Und Gin Tonic. Du weißt wo.
Kannst auch ein Tee haben...
Und Gin Tonic. Du weißt wo.
Kannst auch ein Tee haben...
Kann des sein, dass ein Tropfen Bindungsleim pro Schraube im Loch verteilt zu wenig ist, und dann Wasser eindringt, der Kern aufquillt und alles kaput ist?
Soll man beim nächsten Mal besser zwei Tropfen nehmen? Oder Epoxid? Damit so ein Schiss nicht passiert?
Oder muss ein Tropfen Bindungsleim ein Loch in der Praxis komplett abdichten?
Na, kann sein
Am besten du ermittelst den loch-Hohlraum sowie das Volumen der eindringenden Schraube, un gibst entsprechend der leer-Differenz genug Klebstoff in das Bohrloch. Beachte dabei aber bitte den volumenverlust bis zum vollständigen austrocknen des Klebers
Alternativ machst du es wie jeder gescheite werkstatthansel und schmierst das Loch vor dem einsetzen de Schraube voll mit Holzleim, drehst die vermaledeite Schraube einfach rein, und wischt mit einem kleenex (ja, auch hier kein spezialmikrofaserlumpen aus der Weltraumforschung) den ausgetretenen rotz wieder weg...
Ich kann mir auch nur schwer vorstellen, dass das nicht reichen könnte. Werde aber in jedem Fall zukünftig mehr nehmen, und hoffen, dass es sich wie angesprochen rausdrückt. An günstiger Stelle.
Kann sein mein Ski war vorher schon mal etwas aufgequollen, Sandwich Sidewall dadurch delaminiert, und in der Nässe jetzt hat er etwas Wasser gezogen. Zumal die Schrauben der alten Bindung deutlich rostig waren, und scheinbar ohne Kleber montiert. Kam mir spanisch vor.
War ja klar, dass es nicht optimal ist, sowas wie einen Ski gebraucht zu kaufen. Ich glaube nicht, dass ich nochmal einen anderen als einen Stein-/Testski zum verheizen gebraucht kaufe.
Geändert von wanderer (31.12.2017 um 20:41 Uhr)
No hard feelings necessary. That grizzled old French guide certainly doesn’t have any—he’s planning to have a coffee, pull his one-piece out of his ass crack and get on with his day, preferably shredding the gnar with a cigarette dangling out of his mouth and hair in the wind, and then make out with a Russian princess later on. C’est la vie.
Fotos vom Hardside mache ich jetzt nicht extra, hat sich schon wieder etwas zusammengezogen, würde man eh schlecht sehen.
Ein Ski fängt an einer Seite unter dem Vorderbacken an zwei Stellen, aber auch ganz leicht am Hinterbacken an einer Stelle an, aufzuquellen.
Da die alten Schrauben wie gesagt rostig waren, kann's auch sein dass der Ski schonmal aufgequollen war, und es jetzt von der einen Seite unter der oberen bzw. unter der oberen und unteren Titanalschicht reinkommt.
Andererseits ist es bei genau dem Ski, der nur mit einem Tropfen Bindungsleim pro Loch, anstatt mit Epoxid installiert ist.
Hab die Bindung jetzt demontiert, dass der Kern durchtrocknet und nicht fault. Gutes Epoxid hab ich bestellt, mache mir dann mal Gedanken mit was ich die Seiten behandele. Die Bindung wird dann mit Harz reinstalliert.
Dann hebt's oder der Ski wird nach gerade mal 25 Skitouren wieder außer Dienst gestellt, war außerdem zum Montage lernen gut, und ich probier mal was mit 105 mm in der Mitte.
PS: vielleicht ist der Ski auch altersmäßig nicht mehr den harten Anforderungen gewachsen. Ist halt schwer abschliessend zu beurteilen.
Geändert von wanderer (01.01.2018 um 19:49 Uhr)
Nimm zur Not einschlagmuffen von der belagerte her...
So eine irgendwie geeignete Schraubverbindung wäre eine Option um an einer Stelle richtig Halt zu geben.
Die Spalte sind so klein, vielleicht reicht eine Abdichtung mit Dirko Spezialsilikon oder dünnflüssigem Epoxid. Oder mit irgendeinem geeigneten sehr dünnflüssigen Versiegelungsmittel.
Dann mal sehen ob der Ski noch etwas hebt und auch bei Nässe geht, oder nicht.
Servus,
ich war bisher stiller Mitleser, bin jetzt angemeldet da ich bei der Demontage einer Salomon STH2 nicht weiterkomme.
Salomon - STH2:
Ich habe soeben eine STH2 auf einem alten Ski montiert - besten Dank für die hervorragenden Schablonen. Jetzt möchte ich den Hinterbacken wieder demontieren, verstehe jedoch nicht, wie sich der Hinterbacken von der Montageschiene abziehen lässt. Drehe ich die "Forward-Pressure" Schraube soweit, dass der Hinterbacken maximal nach hinten (Richtung Skiende) verfahren ist, so lässt sich trotzdem nichts abziehen.
