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Freitag, 05 Januar 2018 18:17

Picture – PARTICULE – The Black Edition

Schnee ist das, was uns alle zusammen bringt. Er gibt uns die Möglichkeit magische Bilder ins Straßenbild zu zaubern und Freundschaften in der ganzen Welt zu schließen.

Die Idee hinter dem Film war, die gesamte Palette urbaner Elemente – seines es Holz, Metall, Stein oder Beton – miteinzubeziehen, auch wenn sie nicht natürlich sein mögen. Diese Materialien können überall auf der Welt gefunden werden. In diesem Fall stehen Quebec und Finnland am Programm…
Julo, Emile, JF and Janne bringen jeder seinen eigenen Style mit, diese Idee umzusetzen.

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Mittwoch, 03 Januar 2018 09:04

Freeride Nights Innsbruck starten ins 2. Jahr

Die Freeride Nights Innsbruck sind in ihre zweite Saison gestartet. Nach dem Auftaktevent am 14. November mit neuem Besucherrekord folgte am Donnerstag den 07. Dezember die erste Freeride Nights Safety Conference.

Im November wurden wie gewohnt Videoclips gezeigt, welche im Vorfeld von den Besuchern eingereicht werden konnten, und mittels Publikumsvoting prämiert. Somit wurden ebenfalls auch bereits die ersten drei Startplätze für das große Finale im April vergeben.

Bei der Safety Conference standen nicht die Videos im Vordergrund sondern die Sicherheit am Berg. In einer offenen Diskussion mit den tollen Gästen Bergführer Toni Moßhammer und Markus Kogler sowie Freeride Legende Flo Orley, wurde der Umgang mit alpinen Gefahren und das Thema Risikomanagement am Berg besprochen.

Allem in allem war es ein sehr gelungener Start der Freeride Nights Innsbruck in ihre zweite Saison. Am 09. Januar geht es weiter und es werden die nächsten drei Tickets für das große Finale vergeben. Hierfür können noch bis zum 07. Januar Videos eingereicht werden.

Neben der bekannten gratis Tombola für alle anwesenden Gäste, bei der es tolle Sachpreise der Eventpartner zu gewinnen gibt, werden in diesem Jahr auch 300 Euro auf die besten drei Clips des Abends aufgeteilt. Mitmachen lohnt sich also auf jeden Fall!

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Dienstag, 02 Januar 2018 16:56

Zugspitzbahn eröffnet

Drei Jahre Planung und weitere drei Jahre Bauzeit gingen kurz vor Weihnachten am 21. Dezember mit der Jungfernfahrt der neuen Zugspitzbahn zu Ende. 50 Millionen Euro wurden in die Zukunftsvision investiert, die von der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG, den regionalen Tourismusverbänden und den Gemeinden als unerlässlich eingestuft wurde und wird, am 21. Dezember wurde das Projekt schließlich offiziell eingeweiht.

Zwei Kabinen mit einer Kapazität von je 120 Fahrgästen hängen am Seil, um Besucher auf Deutschlands höchsten Gipfel zu befördern. Dabei passieren sie eine 127 Meter hohe und damit die weltweit höchste Stahlbaustütze für Pendelbahnen, überwinden den weltweit größten Gesamthöhenunterschied von 1.945 Metern in einer Sektion sowie das weltweit längste freie Spannfeld mit 3.213 Metern. Drei Rekorde, diebeim grandiosen Panoramablick aus den bodentief verglasten Kabinen aber schnell ins Hintertreffen geraten. Eine Scheibenheizung soll auch bei schlechtem Wetter für ungetrübte Aussicht sorgen, bei klarem Himmel reicht der Blick bis in die Landeshauptstadt München.

