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Mittwoch, 01 Dezember 2021 14:18

Völkl „Built Together“ geht in die 3. Runde

„Built Together“, das einzigartige Projekt von Völkl rund um die beliebte Freestyle-Linie, geht in die dritte Runde. Für die Saison 2022/23 präsentiert der Skihersteller aus Straubing gleich zwei neue Freestyle-Modelle – den Revolt 90 für Slopestyle-Fahrer und den Revolt 84 für die Half Pipe. Diese zwei Spezialisten stehen ganz im Zeichen des bevorstehenden Wintersport-Großereignisses im Februar 2022, den Olympischen Winterspielen in Peking. Was lag da näher, als auch einen chinesischen Künstler für die Designs zu engagieren!

Die „Built Together“-Reise startete 2019/20 mit dem damals neuen Revolt 121, wurde im Jahr darauf mit dem Revolt 104 fortgesetzt und wird nun mit den beiden neuen Modellen Revolt 84 und Revolt 90 weitergeführt. Mit dabei sind die Slopestyle- und Half Pipe-Athleten Andri Ragettli, Birk Ruud, Alex Beaulieu-Marchand, Alex Ferreira, Kevin Rolland, Nick Goepper, Head Ingenieur Lucas Romain und Produkt- und Teammanager Jean-Claude Pedrolini. Für die neue unverwechselbare grafische Gestaltung verantwortlich ist in dieser Saison der chinesische Künstler King Rhomberg.

Für die dritte Generation von „Built Together“ hat Völkl den Revolt 87 weiterentwickelt und daraus zwei Modelle mit unterschiedlichen Mittelbreiten kreiert. Dank ihrer neuen Technologien und dem veränderten Sidecut sollen sie besonders Slopestyler und Halfpipe-Fahrer überzeugen. Der Revolt 90 ist mit einer 3 mm breiteren Mitte vielseitiger als sein Vorgänger und erfüllt insbesondere die Anforderungen von Slopestyle-Könnern. Der neu verbaute Light Swingweight Woodcore Holzkern soll die Beschleunigung und das Stoppen der Rotation vereinfachen, da das Gewicht an Schaufel und Tail verringert und stärker unter den Fuß gebracht wurde. Ebenfalls neu im Revolt 90 ist die robustere Seitenwangen-Konstruktion: Eine zusätzliche Lage sorgt für mehr Stabilität und verringert die Brüche der Kante, was die Haltbarkeit des Skis erhöht.

Der Revolt 84 hingegen ist für die Half Pipe ausgelegt. Mit einem Full Camber ist er wie sein Vorgänger, der Revolt 87, ein Spezialist für die Freestyle-Disziplinen, die auf vollen Support über die ganze Skilänge aufbauen. Es kommt ebenfalls der neue besonders leichte Holzkern zum Einsatz.
„Built Together“ ist das Ergebnis der leidenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den besten Völkl Freestyle-Athleten, erfahrenen Ingenieuren, renommierten Künstlern und dem Produktmanagement-Team. „Ich bin dankbar, Teil eines Unternehmens zu sein, das gemeinsam mit uns Athleten an Designs sowie Struktur der Produkte arbeitet. Und dann unsere Ideen umsetzt. Dieser Ski wurde von Athleten für Athleten gebaut und bietet neue Möglichkeiten“, sagt Alex Ferreira, der an der Entwicklung der Revolt-Modelle beteiligt war. Nick Goepper ergänzt: „Built Together ist ein einzigartiger Ansatz, um die besten Ski der Welt herzustellen. Ich vertraue auf alle meinen Völkl-Teamkollegen und bin stolz, mit ihnen gemeinsam die Ski zu entwickeln und zu testen.”

Für die Saison 2022/23 konnte Völkl den renommierten chinesischen Künstler King Rhomberg für die Designs gewinnen. „Jeder Ski ist für eine andere Disziplin konzipiert. Daher kam mir die Idee, verschiedene Methoden oder Materialien zu verwenden und individuelle Designs zu entwickeln“, so der Künstler über den Entstehungsprozess. Bei den Grafiken der neuen Freestyle-Kollektion hat er mit zahlreichen unterschiedlichen Techniken gearbeitet und diese miteinander kombiniert: von Wasserfarben, Collagen, über Fotografien und Grafiken bis hin zu traditioneller chinesischer Kunstmalerei. „Bereits als Kind habe ich immer von einem Sponsor und einem eigenen Profi-Modell geträumt. Daher finde ich es überaus spannend, mit dem Team von Built Together zusammenzuarbeiten. Zwar bin ich in diesem Fall nicht der Athlet. Aber ich fühle mich trotzdem sehr geehrt, dass meine Designs verwendet werden“, resümiert King Rhomberg.

