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Freitag, 24 März 2023 13:40

FreerideTestival Hochfügen

Das Beste kommt zum Schluss - und zwar der Abschluss der FreerideTestival Saison 2023 in Hochfügen im Zillertal. Komm vorbei, geh mit den Ski der Saison 23/24 shredden und gönn dir noch ein Wochenende Freeride Deluxe!

Falls Du noch nicht angemeldet bist, dann sichere dir noch schnell dein gratis Ticket für den größten Freeride-Equipment-Test der Alpen. Rund 50 Marken werden vor Ort sein und damit bist du eine*r der Ersten, der das nagelneue Material der Wintersaison 2023/2024 ganz exklusiv ausprobieren darf.
Auch bei den Side-Events sind noch ein paar wenige Plätze frei:

CU in Hochfügen!

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Der Fluss Vjosa in Albanien, einer der letzten Wildflüsse Europas, hat vergangene Woche von der albanischen Regierung den Status eines Nationalparks erhalten und wird damit zum ersten Wildfluss-Nationalpark in Europa. Künftig wird die Vjosa als lebendiger, frei fließender Fluss zum Wohle von Mensch und Natur erhalten bleiben. Dies ist das Ergebnis einer einzigartigen Zusammenarbeit zwischen der albanischen Regierung, lokalen und internationalen Expert:innen, Umwelt-Nichtregierungsorganisationen der Kampagne "Save the Blue Heart of Europe" sowie der Internationalen Union für Naturschutz (IUCN) und dem Outdoor-Bekleidungsunternehmen Patagonia.

Die Vjosa und ihre Hauptzuflüsse fließen über 400 Kilometer frei vom Pindus-Gebirge in Griechenland, wo sie Aoös genannt wird, bis zur Adriaküste in Albanien. Der Fluss und seine Umgebung sind Ökosysteme mit einer beachtlichen biologischen Vielfalt und beherbergen über 1.100 Tierarten, darunter 13 weltweit bedrohte Tier- sowie zwei Pflanzenarten.

Der Vjosa-Wildfluss-Nationalpark schafft Lösungen für die Herausforderungen, mit denen der Fluss konfrontiert ist, wie Wasser- und Bodenverschmutzung, Abfallwirtschaft und Abholzung. Darüber hinaus bietet der Wildfluss-Nationalpark durch verantwortungsvollen Tourismus wirtschaftliche Chancen für die örtliche Gemeinde und wird dazu beitragen, das Problem des Bevölkerungsrückgangs in dem Gebiet zu lösen.

Die Einstufung in die IUCN-Kategorie II als Status eines Nationalparks bedeutet, dass die Vjosa nach den höchsten internationalen Standards vollständig sowohl national als auch grenzüberschreitend geschützt wird, um ihre ökologische Integrität zu gewährleisten, natürliche Prozesse zu ermöglichen und die Populationen aller einheimischen Arten zu erhalten. Die Ausweisung erfolgt in zwei Phasen, wobei Phase I am 15. März 2023 ausgerufen wird:
● In Phase I erhält das aktive Flussbett des Flusses den Status eines Nationalparks. Hinzu kommen einige Ländereien und die Flussvegetation innerhalb des aktiven Flussbettes sowie solche, die von Überschwemmungen oder Erosionen bedroht sind – insgesamt über 400 Kilometer. Das Gebiet wird als ein Nationalpark verwaltet und soll bis Anfang 2024 voll betriebsfähig sein.
● In Phase II werden in den kommenden Jahren weitere frei fließende Nebenflüsse und Gebiete, die für das Ökosystem des Flusses wichtig sind, sowie einige Privatgrundstücke nach Rücksprache mit den Interessengruppen hinzukommen.

Patagonia, die IUCN und die Nichtregierungsorganisationen der Kampagne “Save the Blue Heart of Europe” setzten sich die letzten acht Jahren für den Schutz der Wildflüsse auf der Balkanhalbinsel ein. Im Jahr 2021 finalisierte die IUCN eine Studie, die zeigt, wie die Anwendung der IUCN-Schutzgebietsstandards den Gemeinden und der biologischen Vielfalt im Vjosa-Tal zugutekommen würde.

