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Vjosa, einer der letzten europäischen Wildflüsse, wird zum ersten Wildfluss-Nationalpark Europas
Der Fluss Vjosa in Albanien, einer der letzten Wildflüsse Europas, hat vergangene Woche von der albanischen Regierung den Status eines Nationalparks erhalten und wird damit zum ersten Wildfluss-Nationalpark in Europa. Künftig wird die Vjosa als lebendiger, frei fließender Fluss zum Wohle von Mensch und Natur erhalten bleiben. Dies ist das Ergebnis einer einzigartigen Zusammenarbeit zwischen der albanischen Regierung, lokalen und internationalen Expert:innen, Umwelt-Nichtregierungsorganisationen der Kampagne "Save the Blue Heart of Europe" sowie der Internationalen Union für Naturschutz (IUCN) und dem Outdoor-Bekleidungsunternehmen Patagonia.
Die Vjosa und ihre Hauptzuflüsse fließen über 400 Kilometer frei vom Pindus-Gebirge in Griechenland, wo sie Aoös genannt wird, bis zur Adriaküste in Albanien. Der Fluss und seine Umgebung sind Ökosysteme mit einer beachtlichen biologischen Vielfalt und beherbergen über 1.100 Tierarten, darunter 13 weltweit bedrohte Tier- sowie zwei Pflanzenarten.
Der Vjosa-Wildfluss-Nationalpark schafft Lösungen für die Herausforderungen, mit denen der Fluss konfrontiert ist, wie Wasser- und Bodenverschmutzung, Abfallwirtschaft und Abholzung. Darüber hinaus bietet der Wildfluss-Nationalpark durch verantwortungsvollen Tourismus wirtschaftliche Chancen für die örtliche Gemeinde und wird dazu beitragen, das Problem des Bevölkerungsrückgangs in dem Gebiet zu lösen.
Die Einstufung in die IUCN-Kategorie II als Status eines Nationalparks bedeutet, dass die Vjosa nach den höchsten internationalen Standards vollständig sowohl national als auch grenzüberschreitend geschützt wird, um ihre ökologische Integrität zu gewährleisten, natürliche Prozesse zu ermöglichen und die Populationen aller einheimischen Arten zu erhalten. Die Ausweisung erfolgt in zwei Phasen, wobei Phase I am 15. März 2023 ausgerufen wird:
● In Phase I erhält das aktive Flussbett des Flusses den Status eines Nationalparks. Hinzu kommen einige Ländereien und die Flussvegetation innerhalb des aktiven Flussbettes sowie solche, die von Überschwemmungen oder Erosionen bedroht sind – insgesamt über 400 Kilometer. Das Gebiet wird als ein Nationalpark verwaltet und soll bis Anfang 2024 voll betriebsfähig sein.
● In Phase II werden in den kommenden Jahren weitere frei fließende Nebenflüsse und Gebiete, die für das Ökosystem des Flusses wichtig sind, sowie einige Privatgrundstücke nach Rücksprache mit den Interessengruppen hinzukommen.
Patagonia, die IUCN und die Nichtregierungsorganisationen der Kampagne “Save the Blue Heart of Europe” setzten sich die letzten acht Jahren für den Schutz der Wildflüsse auf der Balkanhalbinsel ein. Im Jahr 2021 finalisierte die IUCN eine Studie, die zeigt, wie die Anwendung der IUCN-Schutzgebietsstandards den Gemeinden und der biologischen Vielfalt im Vjosa-Tal zugutekommen würde.
Im Juni 2022 kamen der albanische Premierminister Edi Rama, die Ministerin für Tourismus und Umwelt, Mirela Kumbaro, und der CEO von Patagonia, Ryan Gellert, bei einer Zeremonie in Tirana zusammen, um gemeinsam die Verpflichtung zur Schaffung des Vjosa-Wildfluss-Nationalparks zu unterzeichnen. In den letzten neun Monaten hat ein Team von mehr als 30 lokalen und internationalen Expert:innen aus den Bereichen Ökotourismus, Geomorphologie, Ökologie, Planung und Management von Schutzgebieten, nachhaltige Finanzierung von Nationalparks, Gesetzgebung sowie Sozial- und Umweltverträglichkeitsprüfung umfangreiche Feldarbeit geleistet und eingehende Analysen durchgeführt. Auch die Konsultation von Interessengruppen und die Kommunikation mit der Öffentlichkeit wurden in den Prozess einbezogen. Gleichzeitig leitet die albanische Regierung gemeinsam mit der griechischen Regierung einen Prozess zur Schaffung des grenzüberschreitenden Aoös-Vjosa-Parks ein, der das höchste Schutzniveau für den gesamten Fluss, von der Quelle bis zum Meer, in beiden Ländern anstrebt.
