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FWT YETI Xtreme Verbier
Das große Finale der FIS Freeride World Tour by Peak Performance am legendären Bec des Rosses.
- Wettkampf auf Donnerstag, 20. März 2025, vorverlegt, um die bestmöglichen Bedingungen zu gewährleisten
- Drei Startmöglichkeiten am Bec des Rosses – zwei am Petit Bec und einer in der Mitte des Central Couloir
- Startreihenfolge: Snowboard Herren, Ski Herren, Ski Damen, Snowboard Damen – jede Kategorie startet in umgekehrter Reihenfolge zur Rangliste, was Hochspannung garantiert
Verbier, Schweiz – 18. März 2025: Der YETI Xtreme Verbier by Honda, das mit Spannung erwartete Finale der FIS Freeride World Tour by Peak Performance (FWT), findet am Donnerstag, 20. März statt. Mit diesem vorgezogenen Termin wollen die Veranstalter sicherstellen, dass beim Showdown der Saison die bestmöglichen Bedingungen herrschen. Am Bec des Rosses, ein sehr anspruchsvoller Hang im Freeriden, müssen die weltbesten Rider und Riderinnen im Kampf um die FWT-Titel 2025 an ihre Grenzen gehen.
Bec des Rosses
Statt des traditionellen Starts am Gipfel können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen drei Startmöglichkeiten weiter unten am Berg wählen. Da im oberen Hangbereich wegen der geringen Niederschläge und starken Nordostwinds die Schneebedingungen nicht ausreichend sind, stehen nun folgende Starts zur Wahl:
- Zwei Starts am Petit Bec – Technische, steile Linien in exponiertem Gelände.
- In der Mitte des Central Couloir – Im Herzen des Bec, mit Rinnen und Felsbändern für Sprünge.
Trotz dieser Änderungen sind die Herausforderungen am Bec des Rosses so extrem wie immer. Aufgrund des Starts in umgekehrter Reihenfolge zu ihrer Platzierung in der Rangliste droppen die bestplatzierten als letztes in den Hang, was die Spannung im Laufe des Wettbewerbs immer weiter erhöht.
FWT Commissioner Laurent Besse
„Im Freeriden geht es darum, sich an das Gelände anzupassen. Der Bec des Rosses bleibt eine große Herausforderung und wir werden trotz des verlegten Starts Weltklasseleistungen sehen. Der Kampf um die Titel wird intensiv!“
Wechselnde Schneedecke
Auf die Fahrerinnen und Fahrer wartet eine Schicht mit 20 cm kaltem, leichtem Pulverschnee auf hartem Untergrund, in anderen Bereichen wird der Schnee körnig sein. Bei diesen gemischten Schneebedingungen müssen sie das Gelände sorgfältig lesen und während der Fahrt ebenso aggressiv wie kontrolliert agieren, um ganz vorne zu landen.
Xtreme Verbier Xpress
Die FWT ermuntert die Fans, mit dem Zug anzureisen, um den CO2-Fußabdruck des Events zu minimieren. Sie bietet ihnen daher in Zusammenarbeit mit dem Swiss Olympic Klimafonds und myclimate einen Rabatt von 40 % auf ihren Skipass an.
So geht‘s:
- Mit dem Zug nach Verbier fahren
- Das Zugticket am FWT-Stand in Le Châble zeigen und einen 40 % Rabattgutschein erhalten
- Rabattgutschein beim Skipasskauf einlösen und sparen
Angebot gilt am 22. und 23. März sowie dem Wettkampftag.
Programm
- Beginn Liveübertragung: 9:45 Uhr MEZ
- Erster Starter: 10:00 Uhr MEZ
- Startreihenfolge: Snowboard Herren, Ski Herren, Ski Damen, Snowboard Damen (Start in allen Kategorien in umgekehrter Reihenfolge zur Rangliste)
Action live erleben
Fans in aller Welt können die Action live verfolgen, dazu kommen Updates in Echtzeit und exklusive Inhalte auf den Social-Media-Kanälen unter @freerideworldtour.
