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Freitag, 15 Dezember 2023 12:52

„THE MEANINGLESS PURSUIT OF SNOW”

PATAGONIAS NEUER DOKUMENTARFILM „THE MEANINGLESS PURSUIT OF SNOW”
 
Der Film „The Meaningless Pursuit of Snow“ folgt fünf Menschen, die alle nach dem Gleichen streben: eine Verbindung zur Natur, die Freude am Bewältigen von Schwierigkeiten und eine Backcountry-Community, in der sie sich zu Hause fühlen.

„Die Dreharbeiten haben uns die wunderbare Möglichkeit gegeben, uns mit diesem Leben, das wir so sehr lieben, auseinanderzusetzen. Wir konnten Menschen mit ganz unterschiedlichen Lebensgeschichten all diese Fragen stellen und uns damit beschäftigen, wie und warum man überhaupt damit anfängt, schneebedeckte Hänge hinunterzugleiten, und was uns so süchtig danach macht, dass wir einfach nicht genug davon bekommen können. Selbst nach mehr als 35 Jahren in den Bergen hält der Schnee immer noch neue Lektionen bereit.“
 
Informationen zu den Hauptfiguren
 
Vanessa Chavarriaga Posada - Jackson, Wyoming
Vanessa Chavarriaga Posada ist als Kind nicht Ski gefahren. Für die Einwanderin ohne Papiere, die in Kolumbien geboren wurde und dort aufgewachsen ist, war das zu teuer, exklusiv und riskant. Als Studentin probierte sie das Skitourengehen aus - und entwickelte dabei ein viel tieferes Zugehörigkeitsgefühl, als sie je gedacht hätte.
 
Viki Fleckenstein Woodworth - East Burke, Vermont
Viki Fleckenstein Woodworth fuhr als Kind Ski in den Wäldern an der Ostküste, reiste als Skirennfahrerin um die Welt und nahm an Olympischen Spielen teil und ließ sich schließlich in Vermont nieder, wo sie ihrer Tochter Tasha das Skirennfahren beibrachte. Jahrzehnte später revanchierte sich Tasha und brachte ihrer Mutter das Skifahren abseits präparierter Pisten näher.
 
Gomyo Atsushi - Hokkaido, Japan
Atsushi Gomyo begann im Alter von 10 Jahren mit dem Snowboarden. Das Tiefschneefahren ist seine große Leidenschaft, seit er mit Mitte 20 das Powsurfen für sich entdeckte und begann, selbst Boards zu bauen. Zwei Jahrzehnte später verbringt Atsushi den Winter immer in seinem Wohnmobil und fährt mit Freunden durch Japan, stets auf der Suche nach Schnee.
 
Melissa Gill - Salt Lake City, Utah
Melissa Gill und ihren Partner Joe Lohr verband die gemeinsame Liebe zu den Bergen. Auf einer Tour in der Teton Range in Wyoming verkantete Joe und rutschte vor Melissas Augen in den Tod. Ihre Geschichte ist geprägt davon, sich von diesem Trauma zu erholen und die Liebe zu den Bergen, in denen sie alles verloren hat, wiederzufinden.
 
Aurélien Routens - La Grave, Frankreich
Aurélien Routens und seine Partnerin Agathe Margheriti haben ein 400 Jahre altes Dorf oberhalb der Stadt La Grave in Frankreich gekauft, die Gebäude mit Altmaterialien restauriert und Eier ihrer 200 Hühner verkauft, um die Rechnungen zu bezahlen - und sind dabei auf einigen der dramatischsten Berge in Europa Snowboard bzw. Ski gefahren.
 

Die Filmabende The Meaningless Pursuit of Snow im Überblick:

SCHWEIZ

30. November, 18:30 Uhr I Martigny, Look Montagne, kostenlos mit Bitte um Anmeldung
02. Dezember, 19:30 Uhr I Thusis, STORY Thusis – Sportwerkstatt, kostenlos mit Bitte um Anmeldung
15. Dezember, 18.00 Uhr I Zermatt, Pura Worka, Hotel Zermama, kostenlos mit Bitte um Anmeldung
16. Dezember, 19:30 Uhr I Verbier, Cinema – WEMfest Savety Night, Anmeldung & Info
01. Februar, 19:30 Uhr I Lausanne, Cinema Pathé Les Galeries, (LINK folgt)

Der Film dauert 60 Minuten und wird im Originalton mit deutschen / französischen Untertiteln (OmdU) gezeigt.

