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Dienstag, 19 Dezember 2017 10:30

Julbo White Session: The Volcanic Kingdom

Der Sprung ins kalte Wasser
Es ist dunkel, ich liege rücklings im Schnee und langsam wird mir kalt. Trotzdem kann ich den Blick nicht von den Nordlichtern am klaren Himmel über mir lösen. Neben mir liegt der Rest der Crew, aus dem anfänglichen, überdrehten Geplapper ist ein ehrfürchtiges Schweigen geworden. Hier, auf dem Bergrücken in Island mit Meerblick, wo wir diese Nacht campen werden, kann ich es spüren: Das volle Glück im Bauch.

Einige Tage zuvor sind wir uns das erste Mal begegnet. Darjan Andrejc, der uns zuerst mit seinem authentischen und lustigen Video überzeugt und dann beim Skype Gespräch mit Flo Orley und mir extrem symphytisch und sehr locker war, ist er der Gewinner der Julbo White Session 2017. Der gebürtige Slowene hatte auch noch einen extra Joker im Ärmel: Er ist Skifahrer, aber im Herzen immer noch Snowboarder. Kann also beides. Gut, dass die gegenseitige Sympathie auch offline und nicht nur auf Skype funktioniert.

Nachdem wir in Island angekommen, das Wohnmobil übernommen und die restliche Ausrüstung abgeholt haben, befällt Flo Orley auch schon der Tatendrang. Wellen!!! Nur eine Stunde Autofahrt entfernt. Ich bin etwas überrascht von so viel Motivation, sich ins eiskalte Wasser zu werfen.

Und tatsächlich: Die erste Turnstunde beginnt sofort: Wegen 2 Grad Außentemperatur wollen sich alle im Wohnmobil umziehen. Eine logistische Herausforderung. Flo Albert, der Filmer, und Klaus Polzer, der Fotograf stehen grinsend daneben und sind gar nicht traurig, dass sie jetzt nicht bei Wind ins 6°C warme Meer müssen. Für Darjan Andrejc (Drejc) und mich ist das hier in Þorlákshöfn der erste richtige Cold Water Surf überhaupt. Über große, runde Steine, bewachsen mit allerlei glitschigem Grünzeug geht es zum Wasser. Drejc ist mit seinem Schicksal versöhnt, als ein kleiner Seehund auftaucht und unsere ersten Duckdives durchs Weißwasser begleitet.

Das Wasser fühlt sich wärmer an, als erwartet. Solange man keine größeren Fehler macht und die Neoprenkapuze ordentlich sitzt. Wenn man doch einmal in den Strudel einer Welle kommt, explodiert vor Kälte fast der Kopf und eine kurze Panik kommt auf. Schon mal eine gute Einstimmung auf die unbarmherzige Natur hier in Island. Wegen der andauernden Strömung sind wir die ganze Zeit am Paddeln, zwischendurch ein paar Wellen gesurft, bevor die Oberarme leer und die Füße nicht mehr zu spüren sind.

Zurück ins rollende Zuhause und ab zum ersten Vulkan / Richtung Norden.
Schnee ist lange keiner zu sehen. Dafür befindet sich hinter jeder Kurve ein anderer, fantastischer Ausblick. Es gibt keine Bäume, nur Gestein verschiedenster Struktur und Farbe und bodennahe Gewächse, grünes Gras duckt sich in windgeschützte Spalten im schwarzen Lavagestein, das nordische Licht lässt die Farben der Landschaft fast unwirklich leuchten. Und zwischendurch grasen Islandpferde und erfüllen auch wirklich jedes Postkartenklischee. Freeriden auf Vulkanen mit Literaturbezug

Als Aufwärmübung wollen wir den Snæfellsjökull (1446 m) besteigen. Alpinistisch keine große Herausforderung, aber die Lage des Vulkans auf einer Landzunge, umgeben vom Meer, hat es uns angetan. Außerdem ist das jener sagenhafte Ort, an dem die Helden von Jules Verne's Buch 'Reise zum Mittelpunkt der Erde' zu ebendieser aufbrechen. Vielleicht färbt ja etwas vom Legendenstatus auf uns ab, oder wir werden zumindest am Kraterrand von der kreativen Muse geküsst. (So ein bisschen Inspiration kann ja niemals schaden.)

Über Nacht ist Neuschnee gefallen. Und trotz der fabelhaften Rückwärtsfahrkenntnisse von Flo Orley, der unser Wohnmobil mit Vollgas der Berg hinauf bugsiert, kommen wir nicht wirklich weit. Dafür fahren ein paar höhergelegte Jeeps mit monströsen Reifen und voll mit japanischen Touristen vorbei. Die wollen uns und unser Touren- und Gletscherequipment leider nicht mitnehmen.