Im Juni 2022 kamen der albanische Premierminister Edi Rama, die Ministerin für Tourismus und Umwelt, Mirela Kumbaro, und der CEO von Patagonia, Ryan Gellert, bei einer Zeremonie in Tirana zusammen, um gemeinsam die Verpflichtung zur Schaffung des Vjosa-Wildfluss-Nationalparks zu unterzeichnen. In den letzten neun Monaten hat ein Team von mehr als 30 lokalen und internationalen Expert:innen aus den Bereichen Ökotourismus, Geomorphologie, Ökologie, Planung und Management von Schutzgebieten, nachhaltige Finanzierung von Nationalparks, Gesetzgebung sowie Sozial- und Umweltverträglichkeitsprüfung umfangreiche Feldarbeit geleistet und eingehende Analysen durchgeführt. Auch die Konsultation von Interessengruppen und die Kommunikation mit der Öffentlichkeit wurden in den Prozess einbezogen. Gleichzeitig leitet die albanische Regierung gemeinsam mit der griechischen Regierung einen Prozess zur Schaffung des grenzüberschreitenden Aoös-Vjosa-Parks ein, der das höchste Schutzniveau für den gesamten Fluss, von der Quelle bis zum Meer, in beiden Ländern anstrebt.

"Diese einzigartige Zusammenarbeit zwischen Regierung, Zivilgesellschaft und Wirtschaft ist ein Beweis für die Kraft kollektiven Handelns und wir hoffen, dass sie andere dazu inspiriert, sich zusammenzuschließen, um die uns verbliebenen wilden Orte auf sinnvolle Weise zu schützen. Wenn wir heute am Ufer der Vjosa stehen, erfüllt es uns mit Demut, zu wissen, dass dieser außergewöhnliche Fluss und seine Tierwelt für immer erhalten bleiben werden“, sagte Ryan Gellert, CEO von Patagonia, sichtlich bewegt dazu.

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Bergans und Safeback den weltweit ersten Skitbergsteiger-/Skitourenrucksack mit integrierbarem Safeback SBX Lawinenrettungssystem entwickelt. Bislang waren Lawinenrucksäcke spezialisierte Produkte und deren Einsatzmöglichkeiten auf den Winter in Lawinengebieten beschränkt. Der neue Bergans Y MountainLine Daypack 40L ist ein flexibler Rucksack, der so konfiguriert werden kann, dass er den Bedürfnissen von Bergsteigern das ganze Jahr über gerecht wird. Er wurde für sein Design mit einem ISPO Award ausgezeichnet.

Viele der durchdachten Features, wie die obere Abdeckung, der Hüftgurt und die Rückenverstärkung des Y MountainLine Daypack 40L sind flexibel hinzufügbar und abnehmbar um Gewicht, Komfort und Ausstattung für verschiedenste Bedingungen zu optimieren. Der Rucksack ist wetterfest und zeichnet sich durch seine Flexibilität und die Kompatibilität mit dem Safeback SBX System aus, das als Zusatzgerät für den oberen Teil des Rucksacks angeboten wird. Tests haben gezeigt, dass dies die potenzielle Überlebenszeit bei einer Verschüttung von 15 Minuten auf über 90 Minuten erhöhen kann. Das System wird als Zusatz zum Rucksack erhältlich sein und kann in den oberen Deckel des Rucksacks integriert werden. Das bedeutet, dass die Safeback SBX-Einheit entfernt werden kann, um den Rucksack für Aktivitäten zu nutzen, bei denen keine Lawinengefahr besteht.

Bergans ist sowohl für den ISPO Award als auch für die enge Zusammenarbeit mit Safeback dankbar. "Die Zusammenarbeit zwischen Bergans und Safeback war ein besonders spannendes Projekt, bei dem wir einzigartige Einblicke in die bahnbrechende Technologie von Safeback und die Analyse von gefährlichen Lawinenverschüttungssituationen gewonnen haben. Bergans hat wichtige Beiträge zur Entwicklung und Erprobung der praktischen Umsetzung von SBX in einem Rucksack geliefert. Das Ergebnis dieser harten Arbeit ist der Y MountainLine 40L Daypack, der Teil unserer neuen Y MountainLine Kollektion ist. Eine Kollektion aus unseren hochwertigsten Produkten für anspruchsvolle Aktivitäten in den Bergen - sowohl im Sommer als auch im Winter", so Lars Erik Corneliussen, Director of Product & Design bei Bergans.

