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Die vielen Lawinenunglücke der letzten Tage machen deutlich: Sicherheit hat beim Freeriden oberste Priorität! Beim FreerideTestival am Stubaier Gletscher bietet Event-Partner BCA gleich vier Kurse an, bei denen du entweder die Basics vermittelt bekommst oder dein Lawinen-Know-How auffrischen kannst.

Basic Safety Training powered by BCA

Das Basic Safety Training richtet sich an alle, die noch über wenig bis gar keine Erfahrung im Bereich "Lawinensicherheit" haben. Gemeinsam mit einem staatlich geprüften Bergführer geht es um die Grundlagen zur richtigen Ausrüstung und den korrekten Umgang damit. Darüber hinaus steht die Interpretation des Lawinenlageberichtes und dessen Übertragung in das Gelände vor Ort auf dem Programm. Bei einer anschließenden geführten Freeride-Runde wird das Ganze dann nochmals in der Praxis vertieft.

Facts:
- SA & SO 9:30 bis 12 Uhr
- Max. 10 Teilnehmer
- 15 Euro/Person

Safety Refresh powered by BCA

Du hast bereits einmal einen Kurs rund um das Thema Lawinen und Sicherheit gemacht, möchtest dein Know-How jedoch auffrischen und wieder einmal mit einem Profi trainieren? Dann ist der Safety Refresh powered by BCA Workshop der richtige für dich!

Der Kurs richtet sich an alle, die bereits den grundlegenden Umgang mit der Notfallausrüstung kennen und die den Lawinenlagebericht lesen und verstehen können. Neben dem Training mit der Ausrüstung (Suchen, Sondieren, Ausschaufeln) stehen erweiterte Themen wie Schneedeckenanalyse und Testmethoden (CT, ECT) sowie Geländebeurteilung und Routenwahl auf dem Programm. Bei einer geführten Freeride-Runde durch das Gebiet wird das Wissen dann nochmals in der Praxis vertieft

Facts:
- SA & SO 13:00 bis 15:30 Uhr
- Max. 10 Teilnehmer
- 15 Euro/Person

Für beide Kurse gilt: Bitte bringe deine eigene vollständige Skiausrüstung mit. Du kannst dann gerne einen Testski vor Ort leihen, wir können die Verfügbarkeit aber nicht garantieren. Falls du eigenes LVS-Equipment (Rucksack, LVS-Gerät, Schaufel, Sonde) hast: Bitte mitbringen. Ansonsten wird dir die Ausrüstung vor Ort gestellt. Helmpflicht!

Alle Teilnehmer erhalten als Goodie außerdem das „BCA Snow Study-Kit“ im Wert von EUR 130 Euro gratis. Es beinhaltet alle Werkzeuge, um eigenständig eine Schneedecken-Analyse durchzuführen.

Termine FreerideTestival 2023:11. + 12. Februar 2023 Stubaier Gletscher04. + 05. März 2023 Warth-Schröcken11. + 12. März 2023 Saalbach25. + 26. März 2023 Hochfügen
Publiziert in Events
Montag, 06 Februar 2023 15:58

Im Inneren der Lawine

Um Simulationen von Lawinen zu verbessern, braucht es Daten, die bei natürlichen Ereignissen erhoben werden. Innsbrucker Forschende entwickeln für diesen Zweck eine neue Methode. Sie geben den abwärts rasenden Schneemassen kleine Sensorknoten mit auf den Weg, die während des Lawinenabgangs eine Vielzahl von Messungen durchführen. Das könnte unter anderem die Suche von Verschütteten erleichtern.

