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Mittwoch, 25 März 2020 10:23

Ski Local: Zweitages-Skitour im Toten Gebirge

Über die Lienzer Hütte auf die Mölnling-Gipfel

 

Die innere Ruhe beim Aufstieg, die Zufriedenheit bei der Abfahrt und das Freiheitsgefühl nach einem Tag in der Natur ganz ohne Hektik, das macht für viele von uns das Tourengehen aus. Leider können wir zur Zeit davon nur träumen. Aber die Berge laufen uns nicht weg und halten ihre Flanken und Rinnen auch in der kommenden Saison für uns bereit. Viele der schönsten Touren liegen meistens gar nicht so weit von zuhause entfernt #skilocal!

Als ihnen 2019 unerwartet die Wohnung gekündigt wurde, realisierten Marlies und Andi von Hochzwei.media einen lang gehegten Traum und zogen in einen Campervan. Mobil auf vier Rädern sind die beiden Ortovox Athleten, wo auch immer es sie hinzieht. Das Tote Gebirge im südlichen Oberösterreich verbinden sie allerdings immer noch mit dem Begriff "Heimat". Die weitläufige Bergwelt rund um Windischgarsten bietet ihnen so viel Skitour-Möglichkeiten, dass sie viele Winterwochen gerne in ihren früheren Hausbergen verbringen – ohne auf Abwechslung zu verzichten.

Auf eine ihrer Lieblingsrunden starten Marlies und Andi in Wörschach in der Obersteiermark. Auf die beiden Athleten wartet eine Zweitages-Skitour über den Hochmölbling mit seinem schönen Grat, der sich nicht sehr schwierig gestaltet, aber trotzdem imposant alpin aussieht – und eine enorme Aussicht bietet.

Zuvor geht es jedoch unterhalb von Hochtausing und Reidling entlang durch das Hochtor zur Liezener Hütte, eine gemütliche Selbstversorgerhütte, auf der sich sehr gut fröhliche Nächte verbringen lassen. Am nächsten Morgen geht es für Marlies und Andi zum Querlstein und „sammeln“ die Mölblings: vom Mittermölbling auf dem Grat zum Hochmölbling, wieder retour und dann wunderschön über den Kleinmölbling abfahren. Alternativ gibt es bei guten Bedingungen auch eine grandiose, sehr lange südseitige Abfahrt vom Mittermölbing.

Im Toten Gebirge gibt es unendlich viele Möglichkeiten für Überschreitungen und Durchquerungen. So kann man auch als Local mal für zwei Tage das Heim verlassen und eine besondere Nacht hoch droben verbringen. Generell kommt das Tote Gebirge auf fast die doppelte Fläche des Mont-Blanc-Massivs, 1.130 Quadratkilometer ist es groß, liegt mitten in Österreich – und ist doch weitgehend unbekannt und vom Massentourismus verschont.

 

Tourenfakten

Art: Skitour
Dauer: 5 h
Höhenmeter: 1.400 hm
Schwierigkeit: mittel

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Mittwoch, 25 März 2020 09:50

Ski Local: Skitour im Karwendel

Einsame Bike- und Skitour auf die Grubenkarspitze


Die innere Ruhe beim Aufstieg, die Zufriedenheit bei der Abfahrt und das Freiheitsgefühl nach einem Tag in der Natur ganz ohne Hektik, das macht für viele von uns das Tourengehen aus. Leider können wir zur Zeit davon nur träumen. Aber die Berge laufen uns nicht weg und sie halten ihre Flanken und Rinnen auch in der kommenden Saison für uns bereit. Viele der schönsten Touren liegen meistens gar nicht so weit von zuhause entfernt #skilocal!