Also gehen wir direkt los, zuerst die Straße entlang, bevor wir zwischen den Steinen eine Spur Richtung Kraterrand legen. Oder eigentlich geht die Spur nur nach oben, weil der Kraterrand hüllt sich die meiste Zeit in Nebel. Außer uns ist niemand hier. Hin und wieder können wir den Berg erahnen, aber anstatt, dass der Nebel sich verzieht, werden die Wolkenbänke immer dichter.

Irgendwann, es ist schon Nachmittag, fällt dann die Entscheidung: Das wird heute nichts mehr. Im Gegenteil, leichter Schneefall, immer stärker werdender, saukalter Wind und die Aussicht auf vergletschertes Gelände im vollkommenen Whiteout rauben uns langsam die Motivation.

Im nächsten Sonnenfenster fahren wir ab. Unsere ersten Turns mit Meerblick. Und es ist wirklich verdammt schön. Die Frustration des Umkehrens ist sofort vergessen. Die Schneequalität variiert stark, vom lautesten Bruchharsch, den ich je erlebt habe, bis zu feinstem Powder in windgeschützten Senken.

Auch am nächsten Tag hüllt sich der Snæfellsjökull in eine dichte weiße Haube. Dafür haben wir in unserem Wohnmobil direkt neben einem Naturdenkmal übernachtet, den beiden Felsnadeln von Lóndrangar. Auf den Steilklippen hoch über dem Meer genießen wir die fabelhafte Aussicht.

Hoch im Norden
In Ólafsfjörður auf dem Troll Peninsula werden wir von Viking Heliskiing erwartet. Zuallererst freuen wir uns über den heißen Pool in der Lodge - die letzte Dusche ist schon etwas länger her, doch das Wetter macht uns einen Strich durch die Rechnung. Kein Flugwetter in den nächsten Tagen. Also zurück auf die Straße.

So weit im Norden reicht der Schnee bis ans Meer, und man kann direkt von der Straße die Coloirs erkunden. Wie auch in den Alpen war die Wintersaison in Island eher mittelmäßig, und so richtig große Schneemengen gibt es nirgends. Glauben wir zumindest. Bei unserem ersten Versuch, eines der steilen Coloirs von unten zu durchsteigen und dann bis zum Meer abzufahren, versinken wir im letzten Drittel unerwartet im Triebschnee und kehren um. Wieder was gelernt. Aber in den richtigen Expositionen ist dieser Teil der Insel der perfekte Spielplatz.

Zwischendurch muss man aufpassen, dass einem die laut kreischenden Möwen, die oben in den Steilwänden ihre Nistplätze haben, nicht auf den Kopf kacken, und als Flo Orley zum Klo auserkoren wird, sorgt das für einige Lacher. Wir hiken zwischen Felswänden und auf ziemlich ausgesetzten Graten hinauf und schießen durch enge Coloirs wieder hinunter. Das Wohnmobil, das unten neben der Straße am Strand geparkt ist, im meistens Sichtfeld.

Das Gelände ist ziemlich anspruchsvoll, immer wieder gibt es ein paar perfekte Powderturns, bevor ein Coloir sich verengt oder doch wieder ein paar Steine im Weg liegen. Auch das Sluffmanagement ist in diesem verwinkelten Gelände durchaus speziell. Wir können nicht genug kriegen und machen weiter, bis es um 21:00 wegen der Bewölkung schon ziemlich düster wird.

Zurück im Wohnmobil wird wie jeden Abend mit schon knurrendem Magen ordentlich aufgekocht. Das Zusammenleben von fünf Personen auf allerengstem Raum funktioniert erstaunlich reibungslos. Der Beifahrersitz ist das Sekretariat, wo am Laptop Wetter, Schnee und Straßenbedingungen nachgesehen und der Ablauf der kommenden Tage geplant wird. In regelmäßigen Abständen verkrümeln Flo Orley, Drejc und ich uns in irgendwelche Ecken, damit Klaus und Flo Albert ihr Kameraequipment im 'Wohnzimmer' sortieren und reinigen können. Jeden Abend wrd der Tisch zum Bett, und die Dusche ist immer mit Equipment vollgestopft.

Mit Motorkraft hinauf
Und dann ist es endlich so weit: Die Wettervorhersage stimmt. Nach einem hastigen Frühstück kauern wir im Schnee und die vom Helikopter aufgewirbelten Flocken fühlen sich wie tausende kleine Nadelstiche an. Oben, auf dem ersten Gipfel des Tages, ist eine spezielle Anspannung zu spüren. Normalerweise entwickelt man schon beim langen Aufstieg ein gutes Gefühl für (den Berg,) die Geländemorphologie und die Schneedecke. Klar, sowohl wir als auch die Guides haben Schneeprofile gegraben. Aber es ist doch etwas Anderes, den Schnee erst dann zum ersten Mal richtig zu spüren, wenn man schon mitten im Hang ist.

