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Donnerstag, 16 Februar 2023 12:32

Patagonia Nano-Air Vest

Die Nano-Air Vest wurde dazu entwickelt, um bei anstrengenden Stop-and-Go Aktivitäten – wie zum Beispiel Skitouren - in den Bergen ständig getragen zu werden, ohne viel Zeit mit Umziehen verlieren zu müssen.

Die elastische, atmungsaktive FullRange Isolierung lässt überschüssige Wärme bei Anstrengung rasch entweichen und hält bei Ruhephasen angenehm warm. Mit 60 g/m² (zu 40% recycelt) hält sie mollig warm, wobei eine Luftdurchlässigkeit von 40 CFM dafür sorgt, dass einem nicht zu warm wird.

Das Glattgewebe aus 100% Polyester mit 87% Recycling-Anteil für Außenmaterial und Futter bietet reichlich mechanischen Stretch, exzellente Atmungsaktivität und verbesserte Abriebfestigkeit. Seine Mikrotextur verleiht besten Hautkomfort. Wetterfest wird die Nano-Air Vest dank PFC-freier DWR Imprägnierung.

Für ausreichend Bewegungsfreiheit sorgen nicht nur die elastischen Materialien, sondern auch der ergonomische Schnitt und die strategisch angeordnete, schlanke Füllung. Zusätzliche Komfort-Features sind der Front-Zipper mit Schieberabdeckung am Kinn, sowie die schlanken Taschen, die auch unter einem Klettergurt oder Rucksack nicht stören.

Zu guter Letzt: Die Fair Trade Certified-konfektionierte Weste ist mini verstaubar in der Brusttasche links, und findet so in jedem noch so minimalistischen Rucksack Platz. Wobei…

Testfazit:
Wir haben die Nano-Air Weste von Patagonia beim Freeriden und auf Skitour dabeigehabt. Wobei dabei haben nicht ganz richtig ist, die Weste war nie im Rucksack, sondern immer am Körper. Sie ist ein Teil zum immer anhaben - sowohl wenn es schweißtreibend bergauf geht als auch bei der Abfahrt im Backcountry. Die Nano-Air ist super leicht mit 210 Gramm, dafür bringt sie eine gute Isolationsleistung, ist sehr atmungsaktiv und permanent wasserabweisend.

Besonders gut gefällt uns, dass Patagonia die Weste aus fast 90% recyceltem Polyester fertigt und sie frei von PFCs ist. Wir haben Größe L getestet und finden, sie fällt normal bis etwas größer aus, das LVS Gerät findet unproblematisch Platz darunter. Die Weste ist am Rücken angenehm lang geschnitten, sie rutscht nicht nach oben und schützt die Körpermitte vor Wind und Kälte.

Unser Fazit: mit der Nano-Air Weste bietet Patagonia einen tollen Allrounder für schweißtreibende Aktivitäten am Berg, mit einem sehr angenehmen Tragegefühl.

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Donnerstag, 16 Februar 2023 09:54

FWT Kicking Horse Golden BC Pro morgen Freitag 16:30!

Grünes Licht für den dritten Stopp der Freeride World Tour 2023: Die Veranstalter haben die Kanada-Etappe in Kicking Horse, Golden, BC, für den morgigen Freitag 16:30 Uhr MEZ angesetzt. Grund für diesen frühen Termin sind die wechselhaften Wetterbedingungen. Heute dürften die Verhältnisse einen sicheren und spektakulären Event gewährleisten. Die Runs von Valentin Rainer, Max Hitzig & Co. gibt’s wie immer im Livestream!

Die aktuell Führenden Maxime Chabloz (Ski Männer), Molly Armanino (Ski Frauen), Ludovic Guillot-Diat (SnB Männer) und Katie Anderson (SnB Frauen) werden versuchen, ihre Position zu verteidigen – aber der Rest des Feldes ist heiß darauf, sie abzufangen oder sich mit einem Contestsieg noch für die FWT Finals zu qualifizieren. Insbesondere der Zweitplatzierte bei den Skifahrern, Max Hitzig aus St. Gallenkirch in Vorarlberg, und der Viertplatzierte, Valentin Rainer aus Mils in Tirol, wollen ihre hervorragenden Ergebnisse der ersten beiden Tourstopps in den Pyrenäen bestätigen und sich ihre Chance auf die Gesamtführung bewahren, bevor sie dann beim ersten Teil der FWT Finals in Fieberbrunn vom 11. bis 17. März 2023 zum Heimspiel antreten.