Ein Wochenende voller Partys
Die Freeride-Feierlichkeiten in Verbier enden mit dem Wettbewerb noch lange nicht. Das Event-Village in der Rue de Médran ist von Freitag, 12 Uhr, bis Sonntag, 18 Uhr, geöffnet und bietet ein ganzes Wochenende voller Aktivitäten. Fans können sich auf DJ-Sets, Markenaktivierungen und Autogrammstunden mit den Fahrerinnen und Fahrern freuen, während Besucher am Samstag und Sonntag im Ski Test Village an der Ruinettes die neueste Ausrüstung ausprobieren können.
Live Verfolgung: www.freerideworldtour.com
Mehr Informationen: www.freerideworldtour.com
FWT Ergebnisse & Ski Männer Absage
Beim Fieberbrunn Pro 2025 kämpften die besten Freerider:innen um die letzten Tickets für das große Finale der Freeride World Tour (FWT). Schwierige Schneeverhältnisse machten den legendären Nordhang des Wildseeloder zur echten Herausforderung. Während die Männer-Ski-Kategorie wegen Sicherheitsbedenken abgesagt wurde, sorgten Snowboarderinnen, Snowboarder und Skifahrerinnen für hochklassige Action.
Equy holt den Titel vorzeitig
Noémie Equy (FRA) sicherte sich bereits vor dem Finale den Gesamtsieg bei den Snowboarderinnen. Die Französin dominierte mit einem schnellen und präzisen Lauf, zeigte einen Double Cliffdrop und einen Frontside 360. Damit krönte sie sich noch vor dem großen Showdown in Verbier zur Freeride-Queen 2025.
Spannung bei Ski Damen und Snowboard Herren
Lily Bradley (USA) nutzte ihre Chance und gewann bei den Skifahrerinnen mit einer mutigen Linienwahl und kraftvollen Sprüngen. Nadine Wallner (AUT) feierte mit Platz zwei ein starkes Comeback. Bei den Snowboardern triumphierte Liam Rivera (SUI) mit einem aggressiven, fehlerfreien Lauf inklusive Backside 360 und sicherte sich sein Ticket für das FWT-Finale.
Absage für die Ski Herren
Die Männer-Ski-Kategorie musste aufgrund ungünstiger Wetterbedingungen gestrichen werden. Warmer Wind und drohender Regen ließen keine sichere und faire Austragung zu. Da Fieberbrunn die letzte Möglichkeit für das Finale war, werden die besten drei von vier bisherigen Ergebnissen für das Ranking gewertet.
Finale in Verbier steht bevor
Die besten Rider:innen haben sich qualifiziert, doch drei Titel sind noch offen. Beim YETI Xtreme Verbier by Honda am legendären Bec des Rosses entscheidet sich, wer sich die FWT-Krone 2025 sichert.
Alle Infos und Rankings auf freerideworldtour.com
FWT Georgia Pro Ergebnisse
Beim vierten Stopp der Freeride World Tour 2025 in Mestia, Georgien wurden die Rider auf dem anspruchsvollen Kakhiani-Hang gefordert. Steiles Gelände, frischer Neuschnee und eisige Temperaturen machten das Event zu einer echten Herausforderung. Neben beeindruckenden Runs gab es dramatische Stürze, die für Bewegung in der Gesamtwertung sorgten.
Platzierungen & Highlights
Snowboard Herren: Cody Bramwell (GBR) meldete sich mit einem starken Lauf und spektakulären Tricks zurück und holte seinen ersten Saisonsieg. Timm Schröder (GER) belegte Rang sechs und liegt nun auf Platz fünf der Gesamtwertung.
Snowboard Damen: Noémie Equy (FRA) zeigte einen fehlerfreien Run mit einem Frontside 360 und baute ihre Führung aus. Mit einer technisch anspruchsvollen Line überzeugte Michaela Davis-Meehan (AUS) und wurde mit 70,33 Punkten Zweite. Núria Castán Barón (ESP) raste mit schnellen, kontrollierten Turns auf Platz drei (69,33 Punkte).
