Also hinauf hatten wir nichts auszusetzen.....
Also hinauf hatten wir nichts auszusetzen.....
Auch von mir einige Photoeindrücke, heute mal von den Fideriser Heubergen
Der erste Eindruck: viel Schnee, keine Menschen, noch durchaus unverspurtes Gelände
Diese Fortbewegungsmittel reizen mich irgendwie nicht besonders
Nach einer raschen Abfahrt im Liftbereich startet die Tour
Schattenspiele beim Aufstieg
Die Fallwinde produzieren fallweise "Mini-Tornardos"
So muß Winter sein!
Zoom nach Davos
Blick zum Schigebiet der Fideriser Heuberge
Zoom nach Arosa
Und nun startet die Abfahrt
Oh, auch machen wollen.
KNUUUUUT
Mir scheint die Sonne aus den Arsch
GÄÄÄÄÄX
auch will
Der Vollständigkeit halber ein paar Bilder aus Davos:
Nur kurz halten wir uns in der verdrahteten Hauptregion des Schigebiets auf, geparkt haben wir in Klosters und via Gotschnagrat geht es zum Weißfluhjoch, dem Kulminationspunkt aller Bahnen und von dort mit der Pendelbahn zur Weißfluhspitze.
Zoom auf Helmuts Wasserfälle
Ehemaliges Strela-Schigebiet von der Weißfluhspitze aus. Ob man auf diesem Weg wohl rüberkommt?
Oben stürmt es so sehr, dass wir uns zunächst im Gipfelrestaurant etwas aufwärmen.
Hier haben wir die "Schlüsselstelle" schon überwunden, Sabine und ich queren gleich hinüber zum Übergang, während Helmut noch ein paar Extra-Höhenmeter mitnimmt und nach kurzer Zwischenabfahrt anfellt.
Da es am Paß so extrem stürmt, fahren wir auf der anderen Seite ca. 50 Höhenmeter ab und warten, bis Helmut im Föhnsturm auftaucht.
Dann geht es bei mäßiger Sicht und wechselnden Schneeverhältnissen weiter.
Blick zurück zu den Föhnwolken
Und auf unsere Spuren
Ein minimaler Zwischenaufstieg ist zu bewältigen.
Der Gipfel rechts oben ist das Madjitschhorn, das wir gestern "bezwungen" haben.
Nur der Kite-Skier freut sich offenbar über den Sturm.
Nach einigen weiteren Hängen treffen wir auf die Parsenn-Abfahrt zur EUB, schon zuvor haben wir gesehen, dass die obere Sektion sturmbedingt nicht mehr läuft. Das ändert sich auch während unseres Mittagessens nicht, daher gehts nur mehr bis zur Mittelstation und von dort sind es auch knapp 50 Höhenmeter, die aufgestiegen werden müssen, um zur langen und fast nur aus Ziehwegen bestehenden Abfahrt nach Klosters zu kommen.
Nächste Etappe (und mit wesentlich erfreulicheren Bildern): San Bernadino
Der Tag am San Bernadino war zweifellos eines der Highlights unserer Reise, daher erfolgte auch von mir eine umfangreiche Dokumentation.... :wink:
Es ist wirklich ein tolles Gefühl, im tiefsten Winter bei strahlendem Sonnenlicht und blauem Himmel das Auto auf einem nahezu leeren Parkplatz abzustellen.
Nach Auffahrt mit der EUB zeigen sich unberührte Hänge, aber leider auch noch nicht in Betrieb befindliche Lifte, hier sieht man, wie die Schleppspur gerade vom Liftpersonal durch Abrutschen mit dem Snowboard! freigeräumt wird.
Auch der Sessellift ist noch nicht in Betrieb, doch versichern uns Mitarbeiter, dass er demnächst geöffnet wird.
Deshalb schlagen wir zunächst den "Hohlweg" zur nicht präparierten schwarzen Talabfahrt ein.
Hier kommt jedoch das böse Erwachen. Während gletsch mit seinen fetten Schiern davonzieht, bleiben wir mit unseren X-Scream trotz der Steilheit wegen des im Waldbereich extrem schweren Schnees praktisch stecken, ich kann mit meinem Gewicht durch stures Geradeausfahren in der Fallinie wenigstens halbwegs weiterkommen, doch Sabine hat so ihre Probleme.