Dank jahrzehntelanger Forschungen können Lawinen heute viel besser charakterisiert, vorausgesagt und simuliert werden. Doch nach wie vor ist es vergleichsweise schwierig, tatsächlich in eine Lawine „hineinzusehen“ und die Vorgänge in den herabstürzenden Schneemassen im Detail nachzuvollziehen. Bisherige Methoden nutzen vor allem Radargeräte, um die innere Dynamik von Lawinen zu vermessen. Doch mit der zunehmenden Digitalisierung und Miniaturisierung von Elektronik wird nun ein weiterer Ansatz zu einer realistischen Option: Man kann den Lawinen kleine Computer mit ausgeklügelter Sensorik mit auf den Weg geben, sodass sie inmitten der schwer erfassbaren Schneebewegungen Aufzeichnungen anfertigen.

Dieser Ansatz wird erstmals im Projekt „AvaRange: Objektverfolgung in Schneelawinen“ verfolgt, das vom Bundesforschungszentrum für Wald (BFW) gemeinsam mit Forschungspartnern durchgeführt und vom Wissenschaftsfonds FWF und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) unterstützt wird. Jan-Thomas Fischer und seine Kolleg:innen vom Institut für Naturgefahren des BFW in Innsbruck wollen mit diesem neuen Blick in die Lawine Laborexperimente und Computersimulationen ergänzen und damit auch zu mehr Sicherheit im Wintersport beitragen.

Mehr Sicherheit für Wintersporttreibende
„Klassischerweise erhalten sehr große Lawinenereignisse mit ihren potenziell katastrophalen Folgen größere Aufmerksamkeit in der Forschung. Wir widmen uns dagegen kleineren Lawinen, die etwa für die Gefahrenzonenplanung nur indirekt von Bedeutung sind, für Wintersportler:innen auf und abseits der Piste aber sehr wohl relevant sein können“, erklärt Fischer. In diesem Bereich seien die Simulationswerkzeuge noch weniger stark ausgereift. Ihre Verbesserung könnte beispielweise helfen, Schutzbauten richtig zu positionieren und zu dimensionieren oder den wahrscheinlichsten Verschüttungsort von Lawinenopfern im Lawinenkegel zu bestimmen.

Wintersportler:innen im alpinen Gelände nutzen heute spezielle Lawinenrucksäcke, die im Notfall einen Airbag entfalten, damit deren Träger:innen an die Oberfläche der Lawine transportiert werden. Auch die Verbesserung dieser Lawinen-Airbags könnte eine konkrete Anwendung der Forschungsergebnisse sein.

Tests auf der Innsbrucker Nordkette
Natürlich auftretende Lawinenereignisse sind selten und schwer zu beobachten. Entsprechend herausfordernd ist es, mehrere Lawinenereignisse mit vergleichbaren Rahmenbedingungen zu finden und reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen. Die Innsbrucker Forschenden kooperieren deshalb mit dem Skigebiet Nordkette, wo bei entsprechender Schneelage regelmäßig Lawinensprengungen durchgeführt werden.

Bei der Ausgestaltung der Sensortechnik arbeiten Fischer und sein Team zudem mit Expert:innen der Universität Innsbruck und der TU Berlin zusammen. „Die Technologie, die wir nutzen, entspricht in etwa jener, die auch in einem fortgeschrittenen Smartphone verbaut ist. Dazu gehören Elemente zur genauen Positionierung mittels Satellitennavigationssystemen, Beschleunigungsmessern oder Gyroskopen, die die Lage der Sensormodule im Raum bestimmen, oder Sensoren, die die Temperaturentwicklung genau vermessen können“, gibt Fischer Beispiele. Einer der wichtigsten Punkte ist die Konnektivität. Die Sensoreinheiten sollen nicht nur Kontakt zu Messpunkten außerhalb der Lawinen, sondern in einer fortgeschrittenen Entwicklungsstufe auch zu ihren Pendants innerhalb der bewegten Schneemasse herstellen können. Mehrere Sensoreinheiten sollen dabei ein gemeinsames Netzwerk bilden und per Funkabstandsmessung kontinuierlich ihre relativen Positionen bestimmen. Verpackt werden Sensorik und Elektronik in stabilen Hüllen aus dem 3-D-Drucker, die den extremen Bedingungen innerhalb der Lawinen standhalten müssen.

