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Am letzten Wochenende wurden in Copper Mountain die Finals des U.S. Grand Prix ausgetragen. Neben AFP Punkten konnten dabei wichtige Zähler für die Olympiaqualifkation gesammelt werden. Bereits am Freitag, dem 11. Januar, fand das Halfpipe Finale statt. Hierbei holte sich bei den Männern Mike Riddle und bei den Frauen Brita Sigourney den Sieg. Am gestrigen Sonntag, dem 13. Januar, waren die Slopestyler dran. Bei den Männern zeigte James Woods den besten Run und bei den Frauen kletterte Keri Herman auf den obersten Podiumsplatz.

Gestern fand in Copper Mountain die Qualifikation für das Slopestyle Finale statt. Insgesamt kämpften 124 Starter um die 12 verfügbaren Finalplätze. Der deutsche Bene Mayr war nach dem ersten Run noch auf einem aussichtsreichen zweiten Platz vor vielen Topfreeskiern, musste sich am Ende aber mit einem siebten Platz in seinem Heat zufriedenstellen und verpasste damit ebenso wie die restlichen deutschen Rider das hart umkämpfte Finale. Der Contest ist der zweite Qualifikationswettkampf für Olympia 2014 diese Saison.

Bei den olympischen Winterspielen 2014 in Sochi, Russland werden, nach aktuellem Stand, die AFP Judging Kriterien für die Athletenbewertungen bei den Disziplinen Ski Slopestyle und Halfpipe angewandt. Wir wollen euch einen Einblick geben, wie die Bewertung eines Runs zustande kommt und welche Fähigkeiten ein Judge bei AFP Events bzw. bei den olympischen Spielen haben muss.

Die Association of Freeskiing Professionals (AFP) vertritt die Interessen der leistungsorientierten Freeskiszene. Deren momentan wohl größte Aufgabe ist die Mitwirkung an der Organisation der Freeski Wettbewerbe im Rahmen der olympischen Winterspiele 2014 in Sochi (Russland). In der letzten Woche fand in Zürich ein Treffen mit der Fédération Internationale de Ski (FIS) statt, bei der wichtige Entscheidungen in Bezug auf die Winterolympiade getroffen werden konnten.