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DYNAFIT Youngstar Set-Up
Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bewegen sich 80 % der Kinder und Jugendlichen zu wenig. Dabei ist regelmäßige Bewegung an der frischen Luft nicht nur essenziell für die körperliche Gesundheit, sondern auch für das mentale Wohlbefinden. Mit der Initiative „DYNAFIT macht Kinder fit“ will der Bergausdauerspezialist Kindern und Jugendlichen den Einstieg ins Skitourengehen erleichtern. Dafür gibt es in der aktuellen Wintersaison ein speziell entwickeltes Youngstar-Skitouren-Set mit Ski, Pin-Bindung und Fellen – perfekt abgestimmt auf die Bedürfnisse der Kids und Jugendlichen.
Ski, Bindung und Felle
Das Youngstar Ski-Set ist das erste Skitourensystem, das speziell für Kinder und Jugendliche entwickelt wurde. Die vormontierte Kombination aus Ski, Bindung und Fellen ist bereits ab einer Länge von 120 cm erhältlich und direkt startklar. Der fehlerverzeihende Ski sorgt für einfaches Handling auf der Piste und im Gelände. Die Rotation 7 Bindung mit patentiertem Rotationsvorderbacken ist die erste DYNAFIT-Pin-Sicherheitsbindung für Kinder und Jugendliche. Dank extra langem Exzenter ist sie auch mit wenig Handkraft leicht zu bedienen. Mit individuell einstellbaren Auslösewerten (2,5 bis 7) bietet sie höchste Sicherheit – ein entscheidender Faktor, insbesondere für leichte TourengeherInnen. Ergänzt wird das Set durch hochwertige POMOCA-Felle, die optimalen Grip im Aufstieg und geschmeidiges Gleiten garantieren.
Skitouren als Familiensport
Skitourengehen ist eine perfekte Aktivität für die ganze Familie – das zeigen auch DYNAFIT-Athletinnen und Markenbotschafterinnen Johanna Hiemer und Gela Allmann. Beide teilen ihre Leidenschaft für den Sport mit ihren Kindern. „Ich brenne einfach fürs Skitourengehen und freue mich umso mehr, dass mein Sohn Felix Lust hat, mich dabei zu begleiten. Er hat schon früh erkannt, dass er mit den Tourenski auch zu den besten Abfahrten abseits der Piste kommt. Es ist superschön, meine Leidenschaft mit ihm teilen zu können. Skitourengehen war letzten Winter unser Zweier-Ding, unsere Mutter-Sohn Qualitytime“, erzählt Gela. Auch Johanna weiß, wie sehr ihr Nachwuchs darauf brennt, endlich die Youngstar-Ausrüstung zu nutzen: „Bei meinem Großen hat es mit dem Tourengehen schon gefunkt. Letzten Winter wollte er unbedingt schon die Youngstar Ausrüstung haben, obwohl sie ihm noch viel zu groß gewesen wäre. Ich versprach es ihm ganz fest, dass er sie nächsten Winter endlich bekommen würde – und jetzt ist es soweit.“
So klappt der Einstieg
Neben der passenden Ausrüstung spielen weitere Faktoren eine Rolle, damit Skitourengehen zum Familienerlebnis wird. Dreifach-Vater Benedikt Böhm verrät seine besten Tipps, wie Kinder mit Spaß und Leichtigkeit in den Sport einsteigen.
Seine persönlichen Empfehlungen und weitere Infos gibt es hier: dynafit.com/youngstar-collection
Dynafit Tigard System
No friends on powder days! Mit dem Tigard System wird der Traum der ersten Line greifbar. Getreu dem Motto „First up – First down“ überzeugt das Set-up mit eine super Downhillperformance und ermöglicht gleichzeitig einen kräfteschonenden, effizienten Aufstieg. Ob Skigebiet oder Backcountry – das Tigard System macht jedes Gelände zur Spielwiese. Das Tigard System umfasst einen Tourenskischuh, Ski mit 114 mm und 97 mm Mittelbreite, eine GORE-TEX PRO Jacke und Hose, ein Thermal Shirt für Herren sowie eine Stretch-Jacke, Stretch-Hose und einen Alpha® Direct Anorak für Damen – ergänzt durch einen passenden Rucksack. Heute stellen wir euch den Schuh im Detail vor:
TIGARD 110 & 130 TOURENSKISCHUH UNISEX
Der Tigard Tourenskischuh sorgt als aggressiver High-End Alpine-Tech-Boot für eine tolle Performance auf und abseits der Piste. Dank seines geringen Gewichts und der Bewegungsfreiheit mit 70 Grad Schaftrotation überzeugt er auch im Aufstieg auf ganzer Linie.
Das hochwertige Grilamid-Material mit Carbonfaser besitzt eine hohe Steifigkeit und garantiert mit dem progressiven Flex von 130 bzw. 110 maximale Downhillperformance. Als einziger Boot der DYNAFIT Kollektion setzt der Tigard auf eine Overlap Konstruktion. Diese sorgt für ein perfektes Umschließen des Fußes für präzises Skifahren und direkte Kraftübertragung. Im Vergleich zu Alpinskischuhen ist der Einstieg dank der Easy Entry Features aber deutlich einfacher. Für einen schnellen Wechsel vom Walk- in den Skimodus setzt der Tigard Boot auf das patentierte Hoji Lock-System, das Schaft und Schale im Inneren des Schuhs zu einer untrennbaren und komplett verzahnten Einheit ohne Spiel verbindet. Für sicheres Gehen außerhalb der Bindung über Felsen oder vereiste Flanken ist der Tigard mit einer stabilen und langlebigen Gripwalk Sohle ausgestattet. Eine weitere Besonderheit des Tigard 130 ist der optional thermoformbare Innenschuh Dynafitter 15. Dank Primaloft bleiben die Füße auch bei eisigen Temperaturen angenehm war.