Das Karwendelmassiv liegt noch im Dämmerlicht, als Hendrik und Tobi lostreten. Die ersten 18 Kilometer bis zum Rossloch legen die Beiden auf dem Bike zurück, die Skier sind an den Rucksack geschnallt. Es stimmt schon: Viele Teile ihrer heimatlichen Alpen sind überlaufen. Doch hier in den Tiefen des Karwendels, das weder mit Straßen noch mit Liften erschlossen ist, könnte es einsamer kaum sein.

„Heimat ist für mich ein Gefühl des Ankommens und der Vertrautheit" (Tobi Zehetmair)


Das Rossloch ist der höchst gelegene Teil des Hinterautals. Es ist umzingelt von imposanten Gipfeln und liegt so fast den kompletten Winter im Schatten – und bietet dadurch unzählige Skitourenmöglichkeiten. Hier im Talschluss fellen Hendrik und Tobi deshalb auch auf und starten hinauf auf das Plateau und weiter in den riesigen Kessel südlich der Grubenkarspitze.
Am Gipfel der Grubenkarspitze angekommen reicht der Blick zurück ins Hinterautal. Auf der anderen Seite fallen die schroffen Nordwände steil hinab. Das Timing ist perfekt: Die Sonne verwandelt den harten Schnee langsam in perfekten Butterfirn. Ein Tag zum Träumen!

 

Tourenfakten:

Art: Bike- und Skitour
Dauer: 6 h
Höhenmeter: 1.784 hm
Schwirigkeit: schwer

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Der “ULL Lightwight Ski Touring 30L” ist zunächst eins: ein Lightweight (Leichtgewicht). Das gefühlte Gewicht gegenüber dem, was man beim ersten Anschauen erwartet hat, fällt tatsächlich überraschend gering aus. Dabei wirkt das Obermaterial robust und die Verarbeitung einwandfrei. Variable Einstellungsmöglichkeiten der Hüft- Schulter- und Brustgurte runden den ersten positiven Eindruck ab.

Was die Optik betrifft schieden sich die Geister. Neben positivem Feedback für das Design fühlten sich einige von dem außen angebrachten Lochwebband auch an Oma’s gehäkelte Gardinen erinnert. Geschmäcker sind bekanntermaßen verschieden und so geht zumindest der Punkt für Vielseitigkeit an Oma’s gehäkelte Gardine, denn hier lassen sich allerlei Utensilien befestigen, seien es Schuhe, Trinkflasche oder Helm, die Möglichkeiten sind vielfältig. Weniger diskutabel ist jedoch die Tatsache, dass das helle Material sehr anfällig für Verschmutzung ist. So entstanden die ersten Flecken bereits beim ersten Einsatz, beim Ablegen im Kofferraum oder auf dem Hüttenboden.

Der Rucksack bietet einen angenehmen Tragekomfort und der clevere Verschlussmechanismus lässt sich von oben auch problemlos mit Handschuhen bedienen. Die Aufteilung ist unspektakulär, von einem großen Hauptfach abgetrennt befindet sich eine kleine Zipper-Tasche für beispielsweise Schlüssel und Geldbeutel an der Rückenseite sowie ein Fach für das Safety-Equipment gegenüberliegend, dessen Verschluss jedoch filigran und damit gerade bei Kälte kompliziert zu bedienen ist, was im Ernstfall Zeit und Nerven kostet. Aufgrund fehlender stabilisierender Elemente fällt der Lightweight Ski Touring Rucksack daher insbesondere in nur teilweise gefülltem Zustand etwas in sich zusammen…

Fazit: Ein sehr angenehm zu tragender Alpinrucksack mit maximaler Gewichtseinsparung auf Kosten von Organisationsmöglichkeiten; Das perfekte Tool für kurze, intensive Skitouren.

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Donnerstag, 19 Dezember 2019 16:06

Aus der Branche: Helly Hansens neue Kampagne

Vertrauen in Helly Hansen: Menschen testen Berge und Berge testen Menschen

In diesem Winter startet Helly Hansen mit einer neuen Kampagne unter dem Motto: Menschen testen Berge und Berge testen Menschen. Es geht Helly Hansen darum, zu zeigen, dass das Vertrauen eines Skifahrers in seine Ausrüstung, in sein Wissen und in andere Skifahrer unter allen Bedingungen essentiell ist, um am Berg zu überleben und das Erlebnis „Berg“ zu genießen.