Das Chaos in den Griff bekommen
Die Bewegung der Sensorelemente innerhalb der Schneemassen verläuft naturgemäß äußerst chaotisch. Sie drehen sich, schlagen gegen Felsen, bewegen sich an der Oberfläche oder werden tief in der Lawine vergraben. „Diese Bewegungen nachzuvollziehen, ist relativ schwierig und bedarf einer ausgeklügelten Verknüpfung der Sensordaten“, betont Fischer. Im Projekt wird unter anderem die Nutzung von eigenen Machine-Learning-Algorithmen geprüft, die die komplexen Daten vereinfachen, analysieren und filtern. Von den Bewegungsabläufen lässt sich schließlich auf eine Reihe innerer Eigenschaften von Lawinen schließen. Dazu gehört etwa jenes Phänomen, das der BFW-Forscher inverse Segregation nennt. Der Begriff verweist auf die Bildung von Schneepartikeln oder -klumpen in verschiedenen Größen, wobei sich die größeren Teile mit der Bewegung tendenziell nach oben sortieren – ein Phänomen, das auch von den erwähnten Lawinen-Airbags genutzt wird. Doch das ist kein einfacher linearer Zusammenhang.

„Die tatsächliche Bewegung der Schneegebilde innerhalb der Lawine hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehört nicht nur die Größe der Teile, sondern etwa auch ihre Dichte und ihre genaue Form“, erklärt Fischer. „Wir wollen herausfinden, in welcher Weise diese Eigenschaften das Fließen der Schneepartikel in der Lawine beeinflussen und bestimmen.“ Mit dieser Untersuchung baut man unter anderem auf Laborexperimenten auf, in denen bereits sehr gut gezeigt werden konnte, wie die Formen und Größen der kompakten Schneeteile innerhalb der Lawinen überhaupt entstehen.

Die Erkenntnisse über das Innenleben der Lawinen, die die Forschenden in ihrem Projekt schaffen, werden schließlich auch Teil eines neuen Simulationswerkzeuges, das für die Wissenschaftscommunity frei verfügbar sein wird. Dieses Tool soll dann auch die Entstehung und Bewegung der Partikel mit hoher Genauigkeit abbilden können.

Zur Person
Jan-Thomas Fischer ist habilitierter Physiker mit einem Hintergrund in Kryosphärenwissenschaften und Lawinendynamik. Seit 2021 leitet er das Institut für Naturgefahren des Bundesforschungszentrums für Wald (BFW) in Innsbruck, wo er sich auf experimentelle und rechnerische Verfahren der Lawinenforschung konzentriert. Sein Projekt „AvaRange: Objektverfolgung in Schneelawinen“ wurde vom Wissenschaftsfonds FWF mit 315.000 Euro sowie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.


Publiziert in Know How
Sonntag, 22 Januar 2023 19:26

Scarpa 4-Quattro XT

Was kommt dabei raus, wenn einer der stärksten Abfahrtsläufer aller Zeiten eine Partnerschaft mit einem weltweit führenden Unternehmen für Skibergsteigen eingeht? Der neue Scarpa 4-Quattro XT by Bode Miller!

Ein Schuh, der sich durch extreme Leichtigkeit und sehr hohe Performance auszeichnet. Der 4-Ouattro ist der leichteste Hybrid-Skitourenschuh mit einer Grip-Walk Sohle auf dem Markt und ist so mit allen Skitourenbindungen und GripWalk Bindungen kompatibel. 4-Schnaller, 130er Flex, Schale und Schaft aus Grilamid Bio mit Carboneinsatz, Power Strap, Recco System und das bei nur 1500g pro Schuh! Kann das funktionieren? Ja!

Reinschlüpfen und Einstellen der Mircoschnallen ist noch Tourenboot-like. Die Position im Schuh, die Sohle hat 2° mehr Neigung, ist aber schon deutlich alpinmäßiger. Was sich dann auch in der Performance auf breiten Tourenski und einem 165er K2 Disruption zeigt. Der Schuh fährt sich extrem direkt, was auch der „harten“ Polsterung des Innenschuhs geschuldet ist.