Wie alle DYNAFIT Tourenskischuhe wird der Tigard im italienischen Montebelluna gefertigt und besitzt eine lebenslange Produktgarantie.
Mehr Infos: www.dynafit.com/tigard-system
Dynafit Ski Factory
In Kiefersfelden, mit den Bergen in greifbarer Nähe, hat der Bergathleten-Spezialist DYNAFIT sein neues Headquarter errichtet. Besucher können sich nicht nur auf einen Shop mit integrierter Markenwelt freuen, sondern auch auf die hauseigene „Ski Factory“, in der man sich seinen individuellen Ski bauen kann. Wir haben DYNAFIT am Eröffnungstag besucht und hatten die Möglichkeit als einer der ersten selbst handanlegen zu dürfen.
Baue deinen eigenen Ski nach deinen Vorstellungen lautet hier das Motto. Shape und Design kannst du dir im Vorhinein aussuchen und selbst gestalten. Auswählen kannst du hier zwischen 5 verschiedenen Shape-Formen: Einer Allmountain Variante mit 85 mm unter der Bindung, zwei Tour-Shapes mit 87 mm und 96 mm Mittelbreite, einer Freetour Variante mit 105 mm und last but not least einem Freeride Shape mit 112 mm. Falls dann immer noch nicht das richtige dabei sein sollte, bietet die Ski Factory die Möglichkeit gemeinsam mit dir deinen Wunsch Shape zu erarbeiten.
Im Design hast du beinahe unbegrenzte Möglichkeiten: Ein Topsheet aus Kunststoff, ein Holzfunier oder eine puristische Carbon Oberfläche – du hast die Wahl. Bei der Kunststoff Variante eignen sich besonders farbenfrohe Designs mit detaillierter Ausarbeitung – hier kannst du die gesamte Fläche des Skis designen, ganz wie bei einem herkömmlichen Ski. Die Holzfuniere wirken besonders edel, ob schlicht mit feiner Maserung oder aufwendig mit Intarsien in verschiedenen Holzfarben oder einer Lasergravur. Die Seitenwangen sind hierbei immer aus Bambus, beim Topsheet kannst du allerdings aus zehn Standardfurnieren wählen. Die Carbonoberfläche zeichnet sich durch das schwarze Topsheet aus, welche durch Farben an den Seitenwangen aufgepeppt werden kann (Die Carbon Oberfläche eignet sich vor allem, aufgrund des geringen Gewichts, bei Tourenski und reduziert dadurch unnötigem Ballast)
Ich habe mich beispielsweise für ein Holzfunier namens „Olive“ entschieden. Beim Design war mir vor allem wichtig, dass der Ski auf den ersten Blick erkenntlich zu mir gehört. Deswegen befindet sich am Heck gleich mal meine Unterschrift. Oben an der Spitze habe ich mich für eine durchgezogene Bergkette entschieden.
Luggi von der Ski Factory hat uns einen näheren Einblick in den Aufbau des Skis gewährt. Ganz unten befindet sich der Belag, hier werden unter Anleitung die Kanten angebracht und im Anschluss wird der Kantengummi mit einer Schicht Epoxid Harz auf alle vier Kanten „gerollert“. Der Gummi soll die Verklebung zwischen der Kante und den restlichen Materialien des Skis verbessern und verhindern, dass die Kante leicht herausbricht.
Als nächstes widmen wir uns dem „Untergurt“ – alles, was unter dem Kern verbaut wird. Hier wird zwischen Glasfaser und Carbon unterschieden. Von beiden Materialien werden jeweils zwei Schichten mithilfe von Epoxid Harz Gel befestigt.
Sobald dieser Schritt erledigt ist, kommt auch schon der Kern ins Spiel. Im Holzkern selbst ist bereits ein ABS angebracht, welches sich jeweils im Heck und in der Nose befindet. Das ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol) soll den Holzkern schützen. Beispielsweise wenn man gegen einen Stein fährt oder den Ski abstellen möchte. Am Holzkern selbst werden im Vorhinein dann die Seitenwangen verbaut und hat bereits die auf dich angepasste Höhenkurve. Hierbei gibt es zwei Kern Varianten: Einerseits Performance Esche, ein reiner Eschenholzkern oder den Light Kern, besteht aus Palownia.
Und dann kommt auch schon der „Obergurt“ quasi eine Spiegelung des „Untergurts“, da auch hier wieder zwei Schichten des ausgewählten Materials (Carbon oder Glasfaser) verbaut werden.
Je nach Skityp kommt im Anschluss noch weiteres Gelege hinzu wie z.B. eine UD diese Glasgelege dient zur generellen Versteifung. Oder Carbonstrings, diese werden bei den meisten Ski in der Schaufel verbaut, um die Vibration zu verringern.
Nun ist das technische des Skis abgeschlossen – jetzt widmen wir uns voll und ganz dem Design.