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Mittwoch, 06 November 2019 11:44

DEEP & RAW - a journey to Japan

Skifahren im Land der aufgehenden Sonne

 

Wer an Japan denkt, denkt meist an Tokyo, Kirschblüten und Sushi. Doch in der Freeride-Szene steht Japan für unendliche Schneemengen und den leichtesten und fluffigsten Schnee weltweit.

Info:

Der Grund für diese Schneeverhältnisse in Japan und besonders auf der nördlichsten Insel Hokkaido ist die Nähe zu Sibirien und zum Meer. Die kalten Winde, die von Sibirien über das Japanische Meer kommen, nehmen extrem viel Feuchtigkeit auf und schneien diese auf der Westseite der Berge ab. Da das Meer nicht zufriert wird konstant Feuchtigkeit aufgenommen und es schneit fast ununterbrochen. Durch die anhaltende Kälte, -10 bis -20 °C in den Wintermonaten bleibt der Schnee sehr kalt und trocken. Schichtenbildung wird dadurch verringert und die Lawinengefahr sinkt. Der Schnee ist so leicht und fluffig, dass man beim Durchfahren kaum gebremst wird und einem der Schnee immer bis über den Kopf fliegt. Jährlich fallen dort 20 bis 25 Meter Schnee und es türmen sich riesige Schneewände auf.

Jeder will einmal mit breiten Powderskiern bis zum Bauchnabel durch diesen Schnee pflügen und in die weiße Wonne abtauchen. Deshalb machte sich im vergangenen Februar eine Gruppe aus Bayern und Österreich auf den Weg nach Hokkaido, der nördlichsten Insel Japans. Begleitet wurden Johannes Scharl, Moritz Schwarz, Tine Listl, Florian Zebisch und Andi Valentin vom Fotografen Klaus Listl und dem Filmer Johannes Pöllmann. Schon auf dem Weg vom Flughafen zum Skigebiet zeigte sich ihnen das alle Gerüchte stimmten. Schneewände zu beiden Seiten der Straße und dichter Schneefall hießen die Reisenden Willkommen.

Das bekannteste Skigebiet auf Hokkaido ist Niseko United, ca. 2,5 Autostunden südwestlich der Hauptstadt Sapporo. Es gibt öffentliche Busse und eine Zuglinie direkt vom Flughafen bis nach Niseko. Es umfasst die Teilgebiete Annupuri, Niseko Village, Grand Hirafu und Hanazono mit über 30 Liften und unzähligen Pisten. Frühes Aufstehen lohnt sich, denn bei Schneefällen von 60cm – 80cm in der Nacht werden auch die Pisten zu Powderhängen, da die Pistenraupen mit dem Planieren gar nicht hinterherkommen. Besonders interessant sind auch die abgegrenzten Freeride Areas neben den Pisten, die von einer Lawinenkommission freigegeben werden. Das Gelände ist von den, für diese Gegend typischen, japanischen Birken durchzogen und bietet steilere und flachere Passagen voll von weißem Glück. Der sehr lichte Wald und das meist diesige Licht bieten eine zauberhafte Kulisse. Über ausgeschriebene Skirouten lassen sich vom Skigebiet aus mit kurzen Anstiegen die umliegenden Hügel erklimmen, von denen viele weitere Powder Routen zurück ins Tal führen. Es ist jedoch wichtig, sich an die Regeln und Grenzen des Skigebiets zu halten, da streng kontrolliert wird. Disziplin, Höflichkeit und rechtmäßiges Handeln sind in Japan sehr wichtig.

