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Mammut Barryvox S
Erhältlich sein werden zwei verschiedene Modelle des Barryvox: einmal das auf die essentiellen Funktionen reduzierte Original, zum anderen das Digital-/Analoge Kombigerät Barryvox S. Beide setzen auf intuitive Bedienung und ein einfaches visuelles Interface mit Anzeige von Distanz, Richtung und Anzahl der Verschütteten. Nur wer sein Gerät quasi blind beherrscht, kann dessen Leistung im Fall einer Lawinen-Verschüttetensuche wirklich nutzen. Soweit nichts Neues.
Suchstreifenbreite 70 Meter
Das neue Barryvox glänzt allerdings mit einer digitalen Suchstreifenbreite von 70 Metern! Mammut setzt hier auf maximale Leistung: Man ist der Überzeugung, dass eine größere Suchstreifenbreite dazu beiträgt, Verschüttete schneller zu finden, weil die Suchwege über den Lawinenkegel kürzer werden. Schneller gefunden zu werden bedeutet höhere Überlebenschancen.
Komplett überarbeitete Benutzeroberfläche
Mammut hat die Bedienbarkeit des Barryvox vollständig überarbeitet. Das grosse und übersichtliche Display soll bei sämtlichen Witterungsbedingungen gut lesbar und wie das Gehäuse schlag-und bruchfest sein. Bei trüber Sicht hellt die Hintergrundbeleuchtung die Anzeige auf, bei Sonnenschein lassen sich Details auch mit polarisierten Brillengläsern sehr gut erkennen. Ergonomisch geformt ist das Gerät auch mit Handschuhen leicht zu bedienen. Der Hauptschalter mit SafeLock Funktion verhindert ein ungewolltes Umschalten von SEND auf SEARCH. Per Scrollbutton an der Seite navigiert der Bediener schnell und einfach durch die verschiedenen Funktionen.
Smart Search und Markierfunktion
Die intuitive akustische Benutzerführung erlaubt es dem Retter, das Lawinenfeld optisch abzusuchen, während das visuelle Interface Distanz, Richtung und Anzahl der Verschütteten anzeigt. Diese können in der Verschüttetenliste geführt und über die Markierfunktion einzeln markiert und demarkiert werden. Im Fall einer Nachverschüttung sorgt die automatische Sendeumschaltung dafür, dass das Gerät selbstständig auf SEND schält, sollte sich der Retter vier Minuten lang nicht bewegen. Beim Barryvox S wird die mit Rescue SEND ergänzt – einer Schutzfunktion für nichtsuchende Retter im Fall einer Nachlawine. Das Barryvox S navigiert außerdem mittels Auto Guidance selbst bei Signalausfällen oder –überlagerungen weiter zum Verschütteten. Smart Search soll durch pfeilgesteuerte Führung in der Feinsuche ebenfalls eine deutlich verkürzte Suchzeit im Gegensatz zum „Einkreuzen“ bringen.
Klingt nach einer richtigen Evolution des Barryvox – wir hoffen, dass wir recht schnell einen zum Testen bekommen.
Alpinmesse Innsbruck 11. & 12. November 2017
Eines der diesjährigen Highlights stellt das Nepal-Dorf dar: Reiseveranstalter berichten und informieren über Expeditionen und Trekkings, ferne Abenteuer und Kulturen. Außerdem wird auf der Reisebühne mit laufenden Vorträgen die Sehnsucht nach einzigartigen Erlebnissen geweckt.
Auf der Hauptbühne in der Halle A kommen stündlich Profis in Sachen alpiner Sicherheit zu Wort. Zwei Experten gehen im Lawinenvortrag ergänzend dazu noch tiefer auf Risiko und Verhaltensmaßnahmen ein. In den kostenlosen Workshops kann dann unter anderem dieses neu erworbene Wissen praktisch umgesetzt werden. Es wird dort der Umgang mit dem LVS-Gerät geübt, das Lesen und Verstehen des Lawinenlageberichtes geschult und gezeigt, wie man Touren richtig plant. Aber auch Slacklinen, Klettern sowie Trailrunning kann dort gratis ausprobiert werden.
Ein weiterer Publikumsmagnet wird wiederum das Freeride Village sein. Zwischen breiten Latten, Airbags, Boots und Equipment der Aussteller tummeln sich auf 600 m² Pro-Rider und Youngsters sowie alle, die die Stars der Szene kennenlernen, Contestluft schnuppern und News austauschen wollen. Angekündigt hat sich beispielsweise schon Xavier de Le Rue. Neben den Freeridern haben auch die Kletterer bei der Alpinmesse Innsbruck ihre eigene Plattform. Der Blocalpin wird direkt auf der Messe an der AV-Boulderwand ausgetragen.