Du hast dir im Vorhinein schon Gedanken über das Design gemacht und das Ski Factory Team hat bereits (fast) alles für dich vorbereitet. Jetzt gilt es nur noch den Belag gut „festzurollern“ und ab in den Ofen damit.
Zugeschnitten und geschliffen werden deine Ski im Anschluss von dem Team. Und dein Ski ist in 2-3 Wochen ready.
Ab sofort kann man sich online für den Ski Factory Workshop anmelden. Was man bei der Buchung beachten sollte: Die Vorlaufzeit schwankt zwischen 3-6 Wochen je nach Design.
Neu für den Winter 23/24: Dynafit Tigard
Schnell wie ein Schneeleopard im Aufstieg, stark wie ein Tiger in der Abfahrt. Mit dem neuen Tigard Boot will Dynafit der Spagat zwischen Freetouring und Ski Alpin hinkriegen. Die Skitourenmarke kombiniert erstmals beide Welten und hat mit dem Tigard 130 bzw. 110 Boot einen High-End Alpine-Tech Schuh entwickelt, der abfahrtsorientierte Freerider dabei unterstützt, nicht nur als erstes am Gipfel zu stehen, sondern auch die erste Line durch den frischen Powder zu ziehen.
Der aggressive Boot ist mit nur 1.550 Gramm in Größe 26,5 das leichteste Modell seiner Klasse auf dem Markt und nimmt mit seiner – in dieser Kategorie – außergewöhnlich großen Bewegungsfreiheit von 70° eine Alleinstellung ein.
Der neue Vierschnaller in seinen beiden Flexvarianten bietet mehrere Innovationen: Dank des neuartigen Grilamid-Materials mit Carbonfaser und einem progressiven Flex von 130 bietet der Tigard 130 eine besonders hohe Steifigkeit und eignet sich vor allem für Profis und schwere Skifahrer:innen. Damit bringt er eine ideale Kraftübertragung auf den Ski und erweist sich bei schweißtreibenden Aufstiegen und rasanten Abfahrten im frischen Pulverschnee gleichermaßen als idealer Partner. Die 110er Flex-Variante ist aus Grilamid-Material und Glasfaser gefertigt und optimal abgestimmt auf ambitionierte, aber leichtere, Freetouring-Fans, die einen Flex-Wert von 110 und einen Schuh suchen, der progressiv und fehlerverzeihend ist.
Zum Einsatz kommt bei beiden Modellen das bewährte Hoji-Lock-System, das man schon vom Hoji-Boot kennt. Schaft und Schale im Inneren werden damit im Abfahrtsmodus zu einer untrennbaren und komplett verzahnten Einheit ohne Spiel verbunden. Das Ergebnis: Optimale Stabilität und Kontrolle. Die Overlap Konstruktion, die Dynafit vom Alpin-Schuhbereich für den Touring Bereich nutzt, umschließt den Fuß passgenau – für direkte Kraftübertragung und präzise Abfahrt. Zudem wird der Fuß mit einer Leistenbreite von 101 mm, den vier feinjustierbaren Schnallen und dem Power Strap perfekt eingefasst. Im Abfahrtsmodus ist der Tigard 130 mit einem Neigungswinkel von 13° blockiert und bietet eine angenehme, aber sportliche und kontrollierte Position auf dem Ski.
Mit einer Schaftrotation von 70 Grad bietet der Tigard im Aufstieg merklich mehr Bewegungsfreiheit und Agilität als andere Modelle, was selbst im steilen, alpinen Gelände eine natürliche und kraftsparende Gehbewegung ermöglicht. Um auch über Felsen und vereiste Flanken sicher zum Einstieg in die perfekte Line zu gelangen, ist er außerdem mit einer Gripwalk Sohle ausgestattet. Sie bietet verlässlichen Halt beim Hiken, ist besonders stabil und langlebig und macht den Boot kompatibel mit Rahmen-, Tech- sowie Alpinbindungen. Zudem ist der Boot mit vollautomatischen Steigeisen kompatibel für noch mehr Sicherheit auf Skitouren bei schweren Bedingungen.
Die hohe Schaftrotation bei geöffnetem Hoji-Lock-System in Verbindung mit der Innenschuh-Konstruktion ermöglicht ein müheloses Ein- und Aussteigen, das Dynafit zurecht als Easy Entry kennzeichnet. Eine weitere Besonderheit ist der neue, thermoformbare Innenschuh Dynafitter 15, der den Fuß dank Primaloft-Isolierung zusätzlich angenehm warm hält. Der Innenschuh überzeugt mit einer sehr guten Passform und ist ein echter Allrounder für lange Touren mit vielen Höhenmetern: Er bietet Komfort, die nötige Steifigkeit – und das alles bei einem Gewicht von nur 350 g und 15 mm Dicke. Der Dynafitter 15 Unisex Liner ist der Standard Liner der beiden Tigard Boots 130 und 110 und mit allen Dynafit Speed, Tour und Free Boot-Modellen kompatibel.
Wie alle Skitourenschuhe aus dem Hause Dynafit wird auch der Tigard im italienischen Montebelluna von Hand gefertigt und verfügt über die Lifetime Guarantee. Die erweitert das Unternehmen ab Oktober 2023 von 5 auf 10 Jahre für das gesamte Produktsortiment (ausgenommen Baselayer, Liner, Accessoires, Trail Running und Mountaineering Schuhe), wenn ein Produkt innerhalb von 12 Monaten nach dem Kauf online registriert wird.