Gibt es einen Trick ?
Besten Dank!
stopper und hinterbacken gehen nach vonr vom schlitten runter, du musst also nach vorne drehen
mit ein bisschen druck und wenns am ende noch klemmt nem leichten schlag auf den hinterbacken, dann hast du ihn in der hand.
Hat geklappt - besten Dank David!
Hätte ich auch selber drauf kommen können, dass ein potentielles "Ausweichen" des Hinterbackens Richtung Skiende in die Kategorie "Suboptimal Konstruktion" fällt ...
Guten Abend
Vielen Dank an dieser Stelle für die praktischen Bohrschablonen von Knut - Wirklich tolle Arbeit von Dir!
Leider musste ich mich von einem treuen Gefährten trennen, da er unter einer unheilbaren Fraktur zu leiden begann. Bevor mein guter Epic aber verabschiedet wurde, tat er einen Dienst für die Wissenschaft;
Auf den Skis habe ich eine Radical ST montiert. (Übrigens mit Quiverkillers mit ca 1.5cm Versatz zum vorherigen Bohrbild einer Freeride Pro was perfekt klappt) Eine Bindung habe ich gerade positioniert, die andere so schräg, dass ein 90er Harscheisen an der kritischen Stelle noch ca 2-3mm Luft hat. Der Ski hat eine Mittenbreite von geschätzten 80mm. Dies entspricht also einer anständigen Schräglage. So bin ich 5 kleine Touren in angenehmen Schneebedingungen gegangen und muss ehrlich gestehen, dass ich weder im Aufstieg noch in der Abfahrt merkliche Schwierigkeiten hatte. Im Aufstieg konnte ich feststellen, welches der schräge Ski war. In der Abfahrt spürte ich keine Komforteinbussen. Ich bin ein mittelmässiger Skifahrer und in guten Bedingungen ist dieser Versuch vielleicht weniger drastisch als in "Krüppelschnee". Hohe Tempi lagen geländemässig nicht drin. Trotzdem würde ich behaupten, dass eine leichte Schieflage der Bindung kein Problem für einen Durchschnittsfahrer darstellt. Natürlich, vorallem bei Pinbindungen, unter der Prämisse dass das Bohrbild in sich stimmig ist. Dies ist aber mit der richtigen Schablone problemlos zu bewerkstelligen. Die Schrägstellung bei einer anständigen Montage von Hand dürfte deutlich geringer ausfallen als bei meinem Versuch.
Lange Rede wenig Sinn: Auch Skeptiker können sich bedenklos an die Bindungsmontage wagen. Lehrenbohrwerk bestimmt nicht nötig, etwas handwerkliches Geschick ist aber hilfreich.
PS.
Wiederverwendung der Quiverkillers ist relativ problemlos. Mit Heissluftföhn und Kontermuttern geht der Ausbau flott vonstatten.
so, jetzt hab ich mich entweder dumm angestellt oder das internet und google & ich sind grade keine freunde:
hat jemand einen funktionierenden link zur bohrschablone für die salomon guardian? POwderguide-links versanden im buchstabensalat-anzeigefriedhof im browserfenster, aber mein nocta braucht ne bindung bis samstag...
HILFE !!!!
schick mir deine mailadresse per pn, dann kriegst sie morgen vormittag wenn ich wieder am pc bin
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Ist die Webseite von Powderguide immer noch im Arsch?
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Fließt Wasser immer noch hangabwärts?
Aber der Fairness halber: bei mir gehen die Links zu den Schablonen.
Geändert von knut (11.01.2018 um 07:43 Uhr)
“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'" ― Isaac Asimov
so, da ich eine Marker Tour nicht mehr mit genug Zug über alte Bohrlöcher spaltfrei montiert bekomme, stehe ich jetzt auch vor der Inserts-Premiere. So wie ich es verstehe, hat Pfahl-Verbindungstechnik zum Jahreswechsel die passenden Rampa-Muffen (M5 8mm) aus dem Sortiment genommen. Super Timing. Daher die Frage, ob hier wer eine andere Bezugstelle für überschaubare Abnahmemengen und halbwegs kurze Lieferwege empfehlen kann? Weiter bräuchte ich noch eine Empfehlung für ein Epoxy, welches ich für die Muffenmontage verwenden kann. Der wohl passende Bericht bei PG (demontiere Bindung)ist aktuell leider nicht aufrufbar.
So ähnliche, allerdings mit Feingewinde, verwendet wohl der Conrad, tuns die zur Not auch?
Edit: PG-Artikel findet man über Umwege dann doch.
Geändert von pommodore (11.01.2018 um 21:29 Uhr)
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