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Die „Goldenen Regeln” des Schnee-Doktors
„Ich liebe den Schnee. Und ich liebe das Tiefschneefahren. Aber ich hasse Lawinen“, sagt Fabiano Monti aus Livigno. Im Alter von 24 Jahren begann er, sich wissenschaftlich mit dem Thema Lawinen zu beschäftigen. Erst an der Uni in Como, später am Institut für Schnee- und Lawinenforschung in Davos, der Welthauptstadt in Sachen „weiße Gefahr“. Heute gilt Fabiano Monti als einer der namhaftesten Lawinenexperten der Alpen und leitet das Freeride Project in Livigno. Kaum jemand hat solch ein Gespür für Schnee wie „Dottor Neve“, der Schnee-Doktor, wie sie den 43-Jährigen hier nennen.
© APT Livigno
Hier sind seine „Goldenen Regeln“ für Freerider und Skitourengeher:
- Lies das lokale Lawinenbulletin und informiere dich im Voraus über die Schnee- und Wetterbedingungen. Wende dich an einen lokalen Experten, wie z. B. das Livigno Freeride Project.
- Wähle die Routen aus, die du machen möchtest und schaue dir Dauer, Hangneigung, Komplexität des Geländes, Höhe und Exposition an. Überlege dir mehrere Optionen, aus denen du dann auswählen kannst.
- Schätze vor jeder Unternehmung deine physische, technische und psychische Verfassung ein.
- Nimm die notwendige Ausrüstung mit, um für unvorhergesehene Ereignisse gewappnet zu sein (Zange, Klebeband, Wärmeschutz, usw.). Du solltest immer ein Lawinenverschüttetensuchgerät, eine Sonde und eine Schaufel dabeihaben. Genauso wichtig ist aber zu wissen, wie man sie benutzt.
- Beurteile die Bedingungen immer wieder neu, falls etwas anders ist als erwartet, sei bereit, deine Pläne zu ändern. Frische Lawinen, Wumm-Geräusche oder Risse in der Schneedecke sind eindeutige Gefahrenzeichen
- Nähere dich den Runs mit Vorsicht und denke immer an die möglichen Folgen. Du bist für deine eigene Sicherheit verantwortlich!
- Trage immer einen Schutzhelm und fahre immer mit mindestens einem Partner, um Spaß und Sicherheit zu gewährleisten.
- Leiste im Falle eines Unfalls erste Hilfe und wähle sofort die 112!
Tourentipp von Fabiano Monti
Wer hoch hinaus will und sich gerne frei im Pulverschnee bewegt, findet rund um "Little Tibet", wie Livigni wegen seiner hohen, schneesicheren und abgelegenen Lage auch genannt wird, eines der besten Reviere im Alpenraum. Abseits der beiden bekannten Skigebiete Mottolino und Carosello 3000 warten offene, meist waldfreie Hänge, die wie geschaffen sind für kleine und große Skitourenunternehmungen.
Als begeisterter Freerider und Skitourengeher kennt Fabiano Monti die Berge rund um seine Heimat natürlich wie seine Westentasche - auch jene, die keinen Namen haben. No Name Peak 1 und No Name Peak 2 nennt Monti die beiden rund 2.700 Meter hohen Gipfel zwischen Monte delle Neve und Monte delle Mine. Doch so unbedeutend die Namen der Gipfel klingen, so unbedeutend sind sie keineswegs - vorausgesetzt, man ist Variantenfahrer oder Skitourengeher. Steigt man von der Valaccia oder von der Bergstation des Monte delle Neve (kurz) auf, bieten die beiden namenlosen Berge zusammen mit dem Monte delle Mine traumhafte, windgeschützte Tiefschneehänge, auf denen man sich gut und gerne zwei Tage austoben kann.
© APT Livigno
Howlr
HOWLR ist eine visuelle Interpretation davon, wie Thomas Trifonitchev auf seine Art durch das Skigebiete zieht – Backcountry, Sidehits und Skifahren.