Das Safeback SBX System ist das erste System seiner Art, das Verschüttete aktiv mit Luft versorgt. Diese zusätzliche Luftzufuhr vergrößert das potenzielle Überlebensfenster bei einer Lawinenverschüttung auf bis zu 90 Minuten, ohne dass ein Mundstück erforderlich ist. Der Y MountainLine 40L Daypack ist der erste Rucksack, der eigens für dieses System konzipiert wurde.
"Das Ziel von Safeback war immer klar: Produkte zu entwickeln, die zusammen mit zukunftsorientierten Rucksackherstellern dazu beitragen, Leben im Backcountry zu retten. Wir können uns glücklich schätzen, ein Unternehmen wie Bergans in unserem Heimatmarkt zu haben, das während der gesamten Prototyping- und Testphase mit uns zusammengearbeitet hat, um einen Rucksack herzustellen, der in puncto Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit marktführend ist. Wir freuen uns darauf, diesen Rucksack in der nächsten Saison gemeinsam auf den Markt zu bringen", kommentiert Tor Berge, CEO und Mitbegründer von Safeback.

Der Y MountainLine Daypack 40L wird für den Winter 23/24 in zwei Größen erhältlich sein. Eine weitere spannende Entwicklung auf dem Lawinen-Safety-Markt – wir sind gespannt, wie sich das System bewährt.

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Freitag, 17 März 2023 12:56

Open Faces 4* Challenger Fieberbrunn

Die Gewinner stehen fest! Alle Runs gibt’s im Replay – wers nicht live verfolgt hat.

Ski Men:

1. Abel Moga
2. Ben Richards
3. Victor Hale-Woods

Ski Women:

1. Astrid Cheylus
2. Sybille Blanjean
3. Zuzanna Wytich

Snowboard Men:

1. Timm Schröder
2. Eliot Dänzer
3. Asato Yoshida

Snowboard Women:

1. Nuria Castan Baron
2. Anna Martinez
3. Zoe Macgeorge

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Aus Sicherheitsgründen wird der Open Faces Series 4* Challenger, der für die Freeride Week Gurgl geplant gewesen wäre, verlegt werden. Aufgrund der schlechten Schneebeschaffenheit am Hangerer, welche sich auch in den kommenden Tagen nicht verändern wird, mussten die Veranstalter den entscheidenden 4* Challenger auf der Hohen Mut aus Sicherheitsgründen absagen. So wird auch die Freeride Week Gurgl leider nicht wie geplant stattfinden. Trotz dieser harten Entscheidung hat Gurgl bereits die Zusage zum 4* Challenger 2024 gegeben und zeigt somit erneut das große Commitment als Freeride Destination.

In einem Schulterschluss zwischen Freeride World Tour und Open Faces sowie den beteiligten Destinationen wird der 4* Challenger nun nach Fieberbrunn verlegt und findet im Rahmen des Freeride World Tour Pro Stopps statt. Bestätigter Termin für beide Contests ist der kommende Donnerstag, 16. März.

Somit werden in der Geschichte der Freeride World Tour erstmalig Rider*innen der Freeride World Tour und Rider*innen des 4* Challengers gemeinsam an einem Start stehen. Die Contests werden natürlich einzeln gefahren und gewertet. Start des Freeride World Tour Stopps ist 08:30 Uhr. Nach einer kurzen Pause starten die Challenger Rider*innen dann ab 10:30 Uhr in ihren finalen Run am Wildseeloder.

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Mittwoch, 22 Februar 2023 12:35

Update: Open Faces 4* Silvretta Montafon abgesagt!

Aus Sicherheitsgründen mussten die Veranstalter den 4* Contest in der Silvretta Montafon absagen!


Nächster Stopp: Freeride Week Gurgl:

17. – 26.03.2023 Freerideweek GURGL (1*FWQ/2*FJT + 4*FWQ Big Final!)

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Donnerstag, 16 Februar 2023 15:31

Open Faces Freeride Series 2023: 4* Silvretta Montafon

Der Open Faces 4* World Qualifier in der Silvretta Montafon hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem wirklichen Klassiker der europäischen Freeride Contests entwickelt. Zwischen 22. und 27. Februar ist es nun wieder soweit. Die finalen Entscheidungen, wer sich für die Challenger Events der Freeride World Tour, und damit die Möglichkeit 2024 in dieser mitzufahren, qualifiziert, fallen beim hochkarätigen Contest in der Silvretta Montafon. Die Creme de la Creme der internationalen Freeride Szene zeigt ihr Können auf der berühmten „Kleinen Heimspitze“.