Um das zu zeigen, hat die Warren Miller Firma gemeinsam mit fünf Helly Hansen Ambassadoren Filmaufnamen am Berg in Chamonix gefilmt. Skipatroller und Bergführer Johann Vienney, Freeride-Weltmeister Aurélien Ducroz, der ehemalige schwedische Weltcup-Slalomfahrer Mattias Hargin, der Big Mountain Skier Marcus Caston und die kanadische Olympia-Skifahrerin Erin Mielzynski beginnen ihre Skitour an der Argentière Hütte auf 2.691 Metern und machen sich auf in Richtung Tour Noir. Im Laufe des Films zeigt sich, wie bedeutend die Berge für viele sind und warum auch die Ausrüstung so wichtig ist. Alle Profi-Athleten testen auf der Tour die ULLR Freeride Kollektion, die sich an anspruchsvolle und professionelle Freerider richtet. Diese Kollektion zeichnet sich durch die nee Lifaloft Insulation von Primaloft aus und wird dadurch noch leichter, bietet mehr Bewegungsfreiheit (80g leichte Lifaloft-Isolierung) ohne Wärmeverlust.

Neben der passenden Ausrüstung braucht es laut Freeride Weltmeister Aurélien noch Instinkt, der bis zu einem gewissen Punkt auf Wissen basiert: „Das Vertrauen in den Instinkt ist ein kritischer Punkt“, erklärt Aurélien. „Du bist der Einzige, der weiß, was du kannst. Du musst alles in Betracht ziehen: die Sicherheit, die Bedingungen, deine Gefühle, alles. Das wird dir helfen, dir selbst zu vertrauen und die richtige Entscheidung zu treffen. Wenn du dir selbst nicht richtig vertraust, gibt es keinen Grund in die Berge zu gehen.“

Genau dieses Vertrauen will Helly Hansen stärken aber auch bewusst machen, wie viele Faktoren einen Einfluss auf ein Powder-Erlebnis haben.

 

 

 

 

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Donnerstag, 24 Oktober 2019 13:45

Crossing Lebanon - Mit Ski durch den Nahen Osten

Zwei Freunde ein Ziel

Neun Tage, 8500 Höhenmeter, 100 Kilometer auf Tourenski und dann thront er vor uns: Der 3083 Meter hohe Qoernet el Swada, der höchste Berg des Nahen Ostens. Unter uns schneebedeckte Gipfel, am Horizont das Meer. Wir sind am Ende unserer Kräfte aber überglücklich. Nico und ich haben uns einen Traum erfüllt und auf Tourenski das Hochgebirge des Nahen Ostens überquert.