Im Aufstieg, Verschluss und die oberen beiden Schnallen auf, was in 30 Sekunden erledigt ist, beeindruckt die Schaftbeweglichkeit von über 60°. Auch längere Anstiege oder Flachpassagen sind mit dem 4-Quattro überhaupt kein Problem. Scarpa meets Bode Miller = bewährte Aufstiegsperformance meets TOP Downhill Performance!

Publiziert in Produkttests
Sonntag, 22 Januar 2023 18:30

Auf Skitour mit den Kids

Jaaa… Wir können die Augen nicht davor verschließen: Zahlreiche freeskiers.net-User und -Leser, die vor noch GANZ WENIGEN Jahren die „jungen Wilden“ waren, sind mittlerweile echt erwachsen geworden – zumindest in Kalenderjahren – und etliche auch Eltern. Nun möchte man als enthusiastische/r SkifahrerIn, FreeriderIn und SkitourengeherIn ja meistens dem eigenen Nachwuchs gerne näherbringen, warum dieser Sport so schön und erfüllend ist. Falscher Ehrgeiz, auch unter dem „Eislaufmutter-„ bzw. „Fußballvater-Syndrom“ bekannt, ist da erfahrungsgemäß eher kontraproduktiv.

Einer, der selbst einiges an Erfahrung damit hat, wie man Kinder fürs Skitourengehen begeistern kann, ist Dynafit-GF Benedikt Böhm, passionierter Skibergsteiger und dreifacher Vater. Er verrät hier seine Tipps und Tricks: „Damit der Einstieg klappt und die Kids Spaß am Skitourengehen haben.“

1. Nicht zu viel vornehmen
Skitourengehen kann ganz schön anstrengend sein und die Kinder müssen sich erst an die neuen Bewegungsabläufe gewöhnen. Daher sollten sich Eltern für die ersten Touren nicht zu viel vornehmen. Fordern ja, überfordern nein. 400 bis 500 Höhenmeter sind für den Anfang in der Regel vollkommen ausreichend und natürlich sollte auch das Gelände selbst nicht zu steil bzw. anspruchsvoll sein, damit die Kinder die Technik erst einmal erlernen können.

2. Schönes Wetter und Pulverschnee = Gute Laune
Bei eisigen Temperaturen oder starkem Wind die ersten Gehversuche unternehmen? Keine gute Idee! Schönes Wetter und frischer Pulverschnee, der in der Sonne glitzert, sorgen sofort für gute Laune und auch die Abfahrt ist deutlich entspannter. Mein Tipp: Bei der Planung flexibel sein und im Zweifelsfall lieber auf einen schönen Wintertag warten. Der erste Eindruck ist oft entscheidend, damit die Kinder den Spaß am Tourengehen nicht sofort verlieren.

3. Sicher Skifahren ist Pflicht!
Sicheres Skifahren ist ein Muss, bevor die Kids auf Skitour gehen. Sonst kann es im freien Gelände schnell zu Problemen kommen. Am Anfang würde ich trotzdem empfehlen, erst einmal in Pistennähe bzw. im Skigebiet die ersten Touren zu unternehmen. Mittlerweile gibt es vielerorts eigens ausgewiesene Aufstiegsrouten und man kann bequem über die Piste abfahren. Der Aufstieg kostet die Kinder Kraft, daher darf es bei der Abfahrt ruhig auch etwas entspannter sein.

4. Die Abwechslung macht’s
Kinder wollen entdecken und ihrem Spieltrieb nachkommen und das sollten Erwachsene auch beim Skitourengehen berücksichtigen. Kleine Umwege zu einem aussichtsreichen Plateau, ein Abstecher durch den Wald oder kleine Technikübungen sorgen für Abwechslung.