Obwohl erst für die kommende Wintersaison im regulären Sortiment, gibt es schon jetzt ein Kontingent des Tigard im Dynafit Onlineshop vorab zu kaufen. Und selbstverständlich gibts hier bei uns einen Produkttest zu lesen, sobald wir den neuen Tigard ausprobiert haben.
Hardfacts Tigard:
Overlap Konstruktion, Hoji Lock-System, Gripwalk-Sohle, Easy Entry, Dynafitter 15 Liner
Material Grilamid
Schaftrotation 70 Grad
Leistenbreite 101 Millimeter
Größen 25 – 31,5 MP (Tigard 130) / 23 – 31,5 MP (Tigard 110)
Gewicht 1.550 Gramm (Größe 26,5)
UVP 800 Euro (Tigard 130) / 700 Euro (Tigard 110)
Auf Skitour mit den Kids
Jaaa… Wir können die Augen nicht davor verschließen: Zahlreiche freeskiers.net-User und -Leser, die vor noch GANZ WENIGEN Jahren die „jungen Wilden“ waren, sind mittlerweile echt erwachsen geworden – zumindest in Kalenderjahren – und etliche auch Eltern. Nun möchte man als enthusiastische/r SkifahrerIn, FreeriderIn und SkitourengeherIn ja meistens dem eigenen Nachwuchs gerne näherbringen, warum dieser Sport so schön und erfüllend ist. Falscher Ehrgeiz, auch unter dem „Eislaufmutter-„ bzw. „Fußballvater-Syndrom“ bekannt, ist da erfahrungsgemäß eher kontraproduktiv.
Einer, der selbst einiges an Erfahrung damit hat, wie man Kinder fürs Skitourengehen begeistern kann, ist Dynafit-GF Benedikt Böhm, passionierter Skibergsteiger und dreifacher Vater. Er verrät hier seine Tipps und Tricks: „Damit der Einstieg klappt und die Kids Spaß am Skitourengehen haben.“
1. Nicht zu viel vornehmen
Skitourengehen kann ganz schön anstrengend sein und die Kinder müssen sich erst an die neuen Bewegungsabläufe gewöhnen. Daher sollten sich Eltern für die ersten Touren nicht zu viel vornehmen. Fordern ja, überfordern nein. 400 bis 500 Höhenmeter sind für den Anfang in der Regel vollkommen ausreichend und natürlich sollte auch das Gelände selbst nicht zu steil bzw. anspruchsvoll sein, damit die Kinder die Technik erst einmal erlernen können.
2. Schönes Wetter und Pulverschnee = Gute Laune
Bei eisigen Temperaturen oder starkem Wind die ersten Gehversuche unternehmen? Keine gute Idee! Schönes Wetter und frischer Pulverschnee, der in der Sonne glitzert, sorgen sofort für gute Laune und auch die Abfahrt ist deutlich entspannter. Mein Tipp: Bei der Planung flexibel sein und im Zweifelsfall lieber auf einen schönen Wintertag warten. Der erste Eindruck ist oft entscheidend, damit die Kinder den Spaß am Tourengehen nicht sofort verlieren.
3. Sicher Skifahren ist Pflicht!
Sicheres Skifahren ist ein Muss, bevor die Kids auf Skitour gehen. Sonst kann es im freien Gelände schnell zu Problemen kommen. Am Anfang würde ich trotzdem empfehlen, erst einmal in Pistennähe bzw. im Skigebiet die ersten Touren zu unternehmen. Mittlerweile gibt es vielerorts eigens ausgewiesene Aufstiegsrouten und man kann bequem über die Piste abfahren. Der Aufstieg kostet die Kinder Kraft, daher darf es bei der Abfahrt ruhig auch etwas entspannter sein.
4. Die Abwechslung macht’s
Kinder wollen entdecken und ihrem Spieltrieb nachkommen und das sollten Erwachsene auch beim Skitourengehen berücksichtigen. Kleine Umwege zu einem aussichtsreichen Plateau, ein Abstecher durch den Wald oder kleine Technikübungen sorgen für Abwechslung.
5. Kaiserschmarrn motiviert immer
Motivation ist das A und O, wenn man mit Kindern in den Bergen unterwegs ist – egal ob auf Skitour oder zu Fuß. Die Aussicht auf Kaiserschmarrn oder eine ordentliche Brotzeit machen schnell wieder munter. Wenn sich die erste Skitour mit einer Hütteneinkehr verbinden lässt, umso besser.
6. Lawinenkunde spielend unterrichten
Klar ist: Sicherheit steht beim Skitourengehen immer an erster Stelle. Wenn man mit Kindern unterwegs ist, dann erst recht. Daher gilt generell: Nur Touren in Angriff nehmen, wenn das Lawinenrisiko gering ist. Außerdem sollten auch die Kleinen mit einem LVS-Gerät ausgerüstet sein für den Notfall. Das Suchen nach Verschütteten kann man von Anfang an spielerisch üben und erfahrungsgemäß haben die Kinder großen Spaß daran, nach einem Rucksack mit vergrabenen Naschereien zu suchen.