Gletsch fährt die Abfahrt ein zweites Mal und holt uns fast ein, oben wird weiter an der Schleppliftspur gearbeitet.
Dann hat endlich der Sessellift den ersehnten Betrieb aufgenommen. Wobei es sich schon um ein ewig langsames Teil handelt. Bei diesen Bedingungen haben wir aber kein Problem damit.
Gletsch in Action!
Und jetzt Sabine!
Leider wird heute keiner der Schlepper für den öffentlichen Betrieb geöffnet.
Dieser hätte auch noch so seine Probleme!
Damit sind aber viele Hänge ohne Aufstieg nicht erreichbar. Wir überlegen zwar, die Felle aufzuziehen, aber es gibt auch im Bereich des Sessellifts immer noch bei weitem genug unverspurtes Gelände.
Zum Abschluß noch zwei der raren Bilder, auf denen meine Wenigkeit zu sehen ist.
Hehe, note to self:
1) bei schönwetter könnt ich die schneebrillen eigentlich in den rucksack tun
2) lächeln beim skifahren (oder zumindest nicht so verkrampft dreinschauen )
kommt man. bin ich zwar selber noch nicht gegangen. ich habe aber letztes jahr einen bergführer mit gast die querung machen sehen.Zitat von livrio
doppelbrillen steeze. das ist die zukunft!
It's a war of the mind and we're armed to the teeth.
gemachtZitat von AndreasCH
Mir scheint die Sonne aus den Arsch
Heisst das, du warst auf den Heubergen? Und da gibt's noch keine Fotos davon? Jetzt mit den Neuschneemengen muss das ja toll gewesen sein (sofern der Warmlufteinbruch nicht zu bös war).Zitat von AndreasCH
Jap, war heute da mit nen netten Mädel, Knut und Lazyboy. Sehr schön. Bilder kommen noch
Mir scheint die Sonne aus den Arsch
schöner langer tr aus mehreren perspektiven. jawoll.
if it's something we can share, we can steal it.
schöne bilder sind da noch dazugekommen
freak~[&]
Vom Rathaus in die Diskothek ist es nur ein kurzer Weg!
Und noch ein kleiner Nachschlag:
Andermatt, 13.3.08
Im Vergleich zum gestrigen Tag könnte es fast nicht besser sein. Auch wir haben "Bubenschi" ausgeborgt und sind schon ganz gierig!
Oberster Bereich der Gletscherabfahrt
MMMHHHH
Hoppala!
Nun gehen wir die erste "richtige" Variante an: Guspis
Wie hieß doch gleich dieser Gletscher, Helmut?
Als ich dieses Photo gemacht habe, war ich ja noch guter Dinge. Aber was ich dann bei dem Aufstieg geflucht habe...... (ich hab offenbar einfach für mein Gewicht zu kleine Füße.... :wink: )
Das Licht am ersten Hang war ein bißchen diffus, dafür hat man den windgepressten Schnee wenigstens nicht so gut gesehen....
Aber bald wurden Licht UND Schnee besser.
Meine Wenigkeit
Einfach toll, dass man mit einem Minimalaufstieg so schnell in der absoluten Einsamkeit ist.
Zufällig steht gerade ein Taxibus bei der Talstation in Hospental, wo wir nach einer wirklich lohnenden Abfahrt zufrieden ankommen, und deshalb befinden wir uns bald wieder am Gipfel des Gemsstocks. Diesmal wählen wir die Abfahrt durchs Felsental, wo sich immer noch viel unverspurtes oder teilverspurtes Gelände findet.
Hier der obere Bereich der Sonnenpiste
Wir wenden uns gleich nach links.
Und wieder geht es durch ein einsames Tal über 1500 Höhenmeter hinunter.
Nur ganz gegen Schluß wird es etwas gemüsig.
Schon dieser Tag hat gereicht, mich zu einem absoluten Gemsstock-Fan zu machen!
schön.
gletsch lernt fliegen, und das berühmte gemüse!
freak~[&]
Vom Rathaus in die Diskothek ist es nur ein kurzer Weg!
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