5. Kaiserschmarrn motiviert immer
Motivation ist das A und O, wenn man mit Kindern in den Bergen unterwegs ist – egal ob auf Skitour oder zu Fuß. Die Aussicht auf Kaiserschmarrn oder eine ordentliche Brotzeit machen schnell wieder munter. Wenn sich die erste Skitour mit einer Hütteneinkehr verbinden lässt, umso besser.

6. Lawinenkunde spielend unterrichten
Klar ist: Sicherheit steht beim Skitourengehen immer an erster Stelle. Wenn man mit Kindern unterwegs ist, dann erst recht. Daher gilt generell: Nur Touren in Angriff nehmen, wenn das Lawinenrisiko gering ist. Außerdem sollten auch die Kleinen mit einem LVS-Gerät ausgerüstet sein für den Notfall. Das Suchen nach Verschütteten kann man von Anfang an spielerisch üben und erfahrungsgemäß haben die Kinder großen Spaß daran, nach einem Rucksack mit vergrabenen Naschereien zu suchen.

7. Je mehr, desto besser!
Meine Grundregel für jeden Bergausflug mit Kindern lautet: Je mehr, desto besser. Viele denken immer, dass es stressig ist mit einer größeren Gruppen Kindern in den Bergen unterwegs zu sein, aber das Gegenteil ist der Fall. Die Kinder beschäftigen sich auch miteinander, die Größeren übernehmen Verantwortung für die Kleineren und am Ende haben alle mehr Spaß.

8. Kindgerechtes Equipment
Alle Eltern kennen es: Wenn die Schuhe drücken, der Rucksack zu schwer ist oder das Handling von Sport-Equipment nicht intuitiv funktioniert, dann verlieren Kinder ganz schnell die Freude an der Sache. Natürlich ist die Anschaffung von Equipment immer auch eine Kostenfrage, aber mit leichter und effizienter Ausrüstung sowie funktionaler Bekleidung macht das Skitourengehen einfach mehr Spaß. Warum sollte das bei den Kindern anders sein als bei uns Erwachsenen? Bei der Anschaffung sollte man auf hohe Qualität und Haltbarkeit achten. Dann haben auch die Geschwisterkinder noch Freude an Jacke, Ski und Schuhen oder das Equipment lässt sich gut weiterverkaufen.

Publiziert in Know How

Nach zweimaliger Verschiebung soll der Open Faces Kick Off in Kappl/Paznaun nun endlich diese Woche stattfinden. Mit dem Neuschnee wäre für das 10jährige Jubiläum eines internationalen Freeride Contests in Kappl ordentlich angerichtet. Damit steht einer spektakulären Contestwoche im Tiroler Oberland nichts mehr im Weg: Bereits am Dienstag, 24. Januar, treffen bei den Yeti Freeride World Junior Championships by Dynastar die besten Youngsters der Szene aufeinander. Am Freitag, den 27. Januar, schließlich fällt der Startschuss in die Open Faces Freeride Series-Saison mit dem 3* FWQ an der Quellspitze.

Kappl/Paznaun ist seit 2018 Austragungsort der FJWC und bietet die perfekte Location mit viel Schnee und der Quellspitze. Mit so vielen herausragenden Athleten wird die diesjährige FJWC ein Muss für alle Freeride-Fans sein. Die letztjährigen Junioren-Weltmeister Martin Bender, Jenna Meyers, Tavo Sadeg und Lila Yeoman ziehen zur FWT-Qualifikation weiter, während Lila Yeoman hingegen versuchen wird, ihren Titel zurückzuerobern. Qualifiziert haben sich sämtliche TeilnehmerInnen über die Freeride World Junior Tour, am zahlreichsten sind diesmal Rider aus den USA vertreten.

Live übertragen wird die Veranstaltung auf www.freerideworldtour.com.

Direkt nach den FWJC geht es mit dem Kick Off in die Open Faces Saison 2023 weiter: Nachdem aufgrund der unsicheren Schneelage der 3* FWQ und der 2* FJT Contest bereits zwei Mal verschoben werden mussten, ist für diese Woche alles bereit.

