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Montag, 02 Oktober 2017 10:10

PackTowl Personal

Ob beim Camping, auf Tour beim Mountainbiken oder beim Wandern: Das PackTowl®Personal spart Platz und Gewicht im Gepäck und Rucksack. Es trocknet vier Mal schneller als ein Standard-Baumwollhandtuch und kann dank der antibakteriellen Polygiene® Ausstattung bedenkenlos mehrfach benutzt werden. Praktisch: an der Aufhängeschlaufe mit Druckknopf kann das Personal auch ohne Klammern aufgehängt und sicher befestigt werden. Es wird im praktischen Packbeutel geliefert und ist in verschiedenen Größen und Farben erhältlich.

20171002 PackTowl Personal Polygiene Pouch Blueberry TopDie zuverlässige antibakterielle Wirksamkeit von Polygiene® basiert auf Silbersalz aus recyceltem Silber. Die Wirkung ist dauerhaft: Sie wäscht sich nicht aus und verringert sich auch nach längerem Gebrauch und häufigem Waschen nicht. Polygiene® wirkt nur im Stoff, nicht auf der Haut und beeinträchtigt die natürliche Hautflora nicht. Es ist bluesign™ und Ökotexzertifiziert und besteht aus 85 % Mikrofaser Polyester und 15% Nylon (Polyamid) mit geruchshemmender Polygiene® Ausrüstung.


Farben: Blueberry, Clover, Grapefruit, Charcoal, Agav
Größen & Gewicht:
Face 25x35cm 20g
Hand 42x92cm 80g
Body 64x137cm 180g
Beach 91x150cm 280g

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Samstag, 30 September 2017 18:06

Willkommen auf der neuen freeskiers.net!

Hurra! Nach unzähligen Stunden am Rechner, am Telefon und in Besprechungen dürfen wir euch jetzt endlich auf freeskiers.net im komplett neuen Look begrüßen.

Wer uns schon bisher besucht hat, findet auch auf der neuen Seite die gewohnte Struktur von Magazin, Guide und Media. Wir haben dem Line Up – dem umfassendsten Skikatalog der letzten Jahre – einen eigenständigen Menüpunkt spendiert: Ihr findet das Line Up jetzt auch im Header, ebenso wie den Skiers Region Guide und die Community.

Solltest du zum ersten Mal auf uns stoßen, dann klick dich im Magazin durch News, Tripreports, spannende Interviews und Portraits oder Eventreviews. In den Guide findest du unter Know How Wissenswertes rund ums Freeriden. Du interessierst dich für ein bestimmtes Produkt? Vielleicht hatten wir es bereits im Praxistest.

Wir hoffen, dass euch die neue freeskiers.net gefällt und wünschen euch viel Spaß beim Entdecken! Solltet ihr etwas vermissen, etwas nicht richtig funktionieren, euch etwas auffallen, oder etwas los werden wollen, dann gebt uns doch bitte Feedback unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Winter is coming!
Euer freeskiers.net-Team

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Freitag, 29 September 2017 20:44

32. Kaunertal Opening 2017 presented by Blue Tomato

20170929 KTO2Den Park und Saisonstart feiert man im Kaunertal traditionell seit über 30 Jahren und diese Tradition wird auch heuer mit neuen Ideen und Programmpunkten fortgeführt. Unter anderem hat man sich ein neues Partykonzept einfallen lassen: Es trägt den Namen Streetparty & Club Circle – und es wird eine Straßensperre in Feichten geben…

Die heuer noch längere Half Mile Jib Line 2.0. an einer absolut schneesicheren Lage bietet ab Tag 1 noch mehr interessante Obstacles für Jedermann und –Frau. Neben dem Pro Contest und dem Amateur Contest bildet der Jib’n’skate Playground den Ausgangspunkt für die zahlreichen Side Events und Workshops. Abseits der Contests wird es auch dieses Jahr wieder jede Menge gratis Sessions geben. Hier ist für jede/n was dabei und Rider jeden Levels, Geschlechts und Alters sind herzlich willkommen.

In der riesigen Blue Tomato Testival City versammeln sich die wieder zahlreiche Marken der Wintersportindustrie. Hier könnt ihr das Equipment der kommenden Saison gratis testen und eure Traumbretter finden. Einfach Lichtbildausweis einpacken und los geht’s.

20170929 KTO1Partytechnisch geht’s dieses Jahr zum ersten Mal direkt vom Berg zur gratis Streetparty. Damit die auch wirklich zur Party wird, stehen neben exklusiven Movie-Premieren unter freiem Himmel, Dj Sets und Live Bands am Programm. Beim anschließenden Club Circle unter dem Motto 3Clubs-18Artists-1Ticket sorgen coole Acts& DJs von Hip Hop, über Raggae bis hin zu fetten Drum & Bass Beats in verschiedenen Clubs für unvergessliche Partynächte. Das Zapadello wird zum Music Club, die Pfiff-Alm zum gemütlichen Dj Corner und den Quellalpin Saal zur Dance Hall mit Live Visuals, Djs und Live Band Programm.

Die günstigen Club Circle - Tickets können ab sofort in allen Raiffeisenbanken sowie Ö-Ticket VVK Stellen um nur 10€/Abend oder für 17€ für beide Abende erworben werden, Raiffeisen Club Mitglieder erhalten einen Rabatt. Die Tickets sind limitiert!

