Roadtrip durch British Columbia

Von Dennis Forte am 1.Apr. 2009

Ein Schneesturm empfing uns bei unserer Ankunft am Samstagabend in Calgary. Ohne nähere Ortkenntnisse waren wir froh, dass ein Banff-Airport-Taxi direkt vor uns aus der Flughafenausfahrt fuhr, so dass wir diesem in guten Glauben einfach folgten.


Roadtrip durch British Columbia

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Kicking Horse

Autor: Martin Hesse Date: 01. April 2009
Ein Schneesturm empfing uns bei unserer Ankunft am Samstagabend in Calgary. Ohne nähere Ortkenntnisse waren wir froh, dass ein Banff-Airport-Taxi direkt vor uns aus der Flughafenausfahrt fuhr, so dass wir diesem in guten Glauben einfach folgten. Und da "Vertrauen bekanntlich ehrt", verließen wir bei weniger als zehn Metern Sicht die Stadtgrenze und nahmen den Highway 1 Richtung Westen. Kurz vor den Rocky Mountains verzog sich glücklicher Weise der Schneesturm, so dass wir kurz vor Mitternacht die Kicking Horse River Lodge in der Kleinstadt Golden erreichten - unsere Bleibe für die folgenden zwei Tage.

Das Skigebiet von Kicking Horse liegt unmittelbar oberhalb von Golden. Nach einem wahrlich traumhaften Frühstück in Form von French Toast mit frischen Erdbeeren und Bananen, luden wir die Ski ins Auto und fuhren los. Einen besonders guten Ruf hat Kicking Horse bei hartgesottenen Freeridern für seine steilen Hänge. Den Tipp, hierher zu kommen, hatte ich einige Wochen zuvor von meiner jahrelangen schwedischen Freeride Kumpanin Karolina Ekmann erhalten. Als sie das erste Mal hierher kam, hatte ihr es direkt so gut gefallen, dass sie Kicking Horse zu ihrem „Home-Mountain“ gemacht hat.

Das Skigebiet selbst besteht, abgesehen vom Anfängerhügel, gerademal aus zwei Liften - einer langen Gondel und einem Vierersessel. Doch wer jetzt denkt, „das kann doch nichts Gescheites sein“, der irrt. Unglaublich, wie effizient die zwei Lifte an den Berg gebaut wurden, so dass ein wahrlich riesiges Terrain erschlossen wird. Der Golden Eagle Express, eine moderne Achtergondel, führt ohne Zwischenstopp von 1100 Metern auf die 2448 Meter hohe CPR Ridge. Zweihundert Meter weiter westlich liegt parallel zur der CPR Ridge die Redemption Ridge, auf die der "Stairway of Heaven-Express" führt. Von beiden Ridges kann man in westliche und östliche Richtung über steile Flanken in weite Bowls einfahren. Herrlich!

An unserem ersten Tag in Kicking Horese erkundeten wir alleine das Gelände. Da am Vortag zwei Menschen in einer Lawine direkt außerhalb des Skigebietes ums Leben kamen, beschlossen wir, nur die freigegebenen Hänge zu befahren. Doch auch die freigegebenen Hänge alleine boten schon eine unfassbare off-piste Vielfalt. Nach einer Hand voll Tree-Runs auf den Osthängen zogen die Wolken zu. Doch einige Meter neben den Pisten fanden wir noch erstklassige Pillow-Lines für einen ausgefüllten Nachmittag.

An Tag zwei zeigte uns Karolina dann, was Kicking Horse wirklich zu bieten hat. Insbesondere die Westhänge von CPR und Redemption Ridge fallen in zahlreichen Couloirs in Crystal und Feuz Bowl steil ab. „Closed Areas“, erklärte uns Karolina, sollte man hier unbedingt beachten. „Das ist anders als in Europa. Die Kanadier lassen alles offen, was gerade noch fahrbar ist. Closed Areas können schnell tödlich werden“.

Da wir es gar nicht erst vor hatten, irgendwo alleine einzufahren, ließen wir uns gerne von Karolina die kleinen Secret Spots zeigen. Nach sechs oder sieben Runs à 1300 Höhenmeter, wurden unsere Beine langsam müde. Grund genug, um den Tag bei einem guten kanadischen Gletscher-Bier im Peak-Grill, dem chilligen Après-Ski-Treff, ausklingen zu lassen.