Nach einem gefühlten Wimpernschlag ist die erste Abfahrt auch schon vorbei. Es ist schwer zu sagen, wer bei all den Powderturns mit Meerblick am lautesten gejuchzt hat. Unten am Strand holt uns der Helikopter wieder ab und schon geht’s zur nächste Linie. Wir wagen uns an immer steilere Abfahrten auf den schönsten Bergen. Drejc springt über eine Wechte in ein tiefeingeschnittenes Coloir und fährt mit runden Turns und viel Geschwindigkeit die ästhetischste Linie des Tages. Flo und ich haben noch etwas Größeres vor: The Wall – eine Erstbefahrung, die auf den ersten Blick fast unmöglich scheint, weil es kaum durchgängige Linien mit genügend Schnee gibt. Unser Guide schluckt schwer, als wir ihm von unserem Vorhaben erzählen. Schließlich bekommen wir doch die Erlaubnis, hinauf zu fliegen.

Die Aussicht vom Drop In ist beängstigend, wegen der Steilheit sind nur die ersten Meter zu sehen. Nur, weil wir uns mit der Schneedeckenstabilität ganz sicher sind, wagen wir uns an so eine Abfahrt heran. Es ist trotzdem viel zu viel Adrenalin. Vorab haben wir genau besprochen, wie wir die No Fall Zones mit dem geringsten Risiko durchfahren können. Jede unserer Lines hat eine Schlüsselstelle, wo die Schneedecke etwas dünn ist. Flo startet mit großen Turns durch eine natürliche Halfpipe und bewältigt auch die ausgesetzte Schlüsselstelle und die nachfolgende Straight Line ohne Probleme. Auch bei mir läuft im oberen Teil alles glatt, bei der Schlüsselstelle liegt dann noch weniger Schnee, als erwartet. Nach kurzem Überlegen entscheide ich mich für die direkte Linie – einfach über einen Drop dem Lockerschnee hinterher. Schon in der Luft sehe ich, dass in der Landung leider ein Stein an die Oberfläche gekommen ist. Beim nachfolgenden Sturz nutze ich den Sturzraum zwischen den Felsen optimal aus und komme unverletzt unten an. Nur der Rest der Crew ist etwas verschreckt.

Unterm Himmelszelt
Wieder einmal weht der Wind. Nur stehen wir diesmal auf unserem Zeltplatz mit Meerblick und schaufeln schon seit Stunden. Langsam nimmt die Windmauer um unser Zelt Gestalt an. Von hier oben aus wollen wir einige speziellere Lines in Angriff nehmen.

Am Abend sind wir noch lange draußen, der Sonnenuntergang ist unwirklich schön. Kalt ist es aber auch, im Zelt bereiten wir unsere Tütennahrung zu und futtern Unmengen an Cookies. Zum Warmwerden schaufeln wir in der Nacht noch einen Kicker und beim Zähneputzen danach liegt ein seltsamer grüner Schleier auf dem Himmel. Ist das jetzt ein Nordlicht? Minuten später ist das Schauspiel in vollem Gange – grüne Flammen tanzen über den Himmel. Wie schnell dieses Licht pulsiert und immer wieder die Form ändert. In echt ist die Aurora Borealis noch viel beeindruckender, als ich mir das vorgestellt habe.

Den nächsten Tag beginnen wir mit einer kleinen Kicker-Session und ein paar Mini Lines. Wieder einmal frischt sehr plötzlich der Wind auf und wir befinden uns mitten im Schneesturm. Wir warten etwas ab, wie so oft ändert sich das Wetter und es klart etwas auf. So können wir die langersehnte lange Abfahrt auf die andere Seite des Berges doch noch machen. Auf unserem Roadtrip hat sich das Wohnmobil als erstaunlich geländegängig erwiesen. Klar, wir sind im Schnee und auch im Schlamm schon stecken geblieben. Aber mit ein bisschen Muskelkraft haben wir es immer wieder weitergeschafft. Doch auf dem Weg vom Norden in den Westen der Insel kommen wir tatsächlich an unsere Grenzen. Ein richtiger Wintersturm mit Schneefall und extrem starkem Wind fegt über Island. Die Asphaltstraße ist spiegelglatt, und mittlerweile haben sich durch das flotte Fahren auf Schotterstraßen fast alle Spikes aus den Reifen gelöst. Die Straße führt bergauf zum Pass, und irgendwann fangen wir an, rückwärts wieder hinunter zu rutschen. Mit etwas Mühe kehren wir um und probieren es über einen anderen Weg. Auf den Schotterstraßen entlang der Küste liegt mehr Schnee, aber dafür haben wir mehr Grip.