7. Je mehr, desto besser!
Meine Grundregel für jeden Bergausflug mit Kindern lautet: Je mehr, desto besser. Viele denken immer, dass es stressig ist mit einer größeren Gruppen Kindern in den Bergen unterwegs zu sein, aber das Gegenteil ist der Fall. Die Kinder beschäftigen sich auch miteinander, die Größeren übernehmen Verantwortung für die Kleineren und am Ende haben alle mehr Spaß.
8. Kindgerechtes Equipment
Alle Eltern kennen es: Wenn die Schuhe drücken, der Rucksack zu schwer ist oder das Handling von Sport-Equipment nicht intuitiv funktioniert, dann verlieren Kinder ganz schnell die Freude an der Sache. Natürlich ist die Anschaffung von Equipment immer auch eine Kostenfrage, aber mit leichter und effizienter Ausrüstung sowie funktionaler Bekleidung macht das Skitourengehen einfach mehr Spaß. Warum sollte das bei den Kindern anders sein als bei uns Erwachsenen? Bei der Anschaffung sollte man auf hohe Qualität und Haltbarkeit achten. Dann haben auch die Geschwisterkinder noch Freude an Jacke, Ski und Schuhen oder das Equipment lässt sich gut weiterverkaufen.
Kaufberatung Skitourenboots
Aufstiegs- oder abfahrtsorientiert? Niedriges Gewicht oder lieber mehr Stabilität? Und überhaupt: Wenn ich den passenden Skitourenschuh gefunden habe, wie hab ich möglichst lange Freude daran? Dynafit Product Director Schorsch Nickaes hat unsere Fragen zum Skitourenschuh-Kauf beantwortet.
Und ja klar – Dynafit legt den Schwerpunkt im Sortiment sicher auf leichte bzw. „klassische“ Skitourenboots. Mit dem Hoji Free findet sich aber seit einiger Zeit auch ein absolut abfahrtsorientiertes Modell beim Bergauf-Spezialisten. Und wenn man bei Dynafit nicht weiß, worauf es beim Skitourenschuh-Kauf ankommt, wer sollte dann weiterhelfen können? Hier also die How to-Anleitung zum Skitourenschuh-Kauf mit Schorsch Nickaes!
Servus Schorsch! Fangen wir bei den Basics an: Wodurch unterscheidet sich ein Tourenskischuh von einem alpinen Skischuh?
Rein optisch sehen sich Tourenskischuhe und alpine Skischuhe erstmal recht ähnlich, technisch gibt es aber einige Unterschiede und Besonderheiten. Der größte Unterschied ist sicherlich der Ski-Walk-Mechanismus. Tourenskischuhe ermöglichen im Aufstieg eine natürliche und kraftsparende Gehbewegung. Für die Abfahrt kann der Mechanismus geschlossen werden, sodass der Schaft wieder fixiert ist und dem Fuß Halt für die Abfahrt bietet. Darüber hinaus spielt natürlich das Gewicht eine große Rolle. Tourenskischuhe sind in der Regel deutlich leichter als ihre alpinen Kollegen. Außerdem haben Tourenskischuhe eine profilierte Sohle, damit man beim Gehen in sehr steilem Gelände, auf schmalen Graten oder vom Skidepot zum Gipfel guten Grip hat. Last but not least: Über 90% der Tourenskischuhe besitzen mittlerweile an der Schuhspitze Inserts, damit sie mit Pin-Bindungen genutzt werden können.
Wie finde ich jetzt den richtigen Schuh für mich?
Der Skitourensport ist sehr vielfältig und dementsprechend gibt es auch ganz unterschiedliche Arten von Tourenskischuhen. Beim Kauf sollte ich mich daher vor allem fragen, wo der Schuh in erster Linie zum Einsatz kommen soll. Grundsätzlich kann man zwischen abfahrts- und aufstiegsorientierten Modellen unterschieden. Für Aufsteiger gibt es sehr leichte, flexible und bequeme Skitourenschuhe während bei abfahrtsorientierten Tourengehern die Stabilität im Vordergrund steht.
Ein Mittelweg sind Allrounder, die sowohl im Aufstieg als auch bei der Abfahrt überzeugen. Im Wettkampfbereich sieht es nochmal etwas anders aus; hier zählt jedes Gramm und die Tourenskischuhe sind auf das absolute Minimum reduziert. Hier muss man aber auch klar sagen: Mit reinrassigen Race-Schuhen sollte man schon ein guter Skifahrer sein, um sicher ins Tal zu kommen.
Dynafit gewährt seit dem 1. Oktober 2021 eine lebenslange Garantie auf alle Tourenskischuhe. Was bedeutet den diese Lifetime Guarantee?
Nachhaltigkeit ist für uns ein wichtiges Thema, nicht nur in der Produktion, sondern auch bereits bei der Entwicklung und Konstruktion. Für uns bedeutet Nachhaltigkeit immer auch Langlebigkeit. Wir sind stolz auf die hohe Qualität und lange Lebensdauer unserer Produkte und geben deshalb seit Oktober auch auf unsere Skitourenschuhe Lifetime Guarantee – außer auf die Pierre Gignoux DNA Modelle. Die bezieht sich zwar nicht auf die Lebenszeit des Kunden, dafür aber auf die Lebensdauer des Produkts. Bei einem Skitourenschuh ist der Lebenszyklus, also Material, Komponenten und Konstruktion, auf fünf Jahre ausgelegt. Die Lifetime Guarantee deckt sämtliche Material- und Verarbeitungsmängel ab. Schäden, die durch normalen Verschleiß, Modifikation, unbefugte Reparaturen oder Missbrauch verursacht werden, fallen allerdings nicht darunter. Aber das kennt man ja aus anderen Lebensbereichen.