„Ihr wollt Skifahren gehen im Libanon?” Das war die häufigste, verwunderte Frage, wenn wir von unserem Wunschziel erzählten. Wer an den Libanon denkt, denkt an den Nahostkonflikt, an trockene Hitze, verdorrte Sträucher, alte, historische Bauwerke, vielleicht noch an Falafel. An Skifahren denkt zunächst niemand. Tatsächlich aber sind hier, wie in einer künstlich erschaffenen Traumwelt, Berge und Meer so nah zusammen, dass Schneedecken und Palmen nur eine Autostunde voneinander entfernt sind. Verliebt in das Land mit seinen Gegensätzen und Möglichkeiten hat sich Nico im Auslandssemester in Beirut. Als leidenschaftlicher Skifahrer hat ihn seit dem seinem Besuch im libanesischen Gebirge ein Gedanke nicht mehr losgelassen: Dort Skitouren und Freeriden zu gehen. Da Nico und ich schon diverse Abenteuer zusammen erlebt hatten, musste auch ich nicht lange von diesem außergewöhnlichen Vorhaben überzeugt werden. Nach Monaten der Planung und Vorbereitung landen wir im Februar 2019 in Beirut, der Hauptstadt des Landes. Der Libanon, auch die „Schweiz des Nahen Ostens“ genannt, ist Finanzhochburg und vor mir türmen sich Wolkenkratzer mit futuristischer Glasverkleidung. Dort treffen wir Halim, Nicos libanesischer Freund, der uns bei unserem Abendteuer begleitet. Halim ist ein erfahrender Tourengeher,
aber einem solchen Wagnis hat auch er sich noch nie gestellt und ist deshalb gespannt und bereit, neue Seiten seines Heimatlands zu entdecken. Da sind wir also: Drei Männer, ein Zelt, Proviant für elf Tage, drei Powerbanks, zwei Solarplatten, drei Kameras und eine Drohne. Das sind insgesamt 25 kg Gepäck für jeden und die Reise beginnt. Wir starten auf 1500 hm in Mzaar, dem größten Skigebiet des Landes, das mich an ein Nobelskigebiet in den Alpen erinnert. Der erste Anstieg führt in Richtung des großen Kessels “Grande Coulée” und schon der Start des geplanten zehntägigen Abenteuers verläuft ganz anders als erwartet. In der ersten Nacht tobt ein Schneesturm und minus 15 Grad Celsius lassen uns im Zelt eng zusammenrücken.

Trotz guter Wettervorhersage erwachen wir am zweiten Tag in dichten Wolkenschleiern mit immer wiederkehrenden Schneestürmen. Wir haben keine andere Wahl, als im Zelt abzuwarten, Karten zu spielen und Tee zu trinken, alles andere als die erwartete abenteuerliche Skitour. Doch die Stunden des Wartens werden am Tag darauf mit einem traumhaften Skitag belohnt. Bei goldenem Morgenlicht ziehen wir die ersten Linien im feinen Pulverschnee.

Auf die atemberaubend schöne Abfahrt folgen bis zur Abenddämmerung vier Stunden GPS-Navigation durch dichten Nebel. Mittlerweile hat sich eine Routine eingespielt: Sobald die Sonne untergegangen ist, schlagen wir schnellstmöglich unser Zelt auf, da die Temperaturen von plus 15 Grad Celsius am Tag auf -15 Grad in der Nacht schnell sinken. Das reichhaltige „Instant-Chilli“ wird zubereitet und schon
gegen 19:30 Uhr rollen wir uns in den Schlafsäcken zusammen. Am Morgen klingelt um 5:00 Uhr der Wecker, nach dem Frühstück erfolgt der Zeltabbau und die Rucksäcke werden neu gepackt. Wir setzen unsere Tour fort und mir wird immer wieder bewusst, dass dieses Gebirge nicht mit unseren heimischen Bergen vergleichbar ist. Hier, unter der Schneedecke begraben, befinden sich Zeitzeugen der „eisigen“ Geschichte des Landes: Alte zerfallene Bunker erinnern an den Bürgerkrieg zwischen Christen und Muslimen in den Jahren von 1975 bis 1990 und auch der Blick über die Grenze nach Syrien bringt mich wiederholt zum Nachdenken.

Wir erreichen das Bergdorf Aaqoura, wo wir uns von Halim nach fünf kräftezehrenden Tagen und einer Erfrierung an der Zehenspitze verabschieden müssen, da er für seine Arbeit nach Beirut zurück muss. Ein wenig sind wir auch neidisch, dass unser Freund die Nächte nun wieder im warmen, gemütlichen Bett verbringen darf. Zu zweit und mit deutlich schwererem Gepäck machen wir uns weiter auf in Richtung Norden. Eine Strecke, die durch eine an Dünen erinnernde Felswüstenlandschaft führt und uns durch das ständige Auf und Ab den Weg und das Leben schwer macht. Es gibt keine schützenden Bäume oder Felsvorsprünge, wodurch wir durchgehend der prallen Sonne ausgeliefert sind. Um genügend Schnee für zum Trinken und für unser Mittagessen zu schmelzen, sind wir zu ausgedehnten Pausen gezwungen.