"Dieses Kurzprojekt wurde durch die Unterstützung von Dennis Ranalter und Matchstick Productions möglich gemacht. Ich wurde eingeladen, Dennis bei seinem neuesten Projekt zu begleiten und ihn bei seinem Part im aktuellen MSP-Film Calm Beneath Castles („Don't Try This at Home“-Segment) zu unterstützen. Es war ein Sidecountry-Resort-Ski-Projekt, bei dem wir riesigen Spaß hatten, veschiedene Spots zu bauen. Ich habe viel gelernt und konnte gleichzeitig meinen Freund unterstützen. Außerdem konnte ich selbst einige Aufnahmen machen und sie zu einem Clip zusammenschneiden. Danke!" -Thomas Trifonitchev
Instagram: @trifees
Das richtige Material
Die Magie des ersten Schnees
Ein neues Paar Ski, die Augen strahlen, die Vorfreude auf den ersten Schnee ist schier unerträglich. Endlich kommt der Moment, in dem man zum ersten Mal in die Bindung steigt, zu Beginn noch etwas unsicher die ersten Schwünge im tiefen Pulverschnee zieht und sich die Mundwinkel immer weiter nach oben ziehen.
Den passenden Ski zu finden, ist nicht immer ganz so leicht
Der Weg zum neuen Material ist oftmals lange, etwas verwirrend, (über)fordernd und es bedarf einer umfangreichen Recherche. Wird viel Geld für neues Equipment ausgegeben, so will die Entscheidung auch sehr gut überlegt sein. Der eine Ski nennt sich Rocker, der andere Camber – der eine will mit Light Woodcore punkten, der andere mit seinem Doppel Titanal und last but not least gibt es noch die Carbon Version. Auch mit den kreativen und angesagten Technologie-Benennungen versuchen einige auf sich aufmerksam zu machen. Ein Tinder Game. Viele verlockende Angebote, aber wer ist nun der Richtige für mich? Entscheidungsgrundlagen wie Aussehen, Farbe oder auch Preis sind nicht zu verachten, aber wie im Zwischenmenschlichen liegt auch hier der wesentliche Unterschied im Kern und nicht jeder passt zu jedem.
Ehrliche Selbsteinschätzung ist der Schlüssel
Um den passenden Ski zu finden, braucht es zuerst eine gute und vor allem ehrliche Selbsteinschätzung. Die Zeiten von 125 mm Mittelbreite sind vorbei. Mittlerweile haben sich die Freerideski derart gut weiterentwickelt, dass für europäisches Terrain eine mittlere Breite absolut ausreichend ist. Außerdem empfehle ich euch: Habt keine Angst vor Gewicht bei abfahrtsorientierten Freeride Skiern. Light Woodcore und ein hoher Carbon Anteil gehören in einen Tourenski bzw. in eine Kombination aus Freeride und Tourenski. Denn, mehr Gewicht, bedeutet auch mehr Stabilität.
Insider-Tipps
Aus dem Nähkästchen geplaudert, es kommt schon mal vor, dass Profi-Freerider von ihren Firmen eine extra Titanal-Schicht in ihren Ski bekommen, weil der Verkaufsski auf deren Level nicht performen würde. Das betrifft einen Hobby-Freerider zwar nicht unbedingt, dieses Beispiel soll aber zeigen, dass das Gewichtsthema mehr im (Free)touring-Segment beheimatet sein soll. Eine Berechtigung hat ein leichter Ski aber auch im Freeride-Bereich, nämlich dann, wenn ihr von Backflips, 360 und Nose-Butters nicht genug bekommen könnt. Ist man gerne im sehr steilen Gelände der Dolomiten oder in Chamonix unterwegs, sowohl im Aufstieg als auch in der Abfahrt, würde ich ein flaches Tail empfehlen.
Die Abstimmung zwischen dem Material und seinen eigenen Fähigkeiten
Viele Erfahrungen und Learnings haben mich genau zu dem Material gebracht, welches perfekt zu meinem Fahrstil und meinen Ansprüchen passt. Es ist das Werkzeug, mit dem man gewinnt oder verliert, mit dem man Spaß oder Frust erleben kann. Deshalb ist es auch so wichtig, sich nicht nur mit dem Material, sondern auch mit seinen Fähigkeiten und seinen individuellen Vorlieben/Ansprüchen auseinanderzusetzen.
TIPP: Geht zu einem Skitest! Probiert euch durch und findet euren perfekten Ski
Interview Stefan Moser (Entwicklungschef von Blizzard)
Stefan Moser ist seit mehr als 15 Jahren bei Blizzard in der Produktentwicklung und hat Blizzard in den letzten Jahren auf ein ganz neues Level gehoben. Kaum ein anderer Ski punktet mit einer derartigen Performance, Qualität und Langlebigkeit wie die von Hand gemachten Geräte aus Mittersill.