Ski-Bindung-Schuhe – gibt’s Grundregeln für das Set-Up? Und welche Rolle spielt der Boot in diesem Dreigestirn?
Ski, Bindung, Schuhe und Felle bilden eine Einheit. Es macht keinen Sinn, einen abfahrtsorientierten Schuh mit einem ultraleichten Race-Ski zu fahren und umgekehrt. Entscheidend ist die Frage: Wo und wie bin ich unterwegs. Dementsprechend wähle ich die Kombination, die zu mir, meinem Können und meinem Einsatzbereich passt. Und falls die Frage auftaucht: Wir bieten ei Dynafit natürlich für alle Spielarten des Skitourengehens das perfekte Set-Up! (lacht)
Ich will also neue Skitourenschuhe kaufen. Worauf muss ich dabei achten?
Wenn die Frage nach dem Einsatzgebiet geklärt ist, dann geht es ans Probieren. An einem Tourenskischuh, der drückt oder zu groß ist, wird man nicht viel Freude haben. Dementsprechend sollte man sich Zeit nehmen, um den Schuh zu finden, der perfekt passt. Der zweite wichtige Faktor neben der Passform ist die Kompatibilität mit der Bindung. Nicht jeder Schuh passt auf jede Bindung – egal ob es sich nun um eine Rahmen-, Pin- oder Hybridbindung handelt. Wir garantieren zum Beispiel ein perfekt funktionierendes System von Schuh und Bindung, wenn original Dynafit-Inserts am Boot verbaut sind.
Erkennt man das als Endverbraucher?
Ja, sehr einfach an dem orangenen Aufkleber bzw. Clip an der Schuhspitze.
Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen Damen- und Herrenmodellen, oder unterscheiden die sich nur in der Farbe und der Größenauswahl?
Normalerweise sind Damenschuhe etwas leichter und speziell auf die weibliche Anatomie zugeschnitten, beispielsweise bieten sie einen schmäleren Leisten und etwas mehr Platz im Wadenbereich.
Und woran erkenne ich eigentlich einen hochwertigen Tourenskischuh?
An der Verarbeitung und dem Material. Bei hochwertigen Tourenskischuhen kommen Materialien wie Grilamid, Carbon oder andere Qualitäts-Kunststoffe zum Einsatz, die sich durch lange Haltbarkeit, Stabilität und geringes Gewicht auszeichnen. Auch an der Verarbeitung erkennt man oft schon auf den ersten Blick, ob man es mit einem Qualitätsprodukt zu tun hat: Die Schnallen und der Ski-Walk-Mechanismus werden häufig geöffnet und geschlossen und müssen daher einiges aushalten und stabil sein. Hier kommt zudem der Faktor Intuitivität ins Spiel. Ein guter Tourenskischuh kommt ohne viel Erklärungen aus.
Wie wichtig ist der Liner?
Am Liner hängen Komfort und Passform. Bei abfahrtsorientierten Schuhen sind die Liner deutlich dicker und wärmer als beispielsweise bei einem Race-Schuh, mit dem man möglichst schnell und leicht unterwegs sein möchte. Die meisten Innenschuhe sind heute thermoformbar, das heißt, man kann sie individuell an die eigene Fußform anpassen lassen. Das sollte man aber bitte nicht daheim im Backofen machen, sondern im Fachhandel.
Du hast es schon erwähnt, Nachhaltigkeit spielt eine große Rolle – auch in der Konsumentenentscheidung für ein Produkt. Wo produziert Dynafit seine Tourenschuhe?
Alle Dynafit Tourenskischuhe werden in Handarbeit im italienischen Montebelluna gefertigt. Einzige Ausnahme sind die Pierre Gignoux DNA Race-Boots, die in Frankreich hergestellt werden.
Wenn ich nicht sicher bin, ob mir der Schuh passt – kann ich die Dynafit Tourenskischuhe vor dem Kauf irgendwo testen?
Wir veranstalten über den Winter hinweg zahlreiche Events, bei denen man unsere Tourenskischuhe testen kann, unter anderem sind wir auch beim FreerideTestival mit dabei. Außerdem gibt es mittlerweile zahlreiche Skitourenparks, wo man über unsere Handelspartner vor Ort Ausrüstung und natürlich auch Schuhe ausleihen kann.
Was sollte man bei der Pflege von Tourenskischuhen beachten? Was kann ich tun, damit mein Schuh lange hält?
Im Hinblick auf einen nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt und unseren Ressourcen ist es für uns essentiell, dass die Produkte zuverlässig und langlebig sind. Bei der Entwicklung und Produktion haben wir dies immer im Blick, aber natürlich kommt es auch auf den Konsumenten an.
