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Mittwoch, 01 Dezember 2021 14:18

Völkl „Built Together“ geht in die 3. Runde

„Built Together“, das einzigartige Projekt von Völkl rund um die beliebte Freestyle-Linie, geht in die dritte Runde. Für die Saison 2022/23 präsentiert der Skihersteller aus Straubing gleich zwei neue Freestyle-Modelle – den Revolt 90 für Slopestyle-Fahrer und den Revolt 84 für die Half Pipe. Diese zwei Spezialisten stehen ganz im Zeichen des bevorstehenden Wintersport-Großereignisses im Februar 2022, den Olympischen Winterspielen in Peking. Was lag da näher, als auch einen chinesischen Künstler für die Designs zu engagieren!

Die „Built Together“-Reise startete 2019/20 mit dem damals neuen Revolt 121, wurde im Jahr darauf mit dem Revolt 104 fortgesetzt und wird nun mit den beiden neuen Modellen Revolt 84 und Revolt 90 weitergeführt. Mit dabei sind die Slopestyle- und Half Pipe-Athleten Andri Ragettli, Birk Ruud, Alex Beaulieu-Marchand, Alex Ferreira, Kevin Rolland, Nick Goepper, Head Ingenieur Lucas Romain und Produkt- und Teammanager Jean-Claude Pedrolini. Für die neue unverwechselbare grafische Gestaltung verantwortlich ist in dieser Saison der chinesische Künstler King Rhomberg.

Für die dritte Generation von „Built Together“ hat Völkl den Revolt 87 weiterentwickelt und daraus zwei Modelle mit unterschiedlichen Mittelbreiten kreiert. Dank ihrer neuen Technologien und dem veränderten Sidecut sollen sie besonders Slopestyler und Halfpipe-Fahrer überzeugen. Der Revolt 90 ist mit einer 3 mm breiteren Mitte vielseitiger als sein Vorgänger und erfüllt insbesondere die Anforderungen von Slopestyle-Könnern. Der neu verbaute Light Swingweight Woodcore Holzkern soll die Beschleunigung und das Stoppen der Rotation vereinfachen, da das Gewicht an Schaufel und Tail verringert und stärker unter den Fuß gebracht wurde. Ebenfalls neu im Revolt 90 ist die robustere Seitenwangen-Konstruktion: Eine zusätzliche Lage sorgt für mehr Stabilität und verringert die Brüche der Kante, was die Haltbarkeit des Skis erhöht.

Der Revolt 84 hingegen ist für die Half Pipe ausgelegt. Mit einem Full Camber ist er wie sein Vorgänger, der Revolt 87, ein Spezialist für die Freestyle-Disziplinen, die auf vollen Support über die ganze Skilänge aufbauen. Es kommt ebenfalls der neue besonders leichte Holzkern zum Einsatz.
„Built Together“ ist das Ergebnis der leidenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den besten Völkl Freestyle-Athleten, erfahrenen Ingenieuren, renommierten Künstlern und dem Produktmanagement-Team. „Ich bin dankbar, Teil eines Unternehmens zu sein, das gemeinsam mit uns Athleten an Designs sowie Struktur der Produkte arbeitet. Und dann unsere Ideen umsetzt. Dieser Ski wurde von Athleten für Athleten gebaut und bietet neue Möglichkeiten“, sagt Alex Ferreira, der an der Entwicklung der Revolt-Modelle beteiligt war. Nick Goepper ergänzt: „Built Together ist ein einzigartiger Ansatz, um die besten Ski der Welt herzustellen. Ich vertraue auf alle meinen Völkl-Teamkollegen und bin stolz, mit ihnen gemeinsam die Ski zu entwickeln und zu testen.”

Für die Saison 2022/23 konnte Völkl den renommierten chinesischen Künstler King Rhomberg für die Designs gewinnen. „Jeder Ski ist für eine andere Disziplin konzipiert. Daher kam mir die Idee, verschiedene Methoden oder Materialien zu verwenden und individuelle Designs zu entwickeln“, so der Künstler über den Entstehungsprozess. Bei den Grafiken der neuen Freestyle-Kollektion hat er mit zahlreichen unterschiedlichen Techniken gearbeitet und diese miteinander kombiniert: von Wasserfarben, Collagen, über Fotografien und Grafiken bis hin zu traditioneller chinesischer Kunstmalerei. „Bereits als Kind habe ich immer von einem Sponsor und einem eigenen Profi-Modell geträumt. Daher finde ich es überaus spannend, mit dem Team von Built Together zusammenzuarbeiten. Zwar bin ich in diesem Fall nicht der Athlet. Aber ich fühle mich trotzdem sehr geehrt, dass meine Designs verwendet werden“, resümiert King Rhomberg.

