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Dienstag, 26 März 2024 10:09

ATK Raider EVO

Die Brand will mit ihrer neu herausgebrachten Bindung, der Raider EVO das Vertrauen des Riders in PIN-Bindungen stärken. So kann man die eigenen DIN-Werte nun auch am Zehenstück einstellen und die Bindung löst nicht durch hochfrequente Stöße aus, wie sie beim shredden auf hartem Schnee auftreten.

Zum ersten Mal kann man bei einer ultraleichten Tech-Bindung nun die Auslösewerte des Zehenstücks anpassen mit einer ausgewogenen 50-50-Rückhaltekraft, aufgeteilt zwischen dem Zehen- und Fersenstück. Einstellen kann man dies mithilfe einer kleinen Schraube am Boden des Zehenstücks.

Entspannt cruisen auf jedem Schneetyp ist das Motto der Raider EVO. Das neue Design des internen Mechanismus des Zehenstücks ermöglicht auch den beiden „Armen“ der Bindung, als seitlicher Stoßdämpfer zu fungieren. Auf diese Weise werden hochfrequente Stöße, absorbiert, ohne dass es zu unerwünschten Auslösungen kommt. ATK hat auch den Mechanismus im Kopf des Fersenstücks neu gestaltet für eine verbesserte Energieaufnahme und eine Rückkehr in die Mitte. Das bedeutet, dass sich das Fersenstück bei seitlichen Stößen um bis zu 25 Grad drehen kann.

Durch Drehen des EVO-Kopfs des Fersenstücks um 180 Grad wird ein interner Mechanismus aktiviert. Jetzt musst du nur noch einsteigen, um den Stopper zu verriegeln und loszugehen. Drehe erneut und steige in die Fersenpins ein, um in den Abfahrtsmodus zu gelangen.

Die Bindung bringt insgesamt nur 370g auf die Waage, so kann man mit geringem Gewicht aufsteigen und mit maximalem Spaß abfahren. Auch das Verwalten der Fersenklappen wird zum Kinderspiel mit einem sorgfältig ausgearbeiteten doppelten Magnet-System, das sicherstellt, dass du stabil in deiner Position bleibst.

The Raider EVO ist in drei DIN-Bereichen erhältlich: 3-11, 5-13 und 7-15 in seiner Freeraider-Version.

atkbindings.com/de-de

Publiziert in News
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Freitag, 27 April 2018 09:20

Salomon MTN PIN Bindung

Die Suche nach der richtigen PIN-Bindung hat sich in den letzten Jahren zur wirklichen Herausforderung entwickelt: Bei den breiten Ski ist der Markt klar zwischen King Pin und Fritschi Tecton gespalten. Hier drückt jedoch auch ein neuer Player mit der Shift auf die Pisten bzw. daneben. Wenn es aber um die etwas schmäleren, aufstiegsorientierten Tourenski geht – und da reden wir jetzt nicht von der Speedfraktion mit 66mm – wird die Auswahl schon deutlich größer.

Wie immer gilt, sich zuerst die Frage zu stellen, was will ich denn mit dem Ski bzw. der Bindung machen? Für uns waren die Anforderungen klar umrissen: Ein leichter Ski mit leichter Bindung der sich aber auch „freeridig“ fahren läßt. Da fallen also schon mal die ganzen 100gr + Dynafit, ATK und Trab raus. Nicht nur wegen dem Gewicht, sondern weil man beim Hinterbacken „frei“ in der Luft hängt und die meisten auch keinen Stopper bieten. Auf der Suche nach etwas „Fahroptimiertem“ sind wir so auf die MTN von Salomon gestoßen.

Gleich beim Auspacken fallen die sehr breit ausgelegten Bohrmuster und das niedrige Gewicht von 320 Gramm positiv auf. Den Stopper fixiert man über einen Bügel, mit dem der Stopper beim Gehen einfach und verlässlich arretiert wird. Beim ersten Einsteigen hilft ein Metallsteg, der auch das Einklicken in steilerem Gelände ermöglicht. Das Highlight sind aber die zu einem „U“ gebogenen Pins. Salomon liefert pro Bindung drei verschieden harte „U“ PINs für verschiedene Z-Werte mit. Damit kann man bei der MTN die Frontal- und die Seitenauslösung verändern. Hart gebogene Pins lösen nicht nur schwerer horizontal aus sondern sie drehen sich auch schwerer zur Seite, da sie stärker auf dem Bindungskopf klemmen.

Die geringe Standhöhe in Kombination mit breitem Bohrmaß und Auflage der Sohle auf dem Stopper tut der Kraftübertragung und somit der Abfahrtperformance sehr gut! Wer also eine leichte, innovative und einfach zu bedienende PIN-Bindung für seine Frühjahrstouren sucht, ist unserer Ansicht nach mit der MTN sehr gut beraten.

Publiziert in Produkttests