Die Quellspitze in Kappl hat mittlerweile eine langjährige Tradition im Freeride Kalender. Das Face bietet überaus variantenreiches Freeride Contest Gelände, von weiten Flächen für lange schnelle Schwünge im oberen Bereich bis hin zu großen „Drops“ über Felsen im mittleren und unteren Bereich des Berges. Bereits zweimal war hier auch die Freeride World Tour zu Gast. Mit den aktuellen Schneefällen wäre der Open Faces Kick Off definitiv ein mega Start in die österreichische Freeride Saison.

Zuschauer können das Spektakel an allen Contesttagen am Lift und entlang der Abfahrt der Alblittkopfbahn in Kappl hautnah miterleben. Und wer selbst noch eine Runde drehen will: Powder wird nach den nächsten Tagen im Freeride-Hotspot definitiv genügend vorhanden sein. Kappl ist ohnedies als Freeride Spot deluxe bekannt.

Allen, die nicht vor Ort dabei sein können, sei der Livestream ans Herz gelegt, der u.a. vom ehemaligen Freeride World Rider Flo Orley moderiert wird. Die genaue Startzeit des Livestream wird auf den Open Faces Social Media Seiten Mitte der Woche fix bekannt gegeben.

Open Faces Freeride Series 2023:
27.-29.01.2023 - 3* Freeride World Qualifier + 2* Freeride Junior Tour KAPPL
23. - 27.01.2023 – Freeride Junior World Championships KAPPL
04.02.2023 - 1* Freeride World Qualifier + 2* Freeride Junior Tour ALPBACH
25.02.2023 - 4* Freeride World Qualifier Silvretta Montafon
17. – 26.03.2023 Freerideweek GURGL (1*FWQ/2*FJT + 4*FWQ Big Final!)

Open Faces Academy:
21./22.01.2023 – Open Faces Academy Kappl – SAFE-TY
28./29.01.2023 – Open Faces Academy Alpbachtal – FREE:STYLE
26./27.03.2023 – Open Faces Academy Gurgl – TECH:NIC

Publiziert in News
Donnerstag, 19 Januar 2023 14:26

Julbo Cyclon Pair of Kings

Brillenglas wechseln ade! Julbo hat erstmals eine Goggle-Scheibe im Sortiment, die das gesamte Schutzspektrum von Kategorie 0 bis 4 abdeckt. Das bedeutet: Egal ob Parksessions bei bedecktem Himmel, Freeride-Abenteuer am Gletscher bei strahlendem Sonnenschein oder eine Nachtskitour bei Schneetreiben – mit dem neuen Brillenglas lässt sich das alles perfekt und ohne Wechsel-Action bewerkstelligen.

Auch die Julbo Pros haben die neue Scheibe direkt bei ihrem diesjährigen Family Series Modell eingesetzt. Sam Anthamatten und Antti Olila haben gemeinsam die Cyclon „Pair of Kings“ entworfen. Sie wollten ihre beiden völlig unterschiedlichen, jedoch komplementären Sichtanforderungen am Berg in nur einem Brillenmodell vereinen. Nach dem Motto: Heute Freestyle, morgen Freeride – Du brauchst trotzdem nur eine Goggle! Klar, dass hier der Style dann auch nicht zu kurz gekommen ist.

Die Cyclon selbst mit ihrer sehr breiten zylindrischen Scheibe und dem minimalistischen Frameless-Rahmen ist die perfekte Verbindung zwischen Style und Ergonomie. Die Airflow Belüftung sorgt zusammen mit dem hochwirksamen Beschlagschutz für Kondenswasser-freie Sicht, selbst bei schwierigsten Bedingungen.

Wir machen kein großes Geheimnis draus: Wir sind Julbo-Fans. Die Franzosen können wirklich was, und zwar nicht nur Scheiben-Technologie, sondern auch Passform, Sitz und Tragekomfort. So gilt auch für die Cyclon Pair of Kings: Aufsetzen und Wohlfühlen. Zudem ist die Goggle ausgezeichnet belüftet und extrem leicht.

