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Mittwoch, 12 Februar 2025 09:51

Freeride World Tour: 2025 Fieberbrunn Pro

Nach den Alpinen Ski Weltmeisterschaften ist vor der Freeride World Tour (FWT). Vom 7. bis 13. März 2025 gastiert die Freeride World Tour erneut in Fieberbrunn. Wusstest du, dass der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn der einzige Tourstopp im deutschsprachigen Raum ist?

Besonders die anspruchsvollen Hänge des 2.118 Meter hohen Wildseeloders machen den Skicircus zu einem Freeride-Juwel. Im Rahmen der Freeride World Tour treffen sich hier die besten Big Mountain Shredder der Welt, um sich für das große Finale in Verbier (Schweiz) zu qualifizieren.

„Was vor zwei Jahrzehnten mit einer Vision von sechs Einheimischen aus dem PillerseeTal begann, ist mittlerweile eine internationale Erfolgsgeschichte. Fieberbrunn hat sich zu einem unverzichtbaren Hotspot der Freeride-Welt entwickelt, und dieser Tourstopp ist erneut ein klares Zeichen für die immense Entwicklung und das außergewöhnliche Potenzial dieser Region“, so Markus Kogler, Sicherheitschef des FWT-Stopps in Fieberbrunn.

FWT Pro Competition am 8. März 2025

Neben der Juniors Competition wird die FWT Pro Competition, die während eines festgelegten Wetterfensters zwischen dem 8. und 13. März stattfindet, das absolute Highlight sein. Die Teilnehmer werden dabei im Best-of-Two-Format an den steilen, felsigen Nordhängen des Wildseeloders ihre besten Runs zeigen. Bei diesem Wettkampfformat haben die Sportler zwei Versuche, wobei nur der bessere Lauf in das Endergebnis eingeht.

Valentin Rainer führt Gesamtwertung an

Bei den österreichischen Athleten zählt Valentin Rainer, FWT-Weltmeister 2023, zu den Favoriten auf den Weltmeistertitel. Der 4. Platz beim letzten Tourstopp in Kicking Horse (Kanada) sicherte ihm nicht nur wertvolle Punkte, sondern auch den ersten Platz in der Gesamtwertung. Auch bei den deutschen Startern sind einige Hoffnungen auf den Tourstopp in Fieberbrunn gerichtet: Timm Schröder (Snowboard), Tiemo Rolshoven (Ski) und Lena Kohler (Ski) gehören zu den starken Fahrern, die sich gute Chancen auf Spitzenplatzierungen ausrechnen.

Entertainment für alle

Die Freeride World Tour in Fieberbrunn ist nicht nur für die Athleten ein Highlight, sondern auch für die Zuschauer. Vom 7. bis 9. März verwandelt sich das Event Village an der Talstation der Bergbahnen Fieberbrunn in ein Zentrum für Freeride-Fans. Die Besucher erwartet bei freiem Eintritt ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm: Live-Musik, DJ-Sounds, Skitests, Ausstellerstände sowie die Eröffnungs- und Preisverleihungszeremonien sind Teil des Programms. Um die weltbesten Freerider hautnah zu erleben, können sich Zuschauer im freien Skiraum ab der Bergstation Lärchfilzkogel in den Zielraum bei den Wildalmen begeben. Hier erleben sie das Contest Village – mit DJ, Live-Moderation, leckerem Essen und Getränken sowie einer entspannten Atmosphäre.

Live streamen

Der Event wird auch im Livestream auf www.freerideworldtour.com übertragen, sodass Fans weltweit das Spektakel miterleben können.

Infobox

  • Event Village von 7. bis 9. März 2025 geöffnet
  • Geplanter Contest Day: 8. März 2025
  • Location: Wildseeloder North Face
  • Start: 2.118 m
  • Ziel: 1.500 m
  • Hangneigung: bis zu 70 Grad
Publiziert in Events

Das Positive: Es wird ein warmer Winterportrai

Wie wird der Winter?! Ein Thema, das uns alle beschäftigt und polarisiert. Und wer kennt´s nicht, das Durchforsten der Wetter-Apps, sozialen Medien und des World Wide Webs. Natürlich braucht es keine Glaskugel, um vorherzusagen, dass die Winter wärmer werden als der Durchschnitt, aber lasst uns, bei all dem Grundpessimismus der herrscht, auch das Positive hervorheben und einen kleinen Ausflug in die wunderbare Welt des Wetters machen. Dafür habe ich mir wieder eine absolute Koryphäe geholt. Michael Winkler von der GeoSphere Austria ist nicht nur Meteorologe und verantwortlich für Expeditionsberatungen, er ist auch Bergführer und erster Ansprechpartner, wenn die Freeride World Tour in Fieberbrunn wetterbedingte Entscheidungen treffen muss. Mike gibt uns einen guten Einblick und erklärt, warum ein warmer Winter auch Vorteile mit sich bringen kann.

 Was hältst du von Bauernregeln und Volksweisheiten, Königskerzen und Wespen als Wetterorakel?

Von den letzten Beispielen halte ich nichts. Bauernregeln bewahrheiten sich allerdings immer wieder. So wie das Weihnachtstauwetter oder die Eisheiligen, das sind Singularitäten, die eine gewisse Berechtigung haben. War es bis zur Weihnachtszeit schon mal richtig Winter und kalt, gibt es oft nochmal eine Phase, die warmes Wetter bringt und den Schnee wieder wegschmilzt.