Mittlerweile ist es mitten in der Nacht, und der Wind hat Orkanstärke erreicht. Als die Straße wieder einen Asphaltbelag hat, passiert es: Der Wind versetzt das gesamte Fahrzeug während der langsamen Fahrt um einen halben Meter Richtung Klippen. Wir erschrecken uns ordentlich und übernachten im schwankenden Wohnmobil neben der Straße. Am nächsten Morgen ist die Welt schon wieder eine andere, und wir können unsere Fahrt Richtung Westfjorde fortsetzen.

Wilde Westfjorde - Freunde von Freunden
Einige Teile Islands sind nicht mit Straßen erschlossen und im Winter auch nicht über den Landweg zu erreichen. Also braucht man ein Boot. Alle Isländer, die getroffen haben, waren extrem hilfsbereit, und auch das Boot mitsamt Captain wurde uns über Freunde vermittelt.

Im leichten Schneefall sehen wir den Zweimaster in zum ersten Mal. Der Captain erklärt stolz, dass dieses Segelboot mit der detailreichen Einrichtung ein Ferrozement Boot ist. Also eigentlich fahren wir mit einem Betonboot durch das 4°C kalte Meer. Wo man nicht über die Reling fallen sollte, weil das einem Todesurteil gleicht. Gruselige Vorstellung. Ein Teil der Crew packt gleich Mal die Klettergurte aus und bindet sich am Boot fest, während der Captain von seinen Expeditionen mit Seekajaks erzählt. Und auch davon, dass dann hin und wieder Wale ganz nahekommen, und man aufpassen muss, dass das Kayak nicht umgeschubst wird.

Auf dem Weg auf die andere Seite des Fjordes schlagen die Wellen gegen den Rumpf und es geht ordentlich rauf und runter. Erst als die Segel gehisst sind, liegt das Boot etwas ruhiger im Wasser. Am Horizont nur schneebedeckte Berge. Die Überfahrt auf die unbewohnte andere Seite des Fjords dauert einige Stunden, aber plötzlich biegen wir um die Ecke und der Wellengang ist weg. Wir sind im Seitenarm des Fjords angelangt.

Auf einmal ein großes Plätschern: Da ist tatsächlich ein Wal. Ein paar Mal taucht er auf und sprüht eine Fontäne aus seinem Atemloch, bevor er mit einem majestätischen Wippen der Schwanzflosse wieder abtaucht. Natürlich hat niemand eine Kamera griffbereit.

Mit Dinghis, die wegen dem Gewicht tief im Wasser liegen, setzen wir aufs Land. Am Boot gab es gutes Kartenmaterial, und wir finden einige lohnende Abfahrten. Trotzdem ist das Highlight der Blick von oben auf das im Fjord einsam daliegende Segelboot. Dieses Gefühl, ganz alleine so weit weg von der Zivilisation zu sein, ist überwältigend.

Unsere Zeit in Island neigt sich langsam dem Ende zu und wir gewöhnen uns mit zwei Partynächten und etwas Sightseeing in Reykjavik wieder an die Zivilisation.

Was bleibt? Vor allem der Drang, sobald wie möglich wieder nach Island zu fahren. Immerhin haben wir nur einen Bruchteil dieses magischen Fleckchens erkundet. Und die Erkenntnis, dass mit der richtigen Crew weder gutes Wetter noch viel Wohnraum nötig ist, um den perfekten Freeride-Trip zu erleben.

Wo wird der Film auf Großleinwand gezeigt?
Zürich Riff Raff (580 plus 500 Franken) 21. November 2017
KUGL St.Gallen 28. November 2017
Salzburg 30. November 2017
St.Pölten Cinema Paradiso 14. Dezember 2017
Baden Cinema Paradiso 15. Dezember 2017
Wien Admiralkino 16. Dezember 2017
Graz Schubertkino 18. Dezember 2017

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Montag, 18 Dezember 2017 15:12

Die Patagonia Worn Wear Tour macht Halt in Europa

Ab dem 13. Januar ist Patagonias Worn Wear Team wieder auf Tour durch Europa und wird 28 Wintersportorte ansteuern. Im Januar startet ein speziell gefertigter Snow-Anhänger in Engelberg seine Tour und wird unter anderem die Wintersportorte Laax, Warth -Schröcken, Innsbruck, Kaunertal, La Grave und Chamonix besuchen. Das Team wird Skifahrern und Snowboardern kostenlose Reparaturen von Reißverschlüssen, Rissen, fehlenden Knöpfen, Löchern und anderen Schäden anbieten und interessierten Besuchern zeigen, wie sie ihre Kleidung und Ausrüstung selbst reparieren und ausbessern können. Erstmals werden auch fachgerechte Reparaturen von GORE-TEX ® Kleidung angeboten.