Jetzt gleich geht es weiter über den Roger’s Pass nach Revelstoke. News von dort in zwei Tagen! Und falls noch jemand nach Kicking Horse reisen sollte, die Kicking Horse River Lodge ist wirklich empfehlenswert!
Additional Information
www.kickinghorseresort.com
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Powder-Lines ohne Ende

Autor: Martin Hesse Date: 01. April 2009
Nach unserer ersten Station in Kicking-Horse sind wir vor zwei Tagen über den Rogers Pass weitergereist nach Revelstoke. Die erste Überraschung - auf halber Strecke der 120 Kilometer überquert man eine Zeitzonengrenze, wodurch unser Tag sich um eine Stunde verlängerte.

Revelstoke selbst liegt ebenfalls am Columbia River und ist im Vergleich zu Golden eine richtige Kleinstadt. Neben den üblichen Fast-Food-Ketten gibt es zahlreiche Restaurants, Sportgeschäfte, Bars und Motels. Kaum hatten wir die Taschen in unserem Zimmern im Days Inn ging es erst einmal zum Relaxen in den Hot Tub.

Das Skigebiet von Revelstoke ist das neueste in ganz Kanada. Gerade einmal eineinhalb Saisonen haben die Lifte auf dem Buckel. In Sachen „vertical meters“ schlägt Revelstoke alle bisherigen kanadischen Rekorde. Zwischen der Bergstation des Stoke-Sessellifts und der Talstation der Gondel liegen sage und schreibe 1713 Höhenmeter.

Bei unserer ersten Fahrt oben angekommen, schossen wir bei bester Sicht erst einmal einige Fotos. Vor der ersten richtigen Abfahrt hieß es dann aber erst nochmal kurz aufwärmen. Die -25 Grad während unserer zwei Tage in Revelstoke stellten selbst für Kanada einen "märzlichen" Kälterekord dar. Ich weiß nicht, wie viele schon einmal das Vergnügen hatten, bei solchen Temperaturen und starkem Wind Skifahren zu gehen. Da jegliche höhere Geschwindigkeit schnell mit Erfrierungen quittiert wurde, schützen wir uns durch jede Menge ungewohnter Kurzschwünge. Keine Ahnung wann ich das letzte Mal so viele Kurzschwünge an einem einzigen Tag aneinander gereiht habe.

Das Skigebiet von Revelstoke ist wirklich der Hit. Mit der Gondel und zwei Vierersesseln wird ein Areal erschlossen, dass sowohl für Pistenfans als auch für Freerider eine unglaubliche Vielzahl an Runs zu bieten hat. Der definitiv schönste Pistenname lautet „Kill the Banker“.

Aus Freerider Sicht ist das North Bowl das, das den Adrenalinspiegel in Wallung geraten lässt. Ca. 15 Minuten benötigt man für den Hike auf den Sub Peak, von dessen Spitze alleine neun ausgezeichnete und ebenso viele nicht ausgezeichnete Lines in das North Bowl und zum Ribber Sessellift führen. Von der einfachen Powderline kann man sich bis hin zu 55 Grad steilen „Entry Chutes“ durcharbeiten.
Wenn man die North Bowl traversiert liegt einem das Greely Bowl zu Füßen. Hier findet man auch Tage nach dem letzten Schneefall noch unbefahrene Powder Lines.

On top auf das Pistenangebot, kann man in Revelstoke auch direkt Cat Skiing oder Heliskiing machen. Diesmal hatten wir leider keine Zeit, diese Optionen zu testen. Durchaus aber ein Grund, um nächstes Jahr wieder zurückzukommen. Jetzt reisen wir weiter in Richtung Süden nach Nelson, BC.
Additional Information
www.revelstokemountainresort.comwww.daysinn.com www.de.britishcolumbia.travel
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Kleines Städtchen - großer Sport

Autor: Martin Hesse Date: 01. April 2009 Gegen drei Uhr nachmittags brachen wir von Revelstoke auf in Richtung Süden. Unser nächstes Ziel: Die Kleinstadt Nelson BC mit ihrem Skigebiet Whitewater. Von Glück können wir sprechen, dass wir Revelstoke so frühzeitig verließen. Die Straße entlang des Columbia Rivers ist bei Sonnenschein einfach hitverdächtig. Genau so, wie man sich Kanada vorstellt. Rechts und links des Flusses steigen die Hänge der Rockies empor und in der Ferne blinken die Gletscher.

In Nakusp, ca. 40 Minuten südlich von Revelstoke, mussten wir unser schönes SUV auf die Fähre befördern. Die Fahrt, quer über den Columbia River und die Arrow Lakes dauert ca. 25 Minuten. Wer diese Überfahrt im Dunkeln macht, der verpasst definitiv etwas.