Welche Trends bzw. Innovationen haben die letzten Jahre am stärksten geprägt?
Der Freeride Bereich hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Früher hatten wir hauptsächlich Titanal Konstruktionen, das hat damals sehr gut mit der Fahrweise der Skifahrer zusammengepasst. Schnell, weite Radien und Straight-Lines. Aktuell geht es mehr in eine Kombi aus Freestyle und Freeride. Die Ski müssen spielerischer, drehfreudiger und weniger kraftaufwendig sein. Aber jede Firma folgt mit ihren Skiern einer eigenen Philosophie und das ist auch das Schöne daran. Jeder Ski ist anders und jeder Skifahrer kann sich das Material aussuchen, welches ihn am meisten anspricht.
Der Trend geht stark in die Richtung „Gewicht“. Aber ist leichter auch gleichwertig hinsichtlich Performance und Fahrverhalten?
Die sogenannte eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Ein superleichter Ski hat normalerweise viel Carbon drinnen. Das gibt dem Ski ein Geschwindigkeitslimit und aufgrund der fehlenden Masse und der hohen Steifigkeit von Carbon wird er nervös und unruhig. In der richtigen Menge hat Carbon aber seine Berechtigung. Gibt man dem Freerideski etwas mehr Gewicht, lässt er sich gutmütiger fahren und ist dadurch auch kraftsparender. Durch die Masse liegt der Ski satter und ruhiger auf dem Schnee und kann dem Untergrund besser folgen.
Kannst du Gewichtsangaben machen?
Schwer zu sagen, das kommt natürlich auf die Taillierung, die Härte der Ski und die Konstruktion an. Ein richtig stabiler, abfahrtsorientierter Freerideski sollte zumindest um die 1900 – 2000 Gramm wiegen.
Gibt es eine Empfehlung für ein gutes Innenleben für einen Freeride Ski?
Titanal gibt natürlich sehr viel Stabilität und Laufruhe, in den richtigen Dimensionen eingesetzt bleibt der Ski trotzdem leicht. Und natürlich ein hochwertiger Holzkern wie Buche, Pappel oder Eschenholz. Für einen stabilen Freeride-Ski würde ich einen sehr leichten Paulownia Holzkern nicht empfehlen. Da geht es dann schon Richtung Tourensegment.
INTERVIEW Stefan Häusl:
Stefan Häusl kennt man als erfolgreichen Freeride World Tour Fahrer, der stets durch seine technischen Lines aufgefallen ist. Seit mittlerweile 20 Jahren ist Stefan in die Entwicklung von Nordica involviert und mittlerweile sehr stark am Prozess der Weiterentwicklung beteiligt.
Hast du einen groben Leitfaden wie man bei einem Freeride Ski auf die jeweilig passende Länge und Breite kommt?
So ab 104 in der Mitte ist der Ski optimal fürs Gelände, bis Mittelbreite 102 ordnet sich ein Ski in die Allmountain Disziplin ein, funktioniert also auch noch auf der Piste sehr gut. Die Länge orientiert sich natürlich an dem individuellen Fahrkönnen. Wobei die Tendenz ganz klar zu wieder kürzeren Ski geht. Vor einigen Jahren noch hat man die Länge für den Auftrieb gebraucht, da die Schaufel noch nicht so gut gebaut war wie heute, nämlich mit mehr Volumen und mehr Länge. Diese Problematik haben die Firmen gelöst und dadurch können wieder kürzere und wendigere Ski gefahren werden und dass bei gleichem Auftrieb im Pulverschnee. Ein Anhaltspunkt ist die Körpergröße. Für ein durchschnittliches Level ist man mit der Körpergröße gut beraten. Körpergröße +10 cm würde ich für ambitioniertere Fahrer die auch gerne Gas geben empfehlen.
Rocker & Camber. Was macht wo und wann am meisten Sinn?
Camber ist die Vorspannung im Ski von Kontaktpunkt zu Kontaktpunkt. Legt man den Ski auf den Boden, ist er im Mittelbereich einige Millimeter in der Luft, wenn er keine Vorspannung hat. Bei Freeride Skiern braucht es nicht so viel Vorspannung, denn ich will einen ruhigen Ski haben der viel absorbiert und schluckt. Ein Rocker, also eine lange Schaufel, hat den Vorteil, dass sie einen sehr guten Auftrieb hat und nicht abtaucht. Ich persönlich bin ein Fan von ein wenig Vorspannung, damit der Ski ein gutes Leben hat. Ein Tail-Rocker macht den Ski noch verspielter.