Ski Damen: Zuzanna Witych (POL) sicherte sich mit einer schnellen, technisch starken Linie ihren ersten Saisonsieg. Jenna Keller (SUI) holte mit ihrem starkem Fahrstil 73,67 Punkte und Platz zwei. Lena Kohler (GER) stürzte und blieb ohne Wertung, wodurch sie auf Rang sechs der Gesamtwertung zurückfällt.
Ski Herren: Marcus Goguen (CAN) dominierte erneut und holte mit einem nahezu perfekten Run seinen zweiten Sieg in Folge. Valentin Rainer (AUT) stürzte bei einem Backflip und wurde nicht gewertet, rutschte damit auf Rang drei der Gesamtwertung. Tiemo Rolshoven (GER) landete nach drei 360s und einem missglückten Cork 720 auf Rang zwölf.
Blick nach Fieberbrunn
Nach dem Georgia Pro steht nun der Fieberbrunn Pro auf dem Programm. Hier fällt die Entscheidung, wer sich für das große Finale der FWT qualifiziert. Vom 8. bis 13. März kämpfen die besten Freerider der Welt am Wildseeloder um die letzten Startplätze.
Alle Updates, Highlights und Livestreams gibt es auf freerideworldtour.com und den Social-Media-Kanälen der FWT.
Wettkampf bestätigt - FWT
Der Kicking Horse Golden BC Pro findet am Freitag, 7. Februar 2025, am Ozone statt. Das Gebiet in der kanadischen Provinz British Columbia ist seit 2018 Teil der FIS Freeride World Tour (FWT) und bekannt für seine steilen Rinnen, das technisch anspruchsvolle Gelände und die Vielzahl der freestylefreundlichen Features. Dank einer stabilen Schneedecke, auf die sich kürzlich 30 cm Neuschnee legten, sind die Voraussetzungen für einen spannenden Contest ideal.
Der Ozone: Ein echter Freeride-Spielplatz
Der Ozone im Kicking Horse Mountain Resort ist einer der aufregendsten Hänge der FWT, führt über 324 Höhenmeter und hat eine maximale Hangneigung von 44 Grad. Mit seiner Kombination aus Bigmountain- und Freestyle-Elementen eröffnet er den Fahrerinnen und Fahrern alle Freiheiten, ihren individuellen Style umzusetzen.
Der Hang lässt sich in zwei Zonen unterteilen. Die rechte Seite ist steil, technisch anspruchsvoll und voller Felsklippen, Rinnen und komplexer Linien, die für Bigmountain-Spezialisten geeignet sind. Auf der linken Seite befindet sich ein massiver Felsvorsprung, der die perfekte Plattform für Freestyle-Tricks, Spins und stylishe Sprünge bietet.
Eines der berühmtesten Features am Ozone ist die sogenannte Sasaki Pyramid, an welcher sich der momentan verletzte FWT-Gesamtsieger von 2024, Max Hitzig (GER), vor zwei Jahren mit einem spektakulären Backflip in die Geschichtsbücher eintrug. Ob ihm einer seiner Kollegen dieses Mal nacheifern wird?
„Der Ozone ist einer der ästhetischsten Hänge der gesamten Tour“, findet FWT Commissioner Laurent Besse, der an dem Hang vor allem die Mischung aus technisch schwierigen Passagen und kreativen Freerideoptionen hervorhebt.
Programm
Beginn der Liveübertragung: 16:45 Uhr MEZ
Start des ersten Riders: 17:00 Uhr MEZ
Startreihenfolge: Snowboard Damen, Snowboard Herren, Ski Damen, Ski Herren
Liveübertragung
Der Kicking Horse Golden BC Pro wird live auf www.freerideworldtour.com/live übertragen.
Aktuelle Updates, exklusiven Content und Eventhighlights findet man auf www.freerideworldtour.com und den Social-Media-Kanälen unter @freerideworldtour.