Die bewährten Shuttle-Dienste wird es ebenfalls wieder geben: Einen Gratis-Shuttle ab Landeck powered by VVT Smartride und auch ab Innsbruck gibt’s günstige Shuttle-Angebote. Die KTO Opening Packages können unter www.snowpark-kaunertal.tirol schon online gebucht werden.
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Freitag, 29 September 2017 15:53

Freeride Filmfestival 2017

Bereits zum achten Mal bringt das Freeride Filmfestival eine Auswahl abenteuerlicher Ski- und Snowboard-Filme auf die Leinwand.

20170929 Searching for Gold FabianLentschIhre Abenteuerlust führte die Protagonisten des Freeride Filmfestivals 2017 in alle Himmelsrichtungen: Antti Autti etwa erkundete in „Arctic Lights – Svalbard Expedition“ die schier endlosen Weiten Spitzbergens und suchte in der Einsamkeit nicht nur nach neuen Freeride-Hängen. Johannes Hoffmann und Mitch Tölderer wiederum zog es nach Kirgistan, wo sie Gold suchten und unverspurte Hänge in mehr als 4.000 Metern Höhe fanden. Fabian Lentsch und die Snowmads fanden in Griechenland extreme Schneebedingungen vor und eroberten unter anderem den Olymp – zu sehen in „Ya Mas“.

Mit Luzern und Zürich stehen dieses Jahr erstmals zwei Schweizer Tourstops auf dem Plan des Freeride Filmfestivals – womit sich für die Organisatoren Harry Putz und Volker Hölzl ein lang gehegter Wunsch erfüllt: „Der Grundgedanke war ja, eine Plattform für Athleten und Filmemacher aus der österreichischen Freeride-Szene aufzubauen. Und zwar im gesamten deutschsprachigen Raum. Die Schweiz ist aber nicht nur aufgrund der Sprache eine perfekte Destination für uns, sondern auch wegen der überwältigenden Vielfalt an Bergen und den damit verbundenen Möglichkeiten zum Freeriden.“

20170929 CimaTosa MichaelBernshausenMit dabei sein wird erneut eine handverlesene Gruppe renommierter Freerider: Die amtierende Freeride-Weltmeisterin Lorraine Huber präsentiert die Hanno-Mackowitz-Produktion „Strukturen“; Eva Walkner, FWT-Champion 2015 und 2016, und Jackie Paaso geben mit „Evolution of Dreams – The Beginning“ eine ausführliche Vorschau auf ihr nächstjähriges Großprojekt. Johannes Hoffmann und Mitch Tölderer erzählen mit „Searching for Gold“ von Kirgistan und ihren Abenteuern rund um eine der höchstgelegenen Goldminen der Welt, Fabian Lentsch vom tiefverschneiten Griechenland und Antti Autti von der ultimativen Einsamkeit Spitzbergens. Und Roman Rohrmoser schildert in „Cima Tosa – Stairway to Heaven“, wie er in den Dolomiten zurück in die Welt der steilsten Hänge fand.

Termine:
02.11.17 20:00 Innsbruck, Metropol Kino
03.11.17 18:30 Luzern, Bourbaki Kino
04.11.17 20:00 Zürich, Volkshaus
05.11.17 17:00 & 20:30 München, BMW Welt
06.11.17 20:00 Darmstadt, Boulderhaus
07.11.17 20:00 Köln, Cinenova
08.11.17 20:00 Berlin, Kino in der KulturBrauerei
09.11.17 20:00 Wien, Gartenbaukino

Special:
19.11.17 20:00 Salzburg, Das Kino
20.11.17 20:00 Dornbirn, Spielboden
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Freitag, 29 September 2017 15:44

Der Scarpa F1 im Praxistest

20170929 Scarpa F1Der F1von Scarpa ist ein ultraleichter Skitourenschuh für den gewichtsorientierten Tourengänger. Die Grilamid-Schale bietet in Kombination mit der Scarpa Carbon-Core-Technologie eine perfekte Kraftübertragung und beste Abfahrtsperformance.

Für bestmöglichsten Halt sorgen der thermoverformbare Intuition-Innenschuh und das BOA-Schnürsystem welches sich durch wenige Griffe, auch während der Tour, verstellen lässt. Weitere Unterstützung im Schaftbereich bieten der FBC-Verschluss und der zusätzliche Velcro-Strap.

Die Laufsohle wird aus zwei unterschiedlichen Materialien gefertigt und bietet so zum einen optimalen Grip und zum anderen ist das festere Material robust genug um auch einen gelegentlichen Felskontakt aushalten zu können. Der F1 ist nur mit PIN Bindungen (TLT System) kompatibel.

Unser Eindruck in der Praxis:
Das Konzept geht auf! Der Schuh fühlt sich unglaublich leicht an am Fuß - wenn man ihn dann an hat. Im Einstieg gibt er sich ein wenig spröde, was wohl der Verwendung der steifen Materialien geschuldet ist. Der Innenschuh passt sehr gut und fühlt sich natürlich angenehm an. Lediglich für ganz schmale Füße kann es etwas zu luftig am Vorfuß werden. Mit einem Dreh am Boa-Verschluss schmiegt sich der Schuh ohne Anpassung bereits nahezu perfekt an den Fuß an.