Im Norden des Landes in der Nähe des zweitgrößten libanesischen Skigebietes finden wir nach Tagen des Auf und Ab endlich Bilderbuch-Abfahrten mit perfektem Powder. Der etwas feuchte Mittelmeer- Neuschnee hat sich gut mit den unteren Schichten verbunden, wodurch das Risiko für Lawinen gering ist. Die weiten Nordhänge mit kleinen Sprüngen lassen mich alle Anstrengungen der letzten Tage vergessen und zaubern mir ein Freudenstahlen ins Gesicht. Doch auf ein Hoch folgt wieder ein Tief. In der folgenden Nacht läuft bei eisiger Kälte meine Thermosflasche, die mich eigentlich wärmen sollte, in meinem Schlafsack aus. Nach einem kurzen Anfall von Panik aus Angst vor dem Erfrieren fällt mir ein, dass ich einen Biwaksack mitgebracht habe, mit dem ich mich in den nassen Schlafsack lege. Ungemütlich aber zumindest etwas geschützt vor den Minusgraden, versuche ich, für einige Stunden Schlaf zu finden.

Am Tag acht unserer Reise nehmen wir Kurs auf den „Endgegner“: den 3083 hohen Qoernet el Sawda. Zwei scheißtreibende Tage, an denen uns zunehmend die Mittagshitze zu schaffen macht, die den Schnee pappig werden lässt, sodass sich schwere Stollen an unseren Tourenfellen bilden. Die Kommunikation zwischen Nico und mir beschränkt sich nur noch auf das Nötigste. Endlich erreichen wir den Gipfel; ein unbeschreibliches Gefühl: Erschöpft, aber gleichzeitig federleicht und überglücklich: Jetzt haben wir es endlich geschafft und sind die höchsten Menschen des Nahen Ostens. Als vermutlich Erste haben wir das libanesische Gebirge von Süden nach Norden mit Tourenski überquert. Die Vorstellung so hoch über dem Orient zu thronen scheint immer noch unbegreiflich.

Nun liegt eine Abfahrt von 2000 Höhenmeter zu den größten libanesischen Zedernwäldern vor uns, wo wir uns am Ende des langen Abenteurers – ganz bayrisch – ein Bier teilen, das uns die Reise über begleitet hatte. Wie Außerirdische, gestrandet auf einem fremden Planeten laufen wir in Skiausrüstung durch das Bergdorf Ehden, vorbei an Einheimischen und orientalischer Architektur. Nach zehn Tagen und 120 Kilometer auf Ski im libanesischen Hinterland sprühen wir voller Stolz und Euphorie: Wir sind nicht nur am Ende aller Kräfte, sondern auch am Ziel unserer Reise, ein Traum wurde wahr.

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Donnerstag, 11 Januar 2018 15:56

Alpin Tiefschneetage 2018

Powder-Erlebnisse in tollen Skigebieten, individuelle Beratung und hochwertige Skitour Ausrüstung zum Testen gibt es beim größten Skitouren-Testival der Alpen, den Alpin Tiefschneetagen!

Das Alpin Magazin organisiert zusammen mit Sport Conrad und weiteren Partnern die Tiefschneetage jährlich im März. Alle Skitour-Interessierten haben die Möglichkeit, das neueste Material verschiedener Hersteller zu testen, Skitouren zu gehen und sich in Lawinensicherheit unterrichten zu lassen. Die Tiefschneetage finden von 02. bis 04. März im Kühtai und von 09. bis 11. März im Kleinwalsertal statt.
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Freitag, 29 September 2017 15:44

Der Scarpa F1 im Praxistest

20170929 Scarpa F1Der F1von Scarpa ist ein ultraleichter Skitourenschuh für den gewichtsorientierten Tourengänger. Die Grilamid-Schale bietet in Kombination mit der Scarpa Carbon-Core-Technologie eine perfekte Kraftübertragung und beste Abfahrtsperformance.

