Event-Review: FIS Freestyle Ski Junior World Championships

Von Jona Zimmermann am 4.Apr. 2014

Die letzten beiden Wochen standen im italienischen Chiesa in Valmalenco ganz im Zeichen der FIS Junior-World Ski Championships. Mit dabei waren auch die beiden Freeski-Disziplinen Halfpipe und Slopestyle.

Letzte Woche begannen im italienischen Chiesa in Valmalenco die FIS Junior-World Ski Championships 2014. Für diese waren Jugendliche bis einschließlich Jahrgang 1994 startberechtigt und neben Moguls, Aerials und Skicross, waren dort auch die beiden Disziplinen Halfpipe und Slopestyle vertreten.

Cakmakli und Wells gewinnen Halfpipe
Am Sonntag, den 30. März 2014 stand sowohl bei den Girls als auch bein den Jungs das Halfpipefinale auf dem Programm. Zu unserer Freude, war es bei den Ladies die 19-jährige Sabrina Cakmakli aus Garmisch-Partenkirschen, welche den Sieg für sich entscheiden konnte. Für sie war es der erste Titel bei Juniorenweltmeisterschaften. Hinter ihr reihten sich die Russin Elizavetta Chesnokova sowie die Amerikanerin Jeanee Crane-Mauzy ein.

Bei den Jungs war es der zweitjüngste aus der Neuseeländischen Wells-Familie, Beau-James, der seiner relativ klaren Favoritenrolle gerecht werden konnte. Mit einem nahezu perfekten Run erzielte er einen Score von 94.20 und damit auch den höchsten des Tages. Abgerundet wurde das Podium vom Schweizer Joel Gisler mit einem Score von 90.80, sowie von Kalle Hilden aus Finnland (84.20).

Hier ein kleines Review-Video


Summerhayes und Kangas gewinnen Slopestyle
Gestern, am 3. April 2014 ging es dann mit den Slopestyle Finals weiter. Nachdem die Britin Katie Summerhayes mit ihrem vierten Platz bei der letztjährigen Junioren-WM knapp das Podium verpasste, konnte sie dieses Jahr mit einem Score von 86.60 den Titel sichern. Den zweiten Platz belegte die Norwegerin Johanne Killi und die Deutsche Sabrina Cakmakli rundete mit ihrem dritten Platz eine für sie sehr erfolgreiche Woche ab.

Auf Seiten der Jungs war es die finnische Young Gun Joona Rangas, der mit einem starken zweiten Run einen Score von 88.20 erzielen konnte und somit am Ende des Tages ganz oben auf dem Podest stand. Für ihn war es das erst vierte FIS-Event überhaupt. Die Plätze Zwei und Drei wurden von dem Schweizer Till Matti und Robert Andre Ruud aus Norwegen belegt. Bester Deutscher Starter war Moritz Neuhauser aus Kempten auf Platz 24.

Event-Clip

Weitere Informationen sowie die vollständigen Rankings findet ihr unter fisfreestyle.com.
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