"Diese einzigartige Zusammenarbeit zwischen Regierung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft ist ein Beweis für die Kraft kollektiven Handelns und wir hoffen, dass sie andere dazu inspiriert, sich zusammenzuschließen, um die uns verbliebenen wilden Orte auf sinnvolle Weise zu schützen. Wenn wir heute am Ufer der Vjosa stehen, erfüllt es uns mit Demut, zu wissen, dass dieser außergewöhnliche Fluss und seine Tierwelt für immer erhalten bleiben werden“, sagte Ryan Gellert, CEO von Patagonia, sichtlich bewegt dazu.
Patagonia Nano-Air Vest
Die Nano-Air Vest wurde dazu entwickelt, um bei anstrengenden Stop-and-Go Aktivitäten – wie zum Beispiel Skitouren - in den Bergen ständig getragen zu werden, ohne viel Zeit mit Umziehen verlieren zu müssen.
Die elastische, atmungsaktive FullRange Isolierung lässt überschüssige Wärme bei Anstrengung rasch entweichen und hält bei Ruhephasen angenehm warm. Mit 60 g/m² (zu 40% recycelt) hält sie mollig warm, wobei eine Luftdurchlässigkeit von 40 CFM dafür sorgt, dass einem nicht zu warm wird.
Das Glattgewebe aus 100% Polyester mit 87% Recycling-Anteil für Außenmaterial und Futter bietet reichlich mechanischen Stretch, exzellente Atmungsaktivität und verbesserte Abriebfestigkeit. Seine Mikrotextur verleiht besten Hautkomfort. Wetterfest wird die Nano-Air Vest dank PFC-freier DWR Imprägnierung.
Für ausreichend Bewegungsfreiheit sorgen nicht nur die elastischen Materialien, sondern auch der ergonomische Schnitt und die strategisch angeordnete, schlanke Füllung. Zusätzliche Komfort-Features sind der Front-Zipper mit Schieberabdeckung am Kinn, sowie die schlanken Taschen, die auch unter einem Klettergurt oder Rucksack nicht stören.
Zu guter Letzt: Die Fair Trade Certified-konfektionierte Weste ist mini verstaubar in der Brusttasche links, und findet so in jedem noch so minimalistischen Rucksack Platz. Wobei…
Testfazit:
Wir haben die Nano-Air Weste von Patagonia beim Freeriden und auf Skitour dabeigehabt. Wobei dabei haben nicht ganz richtig ist, die Weste war nie im Rucksack, sondern immer am Körper. Sie ist ein Teil zum immer anhaben - sowohl wenn es schweißtreibend bergauf geht als auch bei der Abfahrt im Backcountry. Die Nano-Air ist super leicht mit 210 Gramm, dafür bringt sie eine gute Isolationsleistung, ist sehr atmungsaktiv und permanent wasserabweisend.
Besonders gut gefällt uns, dass Patagonia die Weste aus fast 90% recyceltem Polyester fertigt und sie frei von PFCs ist. Wir haben Größe L getestet und finden, sie fällt normal bis etwas größer aus, das LVS Gerät findet unproblematisch Platz darunter. Die Weste ist am Rücken angenehm lang geschnitten, sie rutscht nicht nach oben und schützt die Körpermitte vor Wind und Kälte.
Unser Fazit: mit der Nano-Air Weste bietet Patagonia einen tollen Allrounder für schweißtreibende Aktivitäten am Berg, mit einem sehr angenehmen Tragegefühl.
Patagonia verkündet neue Eigentümerstruktur
Gestern Abend, 18.30 Uhr Ortszeit (9.30am Pacific Time @Patagonia Campus Ventura), informierte Patagonia seine Mitarbeiter:innen weltweit im Rahmen eines Town Hall Events über die neue Eigentümerstruktur des Outdoorsportunternehmens.