4* Events waren bereits vor der Umstellung für die Qualifikation bzw. den Aufstieg in die Freeride World Tour enorm wichtig, um Punkte zu sammeln. Seit der Umstellung auf eine Vorqualifikation zu den letzten 3 Challenger Events im März, bei denen sich nach der 33 Events umfassenden Vorrunde die bestplatzierten FWQ-Fahrer*innen für die Finals qualifizieren, ist der 4* FWT Qualifier in der Silvretta Montafon zu einem der wichtigsten Qualifier Events weltweit aufgestiegen. Die gesamte Freeride Welt sieht nach Vorarlberg, die besten Rider kommen, um letzte wichtige Punkte zu holen. Der Event ist der „Türöffner“ für den weiteren Weg in die Königsklasse 2024.

Die Startliste kann sich definitiv sehen lassen. Neben einigen Ex World Tour Rider*innen sind zahlreiche Anwärter*innen für den heurigen Aufstieg in die Top 10 der aktuellen Rangliste zu finden. Als derzeit führender wird wohl auch Victor Hale-Woods wieder mit dabei sein. Victor hatte im letzten Jahr einen einzigartigen „double“ über die unteren Felsbänder gezeigt und sich nur knapp nicht qualifiziert. Der deutsche Timmi Schröder will es heuer offenbar auch nochmals wissen: Mit derzeit Platz eins im Ranking hat er gute Karten um die Challenger Series zu erreichen.

Die Public Area beim größten Bergrestaurant der Alpen, der Nova Stoba, bietet ein wahres Freeride Erlebnis für Zuseher. Von hier aus kann man perfekt in den Run der „Kleinen Heimspitze“ einsehen und Details auf der LED Leinwand betrachten. Wer sich also die Action zurückgelehnt im Liegestuhl ansehen will, ist hier am richtigen Ort.

Wer bei diesem Freeride Spektakel nicht live mit dabei sein kann, kann es wie bei allen Open Faces Contests unter open-faces.com mittels Livestream mitverfolgen.

Die weiteren Termine im Überblick:
17. – 26.03.2023 Freerideweek GURGL (1*FWQ/2*FJT + 4*FWQ Big Final!)

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Donnerstag, 09 Februar 2023 12:11

Open Faces Freeride Series 2023 Alpbach

Nach einem erfolgreichen Re-Start der Open Faces Serie Ende Jänner ist es nun Zeit für den wichtigen 1* Freeride World Qualifier und 2* Freeride Junior Stopp im Alpbachtal. Das Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau ist nicht nur als Familiendestination weltbekannt, sondern bietet auch für freeridebegeisterte Wintersportler*innen zahlreiche Varianten. Das Wiedersberger Horn ist außerdem der perfekte Berg für einen derartigen Contest.

Das „bowl-artige“ breite Face des Wiedersberger Horn ist das optimale Gelände für schnelle, verspielte Runs. Dazwischen findet man immer wieder Cliffs. In Summe gelingt der Sieg durch einen flüssigen, fehlerfreien Run. Oder aber man macht es dem Österreicher Nico Partell nach. Nico hat mit seinen waghalsigen „Backflips“ die letzten 2 Alpbachtal Contests gewonnen und wird auch heuer wieder mit dabei sein.

Zum sechsten Mal in Folge bietet das Alpbachtal mit einem 2*FJT – Freeride Junior Tour Stop den Jüngsten der Szene die Möglichkeit, sich dem internationalen Freeride Sport zu widmen. Die „Jungen Wilden“ sind die Zukunft dieses Sports und geben im Grunde bereits jetzt den Ton in der obersten Freeride Klasse an.

Ganz besonders freuen kann man sich heuer wieder auf die legendäre Public Area direkt an der Wiedersberger Alm. Vor Ort können die Runs und die Action hautnah auf der LED Wall verfolgt werden. Von dort hat man aber auch direkte Einsicht in das Face von Startgate bis zum Ziel. Via gewohnt hochwertigem Livestream mit zahlreichen Kameraeinstellungen kann man den Contest natürlich auch gemütlich von zu Hause aus verfolgen. Livestream Start wird über Social Media bekanntgegeben und auf www.open-faces.com und auf der YouTube Seite von Open Faces übertragen.

Open Faces Freeride World Qualifier Termine 2023:
11.02.2023 - 1* Freeride World Qualifier + 2* Freeride Junior Tour ALPBACH
25.02.2023 - 4* Freeride World Qualifier Silvretta Montafon
17. – 26.03.2023 Freerideweek GURGL (1*FWQ/2*FJT + 4*FWQ Big Final!)


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Freitag, 24 März 2023 12:02

Ortovox ProtACT Lab

Das schützen, was wir lieben: Mit diesem Anspruch hat Ortovox im Juni 2022 das ProtACT Lab ins Leben gerufen. Die multimediale Wissensplattform bietet ansprechend aufbereitete Inhalte – ähnlich wie im Safety Academy Lab – zum Thema ökologischer und sozial- sowie umweltverträglicher Bergsport.