Und wiederum verblüfft uns der F1 mit seinen erstaunlichen Aufstiegsqualitäten. Der Schuh verfügt über eine hohes Maß an Bewegungsfreiheit, ist dabei leichtgängig und somit äußerst kraftsparend. Höhenmeter und lange Touren machen damit richtig Spaß. Durch die griffige Sohle mit gelungenem Gummi-Mix geht es ohne Skier im Schnee und auch auf Felsen sicher voran.

Am meisten überrascht hat uns aber die Abfahrtsperformance des F1. Die Arretierung von Walk auf Ski ist simpel aber sehr effizient – einmal umgelegt und eingerastet, verfügt der Scarpa über eine unglaubliche Steifigkeit. In der Abfahrt zeigt er sich kompromisslos steif, lässt sich sicher steuern und gibt sich kraftvoll in der Umsetzung der Bewegungen. Selbst auf der Piste mach der schlanke Sportler eine gute Figur.
Am Ende bleibt der sehr positive Eindruck, dass es Scarpa mit dem F1 gelungen ist, die Leichtigkeit eines Formel 1-Wagens mit der Stabilität und dem Komfort eines SUV zu vereinen.

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Donnerstag, 28 September 2017 17:05

Black Diamond Ski „Handmade in Austria"

20170928 BD1Ich fühl mich wie ein Kind im Zuckerlgeschäft. Eventuell auch wie Charlie in der Schokoladenfabrik, das hab ich noch nicht zu hundert Prozent entschieden. Überall stehen sie bunt und in allen Farben des Regenbogens herum, schon in Folie gepackt oder noch nicht verpackt, alleine oder paarweise oder gestapelt. Ich möchte am liebsten alle angreifen und jeden einzelnen aus den Regalen nehmen. So ungefähr sieht für mich das Paradies aus, also zumindest wäre es mein Shoppingparadies, wenn es was zu kaufen gäbe.

Gibt es aber nicht, zumindest nicht für mich, ich stehe nämlich auf Einladung von Black Diamond mitten in der Skiproduktion von Blizzard in Mittersill. Hier im Pinzgau werden nicht nur Ski für die Hausmarke hergestellt, sondern auch für andere Brands: Für Nordica, das wie Blizzard ebenfalls zur Tecnica-Group gehört, einige andere OEM-Partner (Erstausrüster, Anm.), die hochwertige Premiumprodukte handmade in Austria brauchen und eben Black Diamond. „Wirtschaftlich bot es sich 2008 für Black Diamond an, mit der Skiproduktion in einem eigenen Werk in China zu produzieren. Seit der Kollektion Fall 2015 – die Vorlaufzeit beträgt ca. 2 Jahre - werden die Ski in Österreich hergestellt“, erklärt Christian Lehmann, Sports Marketing und Pro Sales Manager Europe. Mag. Helmut Exenberger, Geschäftsleiter der Blizzard Sport GmbH, ergänzt: „Wir freuen uns über die äußerst partnerschaftliche und erfolgreiche Kooperation mit Black Diamond, da Black Diamond als Anbieter hochwertiger Ski ‚Handmade in Austria‘ perfekt zu unserer Fokussierung auf Premiumprodukte passt. Darüber hinaus schätzen wir die sehr professionelle und wertschätzende menschliche Art der Zusammenarbeit mit Black Diamond.“ Wie genau hier bei Blizzard die Ski entstehen, dürfen wir uns heute ansehen. Bevor wir uns von den Fahreigenschaften der Ski „Made in Austria“ selbst überzeugen können. Also zurück zum Anfang.

20170928 BD2Dort, also am Anfang, ist von einem Ski weit und breit noch nichts zu sehen. Viel eher fühlt man sich wie in einem Holzverarbeitungsbetrieb – überall liegen stapelweise Holzbretter. Die sind aber tatsächlich das Innenleben eines Sandwich-Skis, denn das sind nicht einfach nur Bretter, sondern verleimte parallele Furnierholzkerne. Und in jedem einzelnen Ski steckt ein solcher. „Hier in Mittersill produzieren wir ausschließlich Ski in Sandwich-Bauweise. Die geschäumten Ski werden in unserem Werk in der Ukraine hergestellt“, erklärt uns Jörg Moosbrugger, Head of Mould Construction bei Blizzard. Verwendet werden hauptsächlich heimische Hölzer wie Buche, Pappel oder Esche; falls doch Exoten wie Paulownia, Okoume oder Bambus zum Einsatz kommen, so stammen diese Plantagenhölzer aus nachhaltiger Produktion. Die Kombination der Hölzer macht später die Charakteristik des Skis aus. Black Diamond wählt zum einen ultraleichte Balsa/Flachs-Kerne für die Helio Carbon Ski und zum anderen Pappelkerne für die Route und Boundary Serien. Zuerst wird jedoch aus dem Rohkern der taillierte Kern gefräst, auf den anschließend die Seitenwange aufgebracht wird. Der Holzkern ist also direkt für die Taillierung des Skis verantwortlich. Abschließend wird der Kern „dickenverteilt“. Bis jetzt war er ja an allen Stellen genau gleich dick wie die Furnierholzlatte, aus der er gefertigt wurde. Jetzt aber wird er so gefräst, dass diejenigen Teile des Holzkerns, die später leichter und weicher sein sollen, dünner gefräst werden, die stabilen Teile aber dicker bleiben. Diese Dickenverteilung macht die Performance des Skis aus, so werden für Frauenmodelle zwar die gleichen Werkzeuge verwendet (dazu später noch mehr), allerdings besteht der Kern erstens aus anderen Hölzern, die zweitens auch anders dickenverteilt sind. Die angelieferten Holzkerne werden noch vor dem ersten Arbeitsschritt geprüft. „Holz ist ein natürlicher Rohstoff, daher sind keine zwei Kerne gleich steif. Durch eine engmaschige Qualitätskontrolle erzielen wir trotzdem nahezu identische Skieigenschaften“, erklärt Jörg.