Die Worn Wear-Initiative spornt die Verbraucher dazu an, Lebensdauer ihrer Kleidung zu verlängern. Das Patagonia-Reparatur Team bietet kostenlose Reparaturen für Bekleidung jeder Marke an. Die Reparaturen werden auf „first come, first served” Basis ausgeführt. Der neue Anhänger wurde in Handarbeit und einem originellen Design gefertigt, in Handarbeit und einem originellen Design gefertigt, um auch bei schwierigen Wetter - und Straßenbedingungen Wintersportorte in ganz Europa anfahren zu können. Neben den fachgerechten Reparaturen sind auch heiße Schokolade und gute Stimmung garantiert. Interessierte Besucher werden ferner Gelegenheit haben, zu lernen, wie sie ihre Winterausrüstung über mehrere Saisons in Schuss halten können. Das Team wird ihnen zeigen, wie man Flicken aufbringt, die Wasserdichtigkeit aufrechterhält und wie man Reißverschlüsse repariert. Die Verlängerung der Lebensdauer unserer Kleidung durch Pflege und Reparatur ist der wichtigste Beitrag, den wir zur Reduzierung unserer Auswirkungen auf den Planeten leisten können, denn dadurch müssen wir weniger neue Sachen kaufen und vermeiden so CO2 -Emissionen, Abfälle und Abwässer, die mit ihrer Herstellung verbunden wären. Wer seine Kleidung nur neun Monate länger nutzt, verringert seinen CO2-, Wasser und Abfall -Footprint um je 20 bis 30 Prozent, wie die britische Organisation WRAP feststellt – einfach weil dann weniger produziert und weggeworfen wird.

Das Patagonia Worn Wear Programm wurde 2013 gestartet, um die Leute zu motivieren, ihre Kleidung pfleglich zu behandeln und bei Bedarf reparieren. Worn Wear hat das Ziel, dass Kleidung (egal von welchem Hersteller) möglichst lange genutzt wird. Wenn sie einmal ersetzt werden muss, empfiehlt Patagonia den Verbrauchern, in ein haltbares Produkt zu investieren. Daher fertigt Patagonia qualitativ hochwertige und funktionale Produkte und gewährt eine lebenslange Garantie.

Stewart Sheppard, Mitglied des Gore Fabrics Sustainability Team, fügt hinzu: „Wir bei Gore sind stets danach bestrebt, Outdoor-Produkte mit der optimalen Kombination zwischen hochtechnischer Performance und Nachhaltigkeit zu liefern. Letzten Sommer haben wir das Worn Wear-Team an unserem Produktionsstandort geschult, wie technische GORE Bekleidung professionell repariert wird. Damit unterstützen wir die Idee langlebiger Produkte, ein Konzept, für das sich Gore schon seit mehr als 20 Jahren einsetzt.“

Termine:
13/01/2018 4 Seasons Sport Shop, Engelberg
18/01/2018 Laax
29/01/2018 Val D'Isère
02/02/2018 Big Up & Down, Bourg Saint Maurice
07/02/2018 Fitz Roy, Bormio
10/02/2018 SporTIZ, Corvara
14/02/2018 Cortina
17/02/2018 Surfshoppe Sestriere
23/02/2018 Condition Steigenberger
24/02/2018 Patagonia Munich
01/03/2018 Kater Noster, Innsbruck
02/03/2018 Tirol
10/03/2018 Thule FreerideTestival presented by BMW xDrive Warth-Schröcken
16/03/2018 Freiluftwerk , Freising
17/03/2018 Thule FreerideTestival presented by BMW xDrive Kaunertaler Gletscher
30/03/2018 Im Sport Livigno
04/04/2018 Derby de la Meije, La Grave
07/04/2018 Patagonia Verbier
11/04/2018 The Woods, Morzine
19/04/2018 Snell Sports , Chamonix
20/04/2018 Patagonia Chamonix
27/04/2018 Patagonia Chamonix
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Montag, 18 Dezember 2017 15:06

1, 2 oder 8 Tage – Skiurlaub mit Schneebeben

Mit Schneebeben können Wintersportfans bis Ende April jedes Wochenende unkompliziert und preiswert in die Berge fahren. Verschneite Hänge und ein After Snow Event warten bei jedem Termin auf die bis zu 3.000 Teilnehmer. Von der Anreise über einen kleinen Frühstückssnack, den Skipass und einen Goody Bag bis hin zum kühlen Feierabendbier auf der Heimfahrt ist bereits für alles gesorgt.