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FWT Challenger by Orage in Obertauern
Mit Abschluss des letzten Events in der Region 1 ging am Freitag auch die Saison des FWT Challenger by Orage zu Ende. Nach einer kurzen wetterbedingten Wartezeit konnten die Athletinnen und Athleten beim FWT Challenger 2024 in Obertauern starten und lieferten dann trotz schwieriger Schneebedingungen erstklassige Leistungen ab. Zu den Qualifizierten für die Freeride World Tour 2025 (FWT) gehören mit der in Innsbruck lebenden Lena Kohler (GER) aus Memmingen und Tiemo Rolshoven (GER), der in Vorarlberg wohnt, auch zwei Deutsche.
Ski Herren
Bei den Skifahrern holte sich Joan Aracil (AND) in Obertauern den Sieg vor Alex Hackel (USA) und Maxime Pezet (FRA). Aracil zeigte einen sauberen Lauf mit hohen Cliffdrops und qualifizierte sich damit ebenso für die FWT 2025 wie der Gesamtsieger der FWT Challenger Serie, Virgile Didier (FRA), sowie Mathys Fornasier (FRA) und Tiemo Rolshoven (GER). Der 19-jährige Deutschkanadier hatte den FWT Challenger am Kitzsteinhorn gewonnen sowie den fünften Platz in Avoriaz und den achten Platz in Obertauern belegt. Damit holte er den zweiten Platz in der Gesamtwertung und buchte sein Ticket für FWT im nächsten Jahr.
„Ich bin sprachlos, um ehrlich zu sein. Der Druck war immens, aber es ist ein großartiges Gefühl, dass diese Last jetzt weg ist“, sagte Rolshoven nach dem Event.
Ski Damen
Mila De Le Rue (FRA), die Tochter von FWT-Snowboardlegende Xavier De Le Rue, sicherte sich in Obertauern bei den Skifahrerinnen mit einem starken Run einschließlich eines riesigen Backflips ihren ersten FWT Challenger-Sieg. Zweite wurde Jenna Keller (SUI) vor Zanna Farrell (AUS).
Keller ist nun ebenso für die FWT 2025 qualifiziert wie Lena Kohler (GER), die die FWT Challenger am Monte Rosa und am Kitzsteinhorn gewonnen hatte und in Obertauern Platz sechs belegte. Mit ihrem kraftbetonten Stil hat die 23-jährige Allgäuerin den richtigen Ansatz, um gute Ergebnisse auf der FWT zu erzielen.
„Ich bin überwältigt; ich kann gar nicht aufhören zu weinen. Das ist einfach verrückt!“, freute sich Kohler bei der Siegerehrung.
Snowboard Damen
Noémie Equy (FRA) fuhr in Obertauern bei den Snowboarderinnen ihren dritten Sieg der FWT Challenger-Saison ein und bewies ihre Klasse mit einer schnellen und flüssigen Linie. Zweite wurde die FWT-Weltmeisterin von 2022, Tiphanie Perrotin (FRA), vor Claire McGregoer (NZL).
Equy hat die Kategorie in dieser FWT-Challenger-Saison mit drei Siegen und einem dritten Platz dominiert und lag am Ende 1.200 Punkte vor Perrotin.
„Ich bin so, so glücklich!“, sagte die Französin im Ziel. „Ich kann es immer noch nicht fassen, aber als ich begriffen habe, dass ich qualifiziert bin, musste ich weinen. Ich bin so froh, dass ich den ganzen Stress dieser Saison hinter mir habe. Ich freue mich sehr auf das nächste Jahr!“
Snowboard Herren
Bei den Snowboardern fand Rémi Benamo (SUI) eine schnelle und steile Linie, kombinierte viele Tricks mit technischen Turns und belegte damit in Obertauern den ersten Platz vor Sacha Balicco (FRA) und Hugo Serra (FRA).
Benamo ist nun ebenso für die FWT 2025 qualifiziert wie Enzo Nilo (FRA), der mit zwei Siegen am Kitzsteinhorn und in Avoriaz sowie einem sechsten Rang in Obertauern Erster der Rangliste wurde.