Die praktischen Online-Tutorials, inspirierenden Storys sowie zahlreichen handfesten Tipps und Tricks sollen zu Veränderungen des eigenen Verhaltens motivieren und das Potenzial der gesamten Bergsport-Community mobilisieren. Mit einem Fokus auf die Themen Mobilität, Bewusst am Berg, reflektierter Konsum sowie Pflege und Reparatur zeigt das ProtACT Lab die Vielfalt der Anknüpfungspunkte, die jede*r Einzelne hat, um sich und eingespielte Gewohnheiten im Bergsport zu hinterfragen. Passend zu den aktuellen Schneefällen im Alpenraum und zum Frühlingsstart der Skitourensaison wird das ProtACT LAB nun um ein Kapitel für naturverträgliches Skitourengehen ergänzt. Damit wird der besonders in der kalten Jahreszeit empfindlichen Bergwelt Rechnung getragen.

Skitouren stehen nicht nur symbolisch für eine besonders freie, ungebundene Sportart in den Bergen, sondern bringen auch ein hohes Maß an Verantwortung mit sich. Störungen durch Tourengeher*innen etwa machen der Tierwelt im Winter besonders zu schaffen. Aber auch Themen wie öffentliche Anreise, das Einhalten von Schutz und Schongebieten sowie das Nutzen lokaler touristischer Angebote tragen richtig angewandt zu einem naturverträglichen Tag am Berg bei.

Das Ortovox ProtACT Lab geht ausführlich auf die Tiere ein, die am häufigsten in den Alpen im Winter anzutreffen sind. In einem Video klärt Naturschutz-Ranger Andreas über Lebensräume auf, sensibilisiert für Konfliktpotenziale und gibt hilfreiche Tipps – denn Hochsaison für Skitourengeher*innen ist gleichzeitig Ruhezeit für die Tiere. Darüber hinaus werden die zehn DAV-Tipps für naturverträgliches Skitouren gehen erläutert.

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Der abschließende Event der Freeride World Tour 2023, der YETI Xtreme Verbier, ist für Samstag, 25. März 2023, ab 9:30 Uhr bestätigt. Erstmals seit 2019 starten die Athleten wieder knapp unter dem Gipfel des 3.223 Meter hohen Bec des Rosses und nicht am 200 Höhenmeter tiefer gelegenen „kleinen“ Bec. Bei ihrer Abfahrt haben sie fast 600 Höhenmeter und ein teilweise über 50 Grad steiles, felsdurchsetztes Gelände zu bewältigen. Gerade für diejenigen Fahrer, die erstmals am Bec des Rosses antreten, eine echte Herausforderung.

Die Wetteraussichten für die nächsten Tage sind unbeständig, am Samstag sollte es aber ein ausreichendes Wetterfenster geben, um das FWT-Finale durchzuführen, bevor ein Sturmtief 40 bis 60 Zentimeter Neuschnee und bis zu 80 km/h starken Wind bringen soll. Im Gegensatz zu den oft instabilen Schneebedingungen in der Region herrschen am Bec sichere Verhältnisse, insbesondere nach den Lawinensprengungen, die der Head Mountain Guide im Vorfeld durchgeführt hat. Auf die Athletinnen und Athleten warten 20 Zentimeter Pulverschnee auf einer festen Unterlage.

Der Wettkampf beginnt um 9:30 Uhr, der Livestream auf www.freerideworldtour.com um 9:20 Uhr. Zunächst starten die Snowboarder, dann die Skifahrer, die Skifahrerinnen und abschließend die Snowboarderinnen.

Besonders eng geht es bei den Skifahrern zu, wo noch sechs Fahrer Titelchancen haben. Valentin Rainer liegt nur wenige Punkte vor Titelverteidiger Maxime Chabloz, Fieberbrunn-Sieger Andrew Pollard und Kicking-Horse-Sieger Max Hitzig. Bei den Skifahrerinnen will Justine Dufour-Lapointe gegen starke Konkurrenz den Kanadierinnen den zweiten Titel in dieser Saison sichern, nachdem Katie Anderson bei den Snowboarderinnen bereits als Siegerin feststeht. Bei ihren männlichen Kollegen entscheidet sich der Titelkampf zwischen Ludovic Guillot-Diat und Jonathan Penfield, dem Gewinner des ersten Teil des FWT Finals in Fieberbrunn.


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