Zum Auftakt der nächsten 50 Jahre geht das Unternehmen nicht an die Börse, sondern den aus seiner Sich unausweichlichen nächsten Schritt, um den Heimatplaneten zu retten. Diese Umstrukturierung passiert rund 50 Jahre nachdem Gründer Yvon Chouinard das Experiment eines verantwortungsvollen Unternehmertums begann. Mit sofortiger Wirkung hat die Familie Chouinard alle Eigentumsrechte an zwei neue Instanzen übertragen – den Patagonia Purpose Trust und das Holdfast Collective. Das Wichtigste dabei ist, dass von nun an jeder Dollar, der nicht in das Unternehmen reinvestiert wird, als Dividende zum Schutz des Planeten ausgeschüttet wird.
Der Patagonia Purpose Trust besitzt nun alle stimmberechtigten Anteile des Unternehmens, das entspricht 2% der Gesamtanteile am Unternehmen. Der Patagonia Purpose Trust schafft eine dauerhafte Rechtsstruktur, um den Zweck und die Werte von Patagonia zu verankern. Er wird dazu beitragen, die wertebasierten Absichten des Gründers weiterzuverfolgen.
Das Holdfast Collective besitzt alle nicht stimmberechtigten Anteile (98% der Gesamtanteile des Unternehmens). Es verwendet jeden erhaltenen Dollar, um die Umwelt- und Klimakrise zu bekämpfen, die Natur- und Artenvielfalt zu schützen und für den Umweltschutz aktive Communities zu unterstützen. Jedes Jahr werden die Gewinne, die nicht in das Unternehmen reinvestiert werden, von Patagonia als Dividende an das Holdfast Collective ausgeschüttet. Das Unternehmen rechnet mit einer jährlichen Ausschüttung von etwa 100 Millionen Dollar, abhängig von der Gesundheit des Unternehmens.
Patagonia-Gründer Yvon Chouinard hat aus diesem Anlass ein Schreiben verfasst, das wir hier wiedergeben und das auch auf der Unternehmenswebsite veröffentlicht wurde.
"Die Erde ist ab sofort unsere einzige Anteilseignerin."
Von Yvon Chouinard
„Ich wollte nie ein Geschäftsmann sein. Alles begann vor vielen Jahren damit, dass ich mit meinen eigenen Händen Kletterausrüstung für meine Freunde und mich herstellte. Dann erst stieg ich in die Bekleidungsbranche ein. Wir erkannten, wie groß das Ausmaß der globalen Erwärmung und der Umweltzerstörung ist und wir realisierten, welchen Anteil wir mit unserem Geschäft daran hatten.
Das war der Moment, in dem wir uns dazu entschieden, anders zu wirtschaften. Der Gedanke: Wenn es uns gelingen würde, das Richtige zu tun und gleichzeitig genug Geld zu verdienen, um die Rechnungen zu bezahlen und eine positive Wirkung zu haben, dann könnten wir Kunden und andere Unternehmen beeinflussen, und auf diese Weise vielleicht das System verändern.
Wir begannen mit unseren Produkten: Wir verwendeten Materialien, die die Umwelt weniger belasten. Wir entschieden, jedes Jahr 1 % unseres Umsatzes zu spenden. Wir wurden eine zertifizierte B Corp und nahmen die Rechtsform einer Benefit Corporation an. Wir verankerten unsere Unternehmenswerte in unserer Unternehmenssatzung, damit sie erhalten bleiben. Vor kurzem, im Jahr 2018, überarbeiteten wir den Unternehmenszweck: Wir sind im Geschäft, um unseren Heimatplaneten zu retten.
Wir tun zwar unser Bestes, um die Umweltkrise zu bekämpfen, aber das reicht nicht aus. Wir müssen einen Weg finden, mehr Geld in die Bekämpfung der Umweltzerstörung zu stecken und gleichzeitig die Werte des Unternehmens zu bewahren.
Eine Option war es, Patagonia zu verkaufen und das gesamte Geld zu spenden. Aber wir konnten nicht sicher sein, dass ein neuer Eigentümer unsere Werte beibehalten und unsere Mitarbeitenden auf der ganzen Welt weiter beschäftigen würde. Ein anderer Weg wäre gewesen, an die Börse zu gehen. Das hätte für uns jedoch eine Katastrophe bedeutet. Denn selbst börsennotierte Unternehmen mit guten Absichten stehen zu sehr unter dem Druck, kurzfristige Gewinne auf Kosten der langfristigen Vitalität und Verantwortung zu erzielen.
Um ehrlich zu sein: es gab keine guten Optionen. Also haben wir unsere eigene entwickelt.
