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Völkl Confession 2018

Freeride

Völkl
Völkl ist ein bayerischer Hersteller von Ski für alle Bereiche. Unter dem Dach der Jarden Corporation vereint die Marker-Völkl-Gruppe mit Marker und Völkl zwei der Weltmarken im alpinen Wintersport.
  • Längen: 179, 186, 193 cm
  • Sidecut: 144 - 117 - 133
  • Radius: 26,5 m bei 193 cm

Testermeinung / Getestet in 193 cm

Erster Eindruck:
Sieht aus wie ein überdimensionierter Riesenslalomski, und wie ein Rennski fühlt er sich auch an: sauschwer, gefühlt ohne jeden Flex – ein Brett.

Fahrverhalten Piste:
Auf der Piste fährt sich der Völkl beinahe wie ein RS-Ski, hier sorgt die extrem harte Abstimmung unter der Bindung und am Heck für Spurtreue deluxe. Kurze Turns kann man hingegen getrost bleiben lassen.

Fahrverhalten verspurter Schnee:
Fehlerverzeihend sind andere, der Confession benötigt eine starke Hand und gut trainierte Oberschenkel: Die Steuerung ist anspruchsvoll und anstrengend. Oder, wie ein teser es ausdrückte: „Diesen Ski interessiert es überhaupt nicht, wenn man kurze Bögen fahren will. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit.“ Dafür spielt er seinen Haupttrumpf – die unumstößliche Stabilität – ziemlich gelassen aus.

Fahrverhalten unverspurter Schnee:
Spaß machen vor allem lange Turns mit viel Tempo. Unter eine gewisse Grundgeschwindigkeit sollte man auch nicht kommen, da ansonsten die flache Schaufel abtaucht. Drehen lässt sich der Confession hier deutlich einfacher als auf hartem Untergrund.

Empfehlung:
Eine ausdrückliche Empfehlung für Pitztal Wildface Kandidaten und Straightline-Fanatiker, alle anderen werden mit dem Confession nicht glücklich werden.

Fazit:
Der Confession braucht wirklich ein Bekenntnis, ansonsten tut man sich diesen Ski nicht an. Er ist für die meisten Skifahrer nicht brauchbar und selbst für die, die den Ski unter Kontrolle haben, nur sehr beschränkt einsetzbar. Wer allerdings einen Panzer braucht, der greift hier bedenkenlos zu.

Tops: Stabilität, Straight Line

Flops: Agilität, Steuerbarkeit
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