Kann aufgrund gewisser Parameter ein Ski beurteilt werden, ohne ihn vorher gefahren zu haben?
Am meisten lässt sich von der Radius-Angabe und dem Tip undTail Design rauslesen. Eine kurze Schaufel mit einem flacheren Tail sind gute Anzeichen, dass der Ski etwas Träger ist, dafür aber Spurtreuer. Modernere Shapes haben ein längeres Tip und Tail. Ein Radius von 18 Meter ist eine empfehlenswerte Angabe. Damit macht der Ski sowohl im Firn als auch im verspurten Gelände Spaß und lässt sich immer noch gut driften. Des Weiteren macht das Innenleben viel aus. Ist Titanal drinnen weiß man, dass der Ski sehr gut dämpft und eine gute Torsionssteiffigkeit hat. So lässt sich der Ski auch auf der Piste sehr gut fahren.
Welche Rolle spielt die effektive Kantenlänge?
Je kürzer sie ist, desto spielerischer und je länger, desto träger. Hier ist ein guter Mittelweg zu empfehlen, denn eine zu kurze, effektive Kantenlänge macht es schwer die Mittellage zu halten. Mittellage ist die stabile Position des Skifahrers in der Skilängsachse. Also keine Vorlage und keine Rücklage.
Viele glauben, ein Ski mit weniger Gewicht ist drehfreudiger und fährt sich einfach. Fakt oder Mythos?
Das stimmt nur wenn ich ein langsamer Freerider oder Anfänger bin, dann hilft mir vielleicht ein leichter Ski, sonst nicht. Etwas anders sieht es aus, wenn ich viel Aufsteige oder auch viele Tricks mache (Backflips, 360er, …) dann hat ein leichterer Ski auch eine Berechtigung.
Thema Kantenwinkel, mit wieviel Grad feilst du deine Ski und wie sehen die Kanten aus, wenn der Ski frisch vom Werk kommt?
Anders als beim Rennlauf kommen die Freeride Ski schon sehr gut hängend geschliffen aus dem Werk. An den Seiten haben sie zwischen 87 und 88 Grad. Ich persönlich schleife meine Freeride Ski auf 87 Grad, Reine Barkered z.B. schleift sie auf 88 Grad. Bei 87 Grad ist der Winkel spitzer und man hat mehr einen Messereffekt. Das ist sehr individuell. Ich schleife die Ski außerdem nur bis zum Kontaktpunkt vorne und hinten. Legt man den Ski auf den Boden, steigt drauf, dann sieht man die effektive Kante bis zum Rocker. Das kann man auch gut kontrollieren in dem man ein Papier soweit reinschiebt bis es ansteht. Und diesen Bereich schleife ich. Ein Ski der direkt aus dem Werk kommt, hat Verklebungen und Spannungen, deshalb sollte man einen Ski auch immer 2 – 3 Tage einfahren.
DALBELLO CABRIO
CABRIO MV- UND MV FREE- BOOTS
Dalbello erweitert für die Saison 2024/25 sein Cabrio-Lineup und kündigt zwei neue Produktlinien an. Die neuen All Mountain-Freeride-orientierten Cabrio MV-Modelle sowie die neuen Cabrio MV Free-Boots mit Hang zum Freetouring richten sich an alle Skifahrer, die Performance schätzen und gleichzeitig nach der optimalen Passform suchen. Zehn Cabrio MV- sowie drei Cabrio MV Free-Modelle gleichen in Sachen Ausstattung und Features den LV („Low Volume“)-Schuhen der im Winter 2023/24 eingeführten Cabrio-Familie. Unter der Bezeichnung „Medium Volume“ (MV) überzeugen die Neuzugänge aber mit einer breiteren Leiste für eine beeindruckende Passform.