Anstatt an die Börse zu gehen, könnte man sagen, dass wir werteorientiert handeln. Das derzeitige System basiert darauf, dass Investoren von den Rohstoffen der Natur profitieren. Wir machen es anders: Wir nutzen unsere Mittel, um die natürlichen Rohstoffe – die Quelle allen Reichtums – zu schützen.
Und so funktioniert es: 100 % der stimmberechtigten Anteile des Unternehmens gehen an den Patagonia Purpose Trust. Dessen Boardmitglieder setzen sich für den Schutz der Unternehmenswerte von Patagonia ein: Wir sind im Geschäft, um unseren Heimatplaneten zu retten. 100 % der nicht stimmberechtigten Anteile gehen an das Holdfast Collective, eine gemeinnützige Organisation, die sich dafür einsetzt, die Umwelt- und Klimakrise zu bekämpfen und die Natur zu schützen. Die Mittel dafür kommen von Patagonia: Jedes Jahr wird der gesamte Gewinn – das Geld, das wir über die Reinvestition in das Unternehmen hinaus erwirtschaften – als Dividende an das Holdfast Collective ausgeschüttet, um zur Bekämpfung der Umweltkrise beizutragen.
Es ist fast 50 Jahre her, dass wir unser Experiment des verantwortungsvollen Wirtschaftens begonnen haben, und wir stehen erst am Anfang. Wenn wir in den nächsten 50 Jahren auch nur die geringste Hoffnung auf einen lebenswerten Planeten – geschweige denn auf ein prosperierendes Unternehmen – haben wollen, müssen wir alles tun, was wir mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen können. Der Patagonia Purpose Trust und das Holdfast Collective sind ein neuer Weg, den wir gefunden haben, um unseren Beitrag zu leisten und auszubauen.
Die Ressourcen der Erde sind nicht unendlich, und es ist eindeutig, dass wir ihre Grenzen bereits überschritten haben. Aber sie ist auch widerstandsfähig. Wir sind überzeugt: Wir können unseren Planeten retten, wenn wir uns dazu verpflichten.“
Yvon Chouinard
Interview: Lena Stoffel & Mitch Tölderer
Die unberührten hochalpinen Naturlandschaften der Alpen sind in Gefahr, da ihre Erschließung durch Skigebietserweiterungen und deren Infrastruktur stetig voranschreitet. Der Film "Vanishing Lines" erzählt die Geschichte der letzten unberührten Naturräume, die von dieser Zerstörung bedroht sind. Er handelt davon, sich für den Schutz der Naturlandschaften, die wir noch retten können, einzusetzen. Wir haben Lena Stoffel und Mitch Tölderer, die beiden Hauptakteure des Dokumentarfilms, zum Interview getroffen.
Hallo Lena und Mitch, wo seid ihr beide im Augenblick und womit beschäftigt ihr euch gerade?
Lena: Seit zwei Jahren lebe ich in Patsch, einem Dorf auf eintausend Metern Höhe vor den Toren Innsbrucks. In den letzten Tagen hat es geschneit und der Winter hält Einzug. Ich bereite also meine Ausrüstung vor und werde heute wahrscheinlich ein bisschen in den Wald gehen und eine Skitour hier im Tal machen.
Mitch: Und ich bin hier bei mir zu Hause in Innsbruck, gerade zurück vom Snowboarden mit meiner Familie in einem kleinen Skigebiet, hier, auf unserem Hausberg.
Wie sieht die alpine Gegend aus, in der ihr lebt?
Mitch: Der nächstgelegene Gebirgszug, der praktisch vor meiner Haustüre liegt, ist rau, steil und wird von drei kleinen Skigebieten eingerahmt. Das Backcountry dort ist nicht so einfach, weshalb es dort auch immer noch ruhig ist, besonders im Winter.
Lena: Die Gegend um Innsbruck ist ziemlich einzigartig. Du hast eine Menge Berge, welche die Stadt in alle Richtungen umgeben. Du hast das Karwendelgebirge im Norden, das mit der Nordkette beginnt und dann in sehr wilde, makellose und steile Berge übergeht. Dann gibt es noch die Südseite von Innsbruck und all die Täler dort, die auch sehr ländlich und schön sind. Natürlich gibt es hier auch viele tolle Skigebiete und Gletscher.
Wie wichtig sind das Backcountry und unberührte Gebiete für euch und eure lokale Community?