Der Livestream auf www.freerideworldtour.com beginnt um 16:20 Uhr MEZ mit folgender Startreihenfolge:
• Snowboard Herren
• Ski Herren
• Ski Damen
• Snowboard Damen

Die Schneeverhältnisse waren in Kanada in dieser Saison oft schlechter als gewohnt. Noch nie zuvor wurde in Kicking Horse so wenig Schnee dokumentiert. Kürzlich haben Schneefälle den Ozone allerdings mit 40 cm Neuschnee versorgt, sodass der Wettkampf unter sehr guten Bedingungen stattfinden kann.

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Donnerstag, 16 Februar 2023 09:36

PEDAL 2 POW EP.1

Es ist Frühwinter in Chamonix, die Lifte stehen noch still und die ersten Schneeflocken fallen in den Alpen. Pierre Hourticq aber, dessen vergangene Saison mit einem Kreuzbandriss abrupt endete, und seine Lebensgefährtin Clementine Junique, können es nicht erwarten: Sie schnappen sich ihre Bikes, um den ersten Skitag der Saison zu feiern...
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Mittwoch, 08 Februar 2023 15:03

Im Portrait: Lena Stoffel

Wo kommst du her und wie kamst du zum Skifahren?
Ich komme aus dem oberschwäbischen Alllgäu, aus einem kleinen Dorf bei Leutkirch im Allgäu. Meine Eltern sind leidenschaftliche Skifahrer:innen und haben mich schon ganz früh auf die Ski gestellt. Dann haben sie mich und meinen Bruder im alpinen Rennlauf für eine Weile engagiert begleitet und den regionalen Bezirk mit allen Kindern trainiert. So bin ich wirklich von klein auf ins Skifahren reingewachsen und es gehörte immer ganz natürlich zum Leben dazu.

Du bist zu Beginn deiner Karriere noch viele Rennen gefahren. Wie kam es zu dem Wechsel in Richtung Freeride und Freestyle?
Ja genau, ich bin dann in meinen Teenager Jahren im Jugend Nationalkader FIS Rennen gefahren. Jedoch wollte ich nach dem Abitur nicht nur durch Stangen fahren und habe mich entschieden, einen anderen Weg einzuschlagen. Ich bin nach Innsbruck, um zu studieren und bin hier in die Freeride und Freestyle Szene hineingeraten und mit ihr gewachsen. Ich habe während meines Studiums an regionalen Contests teilgenommen und nach und nach wurde es immer internationaler. 2010 war ich dann bei den X-Games in Tignes im Slopestyle am Start und bin damals Fünfte geworden. Ich bin auch den ein oder anderen Freeride Contest gefahren, da mir das Skifahren im freien Gelände schon immer Spaß gemacht hat.

Wann und warum hast du der Contest-Szene dann ganz den Rücken zugewandt?
2011 hatte ich dann leider meine erste Kreuzband- und Meniskus-Verletzung. Ich habe mich zurückgekämpft und war auf dem Weg, mich für Olympia 2014 in Sotschi zu qualifizieren. Da kam dann aber 2013 die zweite Knieverletzung am selben Knie dazwischen. Im folgenden Winter habe ich dann entschieden, Wettkämpfe sein zu lassen und lieber so Ski zu fahren, wie ich es eh am liebsten habe - im freien Gelände und im Tiefschnee. Ich habe im Winter meinen staatlichen Skilehrer abgeschlossen und bin dann im Frühjahr mit Aline Bock zusammen für ein Filmprojekt nach Norwegen. WAY NORTH ist dabei entstanden. Wir haben irgendwie den Zahn der Zeit getroffen und der Film kam gut an. Zwei Frauen, Skifahren, Snowboarden und Surfen zu verbinden, gab es damals noch nicht so viel. Das hat uns beiden den Weg eröffnet, noch einige Filmprojekte in den Jahren danach umzusetzen.