Das Highlight der Pair of Kings ist aber natürlich die nagelneue REACTIV High Contrast 0/4 Scheibe. Es ist kaum zu glauben, aber die Selbsttönung funktioniert wirklich von „klar“, wie man es bei einer Nachtskitour mit Stirnlampe will, bis zur hocheffektiven Tönung für Bluebird-Tage in alpinen Hochlagen. Getestet haben wir das gemeinsam mit einem der beiden Protagonisten der Goggle, Antti Olila, in Zermatt. Und nein, eine andere Skibrille hat keiner, der dabei war, getragen. Brauchte man ja auch nicht…

Extrem funktional und dabei stylisch – wer nur Geld für eine einzige Skibrille ausgeben will, der sucht sich eines der Modelle mit dem neuen REACTIV High Contrast 0/4 Glas von Julbo aus. Erhältlich ist die Scheibe in allen premiummodellen der Franzosen, so z.B. in der Quickshift, der Cyclon oder der Cyrius.

Publiziert in Produkttests
Donnerstag, 19 Januar 2023 12:49

Rab Khroma Latok GTX Jacke & Pant

Die Rab Khroma Latok GTX Kombi wurde für den Hardcore-Einsatz am Berg konzipiert: Weder Wind, noch Schnee oder Sprühnebel können der Klamotte etwas anhaben, dabei weist sie höchste Atmungsaktivität und Bewegungsfreiheit auf.

Die Jacke besteht aus zwei unterschiedlichen Gewichten von Gore-Tex Pro: An den Schultern und Außenseiten der Ärmel ist sie robuster und hält allen Abschürfungen an Felsen und Eis, sowie dem Abrieb durch Seile oder den Gurten eines voll bepackten Rucksacks stand. Das leichtere Material am Rumpf sorgt für mehr Bewegungsfreiheit, Atmungsaktivität sowie ein geringeres Gewicht und Volumen, wenn sie im Rucksack verstaut wird. Die Hose besteht aus Gore-Tex Pro Most Breathable. Das 100% recycelte Obermaterial ist nicht nur flexibel, leicht und äußerst effektiv bei der Feuchtigkeitsregulierung, sondern auch bei rauestem Winterwetter widerstandsfähig und zuverlässig.

Die Abfahrts-Features können sich ebenso sehen lassen: Die Jacke ist etwas länger konzipiert und hat natürlich einen Schneefang, damit der Powder auf jeden Fall draußen bleibt. Sämtliche Taschen sind auch mit Rucksack leicht zugänglich und die Kapuze lässt sich problemlos über den Helm ziehen. Für die Hose hat Rab nochmals die Bewegungsfreiheit durch eine vorgeformte Kniepartie verbessert, zusätzlich sind die drei Taschen einfach zu erreichen. Die Druckknopfverstellung am Saum mit innenliegender Gamasche hält den Schnee draußen, während die verstärkten Kicker-Patches vor Schnitten durch Skikanten oder Felsen schützen.

Wir verlosen eine Rab Kombi für Männer, bestehend aus Khroma Latok GTX Jacke in Marmalade und Khroma Latok GTX Hose in Graphene, beides in Größe L. Um mitzuspielen, registriere Dich für unseren Newsletter und schick uns eine Mail an die Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Wir würden gerne von Dir wissen, für welches Abenteuer Du Dich mit der Rab Khroma Latok GTX Kombi rüsten willst.

Einsendeschluss ist der 15. Februar 2023, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!

Publiziert in Verlosungen

Mach mit beim FreerideTestival Neujahrsgewinnspiel und sichere dir die Chance auf ein 2-Tages-Package inklusive Übernachtung und Liftpass für den Tourstopp Stubaier Gletscher!