Nelson, BC ist der erste Ort auf unserer Tour, den man guten Gewissens als Kleinstadt bezeichnen kann. Ihren Ursprung hat die Stadt wie so viele in den Kootenay Rockies dem Bergbau zu verdanken. Oberhalb des Kootenay Lakes gelegen versprüht die Stadt mit ihren vielen restaurierten Gebäuden eine Mischung aus Glanz vergangener Zeiten und angenehmer „Laid-Back-Atmosphere“.

Das Skigebiet von Whitewater liegt ca. 20 Minuten von der Stadt entfernt. Der Kessel, in dem die breite Zufahrtsstraße schlussendlich verschwindet, erinnert uns sofort an Hochfügen, nur, dass die möglichen „Vertical Meters“ hier deutlich geringer sind. „Couloir Heaven!" - entfährt es mir, als wir aus dem Auto aussteigen. Selten habe ich einen Ort gesehen, an dem man mit einstündigen Hikes ähnlich viele Couloirs befahren kann.

Die zwei Sessellifte des Gebietes spiegeln richtig das Lebensgefühl von Nelson wieder. Ob diese Lifte einst aus Eigenherstellung stammten, ließen sich die Liftboys nicht entlocken. Den Eindruck machten die hölzernen Lehnen und Sitzflächen in jedem Fall.

Wie schon in Kicking Horse und Revelstoke ist es auch hier bemerkenswert, wie viele unterschiedliche Runs mit gerade mal zwei Liften möglich sind. Nach je einem Warm-Up Run auf jeder Seite fuhren wir auf der Backside der Summit-Seite in das rückseitige Bowl. Bei 50cm Powder liessen wir es in den Bäumen richtig krachen. Am Ende des Runs trafen wir ca. 1,5 Km unterhalb des Skigebietes auf die Zufahrtsstraße. Klar, dass in Kanada bereits das erste Auto anhält, um Freerider wieder mit hinauf zu nehmen. Ohne diese gegenseitige Mithilfe ginge es in diesem, dünn besiedelten Land, auch gar nicht.

Den Nachmittag nutzten wir für eine Foto-Session. Da der letzte Schneefall bereits drei Tage her war, waren die meisten einfach zu erreichenden Lines bereits ausgefahren. Mit kleineren Hikes wurden wir aber dennoch fündig und waren nach einer guten Stunde mit unserer Ausbeute mehr als zufrieden.

Zum Abschluss des feinen Skitages gönnten wir uns noch eines der großen Couloirs. Ca. 45 Minuten Aufstieg waren nötig bis wir schlussendlich von oben in die Rinne einsahen. Ein Sprung und ab ging es. Was für eine geile Rinne.
Fazit zu Whitewater: Klein aber fein! Wer hierher kommt sollte allerdings Felle einpacken!
Additional Information
www.discovernelson.com www.skiwhitewater.com
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Das Highlight zum Schluss

Autor: Martin Hesse Date: 01. April 2009 Mit vier Stunden war die Etappe von Whitewater nach Fernie die längste auf unserer Tour. Klar, dass man bei solch einem Trip gerne mal auf eine der Zahlreichen Schnellrestaurants im Land der unendlichen Weiten zurückgreift. A&W wurde entsprechend zum Burgertreff unserer Wahl. Und was soll man sagen: Echt lecker! Sollte man auf einem Kanada Trip unbedingt ausprobieren.

Nach einer kurzen Nacht - die Uhr musste ja wieder von Pacific auf Mountain Time umgestellt werden - trafen wir uns mit Cathy direkt im Visitors Center des Fernie Alpine Resort. „Welcome to legendary Fernie!“ prangert am Eingangsbogen zu dem liebevoll errichteten Touristen-Örtchen.

Dass Skifahren in Fernie eine lange Tradition hat, erkennt man sofort. Im Gegensatz zu unseren bisherigen Stationen besteht das Gebiet nicht nur aus 2-3 Liften. Elf Anlagen stehen zur Verfügung, die vier nebeneinander liegende Berge miteinander verbinden.

Da wegen starkem Wind der höchste Lift morgens noch gesperrt war, zeigt uns Cathy, die sich zehn Saisons in den besten Freeride Revieren der Alpen vergnügt hat, zunächst einmal die „Old Side“ des Skibietes. Das Wetter und die Schneemenge können sich in Fernie deutlich von den anderen Resorts unterscheiden. Kalte Ost-Tiefs aus den Prärien Albertas treffen unmittelbar auf die felsige Lizzard-Range und bringen Fernie in normalen Winter bis zu elf Meter Neuschnee.

Zur Old Side gehören Lizzard Bowl, in dem sich vor allem Pistenfahrer wohlfühlen werden, sowie Cedar Bowl, das Freeridern sowohl unzählige Treeruns als Baum freie Zonen bietet. Obwohl der letzte Schneefall bereits mehrere Tag her war, fand Cathy etliche Couloirs, in denen noch fluffigster Schnee zu finden war.