2023/24 wird das vorerst letzte Jahr des „Buil Together“-Projekts darstellen. Was genau die Athleten dann zusammen mit den Ingenieuren und Produktdesignern konstruieren werden, bleibt abzuwarten.

Revolt 90
168, 178, 180, 186 cm
118 – 90 – 118 mm Sidecut
Extra Glass on Tip Light, Tough Sidewall Construction, Race Base, Swingweigth Woodcore

Revolt 84
174, 180, 186 cm
110 – 84 – 186 mm Sidecut
Race Base, Light Swingweigth Woodcore

Beide neuen Revolt-Modelle werden in der Länge 180cm bis Ende Januar exklusiv in Europa von Blue Tomato verkauft.

Publiziert in News
Montag, 14 Dezember 2020 13:32

Test: Marker DUKE PT Hybrid-Freeride-Bindung

Marker selbst bezeichnet den Neuzugang in der Royal Family als Hybrid-Freeride-Bindung. Was soll das denn sein? „Die kompromisslose Abfahrtsperformance der Jester trifft auf den Aufstiegskomfort einer Pin-Bindung“, erklärt Produktmanager Max Schmid.

Und weiter: „Um das volle Potential des neu entwickelten Vorderbackens und der Bremse ausschöpfen zu können kommt die Duke PT in zwei Stärken: Als 16er Version mit DIN Auslösewerten zwischen 6 und 16, sowie als leichtere 12er mit einstellbaren Z-Werten zwischen 4 und 12. So bekommen die alleranspruchsvollsten Athleten eine Hardcore Freeride Bindung, diejenigen, die ein 16er Z-Wert abschreckt, bekommen mit der Duke PT 12 dieselbe Technologie aber mit angepasster Performance.“

Um in den Abfahrtsmodus der Bindung zu gelangen, wird das Vorderbackenteil zurück auf die Grundplatte geklappt bzw. wieder aufgesetzt. Dieses verriegelt sich dank der „Auto Quad Lock“-Technologie beim Einstieg in die Bindung anschließend ohne Zutun des Skisportlers vierfach von selbst.

Beide Duke PTs gewährleisten eine nach DIN ISO zertifizierte Auslösung sowohl im Vorder-, als auch im Hinterbacken. Im Ride-Mode sorgt die schwenkbare AFD-Gleitplatte (AFD hat nix mit der Partie zu tun, sondern steht für „Anti Friction Device“) für die seitliche Auslösung im Fall eines Sturzes. Danke Sole.ID – bekannt aus den länger gedienten Royal Family-Modellen – ist auch die Duke PT mit sämtlichen am Markt erhältlichen Sohlen kompatibel.

Beim Fersenbacken unterscheiden sich Duke PT 16 und 12: Kommt in der „großen“ Version der Interpivot-Fersenbacken wie bei Jester oder Duke zu Einsatz, so setzt Marker für die Duke PT 12 auf die Hollow Linkage Ferse der Squire. Die Lock & Walk Bremse vereint Stopper, Bremsverriegelung und eine 10° Steighilfe in nur einem Bauteil.

In der Praxis erweist sich das Umstellen von Abfahrts- auf Gehmodus und umgekehrt als völlig problemlos und friktionsfrei: „Zuerst war ich schon skeptisch, ob sich das unkompliziert bewerkstelligen lässt oder ob das eine Frickelei wird. Funktioniert aber völlig einfach und selbsterklärend“, gab einer unserer Tester zu Protokoll. Auch die Stopper lassen sich mit einem Griff fixieren.

Klar, die Duke PTs mit ihren 1.350 (16) bzw. 1.150 (12) Gramm inklusive Vorderbacken „hängen“ schon am Fuß und sind in Sachen Gewichtsreduktion keinesfalls mit klassischen Tourenbindungen zu vergleichen. Zur Verdeutlichung: Die Marker F12 Tour EPF – eine Rahmen-Tourenbindung – wiegt in Größe L 1.110 Gramm, die KingPin 13 690 Gramm, die Alpinist überhaupt nur 335 Gramm mit Stopper. Die Konkurrenz schlägt mit 1.770 Gramm (Shift MNC 13) bzw. 1.100 Gramm (Fritschi Tecton) zu Buche – pro Paar, nicht pro Fuß!

