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Amplid White Noise 2017

All Mountain

Amplid
Amplid wurde 2005 von Peter Bauer und Anian Thrainer gegründet. Seit diesem Zeitpunkt bauen sie Ski und Boards in den europäischen Alpen. Dabei legen sie großen Wert auf Design und Details.
  • Längen: 181cm, 189cm
  • Sidecut: 139/110/126
  • Radius: 22m bei 189cm

Testermeinung / Getestet in 189cm

Erster Eindruck:

Für den White Noise braucht man schon beim Vom-Regal-Holen Muckis – der Ski ist sehr schwer, sehr massiv, sehr breit für einen Allrounder. Das sieht böse und nach Big Turns aus! Optischer Leckerbissen: Der Schwalbenschwanz.

Fahrverhalten Piste:

Erwartungsgemäß fällt der White Noise nicht in die Slalomcarver-Kategorie: Auf der Piste sind nur mittlere bis lange Radien wirklich zu carven, und diese vorzugsweise mit ordentlich Tempo. Da punktet er mit Laufruhe und Kantengriff.

Verspurter Schnee:

Wer einen laufruhigen Ski fürs Gelände möchte – hier ist er. Allerdings verlangt er seinem Fahrer gute Skitechnik und eine gute Portion Kraft ab: der White Noise ist ziemlich steif, Schläge fängt er gut ab, er gehört aber „physisch“ und aufmerksam gefahren, denn fehlerverzeihend ist er nicht.

Unverspurter Schnee:

Auch hier ist die Laufruhe das große Plus des Amplids, Auftrieb und Steuerbarkeit sind gut, Wendigkeit nicht seine Stärke. Mit Tempo im steilen Gelände unterwegs und in großen Turns über offene, weite Hänge fräsen – hier ist der White Noise zuhause.

Empfehlung:

Mit dem White Noise werden nicht alle ihre Freude haben: Einsteiger und Skifahrer, die spielerische Easy-Skiing-Bretter mögen, sollten die Finger von ihm lassen. Straight Line-Fans mit Kraft und guter Technik bekommen mit ihm aber einen ausgewogenen und gut abgestimmte Allrounder.

Fazit:

Treeruns, spielerisches Skifahren und Kurzschwünge? Fehlanzeige. Off-Piste ballern was geht? Auf jeden Fall. Und nicht vergessen, die dafür notwendigen Oberschenkel mitbringen!

Tops: Laufruhe, Geschwindigkeit

Flops: Wendigkeit, Treeruns  

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