Diese Filmprojekte folgen dir hauptsächlich ins Backcountry. Was ist es, was dich am Skifahren neben der Piste so begeistert?
Das ist recht einfach zu beantworten. Es ist die Natur, die Berge und die Ruhe. Nicht in den Massen Ski zu fahren und versuchen schöne Berge zu sehen und sie ab zu fahren. Optimalerweise natürlich im Tiefschnee.

Eins der Projekte, in denen du involviert warst, Vanishing Lines, erschien letzten Winter und handelt von mehr als nur dem Skifahren. Worum geht es bei dem Film?
Ja, das war ein tolles Filmprojekt und es hat mich gefreut, Teil davon sein zu dürfen. Die Idee kam von Mitch Tölderer, einem Innsbrucker Snowboarder, der die Veränderung, die hier in Tirol stattfindet und stattgefunden hat, aus erster Hand erfährt. Im Film geht es grundsätzlich um den Schutz der letzten wilden Natur hier in Tirol und sinnbildlich natürlich für alle Berge, hauptsächlich in den Alpen. Erzählt wird das an dem Beispiel der Pläne, die es für die Zusammenschließung vom Pitztaler und Ötztaler Gletscher gab. Gott sei dank kann ich “gab” sagen, da diese Pläne durch Bürgerinitiativen und Petitionen und andere Aktionen nun nicht mehr auf dem Tisch liegen.

Wie genau wird das im Film dargestellt?
Man sieht erschreckende Bilder von Großbaustellen in schöner Wilder Natur und im Gegensatz dazu aber wunderschöne Aufnahmen von Mitch, wie er im Karwendel eine Rinne fährt und mich wie ich in den Kalkkögeln tolle Skiabfahrten habe.

Gletscher sind hochsensible und wunderschöne Ökosysteme und große Wasserspeicher. Deswegen ist es wichtig, diese auch zu schützen.

Sollten wir also gar keine Lifte mehr zum Skifahren nutzen?
Nein, das finde ich nicht. Ich finde es wirklich toll, was wir hier in den Skigebieten für Möglichkeiten haben. Die bestehenden Gebiete bringen Menschen in die Berge und machen diese für viele zugänglich. So sehen viele die Schönheit der Natur der hochalpinen Landschaften und ich glaube, dass das eine Chance ist, alle diese Menschen aktiv im Naturschutz wiederzufinden. Ich finde, wir sollten versuchen, die kleinen Skigebiete so gut es geht zu unterstützen und auch mal in solche zum Skifahren zu gehen. Ich bin nur dafür, dass was schon da ist verantwortungsvoll besser zu machen und nicht immer mehr zu bauen. Wir haben ja schließlich genug Pistenkilometer.

Wie siehst du das Reisen und die Auswirkungen auf die Umwelt, wenn du um die Welt reist, um Schnee zu finden- eine endliche Ressource, die durch den Klimawandel bedroht ist?
Ich liebe es, verschiedene Berge zu sehen und etwas über andere Kulturen zu erfahren. Ich habe mich immer privilegiert gefühlt, diese Orte in ihrem wahren Zauber und ihrer Schönheit zeigen zu können, und zwar mit meinen Augen und aus meiner Position als Skifahrerin heraus. Deshalb möchte ich Menschen dazu inspirieren, verantwortungsbewusst zu reisen, lokale Unternehmen zu unterstützen und Orte so zu hinterlassen, wie sie sie vorgefunden haben.

So sehr das Reisen mich und meine Verbindung zur Natur geprägt hat, vor allem in Japan, aber auch in Norwegen, kann ich diese Schönheit auch zu Hause immer wieder finden. Andererseits verstehe ich natürlich den Widerspruch. Schnee als endliche Ressource ist definitiv bedroht, und weite Reisen, vor allem mit dem Flugzeug, nur um ihn zu finden, verschlimmern die ganze Sache noch. Ich versuche also, meine eigenen Auswirkungen zu minimieren und durch meine Arbeit zu zeigen, wie schön und wie wichtig es ist, den Winter zu schützen.

Seit kurzem bist du auch Vize-Präsidentin bei Protect Our Winters (POW) Austria. Warum bist du bei POW dabei und was beinhaltet ihre Arbeit?
Ich bin bei POW schon länger als Botschafterin dabei. Es war mir ein grundlegendes Bedürfnis, mich bei einer NGO zu engagieren, die versucht die natürlichen Interessen aller Berg- bzw. Wintersportler:innen zu bündeln und somit auch unser aller Spielplätze zu schützen.