Mitch: Das ist sehr wichtig für mich, würde ich sagen! Ich glaube, die Menschen, die hier leben, sind schon immer gerne im Sommer gewandert und im Winter auf Skitour gegangen – aber in den letzten zehn Jahren ist die Zahl der Neulinge, was diese Aktivitäten betrifft, deutlich gestiegen. Ich glaube, wir sind alle auf der Suche nach dem Gleichen: eine Aktivität in einer ruhigen, natürlichen Umgebung als Ausgleich zu der zunehmend technologiegesteuerten und sich schneller drehenden Welt, in der wir leben.
Lena: Das Backcountry ist für mich auch sehr wichtig, weil ich dort meine Ruhe finde. Ein Ort der Kraft. Ein Ort der Ruhe. Ein Ort der Geschichte und Kultur. Es gibt mir ein Gefühl der Zugehörigkeit. Diese Orte mit Respekt zu entdecken und zu erleben, macht einem klar, dass man sie unberührt lassen muss, wenn man nach Hause geht. Ich denke, für die Menschen in Innsbruck ist es etwas ganz Besonderes, weil sie alles vor der Haustüre haben. Aber ich denke auch, dass man verstehen muss, dass diese Orte geschützt werden müssen und sie nicht durch Massentourismus zerstört werden dürfen. Die lokale Community muss sie schützen und sie so belassen, wie sie sind, denn wir alle profitieren so sehr von ihnen.
Wie seid ihr vom Skifahren und Snowboarden in Skigebieten zum Backcountry gekommen? Und wann war der Moment, in dem euch klar wurde, dass das euer Fokus bzw. eure Leidenschaft ist?
Mitch: Als ich vor mehr als 30 Jahren vom Skifahren zum Snowboarden wechselte, wurde tiefer, frischer Neuschnee richtig interessant. Ich habe dann angefangen abseits der Pisten in Skigebieten zu fahren und bin mit Schneeschuhen weitergewandert, um ein bisschen weiter zu gelangen. Ich habe es schon immer geliebt, im Backcountry zu fahren und als ich dann gesponsert wurde, konnte ich auf Filmtrips gehen, bei denen wir Hubschrauber benutzten, die uns Zugang zu den Lines unserer Träume verschafften. Vor zwölf Jahren etwa, habe ich dann wieder angefangen, mich auf die heimischen Berge zu konzentrieren. Das war auch der Moment in dem mich das Erkunden des Backcountry mit eigener Muskelkraft zu interessieren begann. Der Zugang mit dem Heli war in Österreich keine wirkliche Option, also schnitt ich eines meiner Boards in zwei Hälften und baute mein erstes Splitboard, um ins Backcountry zu gelangen und nach guten Lines zu suchen. Mit ein paar Freunden habe ich angefangen, an einem Freeride-Film mit dem Titel „HIKE: A Freeride Project In The Austrian Alps“ zu arbeiten. Seitdem war ich süchtig und die Dinge haben sich seit jeher weiter in diese Richtung entwickelt.
Lena: Ich bin mit Skifahren, in Skigebieten und Alpinrennen, aufgewachsen. Aber meine Eltern haben uns (meinen Bruder und mich) auch von klein auf zum Fahren im Pulverschnee mitgenommen. Für mich war es immer das Beste, wenn es im Skigebiet Pulverschnee gab. Der Freestyle-Teil des Sports und die damit verbundene Szene hier in Innsbruck haben mir immer mehr gezeigt, was Skifahren für mich bedeutet. Es ging schon immer darum, draußen in den Bergen zu sein, die kalte und frische Luft zu atmen, aber auch darum, sie mit gleichgesinnten Freunden und der Familie zu teilen. Es war für mich ein natürlicher Übergang zuerst von der Wettkampfseite des alpinen Rennsports zu Slopestyle- und Freeride-Wettbewerben und dann ins Backcountry und zu naturverbundenen Foto- und Filmprojekten. Ich konzentriere mich zunehmend auf Touring-Projekte in Ländern wie Norwegen oder Japan. Aber jetzt habe ich auch hier in Patsch weitere tolle Touring-Möglichkeiten in meiner Umgebung entdeckt.
Was ist eurer Meinung nach das Besondere an unberührten Bergregionen?
Mitch: Nur 7% der Fläche Österreichs gelten als naturbelassen oder weitgehend unberührt. Der allergrößte Teil dieser 7% befindet sich in hochalpinen Gebieten. Diese letzten verbliebenen, natürlichen Hochgebirgsregionen werden zunehmend durch Infrastrukturprojekte unter Druck gesetzt. Sie sind die deshalb mitunter die letzten unberührten Gebiete, die wir für uns, unsere Kinder und die Natur erhalten können.