„Ich freue mich total – die Freeride World Tour, Baby!“, jubelte der Franzose. „Es war so hart und der Schnee war so klebrig, dass ich dreimal fast gestürzt wäre, aber ich habe es schließlich doch noch ins Ziel geschafft.“
Damit ist die Saison der FWT Challenger by Orage in beiden Regionen abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch an alle Athletinnen und Athleten, die teilgenommen haben, insbesondere an die Fahrerinnen und Fahrer, die nun für die FWT qualifiziert sind.
FWT: YETI Xtreme Verbier schon am Freitag
Der YETI Xtreme Verbier ist für diesen Freitag, den 22. März 2024, bestätigt und markiert den letzten Event einer erfolgreichen Saison der Freeride World Tour by Peak Performance 2024 (FWT). Der Wettkampf wird damit schon einen Tag vor dem Beginn des ursprünglich angesetzten Wetterfensters stattfinden, da ab dem Wochenende Wind und Schneefall einsetzen sollen und die Aussichten für die Folgewoche unsicher sind. Für den Freitag sind nur leichter Wind und dünne Wolkenschleier prognostiziert, sodass die Veranstalter diesen Tag als sicherste und beste Option für den Contest betrachten.
FWT Fieberbrunn
Beim vierten Stopp der Freeride World Tour by Peak Performance 2024 (FWT) und ersten Teil der FWT Finals fiel heute in Fieberbrunn eine erste Titelentscheidung. Die Siege gingen an Erin Sauve (CAN) und Victor De Le Rue (FRA) auf dem Snowboard sowie Astrid Cheylus (FRA) und Ben Richards (NZL) auf Ski. Max Hitzig (GER) aus St. Gallenkirch in Vorarlberg wurde bei den Skifahrern Zweiter, Valentin Rainer (AUT) aus Mils Achter. Der Bad Tölzer Snowboarder Timm Schröder (GER) belegte Rang drei. De Le Rue steht damit als neuer Weltmeister fest.
Beim 20. Freeride-Event in Fieberbrunn, seit 2011 Teil der FWT, präsentierte sich der Wildseeloder unter Sonnenschein und mit anspruchsvollen Schneebedingungen, die zwischen frühlingshaften und härteren Passagen wechselten. Die 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten zwischen zwei Startplätzen auf 2.118 und 2.080 Meter wählen, bevor sie sich in den felsdurchsetzten 582-Höhenmeter-Hang stürzten, der eine durchschnittliche Hangneigung von 48 Grad aufweist. Beim ersten von zwei Events der FWT Finals durften sie zwei Läufe absolvieren, von denen der bessere in die Wertung einging – ein einzigartiges Format im Freeride-Bereich. Zur Spannung trug auch bei, dass auf den beiden Events der FWT Finals mehr Ranglistenpunkte vergeben werden als in den regulären Tourstopps.
Snowboard Herren
Der Snowboard-Gesamtführende Victor De Le Rue (34, FRA) wusste, dass jeder Podestplatz ihm seinen zweiten Weltmeistertitel einbringen würde. Nach dem ersten Lauf lag er auf Platz zwei, doch im zweiten Durchgang holte er mit zwei 360s und einem technischen Double 90,67 Punkte und seinen vierten Sieg im vierten Event der Saison. Zweiter wurde Liam Rivera (24, SUI), der unter anderem mit einem 360 vom Häusl-Cliff und einem Backflip in seinem zweiten Lauf 89 Punkte kassierte. Timm Schröder (26, GER) stürzte im ersten Lauf nach beeindruckendem Auftritt und legte im zweiten Run vier 360s, einen Backflip und einen hohen Air in den Hang. Eine nicht ganz saubere Landung kostete ihn eine bessere Platzierung, mit 87,33 Punkten wurde er Dritter. In der Gesamtwertung ist der Tölzer nun Zweiter hinter dem neuen Weltmeister Victor De Le Rue und vor Liam Rivera.