Die Experten- und Diskussionsrunde des Alpinforums bildet nach wie vor die Grundlage für die Alpinmesse. Alpinisten, Bergführer und Vertreter alpiner Institutionen diskutieren aktuelle Themen des Bergsportes. Ihre Erkenntnisse sollen allen Bergsportlern Hilfestellung bei Entscheidungen liefern und Fehler sowie Unfälle vermeiden. Unter anderem geht es heuer um neue Wege in der Notfallmedizin, Ausbildungsstandards fürs Eisklettern und das Verhalten in den sozialen Medien in Zusammenhang mit dem Skitourengehen.
Als abendliches Highlight betreten wieder Persönlichkeiten des Bergsportes die große Bühne im Forum 2. Allen voran Adam Ondra, der seit Jahren zur Weltspitze und zu den besten Kletterern der Welt gehört. Er bringt Heinz Zak mit, der ihn in vielen Routen begleitet, fotografiert und gefilmt hat. Speziell die Bilder von der 9a „Dawn Wall“ Route am El Capitan im Yosemite Valley mit 32 Seillängen, die Adam Ondra im November 2016 in nur 8 Tagen durchstiegen hat, werden die Besucher an ihre Stühle fesseln.
Am Sonntagabend wird dann Peter Habeler aus seinem Bergsteigerleben erzählen, von der Erstbesteigung des Mount Everest mit Reinhold Messner, von den insgesamt fünf Achttausendern, die er bezwungen hat und seiner Liebe zu den Zillertaler Gipfeln. Mit dabei hat er Bilder seiner großen Expeditionen am Nanga Parbat, am Kangchendzönga, am Hidden Peak und natürlich auch vom Everest. Noch ganz frisch ist sein Bericht vom erst kürzlich erfolgten Durchstieg der winterlichen Eiger Nordwand mit David Lama.
Hotzone.tv Park Opening Hintertux
Starten wird das Opening schon am Abend des Donnerstags, den 5. Oktober mit einer Pizza Session und feinem Sound in der Kleinen Tenne in Tux. Ernst wird es dann ab Freitag, den 6. Oktober: Die Teststände werden am Tuxer Fernerhaus aufgestellt und der Park wird sich von seiner schönsten Seite präsentieren, in dem die erste Session stattfinden wird, bei der es Preisgeld zu gewinnen gibt. Die Obstacles der Pro, Medium und Small Line sowie die neue Pipe sind schon in freudiger Erwartung auf ihren Einsatz! Am Freitag Abend geht es zur Video Premiere des neuen Absinthe Films im Tux-Center, gefolgt von der Eröffnungs-Party in der Kleinen Tenne in Tux.
Am Samstag Abend wird dann in der Hohenhaus Tenne in Hintertux gefeiert, zuvor aber noch ordentlich der Park gerockt und die Session of the Dudes abgehalten. Nach getaner „Arbeit“ am Berg trifft man sich bei der Aftershred Session mit go-shred BBQ, Casino und Pumptrack am Parkplatz der Hintertuxer Gletscherbahnen. Der Sonntag ist selbstverständlich auch kein „Schontag“! Die Kids treffen sich wie auch schon am Samstag zum GoPro Kids Shoot, während alle anderen nochmal den Park und die Teststände nutzen können, um sich auf die bevorstehende Saison einzustimmen.
Eine Snow Card Tirol
VERRÜCKT NACH SCHNEE
[fɐˈʀʏkt]; Sonderbar, wahnsinnig, sagenhaft
Laut Duden bedeutet verrückt sein: ausgeflippt, schräg, maßlos, fantastisch, ausgefallen, leidenschaftlich, außergewöhnlich. Ein ganz besonderer Zustand der Normalität. Genau dieses Gefühl gibt dir die Snow Card Tirol. Auf den Gipfeln Tirols schaltest du auf PAUSE: Die Berge geben dir den Rhythmus vor, dein Puls steigt, du denkst nicht länger nach. Das ist ver-rückt sein. Verrückt nach Schnee!
Die Snow Card Tirol ist dein Begleiter zu über 90 Skigebieten. Ein einzigartiger Saison-Skipass, der mehr ist als nur eine Karte. Die Snow Card Tirol ist Leidenschaft, Philosophie, Lebensgefühl. Sie ist ein Messias, der Schneeverrückte zu sich ruft und ihnen eine Heimat gibt: Die Berge Tirols.
Töricht lange Saison!
