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Die Euregio-Länder Tirol, Südtirol und Trentino haben sich zusammengeschlossen, um weltweit ein einzigartiges grenzüberschreitendes Projekt ins Leben zu rufen. Ab Winterbeginn 2018 können WintersportlerInnen innerhalb der Europaregion die Lawinenvorhersage über einen gemeinsamen Webauftritt, avalanche.report, beziehen. Es entsteht hier ein gemeinsames und in seiner Art einzigartiges Informations- und Kompetenzzentrum im Bereich Schnee, Lawinen und Warnung.

Seit den späten 1960er Jahren informieren die drei Lawinenwarndienste innerhalb der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino die Öffentlichkeit über die aktuelle bzw. zukünftige Lawinensituation. Anfang 2017 hab die Lawinenwarndienste der drei Länder, der EVTZ und die Universtiät Wien das INTERREG-Projekt ALBINA ins Leben gerufen, um eine neue Plattform für Schnee, Lawinen und Warnung der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. „Das Ziel ist es, den Bürgern die modernste Lawinenwarnung zur Verfügung zu stellen und dieses geballte Know-How grenzüberschreitend zu teilen“, erzählt Projektleiter Dr. Christoph Mitterer.

Die Koordination der drei Länder funktioniert multilingual und multikulturell. Der Projektpartner aus der Arbeitsgruppe Kartographie und Geoinformtion des Instituts für Geographie und Raumforschung der Universität Wien, zahlreiche externe Partner, allen voran die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) und die Agentur Transporter, spielen dabei eine wichtige Rolle und ermöglichen es, neue Technologien zu testen und zum Einsatz zu bringen.

Schon in diesem Winter wurde die erste operative Phase (proof-of-concept) im Trentino umgesetzt und fehlerfrei durchgeführt. Die Prognoseberichte funktionieren dort bereits mit der neuen Software und die Nutzer scheinen die Umstellung gut anzunehmen: Die Zugriffszahlen konnten verdoppelt werden.

Mit der Umstellung auf einen euregioweiten, prognostischen, operativen Betrieb ergeben sich weitreichende Änderungen, die eine langfristige Planungssicherheit erfordern und frühzeitig zwischen den beteiligten Partnern vereinbart werden müssen. Aus diesem Grund trafen sich in Trient die Landesräte der drei Länder und unterzeichneten gemeinsam ein Einvernahmeprotokoll zur Zukunft des grenzüberschreitenden Service.

Der Zeitpunkt des Starts des gemeinsamen Euregio-Lawinenprognoseberichts „avalanche.report“ ist ebenfalls kein Zufall. Im Oktober tagt der weltweit größte Congress im Bereich Schnee und Lawinen (ISSW: issw2018.com) in Innsbruck. Knapp 1000 Lawinenwarner, Wissenschaftler und Praktiker in diesem Bereich werden ihre Erfahrungen und ihr Wissen austauschen. An diesen Tagen wird auch das Euregio-Projekt „avalanche.report“ präsentiert. Der operative Betrieb der drei Länder Tirol, Südtirol und Trentino wird dann aufgenommen und bildet in Zukunft das Innovationszentrum für Schnee, Lawinen und Warnung im Herzen der Alpen.

Drei erfolgreiche Tourstopps hat die K2 School of Rockers Tour diese Saison schon zu verbuchen. Egal ob in Italien, der Schweiz oder in Deutschland, überall herrschte eine super Stimmung und die Kids konnten bei den Free-Coachings zusammen mit den K2-Profis einiges lernen.

Bei strahlend blauem Himmel und perfekten Bedingungen im Snowpark Kronplatz fand am 14. Februar der zweite Stopp der diesjährigen Bank the Future South Tirol Slopestyle Tour 2010 statt. Im Snowpark Kronplatz lieferten sich die 35 Teilnehmer einen spektakulären Schlagabtausch. Dominieren konnte dabei in erster Linie Marco Zecchetto.

Hoch her ging es beim dritten Stopp der Bank the Future South Tirol Slopestyletour am 08. März 2009 am Kronplatz. Bei winterlichen Bedingungen und blauem Himmel zeigten die Nachwuchs-Freestyler, dass sich die Pros in Zukunft warm anziehen müssen.

Am vergangen Sonntag kämpften 26 Athleten beim Auftakt der 4. Bank the Future South Tirol Slopestyle Tour mehr mit den widrigen Wetterbedingungen, als um vordere Platzierungen. Der King Laurin Park auf der Seiser Alm wurde trotzdem ordentlich gerockt.

Bereits zum vierten Mal treffen sich viele International Freeskier zur South Tyrol Slopestyle Tour 2009. Im Norden Italiens sind die Bedingungen dafür perfekt und auch der Wettergott war gnädig und beschehrte in den letzten Wochen ergiebige Schneefälle. Fünf Stopps sind für diese Saison geplant.