2023/24 wird das vorerst letzte Jahr des „Buil Together“-Projekts darstellen. Was genau die Athleten dann zusammen mit den Ingenieuren und Produktdesignern konstruieren werden, bleibt abzuwarten.

Revolt 90
168, 178, 180, 186 cm
118 – 90 – 118 mm Sidecut
Extra Glass on Tip Light, Tough Sidewall Construction, Race Base, Swingweigth Woodcore

Revolt 84
174, 180, 186 cm
110 – 84 – 186 mm Sidecut
Race Base, Light Swingweigth Woodcore

Beide neuen Revolt-Modelle werden in der Länge 180cm bis Ende Januar exklusiv in Europa von Blue Tomato verkauft.

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Mittwoch, 24 November 2021 15:41

Polar Circle

Kristofer Turdell huldigt in diesem Kurzfilm dem Skifahren in seiner Heimat Riksgransen, dem am weitesten nördlich gelegenen Skigebiet Schwedens. Jedes Jahr treffen sich hier Skifahrer aus aller Welt zum Season Ending Shred...

 

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Mittwoch, 03 November 2021 14:10

Interview: Frederic Andes, Valhalla Ski

Ski aus dem Schwarzwald? Ja! Ski aus dem Schwarzwald! Wir haben uns mit Freddi Andes, dem Gründer und Inhaber von Valhalla Ski zum Interview getroffen. Der sommerliche Umzug in neue Räumlichkeiten war Anlass genug für uns, mal nachzufragen, was es denn mit Valhalla so auf sich hat. Und übrigens: Beim Freeride Skitest war Freddi auch wieder mit am Start - Ergebnisse sind im Line Up nachzulesen!

Hey Freddi! Wie geht’s Dir und Valhalla Skis denn so vor dem Saisonstart?
Mir geht’s spitze! Ich freu mich schon richtig auf den kommenden Winter. Ich glaub mit der Freude bin ich nicht alleine, nachdem wir im letzten Winter viel Schnee im Schwarzwald hatten und dieses Jahr voraussichtlich die Lifte wieder laufen, sind alle ziemlich heiß auf Winter. Dementsprechend ist bei mir auch schon richtig was los. Momentan habe ich von fast allen Produkten was auf Lager. Ich werde aber ohnehin den ganzen Winter weiter produzieren.

Sollte jemand noch nie was von Valhalla gehört haben – wer seid Ihr und was macht Ihr?
Wir, das bin eigentlich ich.? Wir sind eine kleine aber feine Skimanufaktur in Freiburg am Fuße des Schwarzwaldes. Meine Liebe zum Winter und Wintersport hat mich irgendwann dazu geführt, wie viele andere auch, einen Ski mal selbst zu bauen. Nach und nach habe ich dann den Wunsch verspürt ein richtiges Produkt zu entwickeln. Das hab ich damals noch mit einem Kumpel zusammen angefangen und jetzt gibt es hochwertige, leichte, tiefschneeorientierte und möglichst nachhaltig produzierte Ski und Snowboards, sowie Splitboards bei mir im Angebot. Und die Modellideen gehen mir noch lange nicht aus.

Was ist denn das Besondere Eurer Ski? Kannst Du ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern?
Ja das Besondere an den Ski ist, wie schon gerade oben angesprochen, mein Ansatz möglichst hochwertig, langlebig und nachhaltig zu produzieren, daher werden alle Ski in Handarbeit in Freiburg gebaut. Von den Fahreigenschaften her leg ich viel Wert auf gute Powdereignung. So gibt es bisher ein Freetouring Modell, welches sich ziemlich surfig fahren lässt und relativ leicht, aber dennoch spritzig daher kommt. Das gibt es mittlerweile in drei Breiten und jeweils drei Längen.