Über 90 Skigebiete, über 4.000 Kilometer Piste und 1.100 Liftanlagen. Diese Vielfalt ist einfach Wahnsinn! Der größte Skiverbund der Welt und mit ziemlicher Sicherheit auch einer mit der längsten Laufzeit. Los geht’s am 01. Oktober: Early Birds ziehen im Kaunertal, Pitztal, in Sölden, am Stubaier und Hintertuxer Gletscher bereits ihre Schwünge, während andere noch den Laubsauger auspacken. Schluss ist erst Mitte Mai. Macht exakt 227 Skitage, ganze 7,5 Monate am Stück.
Unendlich viel Auswahl!
War die Piste vom letzten Mal zu schwer oder gar zu leicht? Probier’ doch was Neues! Egal ob Gletscherskigebiet oder Anfängerparadies, Familien-Skipiste oder Freeriden im Backcountry, mit der Snow Card entscheidest du, welche Piste perfekt ist. Modernste Seilbahnen bringen dich zu perfekt geshapten Snowparks und legendären Events. Such dir aus wohin du willst, sei verrückt und mach den Berg zu deinem Zuhause!
Verrückt guter Deal!
Bereits nach rund 15-Mal Skifahren hat sich die Snow Card gerechnet. Oder nach 10 Tagesausflügen und einer zusätzlichen Woche im wohlverdienten Skiurlaub. Alle zusätzlichen Skitage in Tirol kommen als Extra oben drauf!
Grandios, wo es die überall gibt!
Ab 01. Oktober ist die Snow Card Tirol bei allen als Verkaufsstelle gekennzeichneten, teilnehmenden Bergbahnen sowie zusätzlich im Oktober bei elf Sonderverkaufsstellen erhältlich.
Snow Card Tirol
über 90 Skigebiete
über 1.100 Liftanlagen
über 4.000 Pistenkilometer
Gültig vom 1. Oktober 2017 bis 15. Mai 2018
Alle Preise für die Saison 2017/2018
• Erwachsene: 771,- Euro
• Jugendliche (Jahrgang 1999 bis 2001): 616,- Euro
• Kinder (Jahrgang 2002 bis 2011): 386,- Euro
Wir verlosen unter allen Gewinnspielteilnehmer/innen eine Snow Card Tirol! Dazu melde dich in der Community an und beantworte uns bitte die folgende Frage:
Wieviele Tage ist die Snowcard gültig?
- 227
- 179
- 241
Leider kannst du nicht mehr an diesem Gewinnspiel teilnehmen, es ist bereits beendet. Schau aber trotzdem mal bei unseren anderen Verlosungen rein!
Teilnehmen können alle registrierten User von freeskiers.net. Jeder User kann nur einmal teilnehmen, weitere Einsendungen werden automatisch gelöscht. Barauszahlung der Gewinne nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
www.snowcard.tirol.at
Das LVS aus dem Sommerschlaf holen
Die Bäume haben ihr Laub verloren, der erste Schnee hat sich in tiefere Lagen gewagt – und im Keller wartet neben den breiten Latten und den Tourenskiern die böse Überraschung: Das Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS) hat seinen Geist aufgegeben. Die letzte Tour im vergangenen Frühling hat entgegen allen Absichten nicht stattgefunden, die Batterien haben den Sommer im „Piepser“ überdauert und dort ihre Spuren hinterlassen. „Ein Szenario, das sich jedes Jahr im Frühwinter hundertfach wiederholt, leider“, erklärt Andrea Müller vom Mammut-Kundenersvice. Damit sei das Gerät meistens verloren, und ein (ungeplanter) Ersatzkauf unumgänglich. „Gebrauchte Batterien mit niedrigem Ladestand neigen übrigens eher zum Auslaufen als solche mit hoher Energiereserve“, weiss sie. Im Mammut Kundenservice stapeln sich zu Beginn des Winters jedes Jahr von Neuem defekte (und dringend benötigte) LVS-Patienten. Leider sind kurzfristige Reparaturen sehr oft „aufwändig und deshalb unvorteilhaft teuer“. Mit diesem Hintergrund biete Mammut seinen Kunden im Fall von defekten Geräten neuwertige Ersatzgeräte zu einem günstigeren Spezialpreis im Rahmen der Kulanz an.