Lena, du sagst in Vanishing Lines, dass man sich von den Bergen „so umrahmt“ fühlt. Kannst du etwas genauer erklären, was du damit meinst?
Lena: Das Gefühl, das unberührte alpine Orte mir geben, ist so besonders. Es ist schwer zu beschreiben, aber es sind kraftvolle und glückliche Orte. Die Berge rahmen den Ort ein, an dem du dich gerade aufhältst. Es kann super rau, beängstigend und groß sein, aber gleichzeitig ist es ruhig und die Berge umgeben und erden dich. Für mich ist es vor allem ein Ort, an dem ich mich gut aufgehoben und beschützt fühle.
Im Film ist von Lobbyarbeit für die Natur die Rede, ist das Teil deiner Arbeit? Wie können wir der Natur eine Stimme geben?
Lena: Ich versuche, der Natur durch meine Leidenschaft für die Fotografie und natürlich durch den Sport und die Orte, an die mich der Sport führt, eine Stimme zu geben. Ich schöpfe so viel Kraft aus der Natur, dass ich versuche, dies in meine Kanäle zu übertragen und einzufangen, was ich erlebe. Im besten Fall hoffe ich, dass es andere motiviert und ermutigt, respektvoll mit der Natur umzugehen.
Die Diskussion in Vanishing Lines über die Erweiterung des Resorts läuft schon eine ganze Weile. Mitch, kannst du uns den Hintergrund dazu erklären?
Mitch: „Das größte zusammenhängende Gletscherskigebiet in Europa“ – das ist der Werbetitel, der zwei Skigebiete in Tirol, Österreich, zum Zusammenschluss ermuntert. Die Skigebiete Pitztaler Gletscher und Ötztaler Gletscher/Sölden planen ein riesiges Bauprojekt, das die beiden Gebiete verbinden soll. Der Bau würde die natürliche Landschaft dramatisch verändern, da er zum Teil direkt auf Gletschergelände in über 2.800 Metern Höhe ausgeführt werden soll. Die geplante Erweiterung würde sich vom 'Mittelberg' im Pitztal über das Griestal bis zum 'Linker Fernerkogel' erstrecken, einem unberührten Berg mit drei Gletschern. Das Projekt Pitztal-Ötztal droht die Fläche, die in ihrem natürlichen Zustand verbleibt, weiter zu reduzieren. Zu den geplanten Bauprojekten gehören: drei neue Seilbahnen, ein dreistöckiges Seilbahnzentrum, ein asphaltierter Speicherteich, zusätzliche Beschneiungsanlagen, mehr als vier Kilometer neue Straßen, die Planierung, Überschüttung und Abtragung von 72 Hektar gewachsenem Gletscher sowie Pläne zur Schleifung eines Berggrats um 40 Höhenmeter. Der Bau des Skigebiets würde eine natürliche Gletscherlandschaft unwiederbringlich zerstören. Durch starke Eingriffe würden viele Lebensräume verloren gehen.
Könnt ihr uns ein wenig darüber erzählen, warum ihr dieses Filmprojekt gestartet habt und wie der Prozess ablief?
Mitch: Meine Reise, die mich zu diesem Filmprojekt geleitet hat, begann vor etwa sieben Jahren. Ein unberührtes Tal in der Arlbergregion, das seit Jahrzehnten von Einheimischen und Besuchern aus dem Ausland für seine Schönheit im Winter und im Sommer geschätzt wird, sollte durch den Plan, eines der größten Skigebiete Österreichs zu erweitern, zerstört werden. Damals war mir klar, dass dieses wunderschöne Tal unwiderruflich verloren sein würde, wenn es erst einmal zerstört ist. Also habe ich darüber nachgedacht, ein Filmprojekt zu diesem Thema zu starten, um die Freeride- und Backcountry-Community zu informieren und zu mobilisieren.
Lena: Ich dachte, dass die Kombination aus Mitch, der Snowboard fährt und eine Familie hat, in Verbindung mit meiner Perspektive vom Skifahren und dem Aufwachsen mit diesem Sport ganz gut war. Ich fand es also sehr spannend, Teil des Projekts zu sein und zu zeigen, wie gut wir es hier in meiner Heimat haben, aber auch hinter die Kulissen zu schauen, wie frustrierend und verheerend die Pläne sind und was sie mit den letzten verbliebenen Naturräumen hier anstellen würden. Ich hatte das Gefühl, dass es eine gute Sache ist, für diese Orte einzustehen und zu veranschaulichen, wie sie mir Kraft geben.