Für bestmöglichsten Halt sorgen der thermoverformbare Intuition-Innenschuh und das BOA-Schnürsystem welches sich durch wenige Griffe, auch während der Tour, verstellen lässt. Weitere Unterstützung im Schaftbereich bieten der FBC-Verschluss und der zusätzliche Velcro-Strap.

Die Laufsohle wird aus zwei unterschiedlichen Materialien gefertigt und bietet so zum einen optimalen Grip und zum anderen ist das festere Material robust genug um auch einen gelegentlichen Felskontakt aushalten zu können. Der F1 ist nur mit PIN Bindungen (TLT System) kompatibel.

Unser Eindruck in der Praxis:
Das Konzept geht auf! Der Schuh fühlt sich unglaublich leicht an am Fuß - wenn man ihn dann an hat. Im Einstieg gibt er sich ein wenig spröde, was wohl der Verwendung der steifen Materialien geschuldet ist. Der Innenschuh passt sehr gut und fühlt sich natürlich angenehm an. Lediglich für ganz schmale Füße kann es etwas zu luftig am Vorfuß werden. Mit einem Dreh am Boa-Verschluss schmiegt sich der Schuh ohne Anpassung bereits nahezu perfekt an den Fuß an.

Und wiederum verblüfft uns der F1 mit seinen erstaunlichen Aufstiegsqualitäten. Der Schuh verfügt über eine hohes Maß an Bewegungsfreiheit, ist dabei leichtgängig und somit äußerst kraftsparend. Höhenmeter und lange Touren machen damit richtig Spaß. Durch die griffige Sohle mit gelungenem Gummi-Mix geht es ohne Skier im Schnee und auch auf Felsen sicher voran.

Am meisten überrascht hat uns aber die Abfahrtsperformance des F1. Die Arretierung von Walk auf Ski ist simpel aber sehr effizient – einmal umgelegt und eingerastet, verfügt der Scarpa über eine unglaubliche Steifigkeit. In der Abfahrt zeigt er sich kompromisslos steif, lässt sich sicher steuern und gibt sich kraftvoll in der Umsetzung der Bewegungen. Selbst auf der Piste mach der schlanke Sportler eine gute Figur.
Am Ende bleibt der sehr positive Eindruck, dass es Scarpa mit dem F1 gelungen ist, die Leichtigkeit eines Formel 1-Wagens mit der Stabilität und dem Komfort eines SUV zu vereinen.

Publiziert in Produkttests
Mittwoch, 28 Dezember 2016 13:50

Dynafit Nachtspektakel

Fernseher aus, Lampe an - Das Dynafit Nachtspektakel geht in die nächste Runde! 17 Hütten und Strecken sind in diesem Winter mit dabei.
Publiziert in News
Freitag, 06 Januar 2017 08:00

Dein Winter. Dein Sport. Afterwork

Nach der Arbeit noch schnell Skitour gehen? Ja natürlich, wer direkt in den Bergen wohnt. Nein, nicht ganz: Die Initiative Dein Winter. Dein Sport. Hat mit ihren Partnern den ersten Skitourenbus Deutschlands auf die Beine gestellt!
Publiziert in News
Donnerstag, 08 Dezember 2016 11:04

Women's Tourchase 2017

Von 30. März bis zum 2. April geht der Women's Tourchase powered by Peak Performance in die zweite Runde. Für eine Truppe Ladies, die den Aufstieg nicht scheuen, gehts zum Freeriden. Wohin? Das hängt ganz davon ab, wo es den besten Schnee gibt...
Publiziert in News
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