Nach einem anstrengenden Tag lässt es sich in den heißen Schwefelquellen, den Onsen, bei 45 -50 °C heißem Wasser perfekt entspannen und in Erinnerungen an den Tag schwelgen. Rund um Niseko befinden sich viele öffentliche Badehäuser. Darüberhinaus haben viele Hotels eigene Onsen. Die Becken sind für Frauen und Männer getrennt und haben wie überall in Japan sehr hohe hygienische Standards. Auch für das leibliche Wohl findet sich in Niseko und Umgebung etwas für jeden Geschmack. Unzählige Hotels, Restaurants und Bars bieten einheimische wie auch internationale Küche an. Sehr beliebt sind Restaurants mit Tischgrill und natürlich Sushi Restaurants. Ein weiterer Hotspot ist außerdem die Pizzeria „Niseko Pizza“. Für ein unvergessliches Esserlebnis ist das „SushiShin“ im Hotel Kamui besonders zu empfehlen. Das Ambiente ist sehr gemütlich und der Chefkoch bereitet das Sushi vor seinen Gästen selbst zu. Die Qualität und der Geschmack des rohen Fischs in Japan ist überwältigend und überzeugte letztendlich sogar einen eingeFLEISCHten Fischverweigerer.

Auch kulturell konnte sich die Gruppe aus den Alpen von den Besonderheiten der japanischen Traditionen sowie den Unterschieden zur eigenen Kultur ein Bild machen. So genossen sie bei einem traditionellen japanischen Abendessen eine Geisha-Darbietung. Zu fernöstlichen Klängen tanzten die aufwendig geschminkten Damen in wunderschönen Kimonos und bewirteten die Gäste aus der Fremde. In mehreren Gängen konnte die ganze Bandbreite an japanischen Meeresgerichten gekostet werden. Vom klassischen Sushi über Meerschnecke und Miso-Suppe aus Algen. Überraschenderweise gehören traditionell auch Trinkspiele zu diesen Abendenden dazu, weshalb die Geishas eifrig Sake und Bier nach schenkten.

Ein weiteres kulturelles Highlight darf auf keiner Japanreise fehlen: die Teezeremonie. Im ganzen asiatischen Raum wird schon seit Jahrhunderten die heilende Kraft des Tees genutzt. Der japanische Matcha-Tee, der aus gemahlenem grünen Tee zubereitet wird, besitzt besonders viele gesundheitsförderliche Inhaltsstoffe. Während der Zeremonie wird das Pulver nach strengen Vorgaben mit einem Teebesen aus Bambus in exakt temperiertem Wasser schaumig geschlagen. Im Gegensatz zur herkömmlichen Teezubereitung wird hier der gemahlene Tee mitgetrunken, was die Wirkung und den Geschmack intensiviert. Die Teezeremonie soll durch den streng geregelten Ablauf zur inneren Einsicht und Ruhe einladen.

Doch nicht nur bei speziellen Events zeigen sich die Besonderheiten Japans. Auch bei alltäglichem, wie beispielsweise einem Besuch im Supermarkt oder auf dem Fischmarkt in Otaru gibt es viel zu entdecken. Es lohnt sich stets mutig zu sein und Unbekanntes aus zu probieren um neue Geschmäcker kennen zu lernen. Besonders beeindruckt waren die Europäer von der Mentalität der einheimischen Bevölkerung. Zur Begrüßung gibt man sich nicht die Hand, sondern neigt lediglich leicht den Kopf, während die Arme seitlich am Körper bleiben. Gleiches gilt auch, wenn man sich für etwas bedankt oder für Unannehmlichkeiten wie eine gesperrte Straße entschuldigt. Die Zufriedenheit der Gäste hat einen hohen Stellenwert. Im Skigebiet gibt es beim Anstehen am Lift kein Gedrängel oder lautes Rufen. Dafür ertönen aus sämtlichen Maschinen oder Automaten verschiedenste Geräusche und Durchsagen. So wird zum Beispiel jeder einfahrende Sessellift von einem lauten „Pling“ und dem anschließenden „Arigato gozaimas“ („Danke“) des Liftboys begleitet. Das gleiche Prozedere wiederholt sich auch beim Aussteigen.

Die Freerider hatten durch eine Tour mit Schneemobilen und Snowcat die Möglichkeit, weiteres, unberührtes Terrain abseits der Skigebiete zu erkunden. Lincoln Taylor von „Big Wave Snow Cat Tours“ führte sie dabei über eingeschneite Wege ins Gelände und zu versteckten Powder-Abfahrten auf den umliegenden Bergen. Mit den starkmotorisierten Snowmobilen im Powder unterwegs zu sein machte sehr viel Spaß und fordert neben Geschicklichkeit auch viel Muskelkraft. Die unberührten Hänge mit meterhohem und frisch gefallenem Pulverschnee waren schließlich ein absolutes Highlight der Reise. Die begeisterten Wintersportler fühlten an diesem Tag wie im siebten Himmel.