Ablauf einer Schneebeben Tagesskifahrt
• Beginn der Fahrt am frühen Morgen (Uhrzeit variiert je nach Abfahrtsort)
• Ankunft im Skigebiet und Ausgabe der Skipässe am frühen Vormittag
• Ab 14:30 Uhr Start des Schneebeben After Snow Events
• Rückfahrt um 19:00 Uhr

Was ist inklusive?
• Hin- & Rückfahrt im modernen Reisebus (alternativ Eigenanreise)
• Frühstückssnack
• Goody Bag für jeden Teilnehmer
• Großes Schneebeben After Snow Event mit DJ und Live-Acts
• Kühles Lösch-Zwerg Bier auf der Rückreise

Mit der SportScheck Ski- & Bergschule hat Schneebeben den perfekten Partner immer dabei, um Kurse auf verschiedensten Lernebenen anzubieten. Einsteiger können bei einer Tagesskifahrt in den Wintersport eintauchen. Doch auch für bereits fortgeschrittene Fahrer bietet das Angebot den richtigen Kurs. Ein Highlight ist der Freeride-Kurs.

Wer lieber nonstop auf Ski oder Snowboard unterwegs ist oder mal keine Lust auf Party hat, für den ist Schneebeben Sportsline ein tolles Angebot. Nach der Ankunft im Skigebiet können sich Pistenfans bis Liftschluss um 17:00 Uhr so richtig auspowern. Im Anschluss geht es entspannt Richtung Heimat.

Für alle, denen ein Tag im Schnee nicht genug ist, bietet Schneebeben die Möglichkeit, gleich an zwei Tagen die Pisten unsicher zu machen. Nach dem After Snow Event klingt der Abend entspannt und von Alpenkulisse umgeben in einer gemütlichen Unterkunft aus. Nach dem Frühstück geht es dann direkt wieder ab auf die Piste bevor um 17:00 Uhr die Heimreise ansteht.

Mit den Schneebeben Wochenreisen können Pistenfans ihren Skiurlaub auch für eine ganze Woche günstig und ohne Planungsaufwand buchen. Ob im Val Cenis in Frankreich oder im Skigebiet Aspen in Colorado – Hin- und Rückreise, Unterbringung sowie Skipass sind stets inklusive. Also auf zum Champagner-Powder in den Rocky Mountains oder zum Silvester feiern in den französischen Alpen.
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Zwei Snowboardlegenden erhalten Wildcards für den ersten Stopp der Freeride World Tour 2018 (FWT): Gigi Rüf (AUT) und Tadashi Fuse (JPN) ergänzen beim Tourauftakt vom 20. bis 27. Januar 2017 im japanischen Hakuba das Starterfeld der qualifizierten Freeride-Pros.

Der Vorarlberger Gigi Rüf ist seit über 20 Jahren einer der weltbesten Snowboarder und hat sich vor allem mit seinen Backcountry-Freestyle-Filmparts für Absinthe Films, Pirate Movie Productions und Kingpin Productions sowie als Teil der Burton-, Volcom- und Union-Teams einen Namen gemacht. Tadashi Fuse ist ein Pionier des Snowboardens in Japan und ebenfalls seit 20 Jahren in der Elite dabei. Er ist mit seinem kraftvollen Fahrstil und Videosegmenten unter anderem für Mack Dawg Productions international bekannt geworden.

Der Armbanduhrenhersteller Favre-Leuba wird die offizielle Uhr der Freeride World Tour Hakuba 2018 stellen. Beide Parteien sind über die Partnerschaft sehr erfreut, da sie die Leidenschaft für den Outdoor Sport teilen. ( nach Nicolas Hale-Woods, der CEO der Freeride World Tour und Luca Orduña, Managing Director Favre-Leuba Japan)
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Montag, 18 Dezember 2017 10:03

The Shadow Campaign, Vol. IV: Song for the Nomad

DPS Cinematic, in Zusammenarbeit mit Outdoor Research, präsentieren den finalen Kurzfilm der Serie, The Shadow Camaign, Volume IV: Song for the Nomad.


Stephan Drake, Drew Petersen und Piers Solomon führen uns wieder in eine andere Welt, weit im Osten.
Die kirgisische Hauptstadt Bischkek ist ein moderne Vermischung aus Sehenswürdigkeiten und Klängen. Aber in einem Konzertsaal inmitten der Stadt führen die Tasten eines einsamen Klaviers aus dem Chaos und in die zeitlosen himmlischen Berge hinaus. In eine Landschaft von Reitern und Schamanen und jungen Seelen, die im Herzen der Natur zum Leben erweckt wurden. Eine Geschichte aus zwei Welten, zusammen spielen sie ein Lied für den Nomaden – ein Requiem für eine vergangene Zeit.

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Montag, 18 Dezember 2017 09:09

Evolution of Dreams - The Beginning

"Evolution Of Dreams - The Beginning" erzählt die Geschichte von Eva Walkner und Jackie Paaso und von ihrer Liebe zum Skifahren und den Bergen. Als alpine Skirennläuferin bzw. Buckelpistenfahrerin begannen die beiden ihre Laufbahn im Skisport. Geprägt durch viele Verletzungen und Rückschläge wurde der Traum von Olympiagold zerschlagen. Doch nur wenige Jahre später war eine neue Flamme entfacht. Die Liebe zum Freeriden.