Dass da auch alles Weitere sämtliche Stückerl spielen muss, liegt da auf der Hand: „Nach der Erschließung der Zugspitze über die Zahnradbahn, den Tunnel zum Sonnalpin und die Eibsee-Seilbahn gehört der Neubau der Seilbahn Zugspitze zu den ganz großen Meilensteinen unserer Unternehmensgeschichte“, zeigt sich Peter Huber, Technischer Vorstand der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG, stolz. „Wartezeiten im Tal und am Berg gehören ab sofort der Vergangenheit an, auch wenn wir 10 Prozent mehr Fahrgäste erwarten“, meint auch der Kaufmännische Vorstand der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG Matthias Stauch.

Das Erlebnis Zugspitze beginnt ab sofort in der neu errichteten Talstation, die auf einer einzigen Ebene den Zu- und Abgang zu den Seilbahnkabinen sowie einen großzügigen Eingangsbereich mit freier Sicht auf Eibsee und Zugspitze beherbergt. Dank eines Schiebeperrons können die Fahrgäste hier nun komfortabel ein- und aussteigen. Gekrönt wird die Seilbahnfahrt von der neuen Bergstation, wo drei Gästeebenen den Zugang zur Gletscherbahn, zur Gastronomie und zur Gipfelterrasse mit 360°-Panoramablick ermöglichen. Über die Terrasse erreichen Besucher auch das Münchner Haus und die Tiroler Zugspitzbahn. Als besonderer Blickfang erweisen sich die vollverglasten Bahnsteige, die beim Ein- oder Aussteigen für überraschende Perspektiven sorgen. Freie Sicht auf die Alpengipfel hält auch das großzügige, verglaste Treppenhaus auf der Südseite des Bergstationsgebäudes bereit. In Anlehnung an die von 1963 bis 1990 vorhandene Sonnenterrasse laden hier Sitzstufen zwischen dem 2. und 3. Obergeschoss zum Innehalten und Genießen der Aussicht ein.

So imposant sich die neue Bergstation heute präsentiert, so beeindruckend war auch die technische Meisterleistung, sie auf knapp 3.000 Meter über dem Meeresspiegel zu errichten. Zu den größten Herausforderungen zählten neben der Höhenlage die Wetterbedingungen. Sie hielten während der Bauphase alles (Un)Mögliche von Schnee und Eis im Hochsommer über Nebel und Dauerregen bereit. So mancher Schönwettertag entschädigte die Bauarbeiter dafür mit dem höchsten und aussichtsreichsten Arbeitsplatz des Landes. Auch das Thema Logistik gestaltete sich spannend, musste doch wegen der begrenzten Lagerflächen am Gipfel vom Beton bis zum Stahlträger alles just-in-time angeliefert werden. Für interessierte Besucher bot sich dadurch in den letzten drei Jahren auf der Zugspitze ein ziemliches Spektakel. Nach dem Startschuss im Herbst 2014 konnte man mittels Webcam, Online-Bautagebuch und später auch auf Baustellenführungen vor Ort die Entstehung der neuen Seilbahn Zugspitze hautnah mitverfolgen.

Mit 45 Euro schlägt eine Berg- und Talfahrt mit der neuen Zugspitzbahn ab sofort zu Buche - nicht gerade ein Schnäppchen. Allerdings: Das ist auch der Preis für eine Ski-Tageskarte.

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Dienstag, 02 Januar 2018 13:29

Snowpark Spitzingsee

Am Samstag den 23.12 machte ich mich auf den Weg zum ersten Tag im Spitzingsee Snowpark: Für alle Parkfahrer in Oberbayern gab es jetzt schon ein kleines Weihnachtsgeschenk - der Spitzing Snowpark hat schon vor Weihnachten mit zwei großen Kickern und zwei Rails eröffnet. Eine easy Line für Anfänger war auch fast schon fertig, ebenso ein kleinerer Kicker. Zwei Boxen wurden gerade noch aufgebaut.

Der Park am Spitzig war bereits am Eröffnungstag gut und sollte in der Zwischenzeit noch besser geworden sein. Die zwei Pro Kicker sind natürlich nicht die allergrößten, machen aber richtig viel Spaß und reichen durchaus für 720s! Nach den zwei großen Kickern kommt die Auswahl zwischen einer normalen Downrail und einer Doublekinked, beide Rails sind gut eingebaut und rutschen einwandfrei. Bei dem nassen und warmen Wetter wurde alles ziemlich Slushy, genug Speed für die Kicker hatte man aber trotzdem. Anstehen musste man auch zu keiner Zeit, alles in allem ein geiler Tag!