Mittags machte dann endlich der Top-Lift auf und wir wechselten auf die „New Side“. Siberia Bowl, Timber Bowl und Currie Bowl heißen die Reviere auf dieser Seite. Vor allem Currie Bowl verfügt über ein unglaublichen Reichtum an unterschiedlichsten Varianten. Logisch, dass wir auch die allerletzten Fahrt des White Pass Quats noch ausnutzen.

Endlich war es auch nicht mehr -25 Grad. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt, in der Sonne natürlich wesentlich wärmer, ließen wir uns zum Abschluss des gelungen Tages ein Kookanee Gletscher Bier auf der Terrasse der Griz-Bar durch unsere durstigen Freerider-Kehlen laufen.

Fazit zu Fernie: Spitzen Skigebiet für alle, die sowohl auf, als auch neben der Piste Spaß haben wollen. Sollte man auf einem Kanada Trip nicht verpassen. Die Stadt Fernie hat kanadischen Charme. Top moderne Apartments mit Pool und Whirlpool gibt es im Silver Rock Resort.
Additional Information
www.skifernie.comwww.silverrockcondos.com 
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Der letzte Tag

Autor: Martin Hesse Date: 15. April 2009 Catskiing in der Island Lake Lodge stand am letzten Tag unseres BC Roadtrips auf dem Programm. Auch als günstige Variante des Heliskiings bezeichnet, wird man beim Cat Skiing von einer Pistenwalze mit Personenkabine auf die schönsten Gipfel im entlegenen Backcountry gebracht.

Die Island Lake Lodge, ca. 10 Kilometer außerhalb von Fernie, ist Dank seines großartigen und weitläufigen Terrains einer der bekanntesten Cat Skiing Anbieter Kanadas. Szenen zu unzähligen Skifilmen wurden hier gedreht und jedes Jahr findet man eine Vielzahl von Bildern in Magazinen wieder, die hier geschossen wurden.

Punkt sieben Uhr ging es für uns los. Ein Pistenbully holte uns und einige weitere Day-Skiers am Parkplatz ab. Die Fahrt zur idyllisch im Backcountry gelegenen Lodge dauert ca. zwanzig Minuten. Nach einem ausführlichen Frühstück gemeinsam mit den Hausgästen, die in der Regel drei bis sieben Tage an diesem paradiesischen Ort verbringen, sprangen wir in die Snowcats und es ging los.

Blauen Himmel hatten wir an diesem Tage leider nicht, dafür aber kanadischen Champaign Powder par Excellence. 30 Zentimeter Neuschnee dürften es bei unserem Start um 9h bereits gewesen sein. Aufgrund der Sichtverhältnisse, entschied sich unser Guide Nick richtiger Weise dafür, den Tag unterhalb der Baumgrenze zu verbringen. Schon direkt beim ersten Run gab unsere gesamte Gruppe Vollgas. Abstand halten lautete die Devise zum einen wegen der erhöhten Lawinengefahr vor allem aber wegen des fluffig aufspritzenden Schnees des Vordermanns.

Die lichten Wälder, jede Menge quer liegende Baumstämme und unzählige Pillows machen das Gelände der Island Lake Lodge zu einem wahren Spielplatz für Ski-Verrückte. Ca. 12 Runs absolvierten wir an diesem Tage. Kaum kamen wir unten an, stand Bully-Driverin Mimi schon parat, um uns wieder hinauf zu chauffieren.

Was könnte man sich sonst noch wünschen. Powder, Backcountry, eine Snowcat als privates Taxi und ein schön kühles Abschlussbier für den gelungenen Tag und unseren Roadtrip durch BC.

Fazit für all diejenigen, die alle Berichte unseres Roadtrips verfolgt haben:
Kicking Horse: Klein, aber dafür viel kurze steile Runs.
Revelstoke: Ein gigantischer Berg mit 1700 fahrbaren Höhenmetern und einer gigantischen Aussicht.
Whitewater: Ein ganz spezielles Freeride Flair: Kurze Runs, aber zahlreiche Couloirs durch einstündige Hikes zu erreichen. Fernie: Das beste Skigebiet für alle, die Pistenfahren und Freeriden miteinander verbinden wollen.
Island Lake Catskiing: Ein Muss. Legendäre Skitage mit Gleichgesinnten im Backcountry von BC.

Tipp: Wer sich auf diesen Roadtrip begeben möchte, sollte sich 12-14 Tage Zeit nehmen. Dann lässt sich British Columbia in vollen Zügen genießen.
Additional Information
www.islandlakeresorts.com
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