 Es soll uns ein El Niño Winter bevorstehen. Was erwartet uns diese Saison?

El Niño ist ein mehrjähriger Zyklus im Pazifik, also richtig weit weg von uns. Man kann an den Ozeanoberflächentemperaturen im Pazifik relativ klar erkennen, dass ein El Niño Jahr kommt. Zeitverzögert beeinflusst dies das Wetter auf der ganzen Welt und bei uns ist es vermutlich diesen und auch nächsten Winter so, dass wir es spüren werden. Wie genau, ist schwer zu sagen, aber vermutlich durch mehr Niederschlag. El Niño hat für uns einen Einfluss, aber einen viel geringeren als z.B. in Chile und den Rocky Mountains, die dieses Wetterphänomen sehr stark spüren.

 Kannst du etwas konkreter einschätzen, wie sich das auf unseren Winter auswirken wird?

Ganz konkret wäre unseriös, aber wahrscheinlich wird es ein, zwei Winter geben, die eher mehr Niederschlag bringen und tendenziell warm werden. Warm hört sich so negativ an, aber bei uns im Alpenraum sind warme Winter, aus der Sicht eines Freeriders oder Tourengehers, eigentlich die Besseren. Kalte Winter sind oft sehr trocken und schneearm.

 „Warmer Winter“ – also eine gute Nachricht?

Warm heißt, etwas über dem Mittel. Aus der Sicht des Freeriders oder Skitourengehers würde ich das nicht unbedingt negativ sehen. Mildere Luft bedeutet auch, dass mehr Wasserdampf vorhanden ist und da gibt es Anzeichen, dass die Schneehöhe in höheren Lagen sogar zunehmen wird in den nächsten Jahrzehnten. In hohen und mittelhohen Bereichen braucht man sich also auch in Zukunft keine Sorgen zu machen. Sorgen muss man sich aber um die Gebiete unter 2.000 Meter. Wir werden uns durch den Klimawandel noch auf große Umbrüche einstellen müssen. Potentiell schlechtere Bedingungen zum Freeriden sind nicht wirklich unser Problem.

 Nordstau ist mein persönliches Winter-Lieblingswort. Bei welchen Wetterlagen, geografisch gesehen, darf sich wer freuen?

Der Arlberg ist ein klassisches Weststaugebiet, kommt es vom Westen oder Nordwesten, bekommt der Arlberg richtig viel ab. Das klassische Nordstaugebiet ist zwischen Karwendel und Maria Zell. Betroffen sind also alle Regionen in den Nordalpen. Der Süden darf sich beim klassischen Südstau freuen. Typischerweise steht das in Verbindung mit dem Mittelmeertief oder Genuatief. Das bringt dann mehr Schnee in den Schweizer oder Italienischen Alpen. Beim Adriatief sind eher die Karnischen und Julischen Alpen von viel Niederschlag betroffen. Nordstau ist grundsätzlich kälter und Südstau bringt eher warme Luft und ist auch seltener. Aber wenn er auftritt, dann kann er sehr große Schneemengen bringen. Dann gibt es noch Bereiche wie die Ötztaler oder Engadiner Alpen, hier sind die Alpen so breit, dass sie weder vom Nord- noch vom Südstau wirklich stark betroffen sind.

 Was bedeuten Staulagen im meteorologischen Sinne?

Die Alpen sind ein großes und hohes Hindernis, das sich der Luftströmung in den Weg stellt und für Staueffekte sorgt. Strömt die Luft an die Bergketten der Alpen heran, kann sie nicht außen herum ausweichen, sondern muss aufsteigen und drüber strömen. Dabei kühlt die Luft in den höheren Bereichen ab und der enthaltene Wasserdampf kondensiert. Es bilden sich Wolken und die Feuchtigkeit, die nicht mehr gehalten werden kann, fällt in Form von Niederschlag ab. Hinter der Bergkette sinkt die Luft wieder ab, sie wird wärmer und trocknet ab. Daher regnet und schneit es an der windzugewandten Seite (Luv) vorm Hindernis, dem Staugebiet, deutlich mehr als an der windabgewandten Seite (Lee) hinter dem Hindernis, wo es oftmals zu Föhneffekten kommt und dadurch auch überhaupt trocken bleiben kann.

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Jeder kennt sie, diese zentralen Plätze, die bei Schneefall nochmal extra mehr abbekommen. Wie erklären sich diese kleinräumigen Phänomene?

Stau gibt es im Großen, aber auch im Kleinen, wo gewisse Täler, Tal- oder Gebirgsformen noch zusätzlich fördern, dass die Luft dort aufsteigen muss. Das kann wie ein Trichter aussehen, in dem die Luft zusammengeführt und kanalisiert wird und dort ganz besonders stark aufsteigen muss. Ein gutes Beispiel ist die Seegrube in Innsbruck, wo sich das Karwendel wie eine Rampe verhält.

 Wie sieht ein sicherer und unsicherer Winter aus, hinsichtlich Lawinen?

