Die Bindung war so teuer dass ich mir das alles im November nicht leisten kann. Höchstens den Leim noch.
Felle und Sonnencreme hab ich schon.
Die Bindung war so teuer dass ich mir das alles im November nicht leisten kann. Höchstens den Leim noch.
Felle und Sonnencreme hab ich schon.
Einfach beim Daddy, Familie oder bei einem Buddy leihen....
#stay safe#
Ich schreib das Ergebnis dann hier rein. Das Material läuft mir vorerst nicht mehr weg. Hab für die (hoffentlich bald) ersten Touren noch einen guten anderen Ski.
@langatmige Ausbreitung des Planugsprozesses:
Für jemanden, der das zum ersten Mal macht kann das alles genauso nützlich sein, wie es für den, der es schon fünfmal gemacht hat, langweilig sein kann.
Montageanleitung für den Fachhandel für uralte Dynafit TLT
http://lequeyrassin.free.fr/TLT/Dyna...%20montage.pdf
Geändert von wanderer (15.11.2017 um 13:52 Uhr)
Was ist das denn für eine Sekte
Ich Depp musste das natürlich gleich googlen. Wer von unseren Forumsleuten steckt da dahinter?
da will man mal schnell eine bindung montieren und was ist, das powderguide forum mitsamt der schönen bohrschablonen ist verschwunden... knut, hilfeeee
Schick mir eine PM mit Deiner E-Mail und was Du braucht, und ich schick Dir die Files sofort!
Vielleicht sollte ich das Zeug doch langsam wieder hier hosten, das Forum dort geht ja gar nicht....
@wanderer: sorry, das war meine bescheidene, flapsige Art Dir zu sagen, dass Du mental und materialmäßig bereit bist, die Ski zu montieren. Ist echt kein Hexenwerk
“Anti-intellectualism has been a constant thread winding its way through our political and cultural life, nurtured by the false notion that democracy means that 'my ignorance is just as good as your knowledge.'" ― Isaac Asimov
Ich hab das ja genau so verstanden.
Trotzdem wenn ich mit einer Standbohrmaschine arbeiten könnte, dann bleiben (sich potenziell unglückliche aufschaukelnde) Toleranzen auf die Anfertigung der Schablone plus deren Übertragung auf den Ski begrenzt.
Schwere Handbohrmaschine nehme ich zumal beim ersten Mal lieber nur als letzten Ausweg.
Ist doch viel entspannter mit Standbohrer: Tiefenanschlag ist drinne, das Loch wird präzise senkrecht, das 16 x Bohren kostet keine Haltekraft. Man kann sich rein auf die Position der Bohrung konzentrieren.
langsam glaub ich an einen weiteren forumstroll
Mir gefällt das besser als z.B. die Version mit der Holzplatte. Eine Schablone würde ich in jedem Fall nur mit Standbohrer bohren. Und den Ski kriege ich im Standbohrer gut fixiert.
Ja, sind wir jetzt im Thread Bindungsmontage? Jetzt sei nicht beleidigt, und bezeichnet mich nicht wieder als Maschinenbau Haldenwang Fanboy und dergleichen schlimmeres mehr, weil ich hier mal die ein oder andere Seite über Bindungsmontage fülle.
Hey bei der Standbohrmaschine musst du den Ski 16 mal ausrichten. Wir haben das mal gemacht, danach nicht wieder. Wenn du den den Ski klemmst und von Hand bohrst nur 1 x. 8mm so schräg zu bohren das keine Schraube mehr hebt, das schafft fast keiner. Die Wahrscheinlichkeit, das du falsch anzeichnest ist viel höher meiner imho nach. Bleib locker.
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#stay safe#
Ich richte doch gerne 16 Mal den Ski aus, wenn mich das eine h kostet, aber wenn mir zwei Bohrungen verrutschen, oder Schraubenköpfe sich schief festziehen, das würde mich belasten.
zum glück niemand, sind eher jerrys. aber solange sie spaß dabei haben und viel draußen sind sei es ihnen ja gegönnt. unsere definition vom freeskilifestyle ists halt eher nicht. sehr stark übrigens auch die folge in der sie nen park abchecken, selber aber gar nichts auf die kette kriegen und dann überwiegend locals filmen. muss man sich übrigens auch nicht anschauen, ist eher verschwendete zeit...