Natürlich beeinflussen auch andere Einlagen die Charakteristik eines Skis: „Die Titanal-Bindungsverstärkungen kommen beispielsweise aus dem Telemarken, die erhöhen die Torsionssteifigkeit“, erzählt uns Fred Bernard, Black Diamond Athlet und Bergführer aus Chamonix. „Beim Black Diamond Route kommt beispielsweise auch kein Karbon zum Einsatz. Daher ist der Ski zwar ein wenig schwerer als der Helio mit den gleichen Maßen, fährt sich aber komfortabler und lässt sich vielseitiger einsetzen.“ Diese zusätzlichen Lagen aus Karbon, Fiberglas oder Titanal werden erst sehr viel später im Herstellungsprozess benötigt, noch sind wir bei den Basics.

Der Holzkern ist verwendungsbereit, was braucht ein Ski noch? Klar, einen Belag. Einfärbig schwarz, das ist zwar nicht vorbei, aber mittlerweile lassen sich die irrsten Design-Varianten produzieren. Per Hand übrigens, denn für Vollautomatisierung sind die produzierten Stückzahlen viel zu gering. „Das Um und Auf ist, dass die Pressen in der richtigen Reihenfolge versorgt werden.“ Die Beläge kommen in Rollen und werden in einem ersten Schritt auf die richtige Länge zugeschnitten. Kontrastfarbige Logoinserts oder Designelemente werden – ebenfalls per Hand - ausgestanzt und in der jeweiligen Farbe anschließend neu eingeklebt. Erst ganz zum Schluss fräst eine CNC-Fräsmaschine den Belag dann in die entsprechende Geometrie.

20170928 BD3Gerüchten zufolge sucht eine große Anzahl an Skifahrern ihren Ski allerdings nicht nach Innenleben oder Belag aus, sondern weil ihnen das Topsheet so gut gefällt, die hübsche Oberfläche. Auch wenn die für die Performance eines Skis nicht ausschlaggebend ist, steckt doch eine Menge Technologie und KnowHow drin. Prinzipiell werden im Moment zwei unterschiedliche Verfahren eingesetzt: einerseits das traditionelle Siebdruckverfahren, andererseits Thermosublimation. „Aktuell stehen wir ungefähr bei 50% Siebdruck, 50% Sublimation“, gibt Jörg auf Nachfrage Auskunft. Der Siebdruck hat einige Vorteile: das Verfahren ist hoch präzise, es lassen sich auch Spezialeffekte wie Metallicfarben aufbringen und es ist bei großen Stückzahlen sehr kostengünstig. Beim Siebdruck wird jede verwendete Farbe mittels Rakel einzeln durch ein eigenes, semidurchlässiges Sieb aufgetragen. Die letzte Schicht ist immer weiß, um die Strahlkraft der Farben zu erhöhen. Einfache Rechenaufgabe: wenn es von einem Skimodell 5 Längen gibt und das Topsheet 3 Farben hat, so benötigt man 15 Siebe. Im Gegensatz dazu funktioniert das Thermosublimationsverfahren ähnlich wie Bügelfolie für Textilien: Ein Tintenstrahldrucker druckt das Topsheet-Motiv auf Transferpapier, das in der Sublimationspresse bei großem Druck und hoher Temperatur auf die Oberflächenfolie aufgebracht wird. Verwendet wird diese Methode vor allem bei aufwändigen Designs wie Farbverläufen – die lassen sich im Siebdruckverfahren gar nicht realisieren. Auch fotorealistische Bilder können so auf einem Paar Ski landen. Zusätzlicher Pluspunkt: das Verfahren ist flexibel und schnell. Die Zukunft des Topsheet-Designs liegt aber im Direktdruck: „Noch ist das Verfahren aber nicht so weit, es gibt aktuell noch Probleme mit der Farbhaftung. Außerdem sind die entsprechenden Maschinen sehr teuer“, erklärt Jörg.

20170928 BD4Die wichtigsten Einzelteile sind bereit, jetzt geht’s ans Zusammenbauen. Auch das passiert in Handarbeit. Jetzt kommen auch endlich die zu Beginn erwähnten Werkzeuge zum Einsatz. Diese „Werkzeuge“ sind die Aluminiumformen, in die die Bestandteile des Skis schichtweise eingelegt werden, um anschließend unter Druck und Temperatur verklebt zu werden. „Für jeden Ski und jede Länge muss ein eigenes Werkzeug hergestellt werden. Diese Werkzeuge sind das Spezielle, das Kapital unserer Skiproduktion“, führt Jörg gerne und stolz aus. „Das Sandwich-Pressverfahren ist dann eigentlich keine Hexerei mehr. Wir verkleben die Bauteile mittlerweile mit Prepregs, das sind Epoxi-getränkte Glasfasermatten, die in halbfertigem Zustand tiefgefroren werden und erst bei der Verwendung auf 140° erhitzt und ausgehärtet werden.“ Das Tiefkühlen ist notwendig, um die Haltbarkeit der Prepregs zu gewährleisten. Warum aber überhaupt Prepregs? „Dadurch fällt das händische Einpinseln mit Epoxiharz weg. Eine ziemliche Patzerei…“ Umweltfreundlichere Alternativen zu Epoxi gibt es aktuell nicht. „Momentan geht ohne Epoxi nichts, das Harz ist ein Must in der Skiproduktion. Wir sehen die Chemiekonzerne in der Verantwortung, umweltfreundliche Alternativen zu entwickeln.“ Der fertige Ski aus der Presse wird noch kontrolliert, dann kommt er in die Schleiferei.