Ski Damen
Bei den Skifahrerinnen war der Titelkampf vor dem Fieberbrunn-Event noch völlig offen. Astrid Cheylus (20, FRA), die im Vorjahr den FWT Challenger in Fieberbrunn und diese Saison in Kicking Horse gewonnen hatte, sammelte dank ihrer originellen Linienwahl, zahlreichen Sprüngen und einem Backflip 86,33 Punkte. Damit verdrängte sie die nach dem ersten Lauf Führende Hedvig Wessel (28, NOR) von Platz eins. Die Norwegerin hatte mit mehreren Airs und einem Backflip 82,33 Punkte geholt. Dritte wurde Manon Loschi (22, FRA), die mit einem hohen Cliffdrop und einem Backflip 82 Punkte einfuhr. In der Gesamtwertung führt nun Astrid Cheylus vor Hedvig Wessel und Manon Loschi.
Snowboard Damen
Erin Sauve (CAN), in dieser Saison bereits einmal Zweite und einmal Dritte, war bei den Snowboarderinnen die Frau des Tages. Bei ihrem ersten Auftritt in Fieberbrunn stand sie im ersten Lauf einen hohen Cliffdrop im oberen Bereich sowie weitere Sprünge. Ihr solider Run brachte ihr 90,33 Punkte ein – der erste FWT-Sieg für die 34-jährige Kanadierin! Platz zwei ging an Anna Martinez (23, FRA), der die Judges für ihre kreative Linie mit mehreren Sprüngen 73 Punkte verliehen. Dritte wurde Núria Castán Barón (26, ESP), die für ihren technischen Run im ersten Durchgang 71,33 Punkte erhielt.
In der Gesamtwertung behauptet Núria Castán Barón knapp ihre Führung vor Anna Martinez und Erin Sauve. Das Trio liegt lediglich 1275 Punkte auseinander, sodass der Titelkampf beim Saisonabschluss in Verbier völlig offen ist.
Ski Herren
Fünf Skifahrer hatten im ersten Lauf über 90 Punkte erzielt, aber Ben Richards (24, NZL) übertraf sie letztlich alle. Mit mehreren 360s und Double Cliffdrops sowie dem schnellsten Lauf des Tages holte der FWT-Neuling im zweiten Durchgang 97 Punkte und den Tagessieg. Max Hitzig (21, GER) hatte im ersten Lauf bereits 90,33 Punkte gesammelt und verbesserte sich im zweiten um weitere fünf Zähler. Der Fieberbrunn-Sieger von 2022 und Gesamtführende begann seine Fahrt mit einem massiven 360 und legte bei seiner schnell und direkt gefahrenen Linie zwei weite Backflips und mehrere Airs hinter.
Marcus Goguen (19, CAN), der Sieger des Georgien-Tourstopps und Zweitplatzierte im Ranking, startete im ersten Lauf mit zwei 360s in den Hang und legte einen hohen Sprung sowie einen Double Cliffdrop und einen Backflip hinterher. 94,77 Punkte bedeuteten Rang drei. FWT-Titelverteidiger Valentin Rainer (AUT) gelangen zwei solide Läufe, wobei der zweite mit 88,33 die höhere Wertung erhielt und ihm Platz acht einbrachte. Der Milser zeigte dabei unter anderem drei 360s und einen Backflip. Im Gesamtranking führt Max Hitzig weiter vor Marcus Goguen und Ben Richards. Valentin Rainer ist nun Achter.
Alle Resultate: www.freerideworldtour.com/results
Die aktuellen Ranglisten der FWT: www.freerideworldtour.com/rankings
Der nächste und abschließende Event der FWT ist der YETI Xtreme Verbier ab 23. März 2024, wo die letzten Entscheidungen über die Titelvergabe fallen werden. Der Replay des gesamten Tourstopps in Fieberbrunn ist auf www.freerideworldtour.com zu finden.
FWT: Fieberbrunn Pro für Donnerstag bestätigt
Der vierte Tourstopp der Freeride World Tour by Peak Performance (FWT) in den österreichischen Alpen steht unmittelbar bevor. Der Wettkampf in Fieberbrunn wurde für Donnerstag, 14. März 2024, bestätigt. Die besten Fahrerinnen und Fahrer, die den „Cut“ nach dem Georgia Pro überstanden haben, werden nun ihr Können am Wildseeloder beweisen.