Für Freerider sind die schneereichen Winter nicht nur die lässigeren, sondern auch die sichereren. Während einer Niederschlagsphase gibt es viel Schnee und kurzzeitig ist es vielleicht richtig gefährlich, das entspannt sich aber und dann hat man grundsätzlich einen guten Schneedeckenaufbau. Dicke Schneepakete sind stabiler und weniger störanfällig. Blöd sind die schneearmen Winter, mit geringen Schneehöhen. Es gibt meist starke Temperaturschwankungen innerhalb der Schneedecke auf kleinem Raum. In einem schneearmen Winter fallen die einzelnen Schneefälle geringer aus und bilden ganz viele verschiedene Schichten, die alle potenzielle Schwachschichten sein können. Heuer sieht es so ab 2.000 Meter gar nicht schlecht aus. Weil es im Frühwinter schon mal richtig geschneit hat. Beginnt ein Winter hingegen eher zaghaft, heißt das oftmals auch, dass sich viel Schwimmschnee gebildet hat.

 Ganz wichtig: Wetterapps! Was sind Apps und Seiten, die du empfehlen kannst?

Man sollte sich grundsätzlich immer mehrere Modelle anschauen. Apps und Wetterseiten, die speziell fürs Skifahren gemacht wurden, sind per se schon mal besser als andere, wie Wetter.com, Google Wetter, ... Diese Produkte sind für Großstädte optimiert. Meteoblue z.B. sitzen in der Schweiz und nicht im Silicon Valley oder programmieren die Vorhersage von Indien aus. Vorhersagen wie Meteoblue werden von Menschen gemacht, die sich in den Bergen auskennen und meist auch dort leben. Windy ist auch eine sehr gute Empfehlung. Weltweit gesehen kann man die norwegische Seite yr.no empfehlen. Apps wie Bergfex produzieren den meteorologischen Content nicht selber, sondern verarbeiten die Informationen von den meteorologischen Zentralanstalten, wie der Geosphere Austria. Das sind natürlich auch sehr gute Apps, auf die man sich verlassen kann.

 Wenn ich mich jetzt ein wenig rein-nerden will, welche Modelle kannst du empfehlen?

ECMWF ist das globale Modell, dieses würde ich mit einem regionalen Modell vergleichen, wie dem AROME, dem NEMS von Meteoblue oder ICON. Zum Vergleichen und Studieren dieser unterschiedlichen Modelle ist Windy.com eine sehr empfehlenswerte Plattform.

 Wie lange im Voraus lassen sich Wetter und Schnee relativ genau vorhersagen?

Wenn in fünf bis sieben Tagen ein großes Wetterereignis angezeigt wird, z.B. richtig viel Schnee, dann kann man sich schon darauf verlassen, dass das auch so kommt. Vielleicht kommt dann nur halb so viel Schnee, aber es wird nicht so sein, dass gar nichts kommt. Drei Tage ist in etwa der Bereich, wo sich dann schon konkreter planen lässt.

 Kannst du einen Leitfaden geben? Welche Kombinationen von welchen Wetterseiten und Überlegungen ist sinnvoll?

  1. Einen allgemeinen Überblick der nationalen bzw. zentralen Wetterdienste verschaffen. Geosphere (ZAMG) in Österreich, Meteo Swiss, Meteoblue in der Schweiz oder DWD in Deutschland. Das geschriebene ist vielleicht etwas altmodisch, aber hat seine Berechtigung, weil die Apps diese Infos oft nicht liefern.
  2. Dann auf eine gute App gehen und dort vergleichen.
  3. Im Zweifel glaube ich dem, was auf den Seiten der Wetterdienste geschrieben wird.
  4. Wenn jemand eine sichere Prognose will, dann die jeweilige Wetterhotline in den Regionen anrufen. Bei uns kann man sich melden und bekommt Auskunft, wo das beste Wetter oder der beste Schnee ist

 

Wetter-App Empfehlungen

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WetterOnline           MeteoSwiss                  Windy                            YR                Snow Forecast (Pro)

Tipp:

- Einer der Seiten des Alpenhauptkammes ist meistens Gut. Ist das Wetter auf einer Seite schlecht, ist es meistens auf der anderen Seite schön. 

- Ist man flexibel, startet man z.B. aus München, lohnt es sich definitiv an der Quelle anzurufen und die Geosphere nach dem Geheimtipp zu fragen. 

Telefonische Wetterauskünfte der GeoShpere Austria (24/7)

Salzburg, Oberösterreich 0900 566 566 5

Tirol 0900 566 566 6

Kärnten 0900 566 566 7

Steiermark 0900 566 566 8

Vorarlberg 0900 566 566 9

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Donnerstag, 30 Januar 2025 14:23

Scarpa Quattro Familie

Die 4-QUATTRO Serie setzt neue Maßstäbe im Freeride- und Hybrid-Skitourensegment. Mit innovativen Materialien, einer durchdachten Konstruktion und einem klaren Fokus auf Performance, Komfort und Nachhaltigkeit bieten die Modelle alles, was ambitionierte Skifahrer suchen.

4-QUATTRO PRO

Der 4-QUATTRO PRO ist das neueste Familienmitglied der Quattro Familie. Der Freerideschuh überzeugt durch seine stabile und innovative Konstruktion und bietet nicht nur eine optimale Kraftübertragung und Kontrolle, sondern ermöglicht durch den neuen blockierbaren Ski/Walk Mechanismus noch mehr Sicherheit beim Abfahren. Der herausnehmbare intuition Innenschuh ermöglicht eine individuelle Anpassung und bietet dadurch einen sehr guten Tragekomfort. Der 4-Quattro Pro ist der leichteste Freeride Schuh auf dem Markt und ist völlig PVC frei. Seine Schale besteht aus Grilamid Bio® und sein Schaft aus Pe-bax Rnew®, beides Materialien, welche aus erneuerbaren Rohstoffquellen gewonnen werden.