Der Park wird ständig noch weiter ergänzt, ein weiterer großer Kicker soll noch hinzukommen und mehrere Jib Obstacles. Vorbeischauen lohnt sich ;-)

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Donnerstag, 21 Dezember 2017 09:48

Fischer Ranger Free

Die ersten Spuren in unberührte Tiefschneehänge ziehen, auf frisch präparierten Pisten die Fliehkräfte ausreizen oder den Weg auf verschneite Gipfel meistern - dafür braucht man den richtigen Schuh. Also bisher eigentlich: Die richtigen Schuhe, denn Einen-für-alles gab es nicht wirklich.

Jetzt kommt der Ranger Free ins Spiel: Der verbindet Freeride, Tour und Piste in einem Schuh und setzt damit optimale Voraussetzungen für alle Bedingungen. Die schlanke 99 mm breite Leiste , der kompakte 3D Innenschuh und die Carbon Grilamid Schale sorgen für eine optimale Passform und Steifigkeit. Ein neuartiger, in die Manschette integrierter Ski/Walk-Modus ist schnell und einfach umgestellt und ermöglicht Bewegungsfreiheit, wenn der Weg nach oben führt. Die integrierte Vibram® GripWalk Sohle sorgt für gute Gehfähigkeit unter allen Bedingungen, sei es an exponierten Stellen auf Fels und Eis oder beim unbeschwerten Weg zum Lift.

Fischer hat seine Hausaufgaben wirklich gemacht: Nicht nur, dass sie endlich einen Freeride-Skischuh mit PINs bringen, sie hauen mit dem Ranger Free gleich ein richtiges Pfund in den Schnee. Und wenn man was Tolles rausbringt, kann man das auch stolz und würdig präsentieren: In Engelberg mit den Fischer Ikonen Mike von Grünigen, Freeriderin Sandra Lahnsteiner und dem Franzosen Adrien Coirier aus dem Fischer Freeski Team, der „artfremd“ für die Tourengruppe eingeteilt war.
Dieses Dreigestirn führte dann auch die verschiedenen Gruppen an. Zuerst eine „wie geil kann man auf dem Ski stehen Lehrstunde“ von Olympiasieger Mike von Grünigen. Und der Erkenntnis, dass der neue Skischuh ne unglaubliche Performance abliefert, aber das eigene Carvingkönnen nach zwei Schwüngen im Steilen sein Ende findet. Mike jedoch unbeeindruckt seine Turns in den Schnee fräst. Die Schuh und der Ski halten, der Oberschenkel nicht!

Beim ersten kurzen Hike zusammen mit Sandra und der „Freeridegruppe“ fallen sofort das geringe Gewicht von 1.540 Gramm und die tolle Gehfunktion auf. Auch bei geschlossenen Schnallen und Strap ist fast normales Gehen möglich. Legt man den kleinen Hebel wieder in Ski-Stellung, mutiert der Ranger Free wieder zum Skiboot mit echtem 130er Flex.

Wo Fischer aber wirkliche ein richtig guten Job gemacht hat, ist die Performance beim Tourengehen: Walk Modus rein, die oberen beiden Schnallen geöffnet und in die „flexiblen Halterungen“ gehängt, ergibt sich eine Bewegungsfreiheit von 55° und eine Performance, die wir bis jetzt nur von reinen Tourenskischuhen gewohnt waren. Es ist sogar möglich den Ski weit unter dem Körper nach vorne zu schieben.

Neben dem neuen Super-Boot durften wir auch schon den einen oder anderen Ski der Saison 2018/19 fahren – und auch hier kommt einiges Geiles von den Oberösterreichern! Wir freuen uns schon auf den Skitest - ihr könnt die Ski und den Boot auch schon beim FreerideTestival fahren!