Die Arbeit ist vor allem durch positive Kommunikation und Sensibilisierung geprägt. Wir wollen alle Outdoorenthusiast:innen mit an Bord holen und dieser Gemeinschaft eine gemeinsame, starke Stimme geben. Wichtige Themen für uns sind unter anderem auch die direkte Lobbyarbeit mit der Politik sowie Bildungsinitiativen und viel zum Thema Mobility. Es gibt Workshops in Schulen, die nun nach den schwierigen Corona Zeiten auch wieder starten. Sie heißen Hot Planet Cool Athletes Workshops und unsere Botschafter:innen sind dort stark involviert. Sie halten die Workshops teilweise und sind so Vorbilder und coole Klimaschützer:innen. Dann versuchen wir im Thema Mobility, vor allem die Anreise zu unseren geliebten Orten, wo wir Skitouren gehen, Klettern, wandern, snowboarden usw., strukturell zu verbessern, und auf der anderen Seite auch als Vorbilder zu agieren und mit Kampagnen zu informieren.

Wie kann man mitmachen oder euch bei POW unterstützen? Seid ihr auch international aktiv?
Auf der POW Website kann man sich informieren, ganz einfach Mitglied werden und herausfinden, wie man sich sonst engagieren kann.
Und ja, POW ist international. Es gibt in vielen Städten eine Community, die sich regelmäßig trifft, wie z.B. in München, Innsbruck oder Graz sowie in anderen Städten in Europa und auf der ganzen Welt.

An welchen Beispielen erkennst du die Klimakrise auf deinen Trips in verschiedenen Regionen?
Man erkennt die Klimakrise vor allem an den abnormalen Wettermustern, die wir erleben. Überall, wohin ich reise, und wenn ich mit Einheimischen spreche, scheint es, dass die Winter in einem Jahr zunehmend extrem trocken sind und im nächsten Jahr starker Schneefall eintritt. Ich bin zwar immer auf der Suche nach Schnee oder Wellen, aber es scheint, dass sich die üblichen Wettermuster ändern oder einfach verschwinden. Am deutlichsten kann ich die Veränderungen vor meiner Haustür, in Innsbruck, sehen, wo der Stubaier Gletscher immer weiter verschwindet.

Welche Projekte stehen bei dir als nächstes an?
Ich habe für ein Foto Essay eine Reise ins Piemont geplant, in ein Tal, das keine Lifte hat und besonders reich an Tradition ist. Und es ist ein Skitouren-Paradies - wenn es Schnee hat. Eventuell müssen wir es jedoch auf später im Jahr verschieben. Ansonsten versuche ich einfach so viel Zeit wie möglich in den Bergen zu verbringen, da kommen die guten Ideen und die Kraft für meine persönlichen und auch die Projekte mit POW letztendlich her.

Publiziert in People
Mittwoch, 08 Februar 2023 14:08

100 Jahre Völkl

Seit 1923 steht der Name Völkl für ungebremste Leidenschaft für den Skisport und die Herstellung hochwertigster Produkte. In Straubing angesiedelt ist Völkl der größte und einer der letzten Skihersteller überhaupt in Deutschland. Hier trifft High-Tech-Innovationskraft auf traditionelles Handwerk. Das Ergebnis sind fortschrittliche Technologien, herausragende Produkte und beste Qualität "Made in Germany".

Seit 1875 ist die Familie Völkl in Straubing ansässig, Wagnermeister Georg stellt Kutschen her. Sein Sohn Franz erweitert das Portfolio ab 1923 auf Ski, die zu Beginn unter dem Namen Vöstra verkauft werden. Seither hat sich viel getan: 1970 erfolgte der Einstieg in den Skirennsport, in den 1990ern setzt man auf Funcarver und Snowboards, bevor um die Jahrtausendwende Freestyle- und Freerideski den Markt bevölkern – man denke nur an den allerersten Mantra! Bei Events wie den FIS Freestyle Weltcups, den X-Games oder den Olympischen Spielen gehört das Völkl Freeski-Team zu den Besten der Welt, mit Ridern wie Markus Eder, Kye Peterson, Nadine Wallner oder Coline Ballet-Baz versammelt der Traditionshersteller aus Straubing auch das Who-Is-Who der Freerideszene unter seinem Namen.