Zuletzt sind am „Loder“ durchschnittlich zwölf Zentimeter Neuschnee gefallen, weitere Schneefälle werden bis in die Nacht hinein erwartet. Da die Temperaturen ab Donnerstag steigen sollen, ist dieser Tag die beste Wahl, um den Contest unter sicheren sowie für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer fairen Bedingungen durchzuführen.
Fieberbrunn trägt seinen Freeride-Event dieses Jahr zum 20. Mal aus; seit 2011 ist er ein Herzstück der FWT. Der legendäre Nordhang des Wildseeloder gilt wegen seiner Steilheit, seiner Länge und seiner großen Auswahl an anspruchsvollen Linien als Klassiker unter den FWT-Austragungsorten. Mit 583 Metern Höhenunterschied und einer durchschnittlichen Hangneigung von 48 Grad ist hier alles vorhanden, damit die Rider eine super Show abliefern können. Die Athletinnen und Athleten aller Kategorien dürfen an diesem Schauplatz zwei Runs absolvieren, wobei nur der bessere in die Wertung kommt. Dieses Format gibt ihnen zwei Gelegenheiten, den perfekten Run abzuliefern, was das Niveau noch einmal zu heben verspricht.
In einigen Kategorien geht es in Fieberbrunn bereits um die WM-Titel. Bei den Skifahrern könnte Max Hitzig (GER) aus St. Gallenkirch in Vorarlberg bereits vor dem FWT-Abschlussevent, dem YETI Xtreme Verbier vom 23. bis 31. März, Weltmeister werden, ebenso wie Victor de Le Rue (FRA) bei den Snowboardern und Núria Castán Barón (ESP) bei den Snowboarderinnen. Im Feld der Skifahrerinnen gibt es dagegen keine klare Favoritin, da nur 3000 Punkte die ersten fünf Plätze trennen.
Die Startreihenfolge in Fieberbrunn lautet Ski Damen, Snowboard Damen, Ski Herren und Snowboard Herren.
Der Livestream auf www.freerideworldtour.com beginnt am Donnerstag um 8:15 Uhr, die erste Fahrerin startet um 8:30 Uhr.
Der Kalender der Freeride World Tour by Peak Performance 2024:
Fieberbrunn Pro , Österreich: 14. März 2024
YETI Xtreme Verbier, Schweiz: 23.–31. März 2024
Freeride World Tour: Georgien
Perfekte Verhältnisse mit Pulverschnee und strahlendem Sonnenschein: Beim dritten Stopp der Freeride World Tour by Peak Performance 2024 (FWT) in Georgien fiel heute die Entscheidung, welche Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich für die FWT Finals qualifizieren. Am Peak Kakhiani siegten Victor De Le Rue (FRA) und Núria Castán Barón (ESP) auf dem Snowboard sowie Sybille Blanjean (SUI) und Marcus Goguen (CAN) auf Ski. Max Hitzig (GER) aus St. Gallenkirch in Vorarlberg wurde bei den Skifahrern Dritter, Valentin Rainer (AUT) aus Mils Achter. Der Bad Tölzer Snowboarder Timm Schröder (GER) belegte Rang zwölf.
Bei der FWT-Premiere in Georgien wartete am Peak Kakhiani im Skigebiet Tetnuldi ein mit pulvrigem Tiefschnee bedeckter, nord-nordwestlich ausgerichteter Hang, der im Schnitt 37 Grad und im Extremfall bis zu 55 Grad steil war. Der Start lag auf 3.150 Meter, das Ziel auf 2.915 Meter.
Snowboard Herren
Der Gesamtführende Victor De Le Rue (34, FRA) startete mit einem Double Cliffdrop und setzte dann vier 360s in den Hang – mit 94,33 Punkten war das der klare Sieg für den FWT-Weltmeister von 2019 und 2021. Platz zwei ging an Jonathan Penfield (36, USA), der mit zwei Backside 360s und drei hohen Airs 88 Punkte sammelte. Dritter wurde mit 86 Punkten Liam Rivera (24, SUI), der zwei 360s, einen Backflip und einen Double zeigte. Timm Schröder (26, GER) stürzte und belegte Platz zwölf, konnte sich dank seiner beiden dritten Plätze in den ersten Events aber für das FWT-Finale in Fieberbrunn und Verbier qualifizieren.