Hier sprühen die Funken! Zuallererst wird der Überstand aus dem Pressverfahren mit einer Bandsäge entfernt und Tip bzw. Tail des Skis manuell vorgeschliffen. Danach kommt der Ski in die 1. Schleiflinie, die „Bandlinie“. Der Name kommt von den Bandschleifautomaten, die den Ski bearbeiten: Sie entfernen Schaum und Klebereste und schleifen Kanten und Seitenwangen. Danach geht’s ab in die „Steinlinie“ zum Planschleifen des Belags. Zu guter Letzt schließlich erfolgt in der „Tuninglinie“ der Feinschliff: Die Lauffläche wird strukturiert und die Kanten präpariert. Und dann, ja dann kommt der fertige Ski zu seinen Kollegen aufs fahrbare Regal Richtung Endausfertigung. Wenn der arme Ski allerdings Pech hat, dann wird er von der Qualitätskontrolle ausgewählt und sein letztes Stündchen hat geschlagen, bevor er jemals den Schnee berühren konnte. Denn Qualitätskontrolle ist nur ein anderes Wort für Gemetzel: Ski werden zerbrochen, zerhämmert, zerstört – um sicherzustellen, dass sich auch keine Fabrikationsfehler eingeschlichen haben. Hier ist noch keines der Bretter wieder raus gekommen…

20170928 BD5Diejenigen, die nicht der Stichprobenziehung zum Opfer gefallen sind, werden jetzt in der Endausfertigung ausgehfein gemacht. Die Schutzfolie, die vom ersten Arbeitsschritt an die Oberfläche des Skis geschützt hat, wird abgezogen, danach wird der Ski vollautomatisch hinsichtlich Gewicht, Vorspannung und Biegekennwert vermessen. Wie schon gesagt, ist jeder Holzkern einzigartig, demnach auch jeder aus einem solchen hergestellte Ski. Selbst die Ski derselben Serie, die exakt gleich sein sollten, können sich in diesen Werten unterscheiden. Deshalb werden auch erst nach der Vermessung Paare aus deckungsgleichen Einzelski gebildet. Außerdem werden noch Platten, Skispitzen und sonstige Applikationen montiert, bevor sich die Endkontrolle die Ski nochmals vornimmt. Auf jeden Ski kommt die Seriennummer, er wird gewachst und poliert, die Kante konserviert und paarweise werden sie in Folie verpackt.

Hier im Lager steh ich jetzt also vor dem „Süßigkeitenregal“ und könnte mich gar nicht entscheiden. Gut, dass ich das auch jetzt noch nicht muss – zuerst geht’s noch mit der BD Crew zum Skifahren, um die Skier der kommenden Saison gleich zu testen. Nach diesem Vormittag und den vielen Infos passt man gleich noch mehr darauf auf, wie sich die Ski in ihren Fahreigenschaften unterscheiden. Und die Unterschiede sind wirklich groß! Zu welchen Ski die BD-Athleten greifen? „Das hängt von den Bedingungen ab“, antwortet der Osttiroler Steilwandskifahrer Thomas Gaisbacher. Er fährt am liebsten den Boundary Pro 115 oder den Helio 105. Der gehört auch zu den Favoriten von Freeriderin Giulia Monego: „Trotz Karbon und Leichtbauweise ist der Helio ein Easy-Skiing-Ski.“ Fred Bernard und Jérémy Prevost setzen dafür auf den Boundary Pro 115 bzw. 107. Im Sulz am Paß Thurn fährt sich aber auch der Route sehr spaßig. Wäre ich das kleine Kind im Zuckerlgeschäft, dann bräuchte ich wohl noch ein bisschen für meine Entscheidung…

Offenlegung:

Der Besuch der Blizzard Skiproduktion in Mittersill erfolgte auf Einladung von Black Diamond Equipment Europe S.à.r.l.

Publiziert in Reports
Donnerstag, 28 September 2017 16:25

Ya Mas - Snowmads in Greece

Im Januar 2017 brechen Fabi Lentsch und der Snowmads Truck in Richtung Griechenland auf. Dort herrscht Jahrhundertwinter! Wieder entdeckt die Crew Regionen, in denen spekatakulär Ski gefahren werden kann, die bisher aber nciht unbedingt auf der Freeride-Weltkarte auftauchen...

Deep Pow in Parnassos, Surfen in Kreta, abenteuerliche Lines in Kalavrita und am Mount Olymp: Das Land der alten Götter hat einiges zu bieten, wenn es ums Skifahren geht! Mit dabei Fabian Lentsch, Aymar Navarro, Jochen Mesle, Markus Ascher, Julian Zenzmaier, Neil Williman, Roman Rohrmoser und Raphael Webhofer.