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Donnerstag, 21 Dezember 2017 09:26

Choose Like a Pro – mit Lorenzo Alesi

Seit 1877 entwickelt Helly Hansen professionelle Ausrüstung, die dabei hilft, in den unwegsamsten und harschesten Gebieten der Erde echte Feel Alive Momente zu erleben. Bei der Entwicklung der neuen Winterkollektion Choose like a Pro arbeitet Helly Hansen eng mit Skiprofis und Ski Patrollern zusammen. Aus dieser Kooperation entstehen Styles, die mit den neuesten Technologien ausgestattet sind und den Trägern das Non-Plus-Ultra an Schutz, Komfort und Funktion bieten. Jeder Style wird von den Pro‘s aufs Härteste getestet. Helly Hansen nutzt das Feedback von mehr als 55.000 Professionals, 200 Partner Ski-Resorts und Bergführerverbänden, um die Styles immer weiter zu optimieren. Einer davon ist Profi-Freerider Lorenzo Alesi.

„Ein Pro zu sein bedeutet für mich, Entscheidungen zu treffen die sich an meinem Können orientieren. Es bedeutet außerdem, alle Elemente die meinen Ride oder eine Expedition beeinflussen genau zu analysieren und weitere Optionen abzuwägen, bevor ich mich entscheide. Ich habe immer einen Plan B, falls etwas anders verläuft als gedacht. Ein Pro zu sein heißt, in der Lage zu sein, Risiken abzuschätzen und auch umzukehren, falls dies nötig ist“, erklärt Helly Hansen Pro-Rider Lorenzo Alesi den Gedanken hinter der Kollektion.

Diesen Winter wird die neu entwickelte „Life Pocket“ präsentiert, ein spezielles Pocketdesign, das zusammen mit der NASA und Primaloft entwickelt wurde und die Akkulaufzeit von Mobiltelefonen und anderen elektronischen Geräten bei eisigen Bedingungen schont. Die LifePocket™ ist in ausgewählten Styles der ULLR Freeride Kollektion verarbeitet, die für unvergleichbaren Komfort, Funktion und Sicherheit in jedem Style steht. „Eine ziemlich coole neue Technologie, die an langen Tagen im Powder meinen Handyakku länger am Leben hält“, berichtet Lorenzo von seinen ersten Erfahrungen damit.

Das Elevation Shell Jacket mit der neuen Life Pocket Technologie ermöglicht Freeridern und Skifahrern, während der Abfahrt den Kontakt zu anderen Tiefschneefans zu halten. Um den besten Moment im Powder festzuhalten oder für das Absetzen eines Hilferufs: Die „Life Pocket“ ist ein spezielles Pocketdesign mit Aerogel-Isolierung, das den Akku des Smartphones oder der Actionkamera schont – selbst unter kältesten Bedingungen. Zudem punktet das Elevation Shell Jacket aus Helly Tech® Professional mit perfektem Wetterschutz und maximaler Atmungsaktivität. Das Obermaterial ist äußerst abriebfest. Hi-Viz Details und leuchtende Farben optimieren die Sichtbarkeit im tiefen Powder während das H2Flow™ System das Innenklima reguliert: PrimaLoft® Isolierkissen am Rücken sorgen für eine maximale Luftzirkulation am Körper, sogar beim Tragen eines Rucksacks. „Auf H²Flow möchte ich nicht mehr verzichten! Das Ventilationssystem funktioniert so unglaublich gut und trägt dazu bei, dass sich meine Körpertemperatur von selbst reguliert und ich zudem gut isoliert bin.“

„Wenn ich in den Bergen bin, muss ich sicher gehen, dass ich für jede Bedingung gerüstet bin. Sollte das Wetter kippen oder ein Schneesturm aufziehen, muss mich meine Kleidung perfekt schützen und auch bequem sein“, meint Lorenzo. „Für mich habe ich gelernt, dass Design und Style durch innovative Technologien unterstützt werden sollten, um besten Schutz vor den Elementen zu bieten.“
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Seit 2005, als der erste Mantra auf den Markt kam, hat sich der hochsportliche All-Mountain-Freeride-Ski rund um den Globus einen Namen gemacht und schnell zum Topseller gemausert. In der Saison 2018/19 präsentiert Völkl mit dem Mantra M5 die fünfte Generation des legendären Skis und schreibt so die lange Erfolgsgeschichte fort. Abermals ist es den Ingenieuren und Produktmanagern im bayerischen Straubing gelungen, die Performance des Skis durch den Einsatz innovativer Technologien auf ein neues Mantra-Level zu bringen.