Wie im vergangenen Jahrhundert will Völkl auch die Zukunft des Skifahrens mitgestalten. Dazu werden immer neue Schlüsseltechnologien wie z.B. die Tailored Technologies entwickelt. Auch mit den V.Werks-Modellen setzt Völkl stets neue Maßstäbe. Für Jonathan Wiant, Elevate Outdoor Collective / Präsident Völkl, Marker, Dalbello Brands, undenkbar ohne die Völkl-Mitarbeiter: „Sie sind zum Großteil selbst leidenschaftliche Skifahrer und leben diese Passion innerhalb des Unternehmens. Dadurch wird der Spaß am Skifahren, den wir als Marke weitergeben wollen, vor allem durch unsere Mitarbeiter verkörpert.“

Uns bleibt nur eines zu sagen: Happy Birthday! Wir wünschen ein rauschendes Geburtstagsjahr! Auf die nächsten 100!Ind für euch haben wir ein kleines Best-Of-Fotoalbum zusammengestellt - viel Spaß in der Bildergalerie!

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Dienstag, 07 Februar 2023 12:23

The White Giant

Krister Kopalas Film "The White Giant" feierte am 1. Februar Weltpremiere. Das Video zeigt Krister, Rab-Athlet und Splitboarder aus Norwegen, auf einigen der anspruchsvollsten Lines am Jiehkkevárri, dem höchsten und wohl abgelegensten Berg in den norwegischen Lyngen Alpen.

Im vergangenen Jahr widmete Krister seine Saison ganz dem Jiehkkevárri. Mit ihren 1.100 Metern Fels, Eis, Schnee und No-Fall-Zones ist die massive Südwand mit Abstand die einschüchterndste von allen. „The White Giant“ dokumentiert Kristers Zeit an diesem beeindruckenden Berg.

Kristers Befahrung der Jiehkkevárri Südwand gewann im Übrigen auch den diesjährigen Mountains On Stage „Line of the Year“ Award. Die Line gilt als eine der steilsten und anspruchsvollsten, die jemals in Norwegen befahren wurden, und es war die erste Befahrung, die jemals auf einem Splitboard gemacht wurde.

Neugierig geworden? In Rab’s Mountain People Podcast spricht Krister über seine Befahrungen und seine Entwicklung von einem Speed-getriebenen Freerider zum technisch versierten Steilwand-Snowboarder; aber auch über das kontinuierliche Lernen und den Mut, umzukehren, wenn die Bedingungen unsicher erscheinen.

Und wer noch mehr über die Jiehkkevárri-Befahrung lesen möchte, dem sei die aktuelle Ausgabe des Bergstolz Ski & Bike Magazins empfohlen.

Publiziert in Media
Dienstag, 07 Februar 2023 11:50

Tourenskifell richtig zuschneiden

Du hast ein neues Skitourenfell, musst es aber erst an deinen Ski anpassen? In diesem Video gibt dir BD Freeride-Profi Jochen Reiser alle Infos, die du dafür brauchst.

Jochen Reiser ist Gründer und Inhaber der snowacademy und veranstaltet die Freetouring Days für Black Diamond. Als staatlich geprüfter Skiführer und Skilehrer hat er sich bereits in seinem Studium der Geografie und Sportwissenschaft intensiv mit Schnee- und Lawinenkunde auseinandergesetzt.

Publiziert in Know How
Dienstag, 07 Februar 2023 11:31

Scott Freeguide Tour Ski Boot

Der neue Dreischnaller Freeguide Tour ergänzt in diesem Winter die Freeguide Boot-Linie bei Scott. Angelehnt an den Freeguide Carbon spricht der Tour die etwas aufstiegsorientiertere Klientel an – wobei sich auch bei diesem Schuh die Abfahrtsperformance sehen lassen kann.

Die Cabrio Hybrid Konstruktion der Schale besteht aus Pebax Rnew Kunststoff und wird mittels zwei mikroverstellbaren Schnallen aus Ergal und einer Power Strap Schnalle am oberen Schaft geschlossen. Dynafit-zertifizierte Tech-Inserts gehören ebenso zur Ausstattung wie – eh klar – die integrierte Ski-/Gehfunktion über den rückseitigen Hebel und der warme Innenschuh aus Thermo- und Memory-Fit-Schaum. Der Freeguide Tour Boot wird mit einem Flex-Index von 120 ausgezeichnet und bietet 15° Vorlage sowie eine Schaftrotation von 60° im Aufstieg.

