrtsrientierten Skitourengehern - schnell Einigkeit über die optimale Ski/Boot-Kombination erzielt, die mit einer Runde Zirbenschnaps begossen werden könnte.
Diesen Traum – dem man dann, noch mit dem Zirbengeschmack im Mund, nachhängen würde - hat Nordica jetzt wahr gemacht! Nach intensiver Entwicklungsarbeit präsentiert Nordica eine Saison nach dem Launch der Unlimited Skier die perfekte Ergänzung: Die Unlimited Skischuh-Kollektion. Drei Damen und drei Herrenmodelle mit 95 bis 130 Flex und zwischen 1.390 und 1.680 Gramm Gewicht.
Das Topmodell ist der Unlimited LT 130 Dyn (115 beim Damenmodell), bei dem die bewährte Tri-Force Manschette spezifiziert wurde und jetzt eine maximale Bewegungsfreiheit bis 65° bietet. Der Neigungswinkel ist zwischen 11° und 13° justierbar. Die Sohlen sind austausch- und mit allen ISO-konformen Bindungen kombinierbar und Schale und Innenschuhe sind anpassbar.
Wir hatten den neuen Unlimited LT 130 Dyn in den vergangenen Wochen im Dauereinsatz, und das sagt eigentlich eh schon alles: Absolut erstaunlich ist die Aufstiegsperformance! Man merkt die 1.400 Gramm kaum. Klar stößt der Schuh bei steilen Rampen an seine (Rotations-) Grenzen, aber dafür gibt es ja die Steighilfe. Auf der Abfahrt hat man sofort ein Grinsen im Gesicht. Die Kombi aus Boot und Ski ist ein Traum!
Der Unlimited 94 kombiniert dabei die preisgekrönte und bewährte Nordica Enforcer-Konstruktion mit einer leichten Bauweise mit Carbon Chassis LT und taugt damit zum Ballern genauso wie zur verspielten Kurvenhatz. Weitere Mittelbreiten: 88 und 104 mm. Als Pendant für Damen hat Nordica den Santa Ana Unlimited in 88, 93 und 104 mm konstruiert.
Unser Fazit ist kurz und knackig: Wessen Fokus, auch auf Tour, klar auf dem "Bergab" statt auf dem "Bergauf" liegt und wer demnach ein paar Gramm mehr an den Beinen verschmerzen kann, der bekommt am Markt aktuell eigentlich keine bessere Ski-Schuh-Kombination. Aufbauend auf einer nahezu perfekten Basis aus Strider bzw. Enforcer bietet das Unlimited-Setup von Nordica eine schlichtweg überragende Abfahrtsleistung im (Free)Tourenbereich. Und wir können verraten: Selbst eingefleischte, klassische Tourengeher, konnten dem Unlimited nicht widerstehen und haben sich den schon gekrallt: "Geht wie Hölle!"
Patagonia Nano-Air Vest
Die Nano-Air Vest wurde dazu entwickelt, um bei anstrengenden Stop-and-Go Aktivitäten – wie zum Beispiel Skitouren - in den Bergen ständig getragen zu werden, ohne viel Zeit mit Umziehen verlieren zu müssen.
Die elastische, atmungsaktive FullRange Isolierung lässt überschüssige Wärme bei Anstrengung rasch entweichen und hält bei Ruhephasen angenehm warm. Mit 60 g/m² (zu 40% recycelt) hält sie mollig warm, wobei eine Luftdurchlässigkeit von 40 CFM dafür sorgt, dass einem nicht zu warm wird.
Das Glattgewebe aus 100% Polyester mit 87% Recycling-Anteil für Außenmaterial und Futter bietet reichlich mechanischen Stretch, exzellente Atmungsaktivität und verbesserte Abriebfestigkeit. Seine Mikrotextur verleiht besten Hautkomfort. Wetterfest wird die Nano-Air Vest dank PFC-freier DWR Imprägnierung.
Für ausreichend Bewegungsfreiheit sorgen nicht nur die elastischen Materialien, sondern auch der ergonomische Schnitt und die strategisch angeordnete, schlanke Füllung. Zusätzliche Komfort-Features sind der Front-Zipper mit Schieberabdeckung am Kinn, sowie die schlanken Taschen, die auch unter einem Klettergurt oder Rucksack nicht stören.
Zu guter Letzt: Die Fair Trade Certified-konfektionierte Weste ist mini verstaubar in der Brusttasche links, und findet so in jedem noch so minimalistischen Rucksack Platz. Wobei…
Testfazit:
Wir haben die Nano-Air Weste von Patagonia beim Freeriden und auf Skitour dabeigehabt. Wobei dabei haben nicht ganz richtig ist, die Weste war nie im Rucksack, sondern immer am Körper. Sie ist ein Teil zum immer anhaben - sowohl wenn es schweißtreibend bergauf geht als auch bei der Abfahrt im Backcountry. Die Nano-Air ist super leicht mit 210 Gramm, dafür bringt sie eine gute Isolationsleistung, ist sehr atmungsaktiv und permanent wasserabweisend.
Besonders gut gefällt uns, dass Patagonia die Weste aus fast 90% recyceltem Polyester fertigt und sie frei von PFCs ist. Wir haben Größe L getestet und finden, sie fällt normal bis etwas größer aus, das LVS Gerät findet unproblematisch Platz darunter. Die Weste ist am Rücken angenehm lang geschnitten, sie rutscht nicht nach oben und schützt die Körpermitte vor Wind und Kälte.
Unser Fazit: mit der Nano-Air Weste bietet Patagonia einen tollen Allrounder für schweißtreibende Aktivitäten am Berg, mit einem sehr angenehmen Tragegefühl.