„Made my day“ im Gasteinertal – Teil 2

„Made my day“ im Gasteinertal – Teil 2

Von Klaus Listl am 14.Feb. 2018

Wer als Freerider an das Gasteiner Tal denkt, dem kommt meist als erstes Sportgastein in den Sinn. Dass aber neben dem klassischen „Gondel rauf – Powder runter“ noch andere tolle Sachen geboten werden, wissen die wenigsten. Mir zumindest ging es so. Seit Jahren fahre ich zum Freeriden ins Gasteiner Tal, aber selten habe ich mehr als Liftanlagen und Parkplatz gesehen. Das soll sich ändern!

Ski amadé hat sich in Kooperation mit den einzelnen Skigebieten tolle Tagespakete einfallen lassen, um die Attraktivität und die Wertigkeit des einzelnen Skitages zu steigern. Entstanden sind dabei 26 verschiedene Angebote, die sich nicht nur ums Freeriden drehen, sondern unterschiedliche Zielgruppen ansprechen sollen.
Ich wurde von Ski amadé in Zusammenarbeit mit dem Gasteiner Tal eingeladen mir zwei der vielen „Made my day“ Tage näher anzuschauen. Die Freeriderinnen Sandra Lahnsteiner und Stefanie Noppinger begleiteten mich dabei. Die beiden Salzburgerinnen waren mindestens genauso gespannt wie ich, was uns erwarten sollte.

Ski Amade – Made my day – AUFLADEN
Den ersten Tag verbrachten wir mit “Made my day” – ABHEBEN. Wer am nächsten Tag nur schwer aus dem Bett kommt – sei es wegen einem (Muskel)Kater oder weil man doch noch länger im Ginger and Gin war – für den ist das Angebot „Aufladen“ genau richtig.

Gemütlich um neun Uhr startet das Programm an der Talstation der Bergbahn Dorfgastein. Zusammen mit Marlene geht es erst einmal Richtung Skigebiet. Marlene ist Skilehrerin, zusätzlich dazu auch ausgebildete Yoga Lehrerin. Am Gipfel geht es mit Lockerungsübungen los. Aufwärmen und Mobilisieren ganz im Zeichen des Yoga. In Winterklamotten und Skischuhen geht das widererwarten erstaunlich leicht und tut vor allem gut. Auch die Mädels atmeten tief durch und genießen das schöne Wetter und die tolle Aussicht.

Von da aus geht’s dann wieder mit den Freeride Latten abwärts. Dorfgastein mit der Skischaukel zum Großarltal bietet unzählige Soul Runs, bei denen man einfach ganz entspannt Powder fahren kann. Uns waren die Powder Smiles ins Gesicht zementiert!

Zur Mittagszeit fuhr Marlene mit uns zu einem besonderen Platz. Die tief verschneiten Bäume boten eine sehr ruhige und naturbezogene Atmosphäre. An diesem Kraftplatz meditierten wir alle gemeinsam unter der Anleitung von Marlene. Wir versuchten zu entspannen und die tollen Tage als Ruhegedanken für stressige Zeiten abzuspeichern.
Anschließend ging‘s auf die Wenger Alm, wo uns ein tolles ayurvedisches Essen erwartete. Eigentlich war für den Nachmittag noch eine Schneeschuhwanderung geplant, aber bei dem Schnee entschieden wir uns „überraschenderweise“ doch lieber auf den Ski zu bleiben…

Das Paket „AUFLADEN“ inclusive Skilehrer, Yoga und Meditationseinheiten, sowie Essen und Schneeschuhwandern kostet pro Person 70 Euro. Wieder gilt: Minimum 4 Personen, maximal 12.

Als Resümee muss ich sagen, dass sich das Gasteiner Tal tolle Zusatzprogramme ausgedacht hat. Wer seine Skitage noch intensiver erleben möchte ist hier genau richtig. Alle Leute waren super nett und man fühlt sich überall sehr willkommen und bestens aufgehoben.

Da Ski amadé über fünf Regionen mit 25 Skiorten verfügt, ergibt sich bei „Made my day“ ein Angebot von verschiedensten Aktivitäten. Für Jung bis Alt, von Sportler bis Genießer – für jeden findet sich ein Angebot.
Finden und buchen kann man das Ganze über www.skiamade.com.

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