Review: Spring in the Park 2011

Von hans-martin kudlinski am 4.Mai. 2011

Einmal mehr fand in der Zeit vom 16. bis 30. April der Spring in the Park auf der Zugspitze statt. Dank der Sonnenstunden im Übermaß, des täglich frisch geshapten Parks und des umfangreichen Rahmenprogramms, hätte die Stimmung nicht besser sein können. So versammelten sich...


Review: Spring in the Park 2011

Review

Der Abschied von der Wintersaison auf der Zugspitze

Autor: Hans-Martin Kudlinski Date: 04. Mai 2011 Einmal mehr fand in der Zeit vom 16. bis 30. April der Spring in the Park auf der Zugspitze statt. Dank der Sonnenstunden im Übermaß, des täglich frisch geshapten Parks und des umfangreichen Rahmenprogramms, hätte die Stimmung nicht besser sein können. So versammelten sich täglich zwischen 300 und 400 Freestyler im Terrain Park auf Deutschlands höchstem Berg und genoßen dort die letzten Tage des Winterbetriebs. Auch sechs Jahre nach der Premiere des Spring in the Park war das Interesse der Wintersportler an der zweiwöchigen Saisonabschluss-Veranstaltung ungebrochen. In den letzten beiden Aprilwochen taten sich die Freeskier und Snowboarder nach einem niederschlagsarmen Winter bereits schwer, noch ausreichend Schnee als Grundlage für ihre Lieblingsbeschäftigung zu finden.

Nicht aber auf der Zugspitze, denn dank der Höhenlage konnte das Team um Headshaper Karl Killer einmal mehr aus dem Vollen schöpfen. So bot der Terrain Park am Wetterwandeck über die gesamte Dauer des Spring in the Park ein perfektes Setup. Ein Highlight war auch in diesem Jahr das kostenlos angebotene Coaching für angehende Parkrider. Zusammen mit Pros aus dem K2-Team wie z.B. Pius Schneider, Maxine Böhme und Torge Nagel konnten die Teilnehmer an ihren Fähigkeiten feilen und sich wertvolle Tipps holen. Für die Jüngsten gab es sogar ein gesondertes Kids Coaching mit darauf zugeschnittenen Obstacles.

Wer bereits ein wenig Erfahrung in Sachen Parkriding hatte, konnte schon am Eröffnungswochenende des Spring in the Park an der Nintendo Best Trick Session teilnehmen. Beim Startschuss für die nachfolgende Contest-Serie tummelten sich ca. 90 Freeskier und Snowboarder im Terrain Park. In einer Jam Session kämpften die Fahrer eineinhalb Stunden lang um jeweils eine der vier brandneuen Nintendo 3DS Konsolen und diverse Goodies.

Dem nächsten sportlichen Schlagabtausch gab es schließlich während des Rookie Contest am Ostermontag zu begutachten. Eine Voraussetzung, die alle Teilnehmer erfüllen mussten, war die, noch keinen Sponsorenvertrag zu besitzen. Um die 80 Nachwuchsrider hatten so die Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen. Eine Jury bestehend aus K2-Pros bestimmte die Sieger, die sich allesamt über ein komplettes Ski- bzw. Snowboardset von K2 freuen durften. Auf Seiten der Freeskier waren dies Laura Leis aus Ram (AUT) und Tobias Müller aus Lengenwang (GER), bei den Snowboardern hießen die Gewinner Anna Köhl aus Innsbruck (AUT) und Kevin Kraus aus München (GER).

Zum Abschluss des diesjährigen Spring in the Park ging es am 30. April bei der Red Bull Best Trick Session ums Ganze. Auch hierbei ging es darum, in erster Linie die Nachwuchs-Fahrer zu pushen und so blieb die Teilnahme den Ridern bis 18 Jahre vorbehalten. Als Obstacle für den Contest wurde eine Corner ausgewählt, an der die insgesamt 30 Teilnehmer zwischen elf und 18 Jahren ihren besten Trick in den Schnee stellen mussten. Die Siegprämie in Form einer Red Bull gebrandeten Go-Pro Kamera durfte bei den Freeskiern der Grainauer, Valentin Jäger, sowie der erst zwölfjährige Snowboarder, Moritz Ansüss mit nach Hause nehmen.

Ein voller Erfolg war auch die go-shred week, bei der knapp 40 Mitfahrer den vergünstigten Kartenservice nutzten: Für alle, die zwischen 18. und 25. April mit einer Mitfahrgelegenheit über go-shred.com zum Event kamen, gab es ermäßigte Tagestickets. Dazu verloste go-shred.com Plätze im K2go-shredExpress, jede Menge Goodies und sorgte durch den jeden Morgen gratis ausgeschenkten Kaffee am Bahnhof Eibsee bei so manchem Camp-Teilnehmer für einen gelungenen Start in den Tag.

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