Dann habe ich einen wendigen, pistenorientierten Allmountainski, der sich auch bis 20 cm Powder noch sehr gut fahren lässt. Ein ebenfalls surfig zu fahrendes Powdersnowboard, welches jetzt auch als Splitboard erhältlich ist. Und gerade ist noch ein Twintip Powderboard in der Mache. Perspektivisch entwickle ich noch an einem Freerideski, der noch eine Spur weiter gehen soll was kompromissloses Freeriden und nachhaltige Produktion angeht. Da wird der Fokus dann nicht unbedingt auf Leichtigkeit gelegt… ;-)

Ihr seid ja auch gerade umgezogen – was ist neu, was kann ich erwarten?
Ja das war ein recht umfangreiches Sommer Projekt. Endlich gibt es jetzt einen ansprechenden Showroom. Die Location an sich ist zwar nicht größer als die alte Werkstatt aber da ich einen komplett leeren Raum neu gestalten konnte fühlt es sich jetzt deutlich luftiger an. Außerdem ist die Lage exzellent! 1 Minute zum Zubringer und 4 Minuten zum Bahnhof und Parkplätze direkt vorm Laden - es ist jetzt doch wesentlich kundenfreundlicher.

Erwarten kann man, dass man sich die Ski und Snowboard direkt anschauen kann und vom Showroom direkt in die Produktion blicken kann. Wer will bekommt auch gerne eine Führung und ein bisschen Skibau Nerdwissen oder einen exzellenten Cappuccino. Wer einen Vorgeschmack bekommen möchte, sieht sich am besten unsere drei kurzen Videos an, die Julian Bell üfr uns produziert hat. Da kommt der Valhalla-Spirit wirklich gut rüber. Achja: bell-films.com! (Lacht)

Und zum Schluss noch das Wichtigste: Wie erreiche ich Euch? Und wie komme ich zu Euch?
Erreichen kann man uns am besten per Mail oder über den Onlineshop unter www.valhalla.ski. Gerne kann man auch einfach spontan in der Werkstatt vorbeischauen, da die CNC aber derzeit noch an einem anderen Ort steht, bin ich nicht unbedingt immer da. Im Winter trifft man mich natürlich auch wann immer es geht im Schwarzwald oder in der nahen Schweiz beim Tourengehen oder auch mal am Lift. Außerdem wird es noch diverse Testmöglichkeiten diesen Winter geben, ich werde zum Beispiel mal am Feldberg sein und im März mit dem FreerideTestival wieder in Österreich.

Na dann: Fröhliches Skibauen weiterhin und viel Erfolg mit dem neuen Laden! Wir freuen uns, wenn wir Dich wieder mal am Berg treffen!

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Mittwoch, 03 November 2021 13:54

Dynafit Lifetime Guarantee auf Tourenskischuhe

Speed up – das Motto ist bei Dynafit Programm: Von Kopf bis Fuß stehen beim Skitourenspezialisten die Zeichen auf Leichtigkeit, Geschwindigkeit und Effizienz. Trotzdem sollen sich Sportler*innen immer zu 100% auf die Ausrüstung verlassen können, sie soll langlebig und haltbar sein, trotz Gewichtseinsparung.

Aus der Überzeugung heraus, dass die eigenen Produkte sämtlichen Qualitätsstandards voll und ganz entsprechen, gewährt Dynafit seit 1. Oktober lebenslange Garantie auch auf Skitourenboots. Einzige Einschränkung: „Lebenslang“ bezieht sich nicht auf Deine Lebensdauer sondern auf den Produktlebenszyklus der Skischuhe.

Wie bei den Bindungen, auf die Dynafit ja ebenfalls „lifetime guarantee“ gibt, gilt auch für die Skischuhe, dass sich die lebenslange Garantie auf die Lebensdauer des Produkts bezieht. Die wird für Skitourenschuhe mit 5 Jahren angenommen. Trotzdem: 5 Jahre Garantie sind wesentlich mehr als gesetzlich vorgesehen. Daher aus unserer Sicht durchaus sinnvoll, seine Dynafit Boots innerhalb eines Jahres nach Kauf auf der Website registrieren, und im Fall des Falles von der Garantie profitieren! Ausgenommen von der Lifetime Guarantee sind die Pierre Gignoux Tourenskischuhe. Für Freerider aber interessanter: Der Hoji Free fällt unter die Regelung!