Eine Reise in das winterliche Japan bietet eine Fülle an neuen Eindrücken und Erfahrungen und ist ein Muss für jeden Powder-Fan. Der Titel des entstandenen Kurzfilms über diese Reise verdeutlicht schließlich die prägnantesten Eindrücke und fasst diese in nur zwei Worten zusammen: „DEEP & RAW“.

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Mittwoch, 06 November 2019 08:24

So sieht es derzeit in den Alpen aus - Webcams

Schnee, viel Schnee!

 

In den letzten 24 Stunden hat sich der Winter in den Bergen bemerkbar gemacht. Nach wochenlangem Warten in den Skigebieten, kam nun der erste ernstzunehmende Schneefall und stattete die Berge mit einem wunderschönen weißen Kleid aus. Und das Beste: Bis Samstag soll es weiter schneien und stellenweise noch bis zu einem Meter Neuschnee geben. Für die Saisonopenings, ein willkommenes Geschenk!

 

 

 

Publiziert in News
Mittwoch, 23 Oktober 2019 08:56

DEEP & RAW - Webisode five

Freeride

 

Unberührte Hänge mit meterhohem Pulverschnee - Japan liefert fast jeden Tag aufs Neue und so geht’s mit nur kurzen Aufstiegen durch das Japanische Hinterland zur nächsten Powderabfahrt. Ein absoluter Traum für jeden Freerider. Neben den einzigartigen Schneebedingungen sind die schnellen Wetterumschwünge ein weiteres Merkmal. Innerhalb von wenigen Minuten wechselt hier das Wetter vom strahlenden Sonnenschein zum dichten Schneetreiben - oder umgekehrt. Und auch ab und zu mehrmals täglich....

Freut euch auf die neue Webisode (Snowmobile&Catskiing) am 24.10!

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Dieses Wochenende wird der Pitztaler Gletscher erneut zum Schauplatz des heiß umkämpften Pitztal Wild Face. Mit dem OK der Lawinenkommission am Gletscher konnte nun trotz der Föhnwetterlage, die Qualifikation für Freitag den 28.02.2014 definitiv festgelegt werden.
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Vom 27. bis 29. März 2014 kehren die European Freeski Open nach Laax zurück. Am heutigen Tag fällt der Startschuss für die Anmeldungen der Rider. Dieses Jahr werden 145 Fahrer mit dabei sein und um Preisgelder in Höhe von 30.000 CHF kämpfen.
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Einen Tag vor dem 4 Sterne Freeride World Tour Qualifier in Hochfügen, am Samstag den 8. Februar, wurde nun die Starterliste bekannt gegeben. 70 Rider und Riderinnen gehen in den Kategorien Ski und Snowboard an den Start. Der Contest findet planmäßig morgen, Samstag um 9:30 Uhr statt.
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Donnerstag, 06 Februar 2014 11:51

Bewerbungsstart für die Nine Knights 2014

Vom 30. März bis 4. April 2014 versammeln sich die Nine Knights wieder am Mottolino Fun Mountain in Livigno. Die berühmte Schneeburg "Il Castello" wird dieses Jahr zum ersten Mal durch eine 200 Meter lange Superpipe erweitert. Im "Wanna be a Knight" Online-Video-Contest können sich Freeski- Rookies ab jetzt für einen Startplatz bewerben.
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Dienstag, 04 Februar 2014 13:03

Art on Snow Auftakt 2014 ein voller Erfolg

Seit dem vergangenen Wochenende steht im Rahmen der "Art on Snow" eine Woche lang die Kunst im Mittelpunkt des Geschehens. Die Veranstaltung findet in Bad Gastein, Bad Hofgastein, Dorfgastein und auf den umliegenden Gipfeln statt und dauert noch bis um 07. Februar 2014 an.
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Leider heißt es, weiter warten auf Schnee! Die Open Faces Freeride Contest-Crew musste daher heute die Verschiebung des für 25. Jänner geplanten Contests in Kappl-Paznaun bekannt geben. Als Ersatztermin ist der 22. Februar angesetzt.

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