Facts:
Gewicht: 1.390 g (Größe 26,5)
Größen: 25–29,5 (halbe Größen)
Leistenbreite: 101mm
Preis: 629,95 € UVP

Bereits beim ersten Einsteigen schmiegt sich der Schuh angenehm um den Fuß, nichts drückt oder ist unangenehm. Wer möchte, kann den Innenschuh jedoch erwärmen und diesen damit dann noch genauer an die eigene Fußform anpassen. Generell fällt der Schuh relativ klein aus, es kann daher durchaus eine Überlegung wert sein, ihn eventuell eine halbe Nummer Größer als gewohnt zu kaufen.

Obwohl der Schuh nur drei Schnallen hat, lässt er sich präzise schließen. Die mittlere Schnalle mit dem Drahtbügel ist jedoch konstruktionsbedingt etwas fummelig. Hat man sich an die Bediendung gewöhnt, geht es jedoch genauso schnell wie mit einer normalen Schnalle. Gerade der mit einer Schnalle kombinierbare Strap im oberen Bereich lässt sich sehr gut und dosiert schließen.

Der Verstellmechanismus in den Gehmodus ist ebenfalls sehr leicht zu bedienen. Einfach an der Schlaufe nach oben ziehen, schon wird der Schaft flexibel und man ist bereit zum Aufstieg. Auch hier überzeugt der Schuh mit einem sehr guten Halt bei gleichzeitig hoher Beweglichkeit.

Die Abfahrtsperformance ist für einen Tourenschuh ebenfalls sehr gut. Der Schuh richtet sich eher an sportliche Fahrer und bietet schon von Haus aus eine gute Vorlage. Der Flex ist harmonisch und nimmt mit zunehmender Vorlage progressiv zu, der Ski lässt sich somit gut steuern.

Fazit:
+ Gewicht
+ Passform
+ Performance, sowohl im Aufstieg, als auch in der Abfahrt

- Etwas fummelige mittlere Schnalle
- Schuh fällt klein aus, daher Vorsicht bei der Größenwahl

Publiziert in Produkttests
Dienstag, 07 Februar 2023 10:08

Nadine Wallner: Offlines

Du fühlst dich im Backcountry mindestens genauso wohl wie in deinem Wohnzimmer? Dann bist du goldrichtig! Red Bull Athletin Nadine Wallner ist auf der Suche nach dem nächsten Freeride Champ! Zusammen mit Pro Rider & Freeride Coach Stefan Häusl lädt Nadine zum „OFFLINES Camp“ in ihren Heimatort am Arlberg ein. Von 30.03. bis 02.04.2023 hast du zusammen mit 13 anderen Rookies die Chance, deine Freeride & Safety Skills ordentlich aufzupolieren, den Pros Löcher über das Athleten-Dasein in den Bauch zu fragen und dir von ihnen alle Tipps und Tricks zu holen, die du brauchen kannst. Beim Abschlusscontest kannst du deine erlernten Skills nochmal unter Beweis stellen.

Du willst unbedingt dabei sein? Dann schick 2-3 Bilder + 1 Shortclip (ca. 20 sec), der dich beim Freeriden zeigt, sowie deinen Instagram Account durch mit ein paar Worten, warum genau du beim OFFLINES Camp dabei sein möchtest an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Anmeldeschluss ist der 05.03.2023 bis 24.00 Uhr!