Für sämtliche Bindungen, die nach dem 1. November 2019 gekauft wurden und auf der Website registriert werden, gilt eine Garantiedauer von 10 Jahren. Zusätzlich bietet Dynafit für alle Produkte eine erweiterte Garantie von 3 Jahren.

Und so funktionierts:
1. Erstelle ein Konto auf unserer Website und werde Mitglied im Dynafit Club.
2. Registriere deine Dynafit Produkte auf der Registerkarte "Produktregistrierung" im Kontobereich. Du kannst jedes Produkt registrieren!
3. Glückwunsch – Du hast jetzt 3 Jahre Garantie auf deine Produkte, 10 Jahre Lifetime Guarantee auf Dynafit Bindungen und 5 Jahre Garantie auf Tourenskischuhe!

Alle weiteren Infos findest du auf der Website des Herstellers.


Publiziert in News
Mittwoch, 03 November 2021 12:35

5 years ago...Eric Pollard & his Dogs

Schon 5 Jahre alt, aber immer noch ein Gute-Laune-Video zum Saisonstart...
Publiziert in Media
Donnerstag, 28 Oktober 2021 16:40

Wintercamping Überlebensguide

Wohnmobile, Camper, Wohnwagen und alle weiteren in diese Kategorie – also „bewohnbare Fahrzeuge“ fallenden KFZ verkaufen sich seit Monaten wie die warmen Semmeln: Immer mehr Menschen wollen unterwegs sein, wann und wohin sie wollen, stets unabhängig bleiben und nicht an einem festgelegten Ort ihre Freizeit verbringen müssen. Wenig verwunderlich zieht es auch immer mehr Menschen in der kalten Jahreszeit in ihren Campern in die Berge. Was unter hartgesottenen Freeridern nicht einmal mehr eine Augenbraue nach oben schnalzen lässt, ist für viele dennoch ein großes Abenteuer. Profi Freeriderin und Sunlight Adventure Crew-Mitglied Lena Stoffel gibt hier ihre Profitricks fürs Wintercamping an euch weiter.

„Für jemanden wie mich, die dem Schnee hinterherreist, ist der Camper Van die ideale Lösung. Ich bin maximal flexibel, habe alles an Bord, was ich brauche und kann mich direkt an die besten Spots stellen. Wintercamping wird von vielen falsch eingeschätzt. Es ist ein Traum – aber man muss natürlich auch einige Dinge beachten“, sagt sie.

1. Wärmequelle
Die reibungslose Versorgung mit Gas ist das A und O beim Wintercamping. Die Gasflaschen müssen ausreichend gefüllt sein – schließlich speisen die sowohl Heizung wie Warmwasser und Kochfelder in den Camping-Fahrzeugen. Die Heizung sorgt nicht nur dafür, dass es im Fahrzeug mollig warm bleibt, sondern schützt auch den Frischwassertank vor dem Einfrieren. Fast alle Heizungen laufen mit 2×11 Liter Propangas-Flaschen. Je nach Außentemperatur und Größe des Fahrzeugs reicht eine Flasche im Winter zwei bis fünf Tage lang. Deshalb unbedingt regelmäßig die Gas-Vorräte prüfen!

2. Wintertauglichkeit
Das bedeutet, dass das Fahrzeug mit einer Heizung ausgestattet und gegen Kälte isoliert ist. Die Camper Van-Baureihe von Sunlight ist in der Sonderausstattung mit isoliertem und beheiztem Abwassertank sogar winterfest erhältlich. Winterreifen sind im Winter selbstverständlich bei jedem Fahrzeug Pflicht. Wer nicht sicher ist, ob die Straßen bis zum anvisierten Stellplatz geräumt sind oder über Pässe in den Skiurlaub fährt, sollte unbedingt Schneeketten im Gepäck haben – und wissen, wie man sie anlegt.

3. Wasser-Check
Wasser ist ein wichtiges Thema beim Wintercamping. Bei wintertauglichen Fahrzeugen muss man sich bei Temperaturen um oder unter null Grad vergewissern, dass die Wasserleitungen nicht einfrieren. Der Frischwassertank wird durch die Bord-Heizung vor Frost geschützt. Bei den Wasserleitungen empfiehlt es sich, je nach Modell zu prüfen, ob sie nicht einfrieren können. Wenn der Tank immer zu 2/3 gefüllt ist, braucht das Wasser länger um einzufrieren.