Was habt ihr bei den Dreharbeiten zu diesem Film gelernt?
Lena: Ich glaube, ich habe eine Menge darüber gelernt, welche Auswirkungen es hat, überhaupt Skilifte zu bauen. Welche Straßen gebaut werden müssen und was dabei eigentlich alles zerstört wird. Auch das Skifahren in den leeren Skigebieten in der letzten Saison, als COVID zur Schließung einiger dieser führte, war ziemlich aufschlussreich. Wenn man bedenkt, wie viel Infrastruktur dafür nötig ist und wie deplatziert sie auf den Bergen aussehen, wenn sie nicht genutzt werden, fühlt sich das nicht richtig an. Das Wichtigste, was ich daraus mitnehme, ist, dass wir mit diesen Bergen und den Skigebieten, die wir haben, gesegnet sind - dass sie uns die Möglichkeit geben, Ski zu fahren und die wunderschöne Natur zu genießen. Aber wir brauchen nicht mehr davon. Es ist nicht notwendig, zu expandieren, aber es ist notwendig, die Gebiete, die wir haben, nachhaltiger zu machen und die kleinen Gebiete zu unterstützen.
Das Projekt wurde in Österreich gedreht, aber das Problem ist nicht nur ein örtlich bedingtes Problem. Was erhofft ihr euch von diesem Film, wenn er in weiteren Teilen von Europa gezeigt wird?
Mitch: Ich hoffe, dass dieser Film einen Beitrag zum Nachdenken, zur Diskussion, zur Reaktion und zum Handeln leisten kann, um das zu schützen, was von unserer natürlichen Bergwildnis noch übrig ist.
Lena: Ich erhoffe mir, dass der Film erstens die Schönheit der Naturräume zeigt und hervorhebt, inwiefern diese uns bereichern, und zweitens, dass er die Zerstörung und die drohenden Schäden der Ausbaupläne für die Natur und für uns aufzeigt.
Was erhofft ihr euch vom Publikum, um den Kampf gegen diese Ausbaupläne zu unterstützen? Oder um ihre eigenen lokalen Naturräume zu schützen?
Mitch: Ich hoffe, dass wir das Publikum für die Auswirkungen, die weitere Ausbauten in diesen Naturräumen haben würden, sensibilisieren können. Jeder, dem etwas daran liegt, kann sich online über anstehende Projekte informieren und eine Petition unterschreiben oder eine Diskussion zum Schutz seiner lokalen Naturräume starten.
Lena: Ich hoffe, sie setzen sich für die Orte ein, die sie lieben. Ich hoffe, dass sie hinausgehen und die Natur mit Respekt erleben und ihre Erfahrungen und die Bereicherung durch diese Naturräume mit anderen teilen. Und ich hoffe natürlich auch, dass sie Petitionen unterzeichnen und sich zu Wort melden!
Dann bleibt uns nur, euch viel Erfolg zu wünschen! Vielen Dank, dass ihr euch für uns Zeit genommen habt.
Schnallen reparieren
Eine kaputte Schnalle ist nicht zu unterschätzen. Sie kann den Unterschied ausmachen zwischen dem Besteigen des Gipfels oder dem Abbruch der Mission. Schau dir das Video unten an, damit du es bis zum Gipfel schaffst.
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Donnerstag, 25. Februar 2021 – 19:00 uhr
DAV Summit Club X Patagonia - Reparaturen für Skitourengeher*innen
Die Daunenjacke verliert schon wieder Federn? Der Reißverschluss zwickt? Die Felle haften nicht mehr optimal? WD40 hilft nicht und Einschicken ist auch keine Option. Unsere Produkte möglichst lang zu nutzen, ist das Beste, was wir als Verbraucher für die Umwelt tun können. Selbst kleine Maßnahmen verringern unsere Auswirkungen auf den Planeten. Deswegen zeigen wir dir, wie du dein Skitouren Equipment besser in Schuss halten und diese Saison weiterhin fröhlich frische Spuren legen kannst.
Patagonia und der DAV Summit Club laden zu einer 90-minütigen Session mit der Patagonia Worn Wear-Schneiderin Barbara Heinze und dem Bergführer und Reparaturen-Spezialisten Robert Marz.
