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Head Kore 99 2022

Freeride

Head
Head ist in dieser Saison mit sieben Modellen im Freeskibereich am Start. Auf die Abbildung eines schwedischen Fotomodels auf Jon Olssons Pro-Model wurde heuer zu unserem Bedauern leider verzichtet, dafür gibt es einige Topsheets mit  diversen Rock 'n Roll Designs.
  • Längen: 156, 163, 170, 177, 184, 191
  • Sidecut: 137-101-122
  • Radius: 18,5 bei 184
  • Zusatzinformationen:
    • Tip & Tail Rocker
    • Graphene Layer
    • Multilayer-Carbon Sandwich Cap Konstruktion mit Karuba-Pappel Lightweight Holzkern

Testermeinung / Getestet in 184

Piste:
- Schwungwechsel benötigt etwas Kraft
- besonders in langen Radien carvt er ordentlich
- toller Kantengrip
- verliert bei hohem Tempo etwas Stabilität

Verspurtes:
- sehr variabel zu fahren, muss aber gesteuert werden
 -gute Dämpfung und Steuerbarkeit

Powder:
- Auftrieb und Stabilität harmonieren gut
- Schwungwechsel erfordert Kraft

Fazit:

Obwohl natürlich immer noch ein „Racer Brand“, wird der neue Kore doch eine breitere Zielgruppe als bisher zum Grinsen bringen. Wer gute Skitechnik mitbringt, aber nicht unbedingt viel Offpiste-Erfahrung, bekommt mit dem Head eine Art Freeride-Einstiegsdroge: Auf der Piste carvt er in wechselnden Geschwindigkeiten und Radien äußerst gefällig, im Zerhackten punktet er mit toller Dämpfung und Steuerbarkeit. Auftrieb und Stabilität harmonieren im Tiefschnee gut. Zugegeben, der Head taugt eher nicht für Newschooler, klassische Fahrertypen werden ihn aber eher nicht mehr in den Skikeller stellen.