Programm:
DO: 16:00 Anreise, Opening & Sicherheits-Workshop
FR: Skiing (Warm Up im Backyard) & Sicherheits-Training; Movie Night
SA: Skiing (Fokus: Sicherheit); Biwak Night
SO: Skiing (Fokus: Lines & Contest)

Limitierte Plätze: 7 male & 7 female
Alter: 16-20
Inklusive: Übernachtung, Essen und Liftkarten


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Montag, 06 Februar 2023 17:04

International Ski Patrol Day am 10. Februar

Helly Hansen, die globale Ski- und Outdoormarke, der Professionals auf der ganzen Welt vertrauen, richtet am 10. Februar 2023 zum zweiten Mal seine ganze Aufmerksamkeit auf den Internationalen Ski Patrol Day. An dem jährlich stattfindenden Thementag wird den Ski Patroller*innen für ihre Arbeit und ihren Einsatz in den Ski Resorts gedankt. Ski Resorts, Marken, Professionals sowie Ski- und Snowboard-Fans – einfach jeder – ist an diesem Tag dazu eingeladen, den Patrollern Wertschätzung und Respekt entgegenzubringen. Ob mit einem High-Five, einer Dankes-Nachricht oder Spenden – der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

“Wir fühlen uns geehrt, dass uns Professionals und Athleten weltweit ihr Vertrauen entgegenbringen und wir freuen uns über alle, die dazu beitragen, die Berge und Pisten für jedermann sicher zu machen“, so Oliver Flaser, Category Managing Direktor für Professional Services bei Helly Hansen. „Die Ski Patroller*innen investieren viel Zeit in die Vorbereitung und ihr Training, um sich stetig weiterzuentwickeln. Und sie geben uns wertvolles Feedback, um unsere Bekleidung kontinuierlich zu verbessern. Wir sind stolz darauf, den Internationalen Ski Patrol Day auch in diesem Jahr wieder zu unterstützen. Nach der großen Resonanz und hohen Beteiligung von Skifahrern und Snowboardern auf der ganzen Welt im vergangenen Jahr, freuen wir uns auch 2023, wieder gemeinsam mit unseren Partnerresorts und ihren Communities zu feiern.“

Als Unterstützung für Ski Patroller*innen überall auf der Welt, wird Helly Hansen im Zeitraum vom 9. bis 11. Februar 2023 5% seiner Online-Verkäufe an verschiedene Organisationen spenden, welche Ski Patroller*innen unterstützen. Das norwegische Unternehmen wird in dieser Zeit das Thema Ski Patrol auf allen Kanälen in den Fokus stellen und über Ski Patroller*innen weltweit berichten, die unter dem Motto „Stay and feel alive“ ihre Community in den Bergen unterstützen.
Helly Hansen ermutigt weltweit Unternehmen, Marken, Skifahrer und Wintersport-Enthusiasten, Ski Patroller*innen mit dem Hashtag #skipatrolday auf ihren eigenen Social-Media-Kanälen am International Ski Patrol Day zu feiern.

Nur ein weiteres Marken-Event?

Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, was die Ski Patrol den ganzen Tag so macht und wofür sie da sind? Ich durfte die Pistenrettung in Kitzbühel in den letzten Monaten persönlich und live am Berg begleiten, daher hier ein kleiner Auszug aus dem Aufgabenheft: Infodienste jeder Art – vom Kassenautomaten bis zur Wegbeschreibung. Pistensicherung, das heißt, Begrenzungsstangen und -zäune setzen, diese „Slow“-Tafeln aufstellen – und das kommt oftmals einem Himmelfahrtskommando gleich, weil viele halt nicht „slow“ fahren. Buckel, Eisbrocken und Hindernisse (auch menschliche) auf und neben den Pisten beseitigen bzw. auf die Seite räumen. Unterstützen, wenn mal wo ein Liftler fehlt. Müde, unverletzte Personen zum nächsten Lift bzw. ins Tal begleiten – auf Ski oder mit dem Skidoo. Orientierungslose oder ver(w)irrte Personen zurück auf die Piste bzw. zum richtigen Lift bringen. Verletzte Personen finden, versorgen, bergen, beruhigen, begleiten, wiederbeleben, transportfähig machen, abtransportieren oder abtransportieren lassen. Pisten sperren, wenn der Heli landet oder abhebt (Hey Leute! Ehrlich, ihr wollt nicht stehen bleiben, wenn der Rotor läuft??? Das kann wirklich gaaanz unschönes Gulasch geben!). Unterstützung der Bergrettung bei Lawinenabgängen. Und noch vieles mehr, das ich jetzt vergessen habe.

Also: Gebt euren Ski Patrollern am Wochenende ein High Five, ruft ihnen ein „Danke!“ zu, bleibt einfach auch mal stehen und fragt, ob ihr helfen könnt. Und wenn die sagen STOPP! - dann bleib bitte einfach stehen.


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