4-QUATTRO XT / 4-QUATTRO XT WMN

Der 4-QUATTRO XT/ WMN ist einer der leichtesten Hybrid-Skitourenschuhen mit einer Grip-Walk Sohle, kompatibel mit GripWalk Bindungen für die Abfahrt und das Tourengehen. Sensibilität, Präzision und Nachhaltigkeit vereinen sich im 4-QUATTRO XT zum perfekten Schuh für den Ganztagesgebrauch auf und abseits der Piste. Eine niedrige Standhöhe und ein Flex-Index von 130 sorgen für eine tolle Impulsübertragung, was diesen Schuh ideal für erfahrene Skifahrer macht.

Schale und Schaft bestehen aus Grilamid Bio. Die Schale enthalt einen Carbon Einsatz, der die Impuls Übertragung auf die Ski verbessert und für mehr Präzision sorgt. Der Power Strap verfügt über die Booster-Technologie, welche den Druck auf das Schienbein reduziert und zu einer verbesserten, progressiven Impuls Übertragung fuhrt. Er ist PVC-frei und verfügt über ein integriertes RECCO® System.

Das neue Alpine Axial Hybrid Verschlussystem wurde speziell für Hybrid-Schuhe entwickelt, die sowohl auf der Piste als auch abseits der Piste eingesetzt werden. Die Overlap Skitourenkonstruktion ermöglicht einen einfacheren Einstieg und gleichzeitig für eine hervorragende Impulsübertragung beim Drehen, sowie unvergleichliche Kontrolle.

de.scarpa.com/skitouring-telemark-schuhe

Publiziert in News
Dienstag, 28 Januar 2025 15:02

DALBELLO CABRIO

CABRIO MV- UND MV FREE- BOOTS

Dalbello erweitert für die Saison 2024/25 sein Cabrio-Lineup und kündigt zwei neue Produktlinien an. Die neuen All Mountain-Freeride-orientierten Cabrio MV-Modelle sowie die neuen Cabrio MV Free-Boots mit Hang zum Freetouring richten sich an alle Skifahrer, die Performance schätzen und gleichzeitig nach der optimalen Passform suchen. Zehn Cabrio MV- sowie drei Cabrio MV Free-Modelle gleichen in Sachen Ausstattung und Features den LV („Low Volume“)-Schuhen der im Winter 2023/24 eingeführten Cabrio-Familie. Unter der Bezeichnung „Medium Volume“ (MV) überzeugen die Neuzugänge aber mit einer breiteren Leiste für eine beeindruckende Passform.

Um eine breitere Zielgruppe anzusprechen, hat der italienische Skischuhspezialist den Cabrio-Neuzugängen eine breitere Leiste mit 101 mm spendiert – für alle, die auf breitem Fuß leben oder generell etwas mehr Platz im Schuh bevorzugen. Grundlage für die beiden Boots bildet die namensgebende Dalbello-eigene Cabrio-Konstruktion. Dank ihres dreiteiligen Aufbaus bestehend aus Schaft, Manschette und externer kinetischer Zunge überzeugt die Konstruktion mit einem gleichmäßigen Flex und progressiver Kraftübertragung, harmonischer Dämpfung sowie herausragendem Seiten- und Fersenhalt. Ergänzt wird das Konzept durch eine Reihe innovativer Features.

Cabrio MV

Der neue Cabrio MV spannt als Nachfolger des Panterra den Bogen zwischen Performance und Passform. Der progressive Boot kommt in zehn verschiedenen Versionen. Für die Frauen stehen vier Varianten mit einem Flex von 95 bis 75 und für die Männer sechs Boots mit einem Flex von 130 bis 90 zur Verfügung. Damit bietet Dalbello ausreichend Wahlmöglichkeiten hinsichtlich Steifigkeit und Ansprechverhalten und für alle Level und Ansprüche den passenden Schuh.

Innenleben

Herzstück der Cabrio MV-Topmodelle ist der 3 Density Wrap (3DWrap)- Innenschuh: Kontakt zur Schale stellt die äußerste Schicht mit PuRE-Technologie her, die aus einer recycelten Polyurethan- Verstärkung besteht und Steuerimpulse direkt weitergibt. Die härtere mittlere Schicht unterstützt die stabile Struktur zusätzlich, während die
weiche innere Lage für das angenehme Tragegefühl verantwortlich ist. Ebenfalls zu Passform und Komfort tragen thermoformbare Schaumstoffe bei, die nach nur vier Minuten Erwärmung auch dem anspruchsvollsten Fuß ein individuell zugeschnittenes Zuhause bieten. Der gesamte Liner ist PVC-frei und bei den fünf High-End-Modellen sind alle Materialien der Außenschicht recycelten Ursprungs.

Unterstützt werden Passform, Komfort und Handling des Cabrio MV durch eine Reihe weiterer innovativer Features, beispielsweise die Möglichkeit zur Veränderung der Vorwärtsneigung (12° oder 14°) durch einen Einsatz im oberen Fersenbereich. Ein Blick auf die Zunge legt weitere durchdachte Details offen. Das Zungenprofil fügt sich passgenau in die

Schale ein und sorgt für eine optimierte Ergonomie und mehr Rückfederung. Für eine optimale Position der Ferse sorgt eine unabhängig funktionierende Schnalle (Dynalink), die koaxial zum Drehpunkt und 10 mm tiefer angebracht ist, eine sogenannte Dynalock-Funktion sichert den Verschluss zusätzlich. Unterstützt wird der Halt im Schuh außerdem durch ein sogenanntes Powerband, ein schlauchförmiger Streifen, in den elastische Bänder eingenäht sind, sowie einen mit dem Strap verbundenen Haken, der sich intuitiv ein- und aushaken lässt.