#snowmads #yamas

2017 / 20 min. / German/English

Produziert von NINE&ONE
Regie: Marco Freudenreich



Publiziert in Media
Donnerstag, 28 September 2017 15:28

Dynafit Beast Freetouring-Set

20170929 Beast 98 Ski2Ein Rookie in der Freetouring-Linie des Skitourenexperten Dynafit! Der neue Beast 98 basiert auf dem Shape und der Performance des Meteorite, ist aber ganze 250 g leichter – pro Ski versteht sich.

Mit seinen 98 mm Mittelbreite wurde der Beast 98 entwickelt für abfahrtsorientierte Skitourengeher, die Abfahrtsperformance im Gelände kombiniert mit einem handlichen Ski für den Aufstieg suchen. Ein echter Freetourer eben! Der Esche/Pappel-Holzkern im Beast 98 sorgt nicht nur für Torsionssteifigkeit, er verleiht dem Ski auch seinen reaktiven Charakter und hervorragende Dämpfungseigenschaften. Der Double Ellipse Rocker, der dazu führt, dass die jeweilige Kantenlänge an den Aufkantwinkel des Skis angepasst wird, garantiert optimale Steuerbarkeit und Wendigkeit in jeder Situation im Gelände.

Zusätzlich garantiert der so genannte Ride Tip, ein Carbongelege im Schaufelbereich, optimiertes Schwingungs- und Vibrationsverhalten. Mit Tip- und Tailrocker bekommt der Ski außerdem im Powder richtig Auftrieb. Die stabile ABS Seitenwange absorbiert ein Maximum an Schlägen und Impacts, falls man doch mal einen Stein mitnehmen sollte.

Mit 1.530 g (bei 177 cm) eignet sich der Beast 98 als Tourenski selbst für mittellange und lange Anstiege; sportliche Tourengeher sparen ihre Kräfte für die Abfahrt.

Wir dürfen schon jetzt zu Beginn der Saison ein Freetouring-Set deluxe an eine/n von euch verlosen! Zu gewinnen gibt es einen Beast 98 Ski inklusive Beast Bindung. Selbstverständlich gibt’s den Preis auf Wunsch auch in der Damenausführung.

Die Specs des Beast 98:

  • 170 cm: Sidecut 124 / 96 / 115 - Radius 17 m - Gewicht 1.450 g
  • 177 cm: Sidecut 125 / 97 / 116 - Radius 19 m - Gewicht 1.530 g
  • 184 cm: Sidecut 126 / 98 / 117 - Radius 21 m - Gewicht 1.610 g

 

Beast 98 Damen:

  • 163 cm: Sidecut 123 / 95 / 114 - Radius 16 m - Gewicht 1.320 g
  • 170 cm: Sidecut 124 / 96 / 115 - Radius 17 m - Gewicht 1.400 g
  • 177 cm: Sidecut 125 / 97 / 116 - Radius 18 m - Gewicht 1.480 g

 

Das Dynafit Freetouring-Paket soll dir gehören? Dann beantworte bitte folgende Frage:

Welchen Namen trägt die Dynafit Freetouring-Linie?
- Monster
- Beast
- Fear

Leider kannst du nicht mehr an diesem Gewinnspiel teilnehmen, es ist bereits beendet. Schau aber trotzdem mal bei unseren anderen Verlosungen rein!

Teilnehmen können alle registrierten User von freeskiers.net. Jeder User kann nur einmal teilnehmen, weitere Einsendungen werden automatisch gelöscht. Barauszahlung der Gewinne nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Publiziert in Verlosungen
Donnerstag, 28 September 2017 13:50

DIY Skiservice: Wachsen

Warum überhaupt wachsen?

20170928 ReibungSchnee ist ständiger Veränderung unterworfen. Bei tiefen Temperaturen erzeugen die Spitzen und Kanten von Neuschnee an der Belagsoberfläche Reibung. Ungefähr 48 Stunden nach dem Schneefall spricht man von Altschnee. Diese Kristalle sind runder als Neuschneekristalle und sorgen so für eine größere Kontaktfläche und erhöhte Reibung. Ab 0° schmelzen Schneekristalle. Das dabei entstehende – oder durch Niederschlag einsickernde - Wasser erhöht die Kontaktfläche und die Reibung zwischen Ski und Schnee nochmals und es kommt zum Sogeffekt, der Ski saugt sich an. Im Gegensatz zu Naturschnee frieren Kunstschneekristalle von außen nach innen und können beim Frieren auseinanderbrechen, wobei scharfe Kanten entstehen, die die Reibung erhöhen. Außerdem sind die Kristalle deutlich kleiner als Naturschneekristalle. In kurzer Zeit wird eine vergleichsweise hohe Dichte erreicht. Hohe Dichte bedeutet aber auch große Kontaktfläche und hohe Reibung.

Wachsen dient dazu, die Reibung zwischen Schnee und Ski zu verringern, den Ski „schnell zu machen“. Idealerweise ist die Wachsmischung, die aufgetragen wird, genau auf die jeweiligen Schneeverhältnisse abgestimmt. Für den Hobbyfahrer reichen dazu allerdings die Schneetemperatur und –beschaffenheit völlig aus. Um die Gleiteigenschaften eines Skis zu verbessern, bekommt er außerdem eine Belagsstruktur verpasst. Grundsätzlich gilt: je höher die Temperatur und je grobkörniger bzw. durchfeuchteter der Schnee, desto gröber die Wahl der Belagsstruktur um Sogwirkung zu verhindern. Je niedriger die Temperatur und je kristalliner der Schnee, desto feiner die Belagsstruktur um Rei-bung zu reduzieren.