Wie bei allem gilt: Wer lange Freude an seinem Equipment haben will, der muss es sorgsam behandeln. Am wichtigsten ist, dass man seine Tourenskischuhe nach jeder Tour anständig trocknet. Sonst entstehen schnell unangenehme Gerüche oder im schlimmsten Fall schimmeln die Innenschuhe. Den Liner zum Trocknen am besten aus der Schale nehmen, sodass auch die Sohle gut trocknen kann. Dabei sollte man aber weder Liner noch Schale direkt auf die Heizung, den Kachelofen oder eine andere Wärmequelle legen. Schnallen und Straps nach der Tour immer locker schließen, aber nicht zu fest. Auch den Ski-Walk-Mechanismus sollte man geschlossen halten. Die Schale kann man mit einem feuchten Tuch sauber wischen – aber bitte ohne aggressive Reinigungsmittel. Die Profilsohle sollte man nach jeder Tour anschauen und bei starker Verschmutzung zwischen den Stollen reinigen.
Und wie lagert man Tourenskischuhe am besten über den Sommer?
Am besten an einem sauberen, kühlen und dunklen Ort, der nicht feucht, aber auch nicht übermäßig trocken ist. Ein trockener Keller ist eine gute Wahl, im Speicher bzw. Dachboden kann es im Sommer dagegen schnell zu heiß werden. Fürs „Übersommern“ sollte man die Schnallen und den Ski-Walk-Mechanismus der Tourenskischuhe schließen – und natürlich muss man die Schuhe nach der letzten Tour der Saison sorgfältig trocken.
Zurück zum Thema Lifetime Guarantee. Falls man nun doch etwas zu beanstanden hätte: Wie funktioniert die Reklamation?
Eine Reklamation kann direkt bei Dynafit oder auch beim Händler, bei dem das Produkt gekauft wurde, erfolgen. Wichtig ist in jedem Fall, dass der Tourenskischuh innerhalb eines Jahres ab Kauf auf unserer Webseite registriert wurde. Dort gibt es dann auch ein entsprechendes Formular, um den Garantiefall einzureichen. Unser Customer Service kümmert sich dann um den Rest. Je nachdem wo das Problem liegt, wird der Schuh entweder repariert oder ersetzt, falls eine Reparatur nicht möglich ist. Das muss dann im Einzelfall geprüft werden.
Falls mein Skitourenschuh jetzt kein Garantiefall wäre – kann ich ihn trotzdem reparieren lassen?
Wir wollen, dass unsere Produkte lange genutzt werden, daher spielt das Thema Reparatur für uns eine sehr wichtige Rolle. Nahezu alle Bestandteile unserer Tourenskischuhe sind auch als Ersatzteile verfügbar – von der Schnalle hin zum kompletten Liner. Natürlich muss man aber immer im Einzelfall prüfen, ob ein Schuh noch repariert werden kann, Wer seinen Tourenskischuh im Fachhandel gekauft hat, der wendet sich am besten zuerst an den entsprechenden Händler. Bei Schuhen, die direkt in unserem Online-Shop gekauft wurden, ist der Customer Service die richtige Anlaufstelle, um das weitere Vorgehen zu klären.
Dynafit ST Rotation
Wir verlosen eine Dynatit ST Rotation Bindung!
Die Bindung
Mit der ST Rotation 10 entwickelte Dynafit eine Bindung für Skitourengeher, die starke Abfahrtsperformance, TÜV-zertifizierte Sicherheit, besten Komfort und eine nahezu unverwüstliche Bindung suchen. Der patentierte Rotationsvorderbacken gleicht Schläge aus, die bei einer dynamischen und kraftvollen Abfahrt auf Ski und Bindung wirken können. Die Auslösefunktion der Bindung wird damit verlässlicher und wirkt effektiv ungewollten Frühauslösungen entgegen. Wie alle Dynafit Bindungen ist die ST Rotation 10 in Deutschland entwickelt und hergestellt. Mit der Lifetime Guarentee bietet die Marke eine Garantie über die Lebensdauer der Skitouren-Bindung von zehn Jahren.
So gewinnst du die Bindung
Um am Gewinnspiel teilzunehmen musst du folgende Frage beantworten:
Wie lange gilt die Lifetime Guarantee von Dynafit?
Die richtige Antwort schickst du unter dem Betreff „Dynafit“ an die Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Und mit ein bisschen Glück wirst du aus dem Lostopf gezogen. Einsendeschluss ist der 01. März 2021.
Dynafit Lifetime Guarantee auf Tourenskischuhe
Speed up – das Motto ist bei Dynafit Programm: Von Kopf bis Fuß stehen beim Skitourenspezialisten die Zeichen auf Leichtigkeit, Geschwindigkeit und Effizienz. Trotzdem sollen sich Sportler*innen immer zu 100% auf die Ausrüstung verlassen können, sie soll langlebig und haltbar sein, trotz Gewichtseinsparung.
Aus der Überzeugung heraus, dass die eigenen Produkte sämtlichen Qualitätsstandards voll und ganz entsprechen, gewährt Dynafit seit 1. Oktober lebenslange Garantie auch auf Skitourenboots. Einzige Einschränkung: „Lebenslang“ bezieht sich nicht auf Deine Lebensdauer sondern auf den Produktlebenszyklus der Skischuhe.
Wie bei den Bindungen, auf die Dynafit ja ebenfalls „lifetime guarantee“ gibt, gilt auch für die Skischuhe, dass sich die lebenslange Garantie auf die Lebensdauer des Produkts bezieht. Die wird für Skitourenschuhe mit 5 Jahren angenommen. Trotzdem: 5 Jahre Garantie sind wesentlich mehr als gesetzlich vorgesehen. Daher aus unserer Sicht durchaus sinnvoll, seine Dynafit Boots innerhalb eines Jahres nach Kauf auf der Website registrieren, und im Fall des Falles von der Garantie profitieren! Ausgenommen von der Lifetime Guarantee sind die Pierre Gignoux Tourenskischuhe. Für Freerider aber interessanter: Der Hoji Free fällt unter die Regelung!