Hier legten die beiden eine große Karriere hin, Eva Walkner holte sich in der Freeride World Tour zweimal den Sieg in der Gesamtwertung, Jackie wurde Zweite und gewann den prestigeträchtigsten Freeride-Event, den Verbier XTreme. Im Film begeben sich die beiden, von der französischen Profi-Alpinistin Marion Potevin begleitet, hinaus in für sie nicht sonderlich vertrautes Terrain und wollen sich im hochalpinen Gelände weiter entwickeln. Auch hier sind Eigenschaften erforderlich, über die sie schon bisher verfügen mussten: das Arbeiten an den eigenen Fähigkeiten, schnelles Lernen und das Umgehen-Können mit der eigenen Angst.

"Evolution of Dreams" wird im Herbst 2018 als Langversion erscheinen.

 

Evolution of Dreams is made possible with the support of Blizzard/Tecnica, Millet, Scott & Polartec

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Der vierte Stopp der Tour bietet die letzte Chance, sich für das Finale und die nächste FWT-Saison zu qualifizieren.

Es ist der Tag der Vorentscheidung: Am 10. März 2018 misst sich die Weltelite der Freerider beim vierten und vorletzten Stopp der Freeride World Tour 2018 (FWT) in Fieberbrunn. Am Nordhang des Wildseeloder geht es um die Qualifikation für das Finale in Verbier sowie die FWT 2019.

Seit 2011 ist Fieberbrunn der einzige Stopp im deutschsprachigen Raum. Inmitten Tirols werden die 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer alles geben, um sich für das Finale in Verbier zu qualifizieren. Nur die besten 13 der 23 Skifahrer, sechs der acht Snowboarder, sechs der acht Skifahrerinnen und vier der sechs Snowboarderinnen dürfen in Verbier um den Titel kämpfen und sind für die FWT 2019 qualifiziert.

Am 2.118 Meter hohen Wildseeloder fahren die weltbesten Freerider am 10. März 2018 (Wetterfenster bis 15. März) auf dem bis zu 70 Grad steilen und 600 Höhenmeter hohen Nordhang. Am Lärchflizkogel können die Zuschauer vor Ort den Wettkampf mitverfolgen. Ab 9. März erwartet die Freeride-Fans an der Talstation Streuböden: Live-Musik, Ski-Demos und Produktpräsentationen.

Besonderes Augenmerk beim Heimrennen gilt Fabio Studer aus Koblach (AUT), Zehnter der Ski-Gesamtwertung 2017. Auch die Wildcards Stefan Häusl aus Strengen (AUT) und Felix Wiemers aus Biedenkopf (GER) wollen diese Saison in Fieberbrunn noch einmal beweisen.

Im Feld der Skifahrerinnen trifft Titelverteidigerin und Fieberbrunn-Vorjahressiegein Lorraine Huber aus Lech am Arlberg (AUT) auf ihre Vorgängerin, die Gesamtzweite 2017 sowie Weltmeisterin 2015 und 2016, Eva Walkner aus Kuchl (AUT). Fahrerinnen wie Arianna Tricomi (ITA) und Kylie Sivell (CAN) werden allerdings alles geben, um die jahrelange Dominanz der Österreicherinnen zu durchbrechen, die zuletzt fünf FWT-Titel in Folge gewonnen haben.

Snowboarder Thomas Feurstein aus Schruns (AUT), der 2017 seine erste FWT-Saison auf Platz vier abschloss und dabei auch beim Stopp in Fieberbrunn auf das Podium fuhr, will sich dieses Jahr endgültig in der Weltspitze etablieren.

Manuela Mandl aus Wien (AUT), die letzte Saison ebenfalls erstmals dabei war und als Sechstplatzierte eigentlich nicht mehr für die FWT 2018 qualifiziert war, verdiente sich ihren neuerlichen Startplatz durch fünf Siege beim Freeride World Qualifier 2017.

Am Sonntag, 11. März 2018, zeigt in Fieberbrunn auch der Nachwuchs beim 3-Sterne-Contest der Freeride Junior Tour by Head sein Können. Die Freeride-Youngster starten im unteren Hangbereich am Wildseeloder. Erstmals werden sie in zwei Alterskategorien antreten, 14 bis 18 Jahre und unter 14 Jahre.

Der FWT-Event in Fieberbrunn wird am Wettkampftag im Live-Webcast auf www.freerideworldtour.com übertragen.
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Donnerstag, 14 Dezember 2017 14:11

Nine Knights wird zu Audi Nines

Audi Nines finden vom 9. bis 14. April 2018 in Sölden in Tirol statt und vereinen erstmals Slopestyle- und Snowcross-Elemente in einem revolutionären SlopeX-Kurs.