Der Titanal Frame Technologie kommt dabei zentrale Bedeutung zu. Dank eines signifikant aufwändigeren Verarbeitungsprozesses kann das Titanal als leistungsgebendes Material dort konzentriert werden, wo es für die Funktion des Skis die entscheidende Wirkung entfaltet: in Form eines 0,6 mm starken Titanalrahmens über der Seitenwange im Schaufel-und Endenbereich des Ski. In der Mitte des Skis wird die Kraftübertragung nicht im selben Maße benötigt. Dort begünstigt der Verzicht auf das Titanal ein geringeres Gewicht des Skis und einen lebendigeren Flex. Im Bindungsbereich gewährleistet ein zweites, dünneres Titanalblech die nötige Festigkeit des Skis, damit die Bindungsschrauben auch im härtesten Einsatz die maximale Verlässlichkeit eines Metallskis haben. Zugleich erlaubt dieses Blech, dank seiner Dicke von nur 0,3 mm, den Ski in der Mitte weicher zu bauen. Der Skifahrer kommt dadurch in den Genuss einer bei Titanalski bisher nicht erlebten Kombination aus Lebendigkeit und Tempofestigkeit. Eine weitere Schlüsseltechnologie des Mantra sind die Carbon Tips, welche Gewicht einsparen und für Torsionssteifigkeit sorgen. Das wiederum verbessert die Agilität und Kraftübertragung bei der Kurveneinleitung. Abgerundet wird der Mantra M5 durch den neu abgestimmten Tip & Tail Rocker, der dem Ski hohe Agilität und Pop im Kurvenwechsel verleiht.

„Dabei hat das Flex Pattern den größten Teil der Entwicklungsarbeit in Anspruch genommen“, erklärt Tobias Heil, seines Zeichens Konstrukteur des neuen Mantra M5. „Titanal dämpft sehr gut. Da wir beim neuen Mantra M5 aber kein durchgängiges Titanalsheet mehr verwenden, mussten wir die Dämpfung anders hinbekommen.“ Zum Einsatz kommt jetzt ein Fiberglas-verstärkter Holzkern. In Zusammenspiel mit den Carbon Tips soll sich der Mantra M5 etwas smoother fahren als seine Vorgänger. „Wir sind wieder mehr in Richtung Allmountain gegangen. Für uns bei Völkl war das die logische Entwicklung aus Verbrauchersicht“, erzählt Felix Pätzold, Marketing Manager bei Völkl.

Wir durften den Entwicklern schon im November über die Schulter schauen und bei einem Besuch der Produktion ich Straubing den Bau eines Mantra verfolgen: Immer wieder sind dabei die vielen unterschiedlichen Materialien, Arbeitsschritte und die viele Handarbeit beeindruckend. Jeder der meint ein Ski wird – ähnlich einem Auto fast voll automatisiert hergestellt – täuscht sich gewaltig. Jedes Modell geht durch zig Hände und Maschinen.

Am zweiten Tag war es dann soweit: Wir durften die „frischen“ Ski dann in Sölden ausprobieren. Mit von der Partie war die „Mantra Legende“ und zweifache FWT Weltmeisterin Nadine Wallner. Sie fährt seit ihrem zweiten Contest – den ersten ist sie noch „auf Riesingern“ gefahren – den Mantra und kennt den Ski damit so gut wie wenig andere. Und nicht nur Nadine hat die Performance des M5 einen fetten Grinser ins Gesicht gezaubert: Wie eh und je ist der Mantra ein Sportler und will aktiv gefahren werden. Er zuckt auch bei Highspeed kein bisschen und lässt auf der Piste extreme Schräglage zu. Da scheint der Weg von Nadines Auftritt mit dem Riesinger nicht so weit entfernt.

