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Samstag, 13 März 2021 11:54

Arva Reactor Ultralight 25L

Seit über 35 Jahren ist ARVA auf Wintersicherheitsausrüstungen spezialisiert. Die Franzosen aus Annecy überzeugen mit ihren qualitativ hochwertigen und ultraleichten Produkten und stehen mit ihrem Namen in Frankreich auch für ein ganzes Segment: Es heißt nicht „Hast Du dein LVS dabei“, sondern „Hast Du Dein Arva dabei?“

Bei den Airbags verwendet Arva ein selbstentwickeltes System: Das Reactor-Venturi-System, welches das Aufblasen des Airbags auch bei Gegendruck garantiert, ist darauf ausgelegt, während des gesamten Aufblasvorgangs eine höhere Leistung als andere Systeme zu gewährleisten. Arva setzt dabei auf zwei voneinander unabhängige Ballons. Der Lawinenairbag funktioniert auch dann, wenn einer der Ballons beschädigt oder abgerissen sein sollte. Das Auslösen der Airbags erfolgt über ein Kabel, das mit einem klappbaren Auslösegriff verbunden ist und am rechten oder linken Tragegurt platziert werden kann. Bei eingeklapptem Auslösegriff ist das System verriegelt. Das Kabel ist im Gegensatz zum pyrotechnischen System, bei dem der Griff nach jeder Auslösung ausgetauscht werden muss, eine zuverlässige und wiederverwendbare Lösung und lässt auch mal ein „Testziehen“ ohne Auslösung zu. Der Reactor Ultralight wiegt mit Cabonkartusche 2350 Gramm.

Der Rucksack verzichtet auf alles Unnötige, bietet aber für alles sinnvolle Lösungen. Er hat ein großes Hauptfach, in dem die Sicherheitsausrüstung durch Straps fixiert werden kann, ein kleines „Schlüsselfach“ und eine Tasche am Hüftgurt. Die Träger können für verschiedene Rückenlängen angepasst werden. Sämtlich Straps und Schlaufen können im Rucksack verstaut werden, was für eine sehr cleane Optik sorgt.

Praxistest:
Ganz im Gegensatz zu anderen Lawinenrucksäcken bietet der Arva echte 25 Liter Volumen. Alles für die Skitour oder den Freeridetag findet leicht Platz. Der Tragekomfort ist top – selbst vollgepackt bemerkt man den Rucksack kaum. Müssen die Ski mal getragen werden, funktioniert das wie bei allen Lawinenrucksäcken quer auf dem Rücken. Die Ski sind schnell fixiert und halten auch relativ gut.

Fazit:
Super leicht, komfortabel & durchdacht. Das Lawinensystem top und die Optik clean und stylisch. Da stellt sich immer seltener die Frage, ob ein Lawinenrucksack für die geplante Tour „sein muss oder nicht“ – den Ultralight nimmt man einfach immer her. Getreu dem Motto „Hast Du Dein(en) Arva dabei?!“

Publiziert in Produkttests
Donnerstag, 19 Dezember 2019 15:04

Arva Reactor Series

Im deutschsprachigen Raum noch nicht ganz so verbreitet, ist Arva in Frankreich der unangefochtene Marktführer in Sachen Notfallausrüstung am Berg. Und das aus gutem Grund: Schon 1985 stellte man in Frankreich sein erstes LVS vor, das Arva 4000. Heute – mehr als 30 Jahre später – werden immer noch sämtliche LVS in Frankreich in unmittelbarer Nähe des Firmensitzes in Annecy gefertigt. Sicherheit war von der ersten Sekunde an die Leidenschaft des Unternehmens, Forschung, Innovation und Qualität genießen allerhöchste Priorität.
 

Seit etlichen Jahren arbeitet man in Annecy nun auch schon an der Vermarktung, Entwicklung und Herstellung von Lawinen-Airbag-Systemen. Gestützt auf die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter und die Untersuchung hunderter Lawinenunfälle kam Arva zu dem Entschluss, eine komplett eigenständige Lösung zu finden.

Nach zweijähriger Forschungs- und Entwicklungsarbeit hat Arva nun eines der leichtesten, kompaktesten und effizientesten Doppel-Airbag-Rucksacksysteme am Markt im Sortiment.

Bei dem mit einem Doppelairbag von 150 Litern (2×75 Liter), kombiniert mit einem doppelten Aufblassystem, ausgestatteten Reactor sind Form und Positionierung der Airbags so konzipiert, dass sie maximalen Auftrieb garantieren. Das besondere an der Arva Reactor Serie ist nun ihr außergewöhnlich geringes Gewicht: Dank des speziell entwickelten Aufblassystems kann ein kompaktes, leichtes (790 g) Produkt mit bester Leistung angeboten werden. Das patentgeschützte Reactor-System kann ebenfalls aus dem Rucksack ausgebaut und in einen anderen kompatiblen, Rucksack eingebaut werden.

Die hochwertigen Kartuschen sind für einen Innendruck von über 300 bar ausgelegt. Die Einmalkartuschen werden vom Hersteller selbst wiederbefüllt. Nachteil des Kartuschensystems im Gegensatz zu elektrischen Systemen: Keine Mehrfachverwendung möglich.