In der Gesamtwertung führt Victor De Le Rue nun nach drei Siegen mit großem Vorsprung vor Jonathan Penfield und Timm Schröder.
Snowboard Damen
Siegerin Núria Castán Barón (26, ESP) überzeugte die Jury mit drei Airs und erhielt dafür 85,33 Punkte. Platz zwei ging an Erin Sauve (34, CAN), die mit einem couragierten Run 79,67 Punkte holte. Anna Martinez (23, ESP), die den Hang als Spielplatz für zahlreiche Sprünge nutzte und 77,33 Punkte sammelte, wurde Dritte.
In der Gesamtwertung führt Núria Castán Barón vor Anna Martinez sowie den punktgleichen Erin Sauve und Estelle Rizzolio (38, FRA).
Ski Damen
Bei den Skifahrerinnen gewann Sybille Blanjean (24, SUI) mit einem sehr schnellen und flüssigen Lauf mit mehreren Airs, für den sie 85,67 Punkte erhielt. Die Zweitplatzierte Hedvig Wessel (28, NOR) zeigte einen aggressiven Auftritt mit drei hohen Airs und einem Double Cliffdrop, der ihr 80,67 Punkte einbrachte. Platz drei ging an Lily Bradley (21, USA), die für ihren technischen Run, ihre kreative Linienwahl und einen hohen Cliffdrop 78,33 bekam.
Die Gesamtwertung führt weiter Manon Loschi (22, FRA) an, die stürzte und Fünfte wurde. Zweite ist Hedvig Wessel vor Astrid Cheylus (20, FRA), die in Georgien Rang sieben belegte.
Ski Herren
Bei den Skifahrern fuhren gleich sieben Rider mindestens 90 Punkte ein. Marcus Goguen (19, CAN) startete als dritter Fahrer und legte die Messlatte gleich so hoch, dass keiner sie mehr übertreffen konnte: Ein Leftside 360, ein Backflip und ein Cork 720 brachten ihm 98 Punkte. Mit 94,33 Punkten Zweiter wurde Martin Bender (19, SUI), der mit einem hohen Air begann und einen Backflip, einen Leftside 360, einen Cork 720 und einen weiteren Air hinterherschickte.
Max Hitzig (GER), der Sieger der ersten beiden FWT-Events 2024, sprang als Einziger einen Backflip direkt unterhalb des Startgates und rundete seinen Lauf mit einem lässig gelandeten Rightside 360, einem weiteren Backflip und einem Air ab. Dafür erhielt der 21-jährige Vorarlberger 93 Punkte und stand als Dritter einmal mehr auf dem Podium. Auch Kristofer Turdell (34, SWE), Blake Marshall (29, NZL), Tenra Katsuno (23, JPN) und Maxime Chabloz (22, SUI) blieben über 90 Punkte.
FWT-Titelverteidiger Valentin Rainer (AUT) startete mit einem dreifachen Cliffdrop in den Hang und legte unter anderem einen Backflip sowie einen weiten Air hinterher. Für seinen kontrollierten und schnellen Lauf kassierte der 25-Jährige 82,33 Punkte, was in der Endabrechnung Platz acht bedeutete.
Im Gesamtranking führt Max Hitzig weiter vor Marcus Goguen und Kristofer Turdell. Valentin Rainer ist nun Sechster und damit für die FWT Finals qualifiziert.
Der nächste Event der FWT ist der Fieberbrunn Pro ab 12. März 2024, wo teilweise schon eine Vorentscheidung über die Titelvergabe fallen kann.
Alle Resultate des Georgia BC Pro 2024: freerideworldtour.com/events/2024-georgia-pro/#Results
Aktuelle Ranglisten der FWT: freerideworldtour.com/rankings/?season=2024
Der Kalender der Freeride World Tour by Peak Performance 2024:
Fieberbrunn Pro , Österreich: 12.–18. März 2024
YETI Xtreme Verbier, Schweiz: 23.–31. März 2024