4. Frostschutzwächter
Die Boiler in wintertauglichen Reisemobilen und Camper Vans verfügen über einen so genannten Frostschutzwächter. Das bedeutet: Die Heizung hat ein Frostventil, das sich automatisch öffnet und das Wasser auslaufen lässt, bevor es gefriert. Bei kalten Temperaturen macht es Sinn, eine Stunde vor dem Befüllen die Heizung anzuschalten, damit der Frostschutzwächter nicht aktiv wird.

5. Strom sparen
Im Winter ist der Stromverbrauch höher als im Sommer. Es wird früher dunkel und man verbringt viel mehr Zeit im Fahrzeug. Es ist also ratsam, sich mit dem Landstrom zu verbinden, weil die Bordbatterie weniger Leistung bei Temperaturen unter null bringt. Ich lasse nach Möglichkeit den Kühlschrank mit externem Strom laufen, um Gas fürs Heizen zu sparen – sollte der nicht von Haus aus sowieso mit Solarstrom laufen.

6. Trocken bleiben
Beinahe alle Integrierten, Teilintegrierten, Vans und Alkoven – zumindest bei Sunlight – bieten unterschiedlich große Heckgaragen. Dort hat nicht nur die ganze Ausrüstung Platz, sie ist auch ein super Ort, um feuchte Skibekleidung zu trocknen. Packt man die Sachen in die Heckgarage, gelangt die Feuchtigkeit nicht in den Wohnraum. Und im Winter gilt an Bord generell: regelmäßig Stoßlüften, damit es nicht dampfig und feucht wird. In manchen Modellen gibt es sogar eine Steckdose in der Heckgarage, an die man die Skischuhtrockner anschließen kann. So schlüpft man am kommenden Morgen in trockene, warme Skiboots – unbezahlbar!

7. Winter-Outfit für Reisemobile und Camper Vans
Kältebrücken kann man in Reisemobilen und Camper Vans mit speziellen Isolierungen und Thermohauben entgegenwirken. Wichtig ist die Passform – für die meisten Modelle gibt es maßgeschneiderte Lösungen und cleveres Zubehör wie Thermo-Fenstermatten oder passende Isolierungen für Hecktüren. Ich verpasse meinem Cliff eine Thermo-Isolierung am Heck, wenn es richtig kalt draußen wird. So bleibt es im Schlafbereich im hinteren Teil des Camper Vans die ganze Nacht mollig warm.

8. Stellplatzwahl
Campingplätze, die ganzjährig geöffnet haben, sind meist bestens vorbereitet und bieten Komfort durch beheizte Sanitäranlagen, gemütliche Aufenthaltsräume oder sogar einen Saunabereich. Wer zum ersten Mal im Winter auf dem Campingplatz ist, wird schnell merken, dass es ruhiger und gemächlicher zugeht. Es sind meist weniger Gäste vor Ort und die Camper*innen verbringen viel Zeit in den Fahrzeugen.

Ich behalte im Winter immer die Wettervorhersage im Blick! Extreme Temperaturen oder starker Schneefall spielen beim Wintercamping eine wichtige Rolle – man kann immer auch eingeschneit werden: Eine Schaufel dabei zu haben ist deshalb absolut Pflicht.


Publiziert in Know How
Dienstag, 19 Oktober 2021 11:11

Intersport Schneetage am Stubaier Gletscher

Perfekt präparierte Pisten, wenn alles gut geht, ein Haufen Neuschnee auf und neben den Pisten, die Sonne im Gesicht und jede Menge neue Trends und Wintersport-Neuheiten – das sind die Intersport Schneetage am Stubaier Gletscher. Neuer Name für ein Event, das sich seit Jahren etabliert hat? Richtig! Die Intersport Schneetage folgen dem SportScheck Gletscher Testival nach. Von 11. Bis 14. November gibt’s auf 2.900 Metern Seehöhe am Stubaier Gletscher spannende Wintersport-Produkte zum Ausprobieren und ein vielseitiges Rahmenprogramm.