Insgesamt gibt es sechs unterschiedliche Modelle in der Reactor-Serie: Die kompakten und leichten R15 und R18 sind fürs Freeriden bestimmt. R24 und R25 verfügen über großzügiges Volumen ohne Abstriche an die kompakte Bauweise, sind somit optimal zum Freetouren. Der R32 im alpinen Stil ist hervorragend für längere Bergtouren geeignet. Der mit einer Carbonkartusche ausgestattete R40 mit einem Gewicht von 2,180 kg ist ideal für mehrtägige Skitouren.

Publiziert in News
Donnerstag, 18 April 2019 12:39

Ausprobiert: Arva EVO 5

Das LVS – unverzichtbar im Gelände weil potentiell lebensrettend. Kontinuierlich bringen die verschiedenen Hersteller Updates ihrer Bestseller und hin und wieder kommt auch was neues. Dieses Jahr zum Beispiel vom französischen Safety-Experten Arva: Das EVO 5 ist das kleinste und leichteste LVS im Sortiment, soll aber dieselbe Leistung bringen wie ein größeres. Wir haben das EVO 5 schon mal auf Tour ausgeführt und ausprobiert.

Optik & Haptik
Size matters – genau deshalb hat Arva ein LVS-Gerät entwickelt, das kompakt aber gleichzeitig auch leistungsstark ist. Es liegt durch Größe und Gewicht (170g!, nur 1 AA Batterie) sehr angenehm in der Hand und passt auch optimal in die Jacken- bzw. Hosentasche. Schon auf den ersten Blick versteht man das Gerät, ohne es überhaupt benutzt zu haben. Durch die Bezeichnung „OFF“, „SEND“ und „SEARCH“ ist sofort klar, was damit gemeint ist. Großer Pluspunkt für die intuitive Benutzung!

Handling
Mit einer Verbindungsschnur inklusive Karabiner kann das EVO 5 am Tragesystem befestigt werden. Je nach Belieben kann man das LVS-Gerät mit einem Bauchgurt gesichert in der Jackentasche verstauen oder man trägt es mit dem Schultergurt mittig am Oberkörper. Bedienen lässt sich der EVO 5 ganz einfach durch das Verschieben des seitlichen Hebels in die entsprechende Option. Der Verschiebemechanismus geht anfangs noch etwas schwerfällig, soll aber laut Hersteller noch optimiert werden.
Ansonsten verfügt das LVS-Gerät über alle zur Bergung von Lawinenopfern erforderlichen Funtionen: 50 m Suchstreifenbreite, Group Check, Markierung, automatische Rückkehr in den Sendemodus, Interferenz-Management. Den Vergleich mit anderen Geräten braucht das EVO 5 also nicht scheuen.

Fazit
Die kleinen Außenmaße gefallen sehr gut, weil man das EVO 5 einfach wirklich nicht mehr bemerkt, wenn man es angeschnallt hat. Wenn jetzt auch noch der Verschiebemechanismus des Hebels optimiert wird, ist das neue LVS von Arva eine echte Alternative zu den bekannten Geräten.
Publiziert in Produkttests
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Freitag, 18 Januar 2019 10:03

Neu am Markt: Arva EVO5

Der französische Hersteller von Lawinen-Notfallausrüstung Arva wird auf der ISPO Munich im Februar 2019 seine neueste Entwicklung in Sachen LVS vorstellen. Das EVO5 soll volle Funktionalität und intuitive Bedienbarkeit in ultrakompaktem Außenmaß bieten.

Nur 11 x 7 cm groß und 170 g leicht wird das EVO5 sein. Somit zählt es zu den kompaktesten LVS, die derzeit erhältlich sind. Dennoch verspricht Arva 50 m Suchbandbreite, Markierfunktion, automatische Senderückschaltung im Falle einer Nachlawine, Gruppencheck, Wendeanzeige und Interferenzmanagement für Smartphones und andere elektronische Geräte.

Besonderes Augenmerk wurde bei der Entwicklung auf Ergonomie und intuitive Bedienbarkeit gelegt: Ein 3-Positionen-Schieberegler, ein extra großer Bildschirm und eine zentrale Markierungstaste sollen bei der Verschüttetensuche fehlerhafte Verwendung vermeiden.

Der EVO5 wird mit einem Trageriemen und einer Handschlaufe geliefert, damit das LVS in einer Tasche verstaut werden kann, während eine stabile Befestigung um die Taille herum erhalten bleibt. Ein Holster für den traditionellen Tragekomfort ist als Option erhältlich.

Vorgestellt wird das neue Arva EVO5 auf der ISPO Munich im Februar. Sobald wir es in der Praxis testen konnten wird es natürlich einen Produkttest hier auf freeskiers.net geben.

Publiziert in News
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Dienstag, 28 Oktober 2014 17:06

Das Movement Fly Camp 2015 powered by Arva

Weite Hänge, tiefer Pulverschnee und dazu ein stahlblauer Himmel: Das ist der Stoff, aus dem die Träume aller Skifahrer sind. Beim Movement Fly Camp powered by Arva vom 16. bis 18. Januar 2015 im Pitztal in Tirol wird dieser Traum wahr.
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