Seit ihrer Entstehung vor neun Jahren waren die Nine-Knights-Events immer von Innovation geprägt. 2011 war das erste Nine-Queens-Event mit ausschließlich weiblichen Teilnehmerinnen, 2013 waren dann auch Snowboarder dabei und 2017 wurde es zu Nine Royals. 2018 erlebt die Event-Serie nun ihre größte Evolution: Die Audi Nines.

Der Event bringt Sportler zusammen, damit sie ihre persönlichen Grenzen überwinden können. 2018 erreicht dieses Format eine neue Dimension, wenn Athleten aus Skicross und Snowboardcross integriert werden.

Neben der Partnerschaft mit Audi ist die Verschmelzung von Snowcross und Slopestyle in einem einzigen Kurs die größte Weiterentwicklung des Events. Das Konzept der Audi Nines kombiniert die besten Elemente aus beiden Disziplinen: Geschwindigkeit und Kreativität. Eine Gruppe von Slopestyle- und Snowcross-Athleten entwickelte die Sprünge und den Streckenverlauf im Oktober in einem Workshop, den der Titelsponsor im Audi Experience Center abhielt. Das genaue Design des SlopeX-Kurses wird Eventgründer Nico Zacek noch bekannt geben.

Die Audi Nines 2018 werden wie ihre Vorläufer als Medienevent durchgeführt: Eine Woche voller Film- und Foto-Shootings ab dem 9. April endet mit dem abschließenden Contest Day am 14. April. Der Event wird zum ersten Mal am Tiefenbachgletscher in Sölden stattfinden. Der Austragungsort an der Südseite des Berges bietet beste äußere Bedingungen, und die Form des Hangs sowie die bestehenden Lawinenwälle liefern den Kursbauern eine ideale Grundlage für den SlopeX-Kurs.

Die viermalige Olympiateilnehmerin Kjersti Buaas (NOR) freut sich schon auf das neue Format: „Die Ski- und Snowboardcrosser bringen neue Aspekte und noch mehr Vielfalt ein. Mit ihrer Geschwindigkeit fordern sie uns auf eine Weise, die wir bisher nicht kannten. Zusammen können wir etwas komplett Neues kreieren!“
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Donnerstag, 14 Dezember 2017 12:50

NOCTA Project #1

Die erste Episode einer Serie von nächtlichen Abenteuern mit Bruno Compagnet und Layla Kerley.

#1 zeigt das Vallée Blanche in Chamonix. Geshootet wurde das ganze in 3 Stunden auf 3.000 Metern Seehöhe und bei -20 Grad Celsius.

Produzent: YUCCA Film

PS: Und falls sich jemand fragt, wo man solche Sirnlampen bekommt: moonlight.shop

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Donnerstag, 14 Dezember 2017 10:39

Factions “This Is Home“

Der Schweizer Skihersteller Faction hat am 5. Dezember seinen ersten Streifen in Spielfilmlänge „This Is Home“ veröffentlicht. Frei und für jeden verfügbar auf factionskis.com

This Is Home oder die Suche nach dem, was uns zu Skifahrern macht. Von Europa nach Amerika und wieder zurück. Man kann den Athleten nach Hause folgen, in jene Skiresorts, in denen sie groß geworden sind. Dort, wo alles begann. This Is Home zeigt was einen Freeskier heutzutage ausmacht, wenn man das Beste aus den Bedingungen macht, und wo die Suche nach der perfekten Abfahrt im eigenen Hinterhof beginnt.

Jeder begeisterte Skifahrer hat Erinnerungen an seine Anfänge. An jenes Gefühl, welches ihn von der ersten Sekunde an begleitet. Nach Gesprächen, die Faction Skis mit ihren Athleten führte im letzten Jahr wollten sie den Anfängen auf den Grund gehen, wo sich ihre Skifahrer aus aller Welt vereinen und ihre Begeisterung teilen.


Also hat Faction sich auf den Weg zu Bergen gemacht, manchmal waren es auch nur Felder oder Straßen; zu jenen Orten, die ihre Athleten zu dem machten, was sie heute sind. Während des Drehs stellten sie fest, dass ‚Home’ nicht ein Ort sein muss, sondern vielmehr ein Gefühl sein kann. „Wir hoffen, This Is Home fühlt sich für jeden Zuseher wie Heimkommen an“, sagt Alex Hoye, CEO und Mitgründer.

This Is Home zeigt nicht nur einzigartige Plätze, sondern auch einige der weltbesten Skifahrer: Candide Thovex, Sam Anthamatten, Kelly Sildaru, Adam Delorme, Alex Hall, Antti Ollila,Johnny Collinson und viele mehr.

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