Cabrio MV Free

Für alle Freetouring-Enthusiasten, die nicht nur die Abfahrt im Kopf haben, sondern bereits aus dem Aufstieg Befriedigung ziehen, schickt Dalbello den neuen Cabrio MV Free ins Rennen. Das Modell, das wie der MV auf der Cabrio-Plattform basiert, verfügt ebenfalls über die breitere 101 mm Leiste und kommt in drei verschiedenen Versionen – zwei für Männer und eine für Frauen – in Flex-Abstufungen von 120 bis 95. Neben den innovativen Features der Cabrio-Linie, die sich alle auch im MV Free wiederfinden, hat Dalbello den Schuh außerdem mit einigen zusätzlichen Funktionen für eine überzeugende Performance im Aufstieg versehen.

Der Cabrio MV Free kommt mit dem Dalbello IF HIKE PRO-Innenschuh, der wie der 3DWrap mit der PuRE-Technologie ausgestattet ist und bergauf sowie bergab überzeugt. Eine spezielle
„bi-injected“ Zunge punktet mit weicherem Kunststoff an den Stellen, an denen sie sich beim Gehen am stärksten biegt, zusätzlich unterstützt durch entsprechend dünnere Zungenrippen. Außerdem Teil des Uphill-Paketes ist der Ski-Walk-Mechanismus, der sich dank einer gekrümmten Interaktionsfläche an den Winkel der Manschette anpasst und so die seitliche Neigung automatisch reguliert. Die auch beim MV Free mögliche Anpassung der Vorwärtsneigung bringt zudem einen weiteren Vorteil mit sich: den reibungslosen Wechsel vom Ski- in den Hike-Modus, auch bei extremen Größen.

dalbelloboots.com

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Donnerstag, 16 Januar 2025 15:39

Freeride World Tour Start

Wettkampf bestätigt: Baqueira Beret Pro von Movistar am Freitag, den 17. Januar

Der erste Wettkampf der Freeride World Tour (FWT) 2025 steht fest! Am Freitag, den 17. Januar, treten die besten Freerider der Welt an einem neuen Veranstaltungsort im Herzen der spanischen Pyrenäen an.

Wichtige Infos:

- Termin: Freitag, 17. Januar
- Veranstaltungsort: Verlegt nach La Bamba, um optimale Bedingungen zu gewährleisten
- Event: Backcountry-Wettkampf ohne öffentlichen Zugang aus Sicherheitsgründen
- Startreihenfolge: Snowboard Herren, Ski Herren, Ski Damen, Snowboard Damen

La Bamba – Die ultimative Freeride-Bühne der Pyrenäen

Der neue Austragungsort, La Bamba, befindet sich im Landkreis Vielha e Mijaran. Mit einer Höhe von 2541 m und einer Abfahrt bis 2069 m bietet der Hang extreme Neigungen (durchschnittlich 40°, maximal 53°). Dieses vielseitige Gelände mit Klippen, Graten und natürlichen Hindernissen stellt eine große Herausforderung dar und ermöglicht kreative Freestyle-Performances.

Warum ein Wechsel des Veranstaltungsorts?

Ursprünglich war der Wettkampf am Tuc de Baciver geplant. Aufgrund starker Winde und schlechten Schneebedingungen wurde jedoch auf La Bamba ausgewichen. Laut Laurent Besse, dem FWT-Kommissar, bietet La Bamba bessere Schneebedingungen und mehr Sicherheit.

Über Vielha e Mijaran

Die Region ist bekannt für ihre landschaftliche Schönheit und gilt im Sommer als Wanderparadies. Im Winter zieht sie Freerider an. Das nahegelegene Vielha, das Herz des Val d’Aran, bietet Restaurants, Boutiquen und Freizeitmöglichkeiten und vereint traditionellen Pyrenäen-Charme mit modernen Annehmlichkeiten.

Event-Logistik und Zeitplan

- Kein öffentlicher Zugang zu La Bamba (Sicherheitsgründe)
- Live-Übertragung: Offizieller FWT-Stream oder auf Großbildschirm in Pla de Beret (Baqueira Beret)
- Wiederholung: Samstag, 9:00 Uhr in Pla de Beret

Zeitplan:
- Live-Übertragung: ab 9:30 Uhr (CET)
- Erster Start: 9:45 Uhr (CET)

www.freerideworldtour.com

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Dienstag, 14 Januar 2025 15:18

VÖLKL BLAZE 104

FÜR VIELSEITIGES FREERIDE-VERGNÜGEN 

Tiefschnee-Schwünge im unverspurten Gelände, Off-Piste-Abenteuer auf abwechslungsreichem Terrain oder Kurven-Power auf der präparierten Piste: Die neuen Blaze-Modelle von Völkl bringen Fahrspaß in jedem Szenario. Für die Wintersaison 2024/25 stattet der Straubinger Skihersteller nach dem Blaze 114 auch den neuen Blaze 104 mit der Green Core-Technologie aus und führt erstmals den 4 Radius Drive Seitenzug für die neuen Modelle ein. Die neuen Modelle der beliebten Freeride-Produktlinie Blaze sind damit die ideale Wahl für All-Mountain-Fahrer, die nach einer spielerischen und leicht zugänglichen Alternative zu klassischen Titanalski suchen. Zudem legt Völkl bei beiden Modellen großen Wert auf Nachhaltigkeit und setzt unter anderem auf eine robustere Haltbarkeit, einen Belag mit Recycling-Anteil, vollständig FSC-zertifiziertes Holz sowie die neue Green Core-Technologie, die im Vorjahr beim Blaze 114 zum ersten Mal zum Einsatz kam.