„Es sind weniger technische Defekte als viel mehr gravierende Bedienungsfehler, welche in der Regel einem LVS den Garaus machen“, bestätigt auch Ilari Dammert, Productmanager bei Mammut. Er kennt die gröbsten Fehler bei der Handhabung der Geräte und die „Sünden“ seiner Kunden, die über das Vergessen der LVS-Batterien hinausgehen. Als Dauerbrenner bezeichnet er defekte Batteriefach-Deckel. Seine Warnung: Das Batteriefach nie mit Werkzeug und Gewalt, sondern immer wie in der Anleitung beschrieben öffnen. Geräte mit kaputtem Deckel könnten nicht mehr gerettet werden, weil das Gehäuse wasserdicht sein muss. Deshalb warnt er auch immer wieder davon, LVS-Gehäuse selber und von Hand zu öffnen. „Solche Reparaturversuche sind meist die letzte Manipulation en einem Gerät“. Immer wieder konfrontiert wird Herr Dammert auch mit „Barryvox“-Geräten, die bei Suchübungen beschädigt oder - weil sie bei Übungen abgestellt vergraben wurden – im Tiefschnee gar nicht mehr gefunden würden. „Beim Training für immer versteckt, sozusagen.“ Sein Tipp: Bei Suchübungen die Geräte in Rucksack, Jacke oder Tiefkühlbox vergraben.
Zu wenig bekannt und deshalb auch zu wenig genutzt wird gemäss Ilari Dammert das Service-Angebot zur Wartung der Geräte. Mammut beispielsweise empfiehlt, die Barryvox-Geräte nach maximal 3000 Betriebsstunden oder nach drei Jahren für einen Service einzuschicken. Dabei werden alle betriebsrelevanten Teile und Abläufe getestet, die Elektronik kontrolliert und die Programmierung auf den aktuellsten Stand gebracht. Das machen natürlich alle Hersteller von LVS-Geräten. Die jeweils empfohlenen Service-Intervalle lassen sich im User Manual erfragen. Das Software-Update können im Regelfall Fachhändler vor Ort vornehmen. „Weil beim Handy das Update automatisch erfolgt, vergessen vielleicht auch viele Tourengänger ihr LVS regelmässig auf den neuesten Stand bringen zu lassen.“ Er ist überzeugt, dass bei guter Pflege LVS-Geräte praktisch zeitlich unbegrenzt im Einsatz sein können, auch wenn sie nicht mehr auf dem technisch neuesten Stand sein sollten. Da fast alle Anwender mit einem modernen 3-Antennnen-Gerät wesentlich schneller bei der Verschüttetensuche sind als mit einem älteren 2-Antennen-Modell sollte der Gelegenheits- bzw. Standardnutzer auf jeden Fall mit einem der ersteren unterwegs sein.
Apropos zeitliche Begrenzung: ein Besuch auf der Homepage deines LVS-Herstellers kann sich lohnen! Oft wird bei einer online Registrierung des Geräts eine Garantieverlängerung von zwei auf fünf Jahren gewährt.Und nicht vergessen: Üben, üben, üben! Je besser du die Verschüttetensuche beherrschst, desto höher die Chancen für einen Verschütteten. Und klar: Je besser deine Freeride-Kumpels das Verhalten im Ernstfall beherrschen, desto größer deine eigene Chance, schnell gefunden zu werden, solltest du selbst verschüttet werden.
Dynafit Mountopia startet wieder
Eine Fachjury wählt zehn Finalisten, aus denen anschließend durch die Community der Sieger gekürt wird. Die Bewerbungsfrist läuft vom 04. Oktober bis zum 30. November 2017, der Wettbewerb endet am 8. Januar 2018. Die Bekanntgabe des Gewinners findet am 23. Januar 2018 statt.
Der erste Mountopia-Gewinner Christopher Mohn hat sein Mountopia bereits erleben dürfen: Am 29. Mai 2017 konnte er den höchsten Marathon der Welt, den Tenzing Hillary Everest Marathon in Nepal, beenden.
Im Kurzinterview: Harry Putz und Volker Hölzl
Harry Putz: Wir haben Wert auf Filme gelegt, die ein authentisches Herangehen ans Freeriden zeigen und haben uns deshalb unter anderem für Entdeckungsreisen durch Griechenland, Kirgistan und Spitzbergen entschieden. Wir wollen Menschen inspirieren, ihre eigenen Wege zu finden. Das Programm soll nicht nur für die Szene, sondern für ein breites, an Bergsport- und Abenteuerfilmen interessiertes Publikum passend sein.
Volker Hölzl: Oberste Priorität hat die Qualität der Filmproduktionen. Zu den wichtigsten Kriterien gehört außerdem die Geschichte, die erzählt wird. Wie kommen die Akteure auf den Berg? Welche Motivation steckt dahinter? Welche technischen Hilfsmittel werden verwendet? Im Idealfall wird ja auf den Einsatz eines Helikopters oder anderer motorisierter Transportmittel verzichtet.