Zur neuen Wintersaison 2021/22 veranstalten Intersport, der Stubaier Gletscher und der Tourismusverband Stubai Tirol gemeinsam die Intersport Schneetage am Stubaier Gletscher. Intersport Deutschland steht, als starker Partner der Veranstaltung, für 65 Jahre Sportkompetenz. Der Stubaier Gletscher, als größtes Gletscherskigebiet Österreichs, ist das ideale Areal, um die neuen Wintersport-Produkte auf Herz und Nieren zu testen. Zahlreiche namhafte Partner der Intersport werden mit dabei sein und ihr neues Material zum Testen zur Verfügung stellen.

Neben der Möglichkeit, das neueste Equipment auszuprobieren bieten die Intersport Schneetage ein umfassendes Rahmenprogramm mit Wintersportprofis, Schnupperkursen und geführten Touren. Zudem wird es Fachgespräche zu aktuellen Wintersporttrends und ein umfangreiches Bühnenprogramm mit Präsentationen der Hersteller geben. Egal ob ein, zwei oder die vollen drei bis vier Tage Gletschererlebnis – ein vielseitiges Themenspektrum und jede Menge gute Laune versprechen eine gelungene Veranstaltung.

Die Testarea an der Bergstation Eisgrat ist Donnerstag bis Samstag von 9:00 bis 16:00 Uhr geöffnet, am Sonntag bis 15:00 Uhr. Die Testcard ist online buchbar und kostet für 1 Tag 20 €, für 2 Tage 35 € und für die vollen 3-4 Tage 45 €. Übernachtungspackages von einem bis vier Tage inklusive Skipass für den Stubaier Gletscher und der Intersport Testcard sind ab 128 € buchbar.

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Montag, 18 Oktober 2021 13:04

Neu auf dem LVS-Markt: Ortovox Diract Voice

Der Winter 2021/22 bringt einige Neuigkeiten in Sachen LVS. Neben anderen Herstellern (deren neue LVS wir hier natürlich ebenfalls noch vorstellen werden) bringt Ortovox mit dem Diract Voice das weltweit erste Lawinenverschüttetensuchgerät mit Sprachnavigation auf den Markt.

Der Gedanke dahinter: In der extremen Stresssituation bei einem Lawinenabgang reagiert der menschliche Körper mit einem Notfallprogramm. Die körperliche Leistungsfähigkeit verbessert sich, gleichzeitig aber baut die kognitive Kapazität ab. Vereinfacht gesagt: Der Körper funktioniert besser als der Kopf. In solch einer Situation spielen Übung und die intuitive Bedienbarkeit der Notfallausrüstung, allen voran des LVS-Gerätes, eine entscheidende Rolle. Je einfacher und klarer das Gerät zu bedienen ist, desto weniger muss der Kopf in der Extremsituation arbeiten.

Das Diract Voice von Ortovox ist das weltweit erste LVS-Gerät mit Sprachnavigation und leitet den Suchenden mit klaren und deutlichen Sprachkommandos im Ernstfall zuverlässig schnell zum Verschütteten. Das Design ist besonders reduziert und logisch mit nur einer Bedientaste, einem extra großen Display und einem handlichen Kippschalter zum Wechsel zwischen Sende- und Suchmodus, damit das Gerät selbst mit Handschuhen einfach zu bedienen ist.

„Mit dem intuitiven Handling ist es wie mit dem Automatismus: Je weniger man denken muss, desto besser. Die Sprachnavigation bei einem LVS-Gerät ist deshalb eine große Hilfe, weil man die Augen auf die Situation richten kann und nicht auf das Gerät. Visuelle Informationen müssen wir erst einmal verarbeiten und in eine daraus resultierende Handlung übersetzen. Wenn uns das durch eine Stimme abgenommen wird und die Instruktion direkt erfolgt, dann sparen wir uns einen Schritt der Verarbeitung. Durch eine klare Ansage brauchen wir also weniger Gehirnkapazität, die in dieser Situation eben eingeschränkt ist“, erklärt die Neuropsychologin Sigrun Holzer.

Zusätzlich zum Diract Voice wird es auch das Diract LVS-Gerät geben. Die technische Ausstattung beider Geräte ist ident, nur verfügt das Diract über keine Sprachnavigation. Diract Voice und Diract sowie die zugehörige Ortovox App sind ab sofort verfügbar. Wir sind genauso gespannt wie ihr – sobald wir das neue Diract Voice in der freeskiers.net redaktion getestet haben, lest ihr das natürlich in unserer „Test“-Rubrik.

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