4 Radius Drive: Völkl läutet eine neue Ära in Sachen Schwungdynamik ein

Beim Blaze 104 setzt Völkl erstmals auf die 4 Radius Drive Seitenzuggeometrie – eine Weiterentwicklung des bewährten 3D Radius Sidecuts und eine Innovation von Völkl, die so bisher bei keinem zum Einsatz kommt. Die Produktentwickler aus Straubing setzen mit dieser Technologie neue Maßstäbe, indem sie das Zusammenspiel verschiedener Radien über die Länge des Skis verteilt nutzen, um die Variabilität des Kurvenradius revolutionieren und gleichzeitig eine mühelose Handhabung mit zuverlässiger Stabilität vereinen. Insbesondere der zusätzliche vierte Radius im vorderen Schaufelbereich steigert die Präzision und Agilität bei kompakten Schneebedingungen und verbessert die Wendigkeit bei kurzen Schwüngen für einen Freeride-Ski dieser Breite auf ein beeindruckendes Maß.

Namensgebend für die Technologie sind die unterschiedlichen Radien an vier verschiedenen Bereichen längs des Skis, die eine einzigartige Kombination aus Schaufelansprache, Steifigkeit und Wendigkeit schaffen:

- Schaufelspitze / R1: Um ein Maximum an Präzision und Agilität zu erreichen, wird ein engerer Radius (ca. 20 m) in die Schaufel eingearbeitet, der eine unmittelbare Reaktion auf die erste Kantenbewegung des Skifahrers ermöglicht.
- Schaufel / R2: Der offene Radius (ca. 40 m) im vorderen Bereich zwischen Schaufel und Bindung erhöht die Störungsresistenz des Skis und sorgt für mehr Stabilität bei höheren Geschwindigkeiten.
- Skimitte / R3: Ein enger Radius (ca. 15 m) im Bereich des Cambers sorgt für eine erhöhte Agilität, die bereits auf leichte Kantenbewegungen des Skifahrers reagiert und den notwendigen Energieaufbau für Kurz- oder Carvingschwünge auch in Steilhängen erleichtert.
- Skiende / R4: Der moderate Radius (ca. 25 m) am hinteren Teil des Skis ermöglicht eine kontrollierte und situationsangepasste Dynamik am Ende des Schwungs und bietet optimale Unterstützung für einen sanften Übergang in die nächste Kurve.

Völkl setzt auf Nachhaltigkeit in der Skiherstellung

Der neue Blaze 104 punktet darüber hinaus – wie auch der Blaze 114 – in Sachen Nachhaltigkeit dank Green Core-Technologie: Alle im Ski verbauten Hölzer sind FSC-zertifiziert und im Holzkern ist ein Abschnitt aus recyceltem Material, bestehend aus wiederverwerteten PET-Flaschen, integriert. Dadurch wird im Gegensatz zum bisherigen ISO-Core keine Kunststoff-Neuware verwendet und der fossile Ressourcenverbrauch reduziert, es werden aber die gleichen leichten und flexiblen Eigenschaften bewahrt. Dank Belag mit Recycling-Anteil und Tip-to-Tail-Holzkern gelingt es, hauptsächlich auf das Naturmaterial Holz zurückzugreifen, den Anteil an Kunststoff-Neuware zu reduzieren und so den Verbrauch fossiler Ressourcen zu senken. Der extraleichte Tip-to-Tail-Holzkern erstreckt sich über die gesamte Länge der Ski und bringt neben dem Nachhaltigkeitsaspekt noch weitere Vorteile. Die komplexe Verleimung aus sehr leichten und stabilen Holzarten sorgt für gute Dynamikeigenschaften bei gleichzeitig geringem Gewicht. Mit nur 1.800g (Blaze 104 @ 179 cm) auf der Waage erleichtert das Design nicht nur den Aufstieg, sondern trägt auch zu besonderer Wendigkeit bei. 

Darüber hinaus erfolgt die komplette Produktion auf Basis erneuerbarer elektrischer Energien − das Werk in Straubing wird durch das lokale Donau-Wasserkraftwerk Kagers zu 100 Prozent damit versorgt. Seit dem 1. Januar 2024 bezieht das Unternehmen zudem CO2-kompensiertes Gas, um aktiv zur Reduzierung klimawirksamer Emissionen beizutragen und das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. Völkl macht damit einen weiteren Schritt hin zu einer nachhaltigeren Skiherstellung.

Blaze your Trails – Schlüsseltechnologien für vielseitiges Fahrvergnügen

Um darüber hinaus die entsprechende Agilität und Verlässlichkeit zu ermöglichen, ist im Blaze der Werkstoff Titanal nur im Bindungsbereich in Form eines 0,3 mm dünnen Titanalblechs verbaut, das eine direkte Kraftübertragung und einen schnellen Druckaufbau beim Umkanten unterstützt. So wird ein präzises Ansprechen der Ski bei der Kurveneinleitung möglich. Im vorderen und hinteren Teil des Skis wird dagegen auf Titanal verzichtet, um die gewünschte Lebendigkeit und Flexibilität erreichen zu können. 

