Freeride-Offensive auf dem Kitzsteinhorn

Von hans-martin kudlinski am 17.Nov. 2011

Die Betreiber des Skigebiets am Kitzsteinhorn reagieren weiterhin auf den wachsenden Freeride-Trend. Unter dem Slogan „Freeride XXL“ werden ab sofort fünf spezielle Routen mittels eines Infosystems ausgeschildert. Neben der "Wegbeschreibung" steht hier der Hinweis auf alpine Gefahren klar im Vordergrund. Zudem wird das Potential des Geländes in dieser Saison vom 22. bis 25. März auch erstmals im Rahmen eines Qualifiers der Freeride World Tour beim X Over Ride Kitzsteinhorn voll ausgenutzt werden.


Freeride-Offensive auf dem Kitzsteinhorn

Review

Gut informiert in den Offpiste-Bereich

Autor: Hans-Martin Kudlinski Date: 17. November 2011 Die Betreiber des Skigebiets am Kitzsteinhorn reagieren weiterhin auf den wachsenden Freeride-Trend. Unter dem Slogan „Freeride XXL“ werden ab sofort fünf spezielle Routen mittels eines Infosystems ausgeschildert. Neben der "Wegbeschreibung" steht hier der Hinweis auf alpine Gefahren klar im Vordergrund. Zudem wird das Potential des Geländes in dieser Saison vom 22. bis 25. März auch erstmals im Rahmen eines Qualifiers der Freeride World Tour beim X Over Ride Kitzsteinhorn voll ausgenutzt werden. Für Schneesicherheit und Variantenreichtum im alpinen Gelände ist das Kitzsteinhorn mit seinem Gletscher und den bis auf 3.000 Meter reichenden Liftanlagen hinlänglich bekannt. Das sind unter anderem auch die Gründe, warum es nicht nur die hartgesottenen Freerider in die Region um Zell am See zieht.

Umfangreiches Infosystem
An die Zielgruppe der Offpiste-Rider richtet sich auch das Beschilderungssystem, welches am Kitzsteinhorn insgesamt fünf unterschiedliche Freeride-Varianten kennzeichnet. Die „Westside Story“ ist das Highlight und die längste dieser Routen. Die mittelschwere „Left Wing“ durchquert das Langwied-Gelände.

Der „Jump Run“ quert von der Piste in das offene Gelände und dürfte mit seinen natürlichen Kickern gerade für angehende Backcountry-Freestyler interessant sein. Komplettiert wird das Quintett durch die „Pipe Line“, die kürzeste Route am Kitzsteinhorn sowie die „Ice Age“, die auf 2.900 Meter Seehöhe startet und durch das gesamte, 2.000 Meter lange Kar unterhalb der Gipfelbahn zu den Sonnenkarbahnen führt.

Den Ausgangspunkt für die Offpiste-Aktivitäten sollte in jedem Fall die "Freeride Info Base" sein, die am Alpincenter auf alpine Gefahren hinweist und zudem alle aktuellen Daten zur Wetterlage sowie den neuesten Lawinenlagebericht bereit hält. Spezielle Hinweise zu den einzelnen Lines (topografische Karten, Gefahrenstellen, etc.) gibt es dann jeweils an den sogenannten "Freeride Info Points", welche am Startpunkt jeder Variante zu finden sind. Für die Auffrischung des Umgangs mit dem LVS, findet sich zudem neben dem Ice Camp ein Lawinensuchfeld.

X Over Kitzsteinhorn 2012
Auch in Sachen "Events" spielt das Thema Freeride am Kitzsteinhorn 2011/2012 eine große Rolle: Vom 22. - 25. März wird der X Over Ride er mit dem Status als Freeride World Qualifier die besten nationalen und internationalen Fahrer in die Region locken. Die Startplätze hierfür sind natürlich limitiert. Für die Zuteilung wird das aktuelle Freeride World Tour-Ranking herangezogen. Für all diejenigen, die noch nicht in diesem Ranking platziert sind, findet am 17. März 2012 am Kitzsteinhorn im Bereich der Kristallbahn ein Open Qualifier statt, bei dem es Startplätze für den Haupt-Event zu gewinnen gibt.

 

Weitere Informationen und Videos zu den fünf Routen findet ihr unter www.kitzsteinhorn.at oder www.snowpark.kitzsteinhorn.at, die Anmeldung und Info zum X Over Ride Kitzsteinhorn 2012 unter www.x-over.at.

Additional Information
www.kitzsteinhorn.at
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