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ZAG S122 2017

Freeride

ZAG

Leidenschaft und Authentizität - das sind die beiden Hauptmotivationen des französischen Skibrands aus Chamonix. ZAG legt seinen Fokus auf innovative und leistungsstarke Ski für Backcountry-Fans.

  • Längen: 180cm, 186cm, 193cm
  • Sidecut: 148/124/138
  • Radius: 20m bei 193cm

Testermeinung / Getestet in 193cm

Erster Eindruck:
Designmäßig nicht weltbewegend, kommt der ZAG S122 groß, breit und schwer. Genau genommen wirkt der Ski RICHTIG breit. Das Gewicht ist ebenfalls hoch – RICHTIG hoch.

Fahrverhalten Piste:
Nach dem Powderrun über die Piste zurück zum Lift – das geht. Mehr Fahrspaß ist mit diesem Bock auf der Piste aber nicht drin. Der Ski wirkt sehr instabil und die Schwungeinleitung ist schwierig.

Fahrverhalten verspurter Schnee:
Im Zerfahrenen ist der S122 schwierig zu fahren. Er lässt sich nur mit viel Einsatz um die Kurve bringen, gleichzeitig dämpft er aber nicht alles weg und das Fahrgefühl wird schnell unruhig.

Fahrverhalten unverspurter Schnee:
Powder ist das Einsatzgebiet des ZAGs, vor allem bei mehr Geschwindigkeit fährt er sich smooth und schwimmt ordentlich auf. Trotzdem würde man insgesamt mehr Auftrieb von einem Ski dieser Breite erwarten.

Empfehlung:
Ein Ski, mit dem junge Freerider im Powder fräsen können – allerdings sollten sie einiges an Kraft und Größe mitbringen, sonst werden sie diesen Ski nicht ums Eck kriegen.

Fazit:
Ein Vollgas-Freerider, der zum Einsatz kommt, wenn es Nacht für Nacht einen halben Meter weißes Gold herhaut. Ansonsten für mitteleuropäische Bedingungen den meisten vermutlich zu viel.

Tops: Deeeep Pow, Vollgas

Flops: Agilität, Auftrieb
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