DIY oder doch Profi-Service?

Die Ski selbst zu wachsen und zu präparieren hat eindeutige Vorteile: man kann das jederzeit spontan machen, es ist relativ günstig und Omas altes Bügeleisen kann sinnvoll weiter verwendet werden, wenn man sich die ca. 40 € für ein spezielles Wachsbügeleisen sparen möchte. Generell gibt es Heißwachs und Kaltwachs, die sich – wie der Name schon nahelegt – in der Art der Aufbringung auf die Ski unterscheiden. Während Kaltwachs einfach auf die Oberflä-che des Belags aufgetragen wird, bügelt man Heißwachs in den Skibelag, sodass es in die Poren eindringen kann. Kaltwachs ist easy im Handling, aber nicht so abriebfest wie Heißwachs.

Heißwachse werden mit und ohne Fluor hergestellt, wobei fluorhaltige stärker hydrophob als fluorfreie sind und der Ski schneller läuft. Dass diese HF (High-Fluor)-Wachse im Rennlauf Standard sind, wundert daher wohl niemanden. Für Otto Normalverbraucher lohnt sich aber der Mehraufwand bei der Skipräpa-rierung und die Mehrkosten durch das teure Wachs in den seltensten Fällen. Für Pisten- und Langlaufski genügt auch ein LowFluor-Wachs, bei Freeride- und Tourenski sollte man zum gewöhnlichen fluorfreien Universalwachs greifen. Das ist ab ca. 15 € (180 g) zu haben und deckt einen deutlich größeren Temperaturbereich ab als Spezialwachse. Außerdem kann es vorkommen, dass Felle auf fluor-gewachsten Belägen nicht mehr richtig kleben…

20170928 ExpressTunerMit Hilfe von ein wenig geeignetem Equipment und evtl. einem oder mehreren Video-Tutorials (die sich auf den Websites der Wachshersteller finden - einige Links findest du unten) lassen sich auch Kanten problemlos zuhause präparieren. Bewährt haben sich Tools, bei denen Kanten- und Abhängwinkel fix eingestellt werden. Der Grat lässt sich mit einer feinen Diamantfeile entfernen. „Für Pistenski wählt man üblicherweise einen Winkel von 88° und hängt die Kante um 0,5° bis 0,75° ab. Auch wenn du es nicht glaubst, selbst im Powder läuft ein Ski mit guter Kante besser. Für Freerider nehme ich normalerweise auch die 88°, belagsseitig aber 0,75° bis 1° Winkel“, erklärt Marco Unger, Miteigentümer von Montana Schleifmaschinen Deutschland, Rennsportleiter bei Nordica Deutschland und Ski- & Radservice-Shopinhaber aus Garmisch-Partenkirchen.

Den Profiservice sollte man seinem Sportgerät gönnen, wenn der Belag gröbere und tiefe Macken aufweist, denn hier kann Feuchtigkeit in den Ski eindringen. Der Fachhändler untersucht den Ski außerdem auf Stauchungen und Kantenschäden und kontrolliert Bindung und Skischuhe. Sind bei den Skischuhen nämlich die Absatzplatten abgelaufen, ändern sich Reib- und Auslösewert der Bindung. Bei Pinbindungen wird der feste Halt von Schuhen und Pins überprüft. „Ein Standard-Maschinenservice kostet zwischen 25 und 30 €, der große Skiservice, bei dem auch der Belag ausgebessert wird, zwischen 35 und 40 €. Der Schliff des Skis sollte außerdem keine zu tiefen Strukturen und keine Struktur auf den Kanten aufweisen, damit die Drehfreudigkeit erhalten bleibt. Montana hat mit dem 3D-Tuning ein Verfahren entwickelt, das sich besonders für Freeeride-Ski und Snowboards sehr gut eignet. Sogar extreme Rocker und Twin-Tips können problemlos bis in die Spitzen präpariert werden“, gibt Marco Tipps. „Je nach Gebrauch sollten die Ski mindestens zwei Mal in der Saison zum Service.“

Belagsservice selber machen

Die Grundausstattung:
  • Ein Bügeleisen (wichtig: nach dem Skiwachsen ist das Ding für Kleidung nicht mehr zu gebrauchen, es sollte also wirklich das ausrangierte Bügeleisen sein)
  • Eine Aufnahme für die Ski (es gibt Fixierungen zu kaufen, mit ein bisschen bastlerischem Geschick kann man auch selbst eine bauen; die Ski sollten flach und logischerweise mit der Bindung nach unten liegen können)
  • Universalwachs
  • Abziehklinge aus Kunststoff
  • Nylonbürste
  • Ausbesserungsstift (graphit für schwarzen, transparent für bunten Belag)
  • Metallklinge
  • 2 feste Gummiringe

20171930 BindungAls erstes solltest du die Stopper aus dem Weg bekommen. Dabei hilft ein fettes Gummiband (findest du auf Mamas Einweckgläsern), mit dem man die Stopper über die Bindung so spannt, dass belagsseitig nichts mehr im Weg ist. Solltest du auch deine Kanten präparieren wollen, so mach das bevor du den Belag wachst. Ansonsten versauen deine Kantentools den schönen neu präparierten Belag gleich wieder und du kannst von vorne anfangen… Also Ski in die Halterung und los geht’s.