Wie er sich im Gelände anstellt, werden wir beim Skitest sehen. Denn leider durften wir mit den „pressfrischen“ Ski die Pisten nicht verlassen...

Zum ersten Mal stellt Völkl dem Mantra außerdem ein entsprechendes Modell für Frauen zur Seite. Der Secret verfügt über eine identische Konstruktion und ist auf die Bedürfnisse von sportlichen Fahrerinnen zugeschnitten. So bewirkt der etwas schmalere Sidecut noch ausgeprägtere Lebendigkeit und Agilität. Wieso der Damenfreerider aber in einer Läge von 149 cm bis nur 170 cm kommt, werden wir Tobi noch mal gesondert fragen.

Mantra M5:
Sidecut: 134 – 96 - 117
Länge [cm]/Radius [m]: 170/17.9, 177/19.8, 184/21.2, 191/23.3
Technologien:
- Titanal Frame
- Carbon Tips
- Moderate Taper
- Full Sidewall
- Base: P-Tex 2100
- Multi Layer-Woodcore

Secret:
Sidecut: 130 – 92 - 113
Länge [cm]/Radius [m]: 149/12.6, 156/14.2, 163/16.0, 170/17.9
Technologien:
- Titanal Frame
- Carbon Tips
- Moderate Taper
- Full Sidewall
- Base: P-Tex 2100
- Multi Layer-Woodcore
Publiziert in Produkttests
Dienstag, 19 Dezember 2017 14:11

Neuer Skitourenlehrpfad am Achensee

Die Zahl der Skitourengeher steigt stetig. Genau auf die zielt das neueste Projekt des Achensee Tourismus in Zusammenarbeit mit Ortovox ab: der Ortovox Tourenlehrpfad Achensee. Auf rund zwei Kilometern, 200 Höhenmetern und mit sieben großen Schautafeln werden Tourengehern im Rofan ab sofort Lawinenbasics und „wertvolles Know-how genau dort vermittelt, wo es gefragt ist. Nämlich draußen im freien Skiraum“, so Geschäftsführer Martin Tschoner vom Achensee Tourismus. „Hersteller, Tourismus und Naturschutz gehen in diesem Projekt Hand in Hand und tragen dem boomenden Wintersporttrend abseits der Piste Rechnung“, so Tschoner weiter.

Der Lehrpfad mit Startpunkt hinter der Bergstation der Rofanseilbahn in Maurach vermittelt konkretes Wissen über das richtige Verhalten im freien Gelände und erläutert potentielle Gefahren, die jeden Wintersportler abseits der Piste begleiten. Thomas Nothdurfter, der mit seiner Firma Bergsport Achensee an der Entstehung des Pfades beteiligt war, bringt es auf den Punkt: „Genussvolles Bergerlebnis ist nur möglich, wenn man weiß, dass in diesem sensiblen Naturraum andere Gesetzmäßigkeiten gelten. Mit bzw. auf dem Tourenlehrpfad wird Wissen vermittelt, das Sicherheit gibt – für alle, die im Winter im Gebirge unterwegs sind.“

Da sich dieses Wissen nicht alleine über Schautafeln aneignen lässt, baut der Tourismusverband Achensee seit fünf Jahren sein Angebot und seine Kompetenzen in diesem Bereich laufend aus. Neben einer Skitourenkarte und LVS-Checkpoints finden besonders die Achensee Skitourencamps großen Anklang bei Wintersportlern. In diesen zweitägigen Intensivworkshops vermitteln staatlich geprüfte Berg- & Skiführer aus der Region wertvolle Grundlagen und vertiefende Inhalte zum Thema Lawinensicherheit. 2018 finden die Camps mit jeweils 50 Teilnehmern am 20./21 Jänner, 03./04. Februar und 10./11. Februar statt, einige Restplätze sind noch frei. Achensee Tourismus Geschäftsführer Martin Tschoner: „Bei den Camps wie auch mit dem neuen Tourenlehrpfad setzen wir auf die Bewusstseinsbildung für sicheres Fortbewegen im freien Skiraum, sowie den behutsamen Umgang mit der Ressource Natur. Qualität statt Quantität lautet die Devise.“