Um eine breitere Zielgruppe anzusprechen, hat der italienische Skischuhspezialist den Cabrio-Neuzugängen eine breitere Leiste mit 101 mm spendiert – für alle, die auf breitem Fuß leben oder generell etwas mehr Platz im Schuh bevorzugen. Grundlage für die beiden Boots bildet die namensgebende Dalbello-eigene Cabrio-Konstruktion. Dank ihres dreiteiligen Aufbaus bestehend aus Schaft, Manschette und externer kinetischer Zunge überzeugt die Konstruktion mit einem gleichmäßigen Flex und progressiver Kraftübertragung, harmonischer Dämpfung sowie herausragendem Seiten- und Fersenhalt. Ergänzt wird das Konzept durch eine Reihe innovativer Features.
Cabrio MV
Der neue Cabrio MV spannt als Nachfolger des Panterra den Bogen zwischen Performance und Passform. Der progressive Boot kommt in zehn verschiedenen Versionen. Für die Frauen stehen vier Varianten mit einem Flex von 95 bis 75 und für die Männer sechs Boots mit einem Flex von 130 bis 90 zur Verfügung. Damit bietet Dalbello ausreichend Wahlmöglichkeiten hinsichtlich Steifigkeit und Ansprechverhalten und für alle Level und Ansprüche den passenden Schuh.
Innenleben
Herzstück der Cabrio MV-Topmodelle ist der 3 Density Wrap (3DWrap)- Innenschuh: Kontakt zur Schale stellt die äußerste Schicht mit PuRE-Technologie her, die aus einer recycelten Polyurethan- Verstärkung besteht und Steuerimpulse direkt weitergibt. Die härtere mittlere Schicht unterstützt die stabile Struktur zusätzlich, während die
weiche innere Lage für das angenehme Tragegefühl verantwortlich ist. Ebenfalls zu Passform und Komfort tragen thermoformbare Schaumstoffe bei, die nach nur vier Minuten Erwärmung auch dem anspruchsvollsten Fuß ein individuell zugeschnittenes Zuhause bieten. Der gesamte Liner ist PVC-frei und bei den fünf High-End-Modellen sind alle Materialien der Außenschicht recycelten Ursprungs.
Unterstützt werden Passform, Komfort und Handling des Cabrio MV durch eine Reihe weiterer innovativer Features, beispielsweise die Möglichkeit zur Veränderung der Vorwärtsneigung (12° oder 14°) durch einen Einsatz im oberen Fersenbereich. Ein Blick auf die Zunge legt weitere durchdachte Details offen. Das Zungenprofil fügt sich passgenau in die
Schale ein und sorgt für eine optimierte Ergonomie und mehr Rückfederung. Für eine optimale Position der Ferse sorgt eine unabhängig funktionierende Schnalle (Dynalink), die koaxial zum Drehpunkt und 10 mm tiefer angebracht ist, eine sogenannte Dynalock-Funktion sichert den Verschluss zusätzlich. Unterstützt wird der Halt im Schuh außerdem durch ein sogenanntes Powerband, ein schlauchförmiger Streifen, in den elastische Bänder eingenäht sind, sowie einen mit dem Strap verbundenen Haken, der sich intuitiv ein- und aushaken lässt.
Cabrio MV Free
Für alle Freetouring-Enthusiasten, die nicht nur die Abfahrt im Kopf haben, sondern bereits aus dem Aufstieg Befriedigung ziehen, schickt Dalbello den neuen Cabrio MV Free ins Rennen. Das Modell, das wie der MV auf der Cabrio-Plattform basiert, verfügt ebenfalls über die breitere 101 mm Leiste und kommt in drei verschiedenen Versionen – zwei für Männer und eine für Frauen – in Flex-Abstufungen von 120 bis 95. Neben den innovativen Features der Cabrio-Linie, die sich alle auch im MV Free wiederfinden, hat Dalbello den Schuh außerdem mit einigen zusätzlichen Funktionen für eine überzeugende Performance im Aufstieg versehen.
Der Cabrio MV Free kommt mit dem Dalbello IF HIKE PRO-Innenschuh, der wie der 3DWrap mit der PuRE-Technologie ausgestattet ist und bergauf sowie bergab überzeugt. Eine spezielle
„bi-injected“ Zunge punktet mit weicherem Kunststoff an den Stellen, an denen sie sich beim Gehen am stärksten biegt, zusätzlich unterstützt durch entsprechend dünnere Zungenrippen. Außerdem Teil des Uphill-Paketes ist der Ski-Walk-Mechanismus, der sich dank einer gekrümmten Interaktionsfläche an den Winkel der Manschette anpasst und so die seitliche Neigung automatisch reguliert. Die auch beim MV Free mögliche Anpassung der Vorwärtsneigung bringt zudem einen weiteren Vorteil mit sich: den reibungslosen Wechsel vom Ski- in den Hike-Modus, auch bei extremen Größen.