Als erstes wischt man den Belag mit einem Baumwolltuch ab, er soll auf jeden Fall trocken und sauber sein. Du findest einen größeren Schaden im Belag? Dann greif zum Ausbesserungsstift! Der wird mit Feuerzeug oder Bügeleisen erhitzt und direkt in die auszubessernde Stelle getropft. Mit einer Metallfeile und der Metallabziehklinge wird das überschüssige Material abgetragen, der Belag soll ja wieder schön eben sein. Feilen bitte immer in Richtung Kante, abziehen immer von der Skispitze in Richtung Tail.

Wenn das erledigt ist, wird das Heißwachs auf den Belag entweder aufgerie-ben, oder mit dem Bügeleisen aufgetropft. Beim Auftropfen ist der Materialver-brauch aber deutlich höher. Danach wird das Wachs mit dem Bügeleisen (Omas altes Teil auf „Wolle/Seide“ bzw. ca. 140° einstellen) auf dem Belag verteilt. Sollte es zu Rauchentwicklung kommen, dann ist das Bügeleisen zu heiß! Am besten funktioniert das Einbügeln, wenn man – wie beim Haushaltsbügeln – nie lange auf einem Fleck bleibt sondern leicht kreisend über den Belag fährt.

Nach der Heißwachsbehandlung kühlen die Ski bei Raumtemperatur mindestens 30 min ab, bevor mit der Kunststoffklinge – ja genau! wieder vom Tip zum Tail – das komplette überschüssige Wachs abgezogen wird. Kanten nicht vergessen! Zum Schluss wird mit der Nylonbürste von der Skispitze zum Skiende das Wachs aus der Belagsstruktur gebürstet. Dann nur noch abstauben - fertig.

Quellen:
Interview Marco Unger
Bergstolz #62 (Oktober 2016)
www.bergzeit.de

Publiziert in Know How
Mittwoch, 27 September 2017 16:01

Ein Wochenende im YGR Buchegg im Home of Lässig

YGR Buchegg

… der Hotspot für Bergsportler

Art1 Young Generation Resort BUCHEGGDas YGR Buchegg in der malerischen Bergwelt von Saalbach Hinterglemm ist eure lässige Homebase für unbegrenztes Schneevergnügen. Über 270 Pistenkilometer im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn ersticken jegliche Chancen der Langeweile im Keim. Ein hauseigenes Kino sowie eine Spielhalle sorgen im Resort für Abwechslung. Das moderne YGR Buchegg liegt direkt an der Piste und somit sind kurze Wege und lange Tage garantiert. Die U-Bahn mit Flutlichtpiste und dem Nightpark führt direkt zum Resort. Ideal, wenn es beim Après-Ski mal länger dauern sollte. Sanft in die Bergwelt eingebettet hat man einen majestätischen Überblick über Saalbach Hinterglemm. Die erstklassige Anlaufstelle für Frischluftverliebte und Abenteuerhungrige in Saalbach Hinterglemm.

Home of Lässig

Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn

„Easy up - wild down“ lautet die Formel zum Tiefschnee-Glück für alle Freerider im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn inmitten der atemberaubenden Kulisse der Kitzbüheler Alpen.. Easy geht es mit 70 hochmodernen Liften mitten hinein in die bequem erschlossene Welt des Powders im neuen Freeride-Hotspot der Alpen. Neben den vielen Möglichkeiten, ohne lange Hikes ins freie Gelände zu kommen, bietet der Skicircus auch viele ausgewiesene Freeride-Routen in allen Schwierigkeitsgraden – von den exponierten Flanken des 2.119 m hohen Wildseeloders bis zu sanften Powder-Hängen in Pistennähe. Fieberbrunn hat sich übrigens schon lange bei der Freeride-Weltelite als Wettkampf-Hotspot etabliert. Jahr für Jahr pilgern sie zur „Freeride World Tour“ nach Fieberbrunn, um beim Big Mountain Freeriding ihre Meister zu ermitteln.

Auch die beiden Freeride Parks, Info-Points, zwei neue LVS-Suchfelder sowie unzählige LVS-Checkpoints powered by Ortovox und vieles mehr sind einzigartige Angebote im Skigebiet. Zusätzlich werden unterschiedlichste Freeride Camps im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn abgehalten und ein eigens entwickeltes Schneeinformations- und Lawinenwarnsystem (Lo.La*) angeboten. Top-Events, wie die Freeride World Tour oder das Freeride Testival, runden das Angebot in einem der größten und zugleich abwechslungsreichsten Skigebiete der Alpen perfekt ab.

Zum Relaunch unserer neuen Seite haben wir ein echtes Zuckerl für euch! Zu gewinnen gibt’s ein Freeride-Wochenende deluxe: zwei Nächte für zwei Personen im YGR Buchegg inklusive Halbpension und Lifttickets. Worauf wartet ihr noch?!

Die Gewinnspielfrage lautet:

Wofür steht YGR?
- Young Guns Rock
- Young Generation Resort
- Your Great Resort

Leider kannst du nicht mehr an diesem Gewinnspiel teilnehmen, es ist bereits beendet. Schau aber trotzdem mal bei unseren anderen Verlosungen rein!

Teilnehmen können alle registrierten User von freeskiers.net. Jeder User kann nur einmal teilnehmen, weitere Einsendungen werden automatisch gelöscht. Barauszahlung der Gewinne nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Publiziert in Verlosungen