In allen Modellen der Blaze-Linie, einschließlich des neuen Blaze 104, setzt Völkl auf den Einsatz von Suspension Tips & Tails. Diese Technologie sorgt für sanfte Kurveneinführung, sehr gutes Handling und verleiht den Ski eine außergewöhnliche Störungsresistenz, auch bei herausfordernden und wechselnden Schneeverhältnissen. Die elastischen, gummiartigen Einlagen an den Kanten der Schaufel und des Endes dämpfen den ersten Kontakt mit dem Schnee. Insbesondere auf hartem, windgepresstem oder verspurtem Schnee fungieren die Suspension Tips & Tails als Stoßdämpfer, was zu einem runderen und harmonischeren Fahrverhalten beiträgt.

volkl.com

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Dienstag, 14 Januar 2025 14:45

Abtauchen auf 2.000 m Höhe

Silvretta Montafon, das Freeride-Eldorado

Gehörst du auch zu der Sorte Mensch, die nervös wird, wenn der Wetterbericht Schnee in den Bergen ankündigt? Da hilft nur eins: den Tag freischaufeln, Ski einladen und auf geht’s! Das sportlichste Skigebiet zählt mit ihren 140 Pistenkilometern zu den zehn größten in Österreich. Was die Silvretta Montafon unschlagbar macht? Es gibt 70 ausgewiesene Freeride-Routen, die mit einer der 35 Bahnen direkt erreichbar sind. Abfahrtsorientierte Off-Piste-Fans können so den lieben langen Tag im Powder verbringen, ohne einmal auffellen oder lange Aufstiege auf sich nehmen zu müssen.

Adventure begins here

Die Grasjoch Bahn Bergstation ist der perfekte Ausgangspunkt für einen Freeride-Tag: Lawinenlagebericht studieren, das LVS am Checkpoint prüfen, sich mit Gleichgesinnten über Bedingungen austauschen oder zwischendurch das Suchen und Sondieren am permanenten Pieps-Suchfeld üben. Wer sich im Gelände gerne einer Gruppe anschließen und das Gebiet mit einem ortskundigen Guide erkunden möchte, der ist beim Freeride Adventure Montafon genau richtig.

Freeride Events

Passend zu ihrer sportlichen Ausrichtung ist die Silvretta Montafon Austragungsort der Open Faces Freeride Series. Der 4*Contest an der Kleinen Heimspitze lockt seit vielen Jahren internationale Teilnehmer:innen und rund 2.500 Zuschauer:innen ins Skigebiet. Beim Powderfest hat man selbst die Möglichkeit in unterschiedlichen Workshops und Clinics im Tiefschnee aktiv zu sein und beim FreerideTestival (8. & 9. Februar 2025) kannst du kostenlos das brandneue Equipment der kommenden Saison testen.

Alle Infos findest du auf silvretta-montafon.at

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Freitag, 10 Januar 2025 10:49

Nendaz Backcountry Invitational 2025

Zum Nendaz Backcountry Invitational 2025 finden sich auch dieses Jahr wieder in der atemberaubenden Kulisse des unberührten alpinen Geländes von Nendaz die Spitze der Freerider zusammen. Bei diesem Event, zu dem nur die besten Athleten eingeladen werden, um unberührten Pulverschnee, steile Lines und waghalsige Cliffdrops in Angriff zu nehmen und dabei technisches Können mit hoher Kreativität verbinden.

Einige der besten Freerider und Freestyler der internationalen Szene werden zu diesem Event nach Nendaz kommen. In der Skikategorie der Herren wird der ehemalige Weltmeister Leo Slemett (FRA) alles daran setzen, den Titel gegen die Neuzugänge der Freeride World Tour, den Franzosen Mathys Fornasier und den Kanadier Tiemo Rolshoven, zu gewinnen. Der Amerikaner Alex Hackel (5. im letzten Jahr) und die Neuseeländer Nico Porteous und Lach Powell kämpfen ebenfalls um den Titel.

Bei den Frauen wird das Niveau ebenfalls sehr hoch sein. Die Freestyle-Skimeisterin und Olympiateilnehmerin von Pyeongchang Lou Barin (FRA) wird in Nendaz starten. Zu ihr gesellen sich die Freeride World Tour Challenger-Fahrerinnen Mila Delerue (FRA), Eva Battolla (SUI) und Astrid Cheylus (FRA). Auch die Schweizer Freestyle-Hoffnung Nour El Khazen (SUI) ist mit von der Partie.

Livestream-Zeitplan am Sonntag, 12. Januar 2025

LIVE Start: 09:30 Uhr (CET) – voraussichtliches Ende: 13:30 (CET) – (Video wird unten abgespielt)

*kurzfristige Verschiebung oder Unterbrechungen möglich

nendazfreeride.ch

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Donnerstag, 19 Dezember 2024 09:45

Maxime Chabloz & Stöckli

Die Stöckli Swiss Sports AG gibt stolz die Zusammenarbeit mit Maxime Chabloz bekannt. Der 23-jährige Schweizer ist nicht nur Freeride-Weltmeister von 2022, sondern auch ein erfolgreicher Kite-Surfer. Mit einem Dreijahresvertrag bis 2027 wird Chabloz Teil des Stöckli-Teams und arbeitet gemeinsam mit der Marke an einem neuen Modell für die renommierte Freeride-Linie Stormrider.