Allerdings greift nur zur Duke PT, wer kompromisslose Abfahrtsperformance ohne jegliche Abstriche sucht und von vornherein nur kurze Aufstiege geplant hat. Und diese Aufgabe erfüllt die Duke PT perfekt und ohne den kleinsten Punktabzug: Diese Bindung kann genauso schnell und hart gefahren werden wie jede klassische Alpinbindung. Auch vor richtig hohen Cliffs braucht man hier wegen der Bindungsperformance nicht zurückschrecken – die Duke PT hält sicher. Optimale Kraftübertragung garantiert auch die geringe Standhöhe von nur 24 mm (Shift MNC 30 mm).

Fazit: Wer die Power braucht (oder einfach nur haben will), der bekommt mit der Duke PT eine reinrassige Freeride-Bindung, mit der sich auch kürzere Aufstiege problemlos und einfach bewerkstelligen lassen. Die Stärke der Marker und ihr großes Plus ist aber sicher die Abfahrtsperformance einer Alpinbindung. Die perfekte Bindung für Markus Eder und alle, die ihm nacheifern wollen.

Duke PT 16
Gewicht Uphill 1050 g / downhill: 1350 g
Z-Wert 6.0 - 16.0
Empfohlenes Fahrergewicht 60+ kg
Fersenautomat Inter Pivot 3
Bremsenbreite 100 mm / 125 mm

Duke PT 12
Gewicht Uphill 850 g / downhill: 1150 g
Z-Wert 4.0 - 12.0
Empfohlenes Fahrergewicht <120kg
Fersenautomat Hollow Linkage 2
Bremsenbreite 100 mm / 125 mm



Publiziert in Produkttests
Mittwoch, 06 November 2019 12:39

freeskiers.net Weihnachtsgewinnspiel 2019 - Tag 14

Von Marker gibt es zwei Sondereditionen

Zwei ganz heiße Preise: die Limited Edition der Marker Jester 16 und der exklusive Marker Ledergürtel!


Heute gibt es gleich zwei einzigartige Preise zu gewinnen: die Limited Edition der Marker Jester 16 in Gold und den Ledergürtel von Marker, den es so nicht zu kaufen gibt.

Marker Jester 16

Seit Einführung der Bindung vor 10 Jahren dominiert die Jester die Freeski-Szene. Die Jester 16 ID behauptet sich auch weiterhin in dieser Position und zwar in allen Bereichen, ob im Backcountry, auf der Piste oder im Park. Dank Sole.ID passen in den Triple Elite Toe Vorderbacken sowohl Alpin- als auch Tourenskischuhe, ohne großes Umstellen.

Gewicht: 2,106 kg
Z-Wert: 6.0 – 16.0

Marker Gürtel

Der Marker- Gürtel ist aus Leder, robust und passt stylisch gesehen perfekt zu jedem Outfit.

 

Teilnehmen können alle registrierten User von freeskiers.net. Jeder User kann nur einmal teilnehmen, weitere Einsendungen werden automatisch gelöscht. Barauszahlung der Gewinne nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen! Weitere Gewinnspiel-Bedingungen findest Du auf der Startseite des Weihnachtsgewinnspiels.

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Mittwoch, 20 September 2017 16:45

Zuwachs für die Touring-Linie bei Völkl

Beim bayerischen Skihersteller Völkl konzentrierte man sich in der vergangenen Entwicklungsperiode vor allem auf die bestmögliche Kombination von Leichtbau und Abfahrtsperformance. Herausgekommen sind mit dem VTA98 und dem VTA108 die Nachfolger der bewährten Freetourer Nunataq und Nanuq.

Die beiden Neuen VTA98 und VTA108 fallen ebenfalls wieder ganz ins klassische Freetourer-Segment: ordentlich Mittelbreite bei wenig Gewicht, Tip Rocker mit Camber unter der Bindung. Beide haben einen Kern aus Pappelholz, ergänzt mit Stringern aus Palownia, das ja allerortens für besonders leichte Ski verwendet wird. Direkt unter dem Fuß wurde Buche eingesetzt, um mehr Stabilität zu erreichen. Die Carbon-Tips sorgen zusätzlich für mehr Laufruhe bergab. Beide Freetourer sind mit ICE.OFF Topsheet ausgestattet, das dafür sorgen soll, dass weniger Schnee auf den Ski kleben bleibt. Ebenfalls haben beide Modelle die SkinPin-Vorrichtung zum Einhängen der Felle.

VTA98 (177 cm):   Sidecut: 133/98/116   -   Radius: 20,1 m   -   Gewicht: 1370 g

VTA108 (181 cm):   Sidecut: 141/108/124   -   Radius: 22 m   -   Gewicht: 1620 g

 

Publiziert in News