Für sämtliche Bindungen, die nach dem 1. November 2019 gekauft wurden und auf der Website registriert werden, gilt eine Garantiedauer von 10 Jahren. Zusätzlich bietet Dynafit für alle Produkte eine erweiterte Garantie von 3 Jahren.
Und so funktionierts:
1. Erstelle ein Konto auf unserer Website und werde Mitglied im Dynafit Club.
2. Registriere deine Dynafit Produkte auf der Registerkarte "Produktregistrierung" im Kontobereich. Du kannst jedes Produkt registrieren!
3. Glückwunsch – Du hast jetzt 3 Jahre Garantie auf deine Produkte, 10 Jahre Lifetime Guarantee auf Dynafit Bindungen und 5 Jahre Garantie auf Tourenskischuhe!
Alle weiteren Infos findest du auf der Website des Herstellers.
Freeskiers.net UPHILL: Dynafit Skitouren Podcast
Unter dem Titel „freeskiers.net UPHILL“ zollen wir ab sofort der Notwendigkeit Tribut, uns in diesem Winter unsere Tiefenmeter selbst erarbeiten zu müssen. Dementsprechend werden wir unter dieser Überschrift alles das unterbringen, was in den „normalen Skitourenbereich“ fällt.
Dynafit, der Uphill-Spezialist, hat im hauseigenen Skitouren Podcast „Ski Uphill!“ illustre Gäste zum Gespräch gebeten. Moderator Bernhard Ziegler, Skibergsteiger, Gründer eines Tourenportals und Redakteur, begrüßt neben Skibergsteiger, Extremsportler und Dynafit-Geschäftsführer Benedikt Böhm auch Sportlerin Gela Allmann, die Berg- und Skiführer Andy Steindl und Peter Plattner sowie den Erfinder der Pin-Bindung Fritz Barthel.
Ski Uphill! #1: Benedikt Böhm, Skibergsteiger und Geschäftsführer von Dynafit.
Ski Uphill! #2: Zum Einstieg in das Skitourengehen und über das richtige Verhalten auf Pisten und im Gelände spricht einer, der es wissen muss: Peter Plattner aus Innsbruck ist Berg- und Skiführer sowie Experte beim Österreichischen Kuratorium für Alpine Sicherheit.
Ski Uphill! #3: Sie ist Leistungssportlerin, Moderatorin und Mutter: Die Münchnerin Gela Allmann erzählt, wie sie sich nach einem schweren Schicksalsschlag zurück ins Leben, auf die Tourenski und in den Sport gekämpft hat.
Ski Uphill! #4: Wer aus Faulheit eine leichte Tourenbindung erfindet, dürfte ein interessanter Mensch sein, der viel zu erzählen hat. Der Österreicher Fritz Barthel entwickelte vor mehr als 35 Jahren die erste Pin-Bindung und beobachtet seither mit Begeisterung und Entsetzen die Entwicklung des Skibergsteigens.
Ski Uphill! #5: Der Schweizer Berg- und Skiführer Andy Steindl ist einer der erfolgreichsten Speed-Bergsteiger der Welt. Der Dynafit-Athlet spricht über Geschwindigkeit am Berg und in der Höhe und welche Rolle das Risiko für ihn bei seinen Speed-Projekten einnimmt.
Skitourenausrüstung richtig einsommern
Immer wieder eines der heiß diskutierten Frühjahrsthemen: "Wie sommerst Du Deine Ski ein?" Für das Thema Tourenausrüstung haben wir einen ausgequetscht, der es wissen muss: Robert Schlemer, Dynafit Produktmanager Equipment. Also: Robert, wie sommerst Du Deine Tourenausrüstung ein?
Ski & Bindung
1. Tourenski und Bindung auf Funktion und Beschädigung prüfen.
Belag und Kanten in Ordnung?
Hat die Bindung Spiel? Falls ja, dann ab zum Fachmann.
Hat die Bindung Roststellen? Falls ja, dann einfach fetten.
2. Ski präparieren
Belag von Schmutz und Staub befreien
Ski wachsen – und über den Sommer eingewachst lassen, sprich das Wachs nicht abziehen. Unbedingt beachten: Der Ski muss vor dem Einwachsen zu 100% frei von Feuchtigkeit sein. So wird der Belag während der Lagerung geschützt. Vor der ersten Tour im nächsten Winter muss das Wachs natürlich abgezogen werden.
Tourenskischuhe
1. Innenschuhe aus der Schale nehmen und komplett trocknen lassen. Erst dann wieder einbauen
2. Schnallen schließen! Dabei empfiehlt sich eine lockere bis mittlere Position der Schnallen, damit der Schuh seine Form behält.
Steigfelle
1. Felle und Kleber überprüfen
2. Wenn die in gutem zustand sind, dann Steigfelle so zusammenkleben, dass gesamte Klebefläche bedeckt ist und nicht austrocknen kann.
Für das komplette Equipment gilt: Die Touren-Ausrüstung sollte trocken und hitzegeschützt gelagert werden. Damit alles in bestem Zustand im kommenden Winter zum Einsatz kommen kann.