Wie wichtig ist es euch, nicht nur die Filme zu zeigen, sondern auch die Protagonisten vor den Vorhang zu bitten?
Volker Hölzl: Das ist wohl eines der Markenzeichen des Freeride Filmfestivals. Es sind extrem interessante Persönlichkeiten mit uns auf Tour, die den Freeride-Sport für die Besucher erst so richtig erfahrbar und begreifbar machen.
Harry Putz: Man spricht ja immer vom „Mehrwert“. Tatsächlich hören die Zuschauer nicht nur, was die Athleten auf der Bühne erzählen – oft bietet sich beim Freeride Filmfestival auch die Gelegenheit für ein persönliches Gespräch zwischen Fans und Protagonisten. Ein nicht zu unterschätzender Benefit für unsere Sportler ist wiederum, dass sie auf Tour genügend Zeit haben, sich untereinander auszutauschen und neue Ideen zu entwickeln.
Wir erleben heuer bereits das 8. Freeride Filmfestival. Wie hat sich der Freeride-Sport seit 2010 aus eurer Sicht verändert?
Harry Putz: Zu Beginn wollten wir durch unseren persönlichen Bezug zur Szene nur eine Plattform bieten, auf der die immer zahlreicher produzierten Filme ein Publikum finden könnten. Uns war aber eigentlich gar nicht bewusst, dass es sich dabei um einen Trend handeln könnte. Nicht zuletzt durch die Breitenwirkung der Bilder vom Powdern hat das Freeriden eine ganz eigene Dynamik bekommen und ist immer populärer geworden.
Volker Hölzl: Das Freeriden geht wie andere Trendsporten auch den Weg aus der Nische hin in Richtung Mainstream. Doch dort wird unser Sport meiner Meinung nach nie ganz ankommen können: Das notwendige Level ist so hoch, dass es sich nicht einfach jeder selbst aneignen kann. Die Pioniere der Szene selbst entwickeln sich und das Freeriden jedoch immer weiter; eine Weiterentwicklung, die wir beobachten, ist zum Beispiel die Rückbesinnung auf die Wurzeln des Sports. Jedenfalls geht es immer darum, etwas Neues zu beginnen und seine eigenen Regeln aufzustellen.
Tourdaten 2017
02.11.2017 20:00 Innsbruck, Metropol Kino
03.11.2017 18:30 Luzern, Bourbaki Kino
04.11.2017 20:00 Zürich, Volkshaus
05.11.2017 17:00 & 20:30 München, BMW Welt
06.11.2017 20:00 Darmstadt, Boulderhaus
07.11.2017 20:00 Köln, Cinenova
08.11.2017 20:00 Berlin, Kino in der KulturBrauerei
09.11.2017 20:00 Wien, Gartenbaukino
Special
19.11.2017 20:00 Salzburg, Das Kino
20.11.2017 20:00 Dornbirn, Spielboden
Stubai Premiere vom 20. bis 22. Oktober 2017
Um das Zoo Opening gebührend zu zelebrieren, stehen am 21. und 22. Oktober im Rahmen des Brandsaloons wieder Boards und Ski von über 40 Herstellern zum ausgiebigen Testen zur Verfügung. DJ „Kidd Salute“ liefert dazu den passenden Sound. Quiksilver bietet zwei Auserwählten die Möglichkeit, mit Snowboardlegende Travis Rice ein paar Runden zu drehen. Daneben wartet das „Horsefeathers Elbows and Edges“ von und mit Tyler Chorlton. Ausdrücklich um die Damen geht’s bei „Nikita for girls who ride“. Am Sonntag treffen sich Freeskier und Snowboarder schließlich beim „Jib the Lib by Lib Tech“ zur Open Session.
Auch an Party ist einiges geboten: Bis zum Abend lädt der Moreboards Store in Neustift am Samstag zu Freibier und BBQ mit Travis Rice. Am Freitag und Samstag sorgen im Dorfpub und im neuen Club Rumpfl DJ Acts für Stimmung.
Freeride Nights Innsbruck
Termine:
1. Freeride Night mit Season Kick-Off Party - 14. November 2017
2. Freeride Night - Special Event - Dezember 2017 - more Infos soon!
3. Freeride Night mit Afterparty - 9. Jänner 2018
4. Freeride Night Valentins Special - 14. Februar 2018
5. Freeride Night mit Afterparty - 13. März 2018
6. La grande Finale Special Event - April 2018 - more Infos soon!