Versuchsfeld am Weissfluhjoch. Seit 1936 werden hier jeden Tag, an dem Schnee liegt, Schneehöhe und verschiedenes anderes Zeug gemessen. Das gibt eine ziemlich einmalige durchgehende Datenreihe.
Altes Institutsgebäude mit „Schneerutsche“ zum simulieren der Fließeigenschaften von Lawinen.
"Student"
Dings, das mehr oder weniger erfolgreich etwaigen Niederschlag gut genug erkennt, um Schnee von Regen zu unterscheiden. Da hinkt die Technik dem Menschen noch etwas hinterher.
Beste Vorraussetzungen für langfristige, hochwertige Strahlungsmessungen
Abgestecktes Feld zum händischen nachkontrollieren von Versuchsmessungen mit Lidar Scans.
Misst u.a. die Schneetemperatur in verschiedenen Tiefen, die „Leitersprossen“ sind Thermometer, die mit ein bisschen Glück eingeschneit werden. Die ganze Konstruktion erfasst hauptsächlich Daten, die dann verwendet werden um SNOWPACK, ein hübsches buntes Modell zur Schneedeckenentwicklung, zu füttern
Leichter Thermometer Overkill, links noch ein paar Strahlungsmesser und in dem weißen Kasten befindet sich ein Thygan, DAS Super Sickeste Thermometer überhaupt.
Feuchtemessung durch Laserabsorption in dem kleinen Teil rechts von dem Kopf mit der Mütze, das aussieht, wie ein Art-Deco Kleiderhaken.
Das eigentliche Institut ist in Davos selbst, im Keller sind Kältelabors mit Computertomographen (erlauben das untersuchen/beobachten von Schnee/Schneemetamorphose, ohne ihn anzufassen/kaputt zu machen), oben sitzt unter anderem der Herr im ersten Foto rum und außerdem haben sie ein Labor indem das Wechselspiel zwischen Ski und Schnee, Skikonstruktion und Bindung, Wachs und Belag etc untersucht werden...
Wer mal die Gelegenheit hat, sollte sich das anschauen. Sehen, wo die Lawinenbulletins herkommen und so.
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