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Head Kore 117 2019
Freeride
Head ist in dieser Saison mit sieben Modellen im Freeskibereich am Start. Auf die Abbildung eines schwedischen Fotomodels auf Jon Olssons Pro-Model wurde heuer zu unserem Bedauern leider verzichtet, dafür gibt es einige Topsheets mit diversen Rock 'n Roll Designs.
- Längen: 171, 180, 189 cm
- Sidecut: 145-117-129 mm
- Radius: 24,6 m bei 189 cm
Testermeinung / Getestet in 189 cm
Erster Eindruck:
Sehr breit, wenig Rocker und hart abgestimmt. Sieht wie ein zu breit geratener Rennski aus.
Fahrverhalten auf der Piste:
Durch den langen Radius wird carven zum Kraftakt, bzw. in kürzeren Schwüngen direkt unmöglich, da die Kante in der Steuerung sehr aggressiv anzieht. Auf flacheren Pistenabschnitten kann man dem Head aber richtig die Sporen geben!
Verspurter Schnee:
Der Kore kommt im Verspurten nicht aus der Ruhe, allerdings braucht man richtig Kraft, um ihn zu lenken – dann ist er aber ein zuverlässiger Partner, der durch alle Hindernisse einfach durchfährt. Die Dämpfung ist wenig komfortabel ausgefallen, daher werden Schläge recht direkt an den Fahrer weiter gegeben, der nochmal mehr Kraft braucht, um die Kontrolle zu behalten.
Unverspurter Schnee:
Dieser Ski funktioniert am besten, wenn man ihn in mindestens mittellangen Radien nach unten prügelt. Highspeed bringt den Kore 117 nicht einmal zum Ruckeln, Kurzschwung ist jedoch seine Sache nicht.
Fazit und Empfehlung:
Kraftlackel und sehr starke Skifahrer, die gerne mal das Tempolimit pushen, können hier zugreifen – der Ski bietet unglaubliche Sicherheit und Kontrolle. Der Head ist ein Freerider, der im Grunde seines Herzens doch immer ein Racer geblieben ist. Einsteiger und Freerider, die es lieber gemütlich angehen wollen, sollten die Finger davon lassen. „Alaska ist calling!“
+
Stabilität
Highspeed
-
Easy Skiing
Kraftaufwand
Sehr breit, wenig Rocker und hart abgestimmt. Sieht wie ein zu breit geratener Rennski aus.
Fahrverhalten auf der Piste:
Durch den langen Radius wird carven zum Kraftakt, bzw. in kürzeren Schwüngen direkt unmöglich, da die Kante in der Steuerung sehr aggressiv anzieht. Auf flacheren Pistenabschnitten kann man dem Head aber richtig die Sporen geben!
Verspurter Schnee:
Der Kore kommt im Verspurten nicht aus der Ruhe, allerdings braucht man richtig Kraft, um ihn zu lenken – dann ist er aber ein zuverlässiger Partner, der durch alle Hindernisse einfach durchfährt. Die Dämpfung ist wenig komfortabel ausgefallen, daher werden Schläge recht direkt an den Fahrer weiter gegeben, der nochmal mehr Kraft braucht, um die Kontrolle zu behalten.
Unverspurter Schnee:
Dieser Ski funktioniert am besten, wenn man ihn in mindestens mittellangen Radien nach unten prügelt. Highspeed bringt den Kore 117 nicht einmal zum Ruckeln, Kurzschwung ist jedoch seine Sache nicht.
Fazit und Empfehlung:
Kraftlackel und sehr starke Skifahrer, die gerne mal das Tempolimit pushen, können hier zugreifen – der Ski bietet unglaubliche Sicherheit und Kontrolle. Der Head ist ein Freerider, der im Grunde seines Herzens doch immer ein Racer geblieben ist. Einsteiger und Freerider, die es lieber gemütlich angehen wollen, sollten die Finger davon lassen. „Alaska ist calling!“
+
Stabilität
Highspeed
-
Easy Skiing
Kraftaufwand
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