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Cervi Anapurna 2019

Freeride

Cervi
Cervi skis wurde 2015 gegründet und ist ein kleines Familienunternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, einen der besten handgefertigten Kohlefaserski auf dem Markt zu bauen. Der Schwerpunkt liegt auf drei Modellen: Freeride, Big Mountain und Tourenski mit modernster Technologie (C-Box-Technologie).
  • Längen: 188 cm
  • Sidecut: 145-120-135 mm
  • Radius: 19 m bei 188 cm

Testermeinung / Getestet in 188 cm

Erster Eindruck:
Edel und schlicht, dabei breit und hart. Ein Ski für Kraftprotze?

Fahrverhalten auf der Piste:
Kurze und mittlere Radien lässt man auf der Piste am besten einfach bleiben – dafür ist der Anapurna weder gebaut noch geeignet. In langen Turns läuft er jedoch stabil und ruhig bergab, der Kantengrip ist top. Da ist es verschmerzbar, dass das Tail manchmal ein wenig hakt.

Verspurter Schnee:
„Prescht sehr forsch durchs Gelände.“ Hier kann ohne Limit aufs Gas gedrückt werden, dieser Ski bleibt laufruhig und stabil. Die Dämpfung schluckt Schläge hervorragend. Dafür will der Ski sehr klare Ansagen in puncto Richtungswechsel – und Kraft in den Beinen schadet übrigens auch nicht.

Unverspurter Schnee:
Überraschung! Im Powder reagiert der Cervi deutlich spielerischer als auf hartem Untergrund. Hier fährt man auch in kürzeren Schwüngen mit mehr Spaß und weniger Kampf.

Fazit und Empfehlung:
Fahrer mit ausgeriefter Skitechnik, denen es nichts ausmacht, auch mal mehr Kraft zu investieren, bekommen mit dem Anapurna ein Big Mountain Brett. „Nichts für die breite Masse, eignet sich aber hervorragend für Big Mountain Lines.“

+
Stabilität
Highspeed

-
Easy Skiing
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