Glühende Pisten bei den Red Bull Hotlines
Am 22. Februar 2025 wird das Fellhorn in Oberstdorf zum Schauplatz für ein außergewöhnliches Wintersport-Spektakel. Red Bull Hotlines lädt beherzte Skifahrerinnen und Skifahrer ein, sich im direkten Eins-gegen-Eins-Duell auf einer 120 Meter langen Buckelpiste zu messen. Doch hier geht es nicht nur um Oberschenkelpower – auffällige Outfits und eine große Portion Spaß stehen ebenso im Vordergrund. Riesenslalom-Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg und andere bekannte Gesichter der Sportszene werden ebenfalls mit dabei sein.
Die Herausforderung
Egal ob Freerider, Slopestyler oder Hobbyfahrer: Bei Red Bull Hotlines ist jeder willkommen, der bereit ist, Technik, Konzentration und Humor zu vereinen. Die Herausforderung? Zwei parallel verlaufende "Hotlines" – schmale Spuren mit Mulden und Buckeln, die echtes Fahrkönnen erfordern. Kreative Outfits und die richtige Portion Teamspirit machen das Event zum ultimativen Highlight.
Ablauf
Der Startschuss fällt um 10:00 Uhr. Im K.o.-Format kämpfen die Teilnehmenden Runde um Runde, bis am Nachmittag die Siegerin und der Sieger gekürt werden. Ab 16:00 Uhr steigt die Siegerehrung – und danach die legendäre Après-Ski-Party im Schirm der Gaststätte Faistenoy, wo das „Hotlines-Fieber“ bei Beats und Drinks so richtig entfacht wird.
Wichtige Infos auf einen Blick
Wann: 22. Februar 2025
Wo: Fellhorn, Oberstdorf – Möserbahn/Möserpiste
Kosten: Startgebühr 19 € / Kombi-Ticket inkl. Skipass 59 €
Teilnahme: Ab 18 Jahren
Zuschauen: Kostenlos
Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, lohnt sich eine schnelle Anmeldung auf redbull.com/hotlines. Auf der Website gibt's auch weitere Infos zum Event.
Also Ski anschnallen, Outfit planen und bereit sein für das wildeste Ski-Event der Saison!
STOX Skiing Socks
Die Skisaison steht vor der Tür, und viele Wintersportler bereiten sich vor – neue Skier, Helm und modische Skijacken sind ein Muss. Doch ein oft übersehenes Detail kann den Unterschied zwischen einem guten und einem großartigen Skitag ausmachen: die Wahl der richtigen Skisocken. Kalte Füße, müde Beine und Muskelkater sind nur einige der Probleme, die durch suboptimale Ausrüstung entstehen können. Ein Ansatz, der zunehmend Beachtung findet, ist der Einsatz von Kompressionssocken, wie sie das niederländische Unternehmen STOX Energy Socks speziell fürs Skifahren entwickelt hat.
Kompression für mehr Energie und weniger Ermüdung
STOX setzt bei seinen Skisocken auf eine abgestufte Kompression (Kompressionsklasse 2), die durch gezielten Druck die Blutzirkulation in den Beinen anregt. Das sorgt nicht nur für warme Füße, sondern beugt auch Muskelermüdung vor. Skifahrer profitieren von einer besseren Nährstoffversorgung der Muskulatur, was längere Tage auf den Ski ohne unangenehmes Nachspiel wie Muskelkater ermöglicht.
Zwei Varianten für unterschiedliche Ansprüche
STOX bietet zwei unterschiedliche Modelle, die auf die Bedürfnisse verschiedener Skifahrertypen zugeschnitten sind:
- Merino Skiing Socks: Diese Variante besteht aus hochwertiger Merinowolle, die für ihre thermoregulierenden, atmungsaktiven und antibakteriellen Eigenschaften bekannt ist. Die Socken halten die Beine auch bei niedrigen Temperaturen angenehm warm und vermeiden Blasenbildung dank ihres nahtlosen Designs.
- Ultralight Skiing Socks: Für Profis und ambitionierte Skifahrer hat STOX ein neues, ultraleichtes Modell entwickelt. Die aus dem Material Dryarn® gefertigten Socken leiten Feuchtigkeit effizient ab und verhindern Druckstellen in engen Skischuhen. Gleichzeitig sorgen gezielte Polsterungen an Schienbein und Knöchel für zusätzlichen Komfort.
