Eventreview - Snickers Nordpark Session

Von Dennis Forte am 3.Mär. 2009

Die Snickers Nordpark Session presented by Atomic fand vom 19.-22. Februar 2009 statt und ist somit schon wieder Geschichte. Bei anfänglich gutem Wetter kämpften sich am Schluss, bei starken Schneefällen, einige Tiroler bis ganz an die Spitze vor.


Snickers Nordpark Session

Review

Widrige Bedingungen beim Check the Ripper

Autor: Dennis Forte Date: 03. März 2009 Die Snickers Nordpark Session presented by Atomic fand vom 19.-22. Februar 2009 statt und ist somit schon wieder Geschichte. Bei anfänglich gutem Wetter kämpften sich am Schluss, bei starken Schneefällen, einige Tiroler bis ganz an die Spitze vor.
Bei Bluebird begann die Snickers Nordpark Session am Donnerstag mit der Skyline Expression Session im Skyline Park. Anschließend folgte die Snickers Highest Air Session in der Quarterpipe. Zum Rider des Tages wurde Wolle Beer aus Österreicher gekürt. Er überzeugte die Judges vor allem mit einem starken Run in der Quarterpipe. Sani Alibabic und Lars Österle mussten sich mit den Plätzen zwei und drei zufrieden geben.

Auf Grund starker Schneefälle fand das Flutlich Event Hit da Pipe ohne Wertung statt. Die Motivation der Rider war dennoch sehr hoch, was sich in den Leistungen bemerkbar machte. Mit dabei waren recht junge Ripper, einige alte Haudegen und ein paar Legenden.

Am Samstag war es dann soweit - der Höhepunkt der Snickers Norpark Session stand auf dem Programm. Bereits zum 15. Mal fand heuer der Check the Ripper an der Innsbrucker Nordkette statt. Das Besondere daran, ist das weltweit einzigartige Contestformat. Zuerst müssen die Teilnehmer durch den Park mit vielen Obstacles. Dort bekommen sie, je nach Niveau des Moves, Zeitgutschriften. Danach geht es in einem Schwung weiter in den sehr steilen Osthang. Nur wer sich bei Kicker und Co einen Zeitvorsprung verschaffen kann und beim Freeride-Teil zu den schnellsten gehört, hat eine Chance auf den Sieg.

Alles richtig gemacht, hat bei den Freeskiern Lukas "Luggi" Brucic. Er holte sich mit einem spektakulären Run den ersten Platz. Nebenbei brachte er die Krone des besten Rippers wieder zurück nach Tirol. Geschlagen geben musste sich an diesem Tag Vorjahressieger Sebastian Hannemann. Dritter wurde der Österreicher Harry Richter.

Bei den Freeski Ladies konnte die Deutsche Lena Stoffel ihrer Kollegin aus Österreich Julia Spiesberger ein Schnippchen schlagen. Den dritten Platz holte sich Lulu Alexjova aus Tschechien.

Wer so hart am Limit riden kann, kann auch ordentlich feiern - dies bewiesen nicht nur alle Teilnehmer am legendären Wildsauessen. Auch viel Partyhungrige aus der Umgebung kamen auf die Hungerburg, um in der "Wolke 7" ausgiebig zu feiern.



Additional Information
www.nordparksessions.com
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