Zwischen Bergen und Meer

Maxime Chabloz, aufgewachsen in Beckenried (Nidwalden), hat es in zwei Sportarten an die Weltspitze geschafft. Als Freerider gewann er 2019 die Junioren-Weltmeisterschaft, holte 2022 in seiner ersten Profi-Saison den Freeride World Tour-Titel und siegte beim Xtreme Verbier. Seine Technik, sein Ehrgeiz und sein Talent, unter extremen Bedingungen zu glänzen, machen ihn zu einem Vorbild in der Szene. Neben seinen Erfolgen im Schnee gehört Chabloz auch im Kitesurfen zur Weltspitze und hat dort dreimal die Junioren-Weltmeisterschaft gewonnen.

Ein neuer Ski

Die Partnerschaft zwischen Stöckli und Chabloz bringt nicht nur frischen Wind in die Freeride-Szene, sondern auch einen neuen Ski, der speziell auf die Anforderungen der Freeride World Tour abgestimmt ist. Durch die Kombination von Chabloz' Expertise und Stöcklis Innovationskraft entsteht ein Spitzenmodell, das die erfolgreiche Stormrider-Linie ergänzt.

Bedeutung für Stöckli

Diese Zusammenarbeit ist ein wichtiger Schritt für die internationale Expansion von Stöckli, insbesondere im amerikanischen Markt. Die USA sind nach der Schweiz der zweitgrößte Absatzmarkt der Marke, wobei rund zwei Drittel der produzierten Stöckli-Ski dorthin verkauft werden. Mit Chabloz will Stöckli seine Position auf dem globalen Freeride-Markt stärken.

Maxime im Interview

Maxime Chabloz sieht in der Partnerschaft großes Potenzial: „Ich habe mich bewusst für Stöckli entschieden, da mir Swissness, Qualität und Innovationsgeist sehr wichtig sind. Gemeinsam wollen wir den bestmöglichen Freeride-Ski entwickeln.“ Sportlich verfolgt er das Ziel, sich auf der Freeride World Tour weiter zu etablieren und vielleicht sogar den Traum eines 100-Punkte-Runs zu erfüllen.

Mehr zur Partnerschaft unter: www.stoeckli.ch

 

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Donnerstag, 05 Dezember 2024 15:54

Elan | Ripstick-Kollektion

Die überarbeitete Ripstick-Kollektion für die Saison 2024/25 kombiniert modernste Technologie und präzise Formgebung, ohne dabei den charakteristischen Stil und die Performance der preisgekrönten Serie zu verlieren.

Die neue Kollektion umfasst acht Modelle – vier für Männer (Ripstick 108, 102, 96 und 88) und vier für Frauen (Ripstick 106W, 100W, 94W und 88W). Alle Skier sind mit einem leichten Chassis ausgestattet, das sowohl Stabilität auf der Piste als auch Wendigkeit im Backcountry garantiert. Egal ob Powder, Matsch oder anspruchsvolle Mischschnee-Bedingungen – die Ripsticks sind für alle Freerider, die Vielseitigkeit und Verlässlichkeit suchen.

„Die Ripsticks haben sich weltweit als Top-Wahl für Freerider etabliert. Es ist uns eine große Freude, diese Tradition mit der neuen Kollektion fortzusetzen und dabei noch bessere Features zu liefern,“ erklärt Klarisa Veselič, Head of Product Management bei Elan.

Elan hat die neue Ripstick-Kollektion weiterentwickelt, wobei das Hauptaugenmerk auf der Verbesserung der Stabilität, der Kontrolle bei hohen Geschwindigkeiten und des Schwungverhaltens lag. Wichtigsten Innovationen:

- Carbon-Deck-Technologie: Die Verbindung von Tubelite-Holzkern, Carbon-Röhren und unidirektionalem Carbon (UD) schafft eine stabile Plattform mit kraftvollem Rebound.
- Neue Geometrie: Eine etwas schmalere Skispitze sorgt für bessere Stabilität in Mischschnee, während ein breiteres Heck für kraftvolle Schwungabschlüsse entwickelt wurde.
- Flachsfaser-Schicht: Diese reduziert Vibrationen und Flattern in der Skispitze, was insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten ein geschmeidigeres Fahrgefühl bietet.

Die bewährte Amphibio-Technologie und das asymmetrische Design bleiben erhalten, wurden jedoch durch neue Größen und optimierte Formen weiter verbessert. Damit wird die Kollektion den unterschiedlichen Ansprüchen von Freeridern auf jedem Terrain gerecht.

Elan setzt nicht nur auf Performance, sondern auch auf nachhaltige Produktionsstandards. Die Ripstick-Kollektion wird in einer Fabrik gefertigt, die ausschließlich mit Strom aus 100 % erneuerbaren Energiequellen betrieben wird. 7.000 Solarpaneele und ein VOC-freies Druckverfahren mit UV-härtenden Tinten sind Teil des Engagements, die Umweltauswirkungen zu minimieren. Zusätzlich wurden Flachsfaser und ein Prepreg-Laminat integriert, um traditionelle Harzabfälle zu eliminieren und die Arbeitsbedingungen in der Produktion zu verbessern.

elansports.com

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