Ob passionierter Wochenendskifahrer oder Profi: Wer den nächsten Skitag in vollen Zügen genießen möchte, sollte die Bedeutung der richtigen Skisocke nicht unterschätzen. Vielleicht ist es an der Zeit, den Fokus bei der Skiausrüstung etwas weiter nach unten zu richten – bis zu den Füßen.
Freeride Days Engelberg
Die Freeride Days in Engelberg bieten vom 13.-16. März alles, was das Herz von Freeride-Fans höherschlagen lässt. Von Freitag bis Sonntag kannst du die beeindruckende Bergwelt rund um den Titlis erleben und deine Fähigkeiten erweitern. Unter Anleitung von erfahrenen Bergführern und Freeride-Profis lernst du, wie du Abseilen mit Skiern, Couloir-Skiing oder "Ride like a Pro" meisterst. Neben Action und Technik wird großer Wert auf Sicherheit gelegt: Realistische Lawinenszenarien und Risikoeinschätzung gehören fest zum Programm und machen die Freeride Days nicht nur spannend, sondern auch lehrreich.
Equipment-Test
Im "Brand Village" bei der Station Trübsee kannst du das neueste Freeride- und Skitouren-Equipment testen. Zahlreiche innovative Marken präsentieren ihre Produkte und bieten dir die Möglichkeit, dich unabhängig von Shops oder Labels selbst zu überzeugen. Viele Hersteller stellen ihre neuesten Modelle für die Saison 24/25 vor – vom Safety-Equipment bis hin zu High-Performance-Ski.
Workshops & Technik
Das vielseitige Workshop-Angebot am Berg lässt keine Wünsche offen. Ob du an deiner Skitechnik arbeiten, dich im Skibergsteigen versuchen oder neue King-Lines rund um den Titlis entdecken möchtest – für jeden ist etwas dabei. Highlights wie "Ski & Fly" oder Lawinenkurse, in denen Risikomanagement geschult wird, sorgen für eine gute Mischung aus Abenteuer und Verantwortung.
Après & Community
Auch nach den Stunden im Schnee ist für Unterhaltung gesorgt. Am Freitagabend startet das Wochenende mit schwedischem Après-Ski in der Skilodge – der perfekte Ort, um in die Freeride-Community einzutauchen. Der Samstagabend bietet ein ganz besonderes Highlight: ein Raclette-Abend im Alpstubli unter dem Vollmond, gefolgt von einer geführten Nachtabfahrt ins Tal. Danach geht es ins Dorf zum erweiterten Après-Ski.
Mehr Infos unter: www.freeride-days-engelberg.ch
Deep in Alaska
Einer der wichtigsten Ratschläge, den ich mir selbst für jede Saison in Alaska geben würde, ist, KEINE Erwartungen zu haben. Außer, dass es kalt sein wird.
Manchmal ändern sich die Dinge extrem schnell. Es kann schwierig sein, im Kopf Schritt zu halten und alles zu berücksichtigen.
Auf dieser Reise kam jedes Mal, wenn ich Sonne erwartete, heftiger Schneefall. Und immer, wenn wir uns auf stürmisches Wetter eingestellt hatten, kam die Sonne heraus. Während unserer Reise gab es nur wenige brauchbare Wetterfenster, von denen das längste nicht mehr als 2,5 Tage lang klaren Himmel bot.
Das ist super zum Skifahren im Tiefschnee, jedoch mit einer großen Lawinengefahr verbunden, und so waren jeden Tag unterwegs, um den frisch gefallenen Neuschnee zu testen. Wir konnten etwas über einen Monat bleiben. Wir machten einige intensive, furchteinflößende Erfahrungen, erlebten aber auch unglaublich lustige und schöne Momente.
Es ist schön, in den Bergen ein wenig „struggeln“ zu müssen. Es gibt einem die Möglichkeit, die eigenen Lebensumstände aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Ein großes Dankeschön an alle, die wir getroffen haben, und an die Berge und die Community, die sich in diesem kalten und intensiven Monat in Alaska um uns gekümmert haben!
-Dorian
freeskiers.net Weihnachtsgewinnspiel 2024 - Tag 24
Endlich ist es so weit, alle haben wir darauf gewartet! Das Christkind ist da und hat Euch 2 große Pakete mitgebracht!
