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Head Kore 105 2019

Freeride

Head
Head ist in dieser Saison mit sieben Modellen im Freeskibereich am Start. Auf die Abbildung eines schwedischen Fotomodels auf Jon Olssons Pro-Model wurde heuer zu unserem Bedauern leider verzichtet, dafür gibt es einige Topsheets mit  diversen Rock 'n Roll Designs.
  • Längen: 162, 171, 180, 189 cm
  • Sidecut: 138 - 107 - 127 mm
  • Radius: 19,6 m bei 189 cm

Testermeinung / Getestet in 189 cm

Erster Eindruck:
„Schwarz geht einfach immer!“ Design und Shape des Kore gefallen also.

Fahrverhalten auf der Piste:
Auf der Piste liegt der Kore 105 bei mittleren und langen geschnittenen Schwüngen sehr sauber im Schnee, Laufruhe und Stabilität sind 1A. Bei kleineren radien muss man schon Kraft haben, um die sauber auf der Kante zu fahren. Da der Ski einen unglaublichen Zug auf der Kante entwickelt, geht der Driftanteil definitiv gegen Null. Der ist für Tempo gemacht!

Verspurter Schnee:
Speed is your friend, zumindest wenn man mit dem Kore 105 im Verspurten unterwegs ist. Dann legt der Ski seine Störrigkeit zunehmend ab. Ansonsten läuft das Ding ruhig und unbeeindruckt wie ein Ozeandampfer durch die Bumps. Einzig die Dämpfung lässt etwas an Komfort vermissen, was bei einem High-Performance-Gerät aber auch wieder normal ist.

Unverspurter Schnee:
Für einen Ski mit 105mm unter der Bindung schwimmt der Kore super auf, dennoch bleibt er den sportlichen Skifahrern auch im Pulver vorbehalten. Wer genussvolle Sprayturns ziehen will, hat mit dem Head keine Freude. Dafür punktet er bis ins ganz hohe Tempo mit beeindruckender Stabilität und Laufruhe.

Fazit und Empfehlung:
Mit Sicherheit kein spielerischer Ski: Der Kore 105 muss immer mit voller Power gefahren werden. So ist er eindeutig einer der aggressivsten Allrounder im Test mit einer Pistenperformance, die nicht sportlicher sein könnte. Voraussetzung für diesen Ski: Sehr gute Technik und viel Kraft bzw. Einsatzwille. „Der geht ab wie die Eisenbahn.“

+
Laufruhe
Stabilität
Highspeed

-
Wendigkeit
Easy Skiing
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