Gerade einmal 45 Autominuten von der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck entfernt liegt mit dem "Stubaier Gletscher" das größte Gletscherskigebiet Österreichs. Die Höhenlage bis auf 3.210 Meter verspricht perfekte Pulverschnee-Bedingungen und das weitläufige Gelände bietet unzählige Abfahrten in jedem Level. Die Schneesicherheit und Variantenvielfalt machen den Stubaier Gletscher damit zu einem der top Freeride-Reviere Österreichs und zur idealen Location für den ersten Tourstopp des FreerideTestivals.

Mach mit beim Gewinnspiel und mit etwas Glück kannst du dir das perfekte Testival-Package für 2 Personen mit Übernachtung, Halbpension und Liftticket für den Tourstopp am 11. + 12. Februar 2023 sichern.

Teilnehmen ist ganz einfach: Formular ausfüllen, anschließend Mailadresse kurz bestätigen und schon sind deine Chancen gesichert.

Teilnahmeschluss ist der 15. Januar 2023. Der Gewinner wird im Anschluss umgehend per E-Mail informiert. Viel Glück!


Publiziert in Verlosungen
Dienstag, 27 Dezember 2022 11:38

Spotreport Salzburger Land, 27.12.2022

Liebes Christkind,

eigentlich hätte ich mir von dir einfach nur dasselbe wie jedes Jahr gewünscht: Massen an Neuschnee! Wie schon an vielen Weihnachten zuvor bist du auch heuer wieder eine riesige Enttäuschung!

Ich bin im Sommer nur zwei Mal auf Urlaub geflogen, bin ein oder zwei Mal mit dem Bike anstatt dem Auto in die Arbeit gefahren und auch sonst war ich echt brav! Ich verstehe also wirklich nicht, warum du mir meinen einfachen Wunsch wieder nicht erfüllt hast!

Gott sei Dank ist auf unsere Skigebiete, deren Schneekanonen und fleißigen Arbeitern Verlass. (Liebes Christkind, da könntest du dir ein Beispiel daran nehmen!)

Alle Jahre wieder sind also auch diesen Dezember wieder die Pisten in Salzburg in Top Zustand und wir freuen uns schon unheimlich, die Kolonnen an Touristen bei uns begrüßen zu dürfen, die jedes Jahr von Beginn bis Ende der Weihnachtsferien regelmäßig den Verkehr auf der Tauernautobahn zum Erliegen bringen.

Vielleicht klappt es ja dann nächstes Jahr, liebes Christkind!

Deine
Birgit

Publiziert in Reports

Roman Rohrmoser, Zillertaler Local und Freeride-Profi, kennt das Freeride-Mekka Hochfügen wie seine Westentasche. Ein paar Geheimtipps - ja, die gibt es auch in Hochfügen noch - kann man sich bei ihm höchstpersönlich bei einem seiner beiden Freetouring- bzw. Freeride-Camps in Hochfügen in diesem Winter abholen.

Freetouring by Schöffel und Contour, supported by Komperdell - 5. - 7. Februar 2023

Zwei Tage unverspurter Powder mit Fokus „Tiefenmeter“. Die einzigartige Infrastruktur Hochfügens bringt die Gruppe hoch hinaus, und zusätzlich wird gehiked oder mit Fellen weiter aufgestiegen (max. 600 hm/Tag). Die Teilnehmer erwarten Abfahrten in Seitentäler, anschließend wird wieder raus gequert oder mit den Fellen aufgestiegen. Je nach Schnee- und Lawinensituation sind gute Runs garantiert! Weiters erwarten Dich good times, eine Menge Spaß inkl. Après-Ski Bier direkt in der Ski in/Ski out Lodge, sowie jede Menge Tipps & Tricks in Sachen Aufstiegs- und Abfahrtstechnik. Besonderes Goodie: Komperdell stellt für alle Teilnhemer Tourenstöcke, die nach dem Camp behalten werden können.

Das hört sich nach einem guten Wochenende an? Dann melde Dich direkt bei Roman an oder über die Website von Hochfügen!

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