DPS Carbon Wailer 107 Ski und Houdini Jacket & Pants
Detaillierte Infos zu den Gewinnen:
Gewinne den Carbon Wailer 107 – einen All-Mountain-Ski! Mit seinem15-Meter-Radius und einer brandneuen Form ist er ideal für Powder, enge Slalomschwünge und wendiges Fahren zwischen Bäumen. Seine Breite bietet optimalen Auftrieb, während er auf hartem Schnee mit hervorragendem Kantengriff überzeugt. Stabil und vielseitig, ermöglicht er dir sowohl aggressive Abfahrten als auch entspanntes Cruisen.
Mehr Infos unter: www.dpsskis.com
Jacket: Spitzenleistung in Kombination mit minimalistischer und zeitloser Ästhetik - das ist das klassische Houdini-Rezept und die Ride Jacket ist da keine Ausnahme. Diese Jacke wurde für alle Arten von Alpinskifahren und Snowboarden entwickelt, eignet sich aber für das ganze Jahr über. Wenn du den Schneefang ab zippst, hast du ein Produkt, das du zum Wandern oder Campen mitnehmen kannst oder das dich im Alltag einfach trocken hält.
Pants: Als das Houdini Design-Team die Men’s Ride Pants entwickelte, lautete der Auftrag, ein Shell-Kleidungsstück zu kreieren, das ein unvergleichbares Erlebnis und einen noch nie dagewesenen Tragekomfort bietet. Um volle Bewegungsfreiheit zu ermöglichen, mussten wir die Prinzipien traditioneller Schnittmuster neu überdenken. Das Design basiert auf unser Made-to-Move Wickeltechnik, bei der das Kleidungsstück in einem Stück geschnitten ist und dessen Passform sich am Körper in Bewegung orientiert. Dieser Schnitt in Verbindung mit dem elastischen, geräuscharmen und glatten Material Loop Hardshell™ bringt eine hochwertige Funktions-Shell-Hose hervor, die traumhaften Tragekomfort bietet.
Mehr Infos unter: houdinisportswear.com
Wir wünschen Euch allen ein frohes Fest und Pow on mass!
Teilnehmen können alle registrierten User von freeskiers.net. Jeder User kann nur einmal teilnehmen, weitere Einsendungen werden automatisch gelöscht. Barauszahlung der Gewinne nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Weitere Gewinnspiel-Bedingungen findest Du auf der Startseite des Weihnachtsgewinnspiels.
freeskiers.net Weihnachtsgewinnspiel 2024 - Tag 8
Heute gibt es wieder einiges zu gewinnen!
Skibrille Razor Edge und der Hoka Speedgoat 6
Detaillierte Infos zu den Gewinnen!
Die für Backcountry-Abenteuer ausgelegte Unsiex-Skibrille RAZOR EDGE von Julbo kombiniert perfekte Sicht mit hohem Stilfaktor. Ihre zylindrische XXL-Scheibe bietet ein riesiges Sichtfeld und ein rutschfestes extra breites (50mm) Silikonband mit stylischen Motiven sorgt für sicheren Halt auch wenn es mal so richtig wild hergeht Erhältlich in 21 verschiedenen Designs und mit unterschiedlichen Scheiben für beste Sicht bei jedem Wetter.
Mehr Infos zur Brille unter: www.julbo.com
Erlebe ein reaktionsfreudiges Laufgefühl mit hervorragendem Halt auf anspruchsvollem Untergrund – perfekt für die Winter- und Weihnachtszeit. Der Speedgoat 6 kombiniert die bewährte Dämpfung von HOKA mit optimalem Grip und ultraleichten Materialien, was ihn ideal für herausforderndes Gelände macht. Der Schuh verfügt über ein atmungsaktives Obermaterial, ein integriertes „Chassis-System“, das den Fuß umschließt, eine weiche Zunge und eine überarbeitete Stollenausrichtung. Egal ob auf verschneiten Wegen oder eisigen Pfaden, der Speedgoat 6 sorgt für sicheren Halt und Komfort, damit du auch in der kalten Jahreszeit dein Training genießen kannst.
Mehr Infos zum Laufschuhe: www.hoka.com
Du willst dich für's Skifahren und Laufen ausstatten? Dann nimm beim freeskiers.net Gewinnspiel teil!
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