Mit Ortovox konnte ein Industriepartner mit langjähriger Kompetenz im Bereich Sicherheit gewonnen werden. Seit der Firmengründung 1980 geht das Verständnis des Bergsportspezialisten für Schutz und Sicherheit weit über die Produkte, die in Gefahrensituationen am Berg oder vor den Elementen schützen sollen hinaus - die Natur steht ebenso im Fokus wie selbstverständlich die Menschen, die in den Bergen aktiv sind. Wissen ist für das innovative Unternehmen ein entscheidender Faktor zur Risikoreduktion, und so vermitteln sie beispielsweise bereits seit fast zehn Jahren in Sicherheitskursen dieses

www.achensee.com
www.ortovox.com
www.bergsport-achensee.at
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Nach einer erfolgreichen deutschen Ski Slopestylemeisterschaft im vergangenen Frühling am Kitzsteinhorn, sollte sie diese Saison wieder dort stattfinden. Als Termin sollte das vergangene Wochenende her halten, um allen Ridern, die bis jetzt noch nicht genügend FIS Punkte für eine Worldcupteilnahme gesammelt haben, im Idealfall doch noch eine Olympia-Quali zu ermöglichen. Somit wäre die Veranstaltung auch für meine Athleten vom SC Prien die perfekte Möglichkeit Punkte und Contesterfahrung für die kommende Worldcup und Europacup Saison zu sammeln.

Am Donnerstag ging es dann in aller Früh los in Richtung Gletscher, um bei perfekten Trainingsbedingungen so viel Gefühl wie möglich für den doch recht anspruchsvollen Cours zu bekommen. Meine Rider fanden sich ebenfalls gut zurecht. Vor allem Phillip, einer meiner jüngsten Freestyler im Alter von 13 Jahren, musste sich bei dem starken Starterfeld nicht verstecken - auch Fotograf Klaus Listl war begeistert.

Da das Kitzsteinhorn neben einem feinen Park auch ein 1A Terrain zum Backcountry jibben zu bieten hat, war es nicht weiter ungewöhnlich, dass wir uns bei unseren Laps zwischen Park und Lift über eine kleine Wechte mit feinstem Blick über Zell am See gesendet haben. Hier konnte auch ich einen nicen Shot einsacken- an dieser Stelle „merci“ und prost Klaus!

Am Tag drauf hatte das Wetter leider nicht mehr die besten Absichten, was das Training alles andere als erleichterte… Wiederum am nächsten Tag, dem Contesttag für die deutsche Meisterschaft, war es dann schließlich ganz vorbei: aufgrund des starken Schneefalls und heftigen Winds musste das Contest-Committee das Event nach dem ersten Durchgang absagen. Die Entscheidung konnten dann jedoch Speaker „Fex OD“ und Klaus für sich nutzen und ein paar „deep-powdershots“ abgreifen.

Am Sonntag, der Tag des zweiten geplanten FIS Contests, fanden Klaus und Fex das Parkgelände schließlich komplett verlassen vor - kein Wunder bei Windgeschwindigkeiten über 100 km/h. Nach einem einberufenen Riders Meeting war dann letztendlich klar, dass an diesem Tag keine österreichischen Meisterschaften stattfinden können. Folglich ging leider auch der Sonntag ohne einen Contest zu Ende.

Trotz den zwei abgesagten Wettbewerben muss man an dieser Stelle allerdings ein riesen Lob an die Organisatoren und Helfer um Cheforganisator Florian Wöhrer aussprechen, die alles Menschenmögliche gegeben und versucht haben, um die „#wöhreropen“ stattfinden zu lassen – Hut ab!

To be continued....
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