@wanderer. also wie gesagt, wenn du handwerklich nicht komplett unbegabt bist (was du ja nicht zu sein scheinst) geht das auch gut ohne standbohrmaschine. sauber anzeichnen, mit ner ahle vorkörnen und die sache läuft.
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OK. Wenn mir hier vier Leute sagen dass ich keine Standbohrmaschine brauche, ich kann mir eh keine leisten, hab heute nochmal jemanden gefragt, aber der hat auch keine, dann muss es ohne gehen.
Ich hab 4 Säulenbohrmaschinen und eine Radialbohrmaschine.
Ich nehm immer den Akkuschrauber...
Auch mal morgends auf dem Parkplatz ohne Anschlag oder Schablone.
Herr Wanderer,
hier noch eine kleine Bildergeschichte für dich um zu zeigen, dass die Montage absolut lowtec in 1 1/2 Stunden über die Bühne gehen kann:
Skimitte rausmessen und Montagepunkt festlegen:
Schablone ausrichten:
Kurz Schuhposition mit der Schablonenmarkierung gegenchecken:
Bohrpunkte ankörnen:
Wenn möglich sich erst nach diesem Schritt mit weiteren Montagebieren abschießen
Passenden Bindungsbohrer in die Handbohrmaschine und los:
Eine Tropfen Laim in die Bohrungen und Bindung draufschrauben:
Fertig:
Wenn sich jetzt noch der blöde Black Diamond bei der Gleitplattenhöhe und dem Anpressdruck hinten wie vorgesehen richtig einstellen lassen könnte, wäre ich zufrieden mit dem Abend.
Geändert von pommodore (15.11.2017 um 22:33 Uhr)
Interessante Infos und Bildbericht!
Ich hab jetzt in drei Stunden immerhin den Ski angezeichnet und gekörnt.
Die Schablone hatte ich auf dickes Papier gedruckt, was ich nützlich finde. Alles stimmt soweit überein, Markierungen mit den Bindungslöchern, Sohlenabstand.
Hatte noch 4 mm Kreise um die Löcher in die Schablone eingezeichnet, die hab ich sicherheitshalber mit der Nadel nachgestochen, so dass ich die Bohrfläche nochmal separat zur Körnung markiert hab.
Geht doch recht einfach und mit kaum Übertragungsungenauigkeit.
Morgen bin ich in der Stadt, vielleicht zum Bohren vielleicht auch nicht, also beim Zahnarzt. Mal sehn ob ich Polyurethan Leim besorge, sonst nehme ich das 60 Minuten Epoxid das ich im Haus hab. Ich werd zur Sicherheit im ersten Schritt mit 3 mm vorbohren, dürfte sich genauer platzieren lassen.
Dann lass ich ihn noch die Woche trocknen Sonntag oder so kommt ja etwas Neuschnee.
bohr NICHT mit 3mm vor, dann ist das risiko, das es dir den bohrer verwindet deutlich größer als einfach so zu bohren.
schau einfach, das der schlag raus ist und gut ists.
als leim tuts übrigens auch einfach nur holzleim. epoxi kannst du natürlich auch nehmen.
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Danke für den Tipp, ich meinte auch eigentlich 2 mm Bohrer und nur durchs Titanal, als Bohrführung sozusagen.
Holzleim ist schon besser, falls man was demontieren muss. Beim Holzleim gibt es Wasserfestigkeitsnormen D3 und D4, D4 ist wasserfester.
Polyurethanleim hätte grundsätzlich den Vorteil, dass er Holz mit Metall verkleben kann, wäre also auch haltgebend nicht nur dichtend. Ausserdem schäumt er leicht auf und ist dadurch spaltfüllend. Muss man nur vorsichtig sein, nicht zu viel zu nehmen, nicht dass sih was zwischen Bindung und Ski rausdrückt. Der schaut gut aus. Wäre auch für für extrem niedrige Temparaturen geeignet.
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