Du lernst wie du Reparaturen an Bekleidung und Equipment ganz einfach von zu Hause selbst reparieren kannst und wie du dir im Notfall am Berg mit kleinen Tricks zu helfen weißt.
Themen-Schwerpunkte:
• Reißverschluss (Schieberaustausch, Pflege bzw. Handlings Tipps)
• Löcher in Daunenjacken
• Löcher in Merinowäsche
• Cuts in Skihosen
• kleine Reparaturen auf der Skitour (welche Ersatzteile sollte ich dabei haben)
• Fellpflege allgemein, Notfalltipps auf Tour
Das Event wird online auf Microsoft Teams stattfinden. Den Link zur Teilnahme teilen wir dir am Tag des Events via E-Mail mit.
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Reißverschlussschieber reparieren
Wir können Menschen zum Mond (schießen) bringen. Was ist mit einem kaputten Reißverschluss? Im Video unten siehst du, wie es geht, also das mit dem Reißverschluss.
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Donnerstag, 25. Februar 2021 – 19:00 uhr
DAV Summit Club X Patagonia - Reparaturen für Skitourengeher*innen
Die Daunenjacke verliert schon wieder Federn? Der Reißverschluss zwickt? Die Felle haften nicht mehr optimal? WD40 hilft nicht und Einschicken ist auch keine Option. Unsere Produkte möglichst lang zu nutzen, ist das Beste, was wir als Verbraucher für die Umwelt tun können. Selbst kleine Maßnahmen verringern unsere Auswirkungen auf den Planeten. Deswegen zeigen wir dir, wie du dein Skitouren Equipment besser in Schuss halten und diese Saison weiterhin fröhlich frische Spuren legen kannst.
Patagonia und der DAV Summit Club laden zu einer 90-minütigen Session mit der Patagonia Worn Wear-Schneiderin Barbara Heinze und dem Bergführer und Reparaturen-Spezialisten Robert Marz.
Du lernst wie du Reparaturen an Bekleidung und Equipment ganz einfach von zu Hause selbst reparieren kannst und wie du dir im Notfall am Berg mit kleinen Tricks zu helfen weißt.
Themen-Schwerpunkte:
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• Fellpflege allgemein, Notfalltipps auf Tour
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Knöpfe annähen
Hast du schon von dem Kerl gehört, der sein Hemd in den Müll geworfen hat, nur weil ein Knopf fehlte? Falls du ihn kennen solltest, sende ihm bitte dieses Video unten...
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Donnerstag, 25. Februar 2021 – 19:00 uhr
DAV Summit Club X Patagonia - Reparaturen für Skitourengeher*innen
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Isolierjacken flicken
Halt mein Bier. Gib mir das Band. In diesem Video lernst du, wie du deine Kleidung mit Reparaturtape flickst. --> Video unten!
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DAV Summit Club X Patagonia - Reparaturen für Skitourengeher*innen
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Richtige Daunenpflege
Bereit zum Waschen deiner Dauenjacke? Was du dazu brauchst: eine Waschmaschine, Down Wash, einen Trockner und drei Tennisbälle. Warte, wie bitte? Ja genau, die Anleitung findest du im Video unten!
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Donnerstag, 25. Februar 2021 – 19:00 uhr
DAV Summit Club X Patagonia - Reparaturen für Skitourengeher*innen
Die Daunenjacke verliert schon wieder Federn? Der Reißverschluss zwickt? Die Felle haften nicht mehr optimal? WD40 hilft nicht und Einschicken ist auch keine Option. Unsere Produkte möglichst lang zu nutzen, ist das Beste, was wir als Verbraucher für die Umwelt tun können. Selbst kleine Maßnahmen verringern unsere Auswirkungen auf den Planeten. Deswegen zeigen wir dir, wie du dein Skitouren Equipment besser in Schuss halten und diese Saison weiterhin fröhlich frische Spuren legen kannst.
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• Fellpflege allgemein, Notfalltipps auf Tour
Das Event wird online auf Microsoft Teams stattfinden. Den Link zur Teilnahme teilen wir dir am Tag des Events via E-Mail mit.
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Midlayer geschniegelt und gestriegelt
Knötchen und Fusseln … das muss nicht sein. Es gibt Mittel und Wege, damit dein Midlayer wieder in Schuss kommt. Im Video unten erfährst du wie.
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Donnerstag, 25. Februar 2021 – 19:00 uhr
DAV Summit Club X Patagonia - Reparaturen für Skitourengeher*innen
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• Fellpflege allgemein, Notfalltipps auf Tour
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