Salomon Freeride Tipp: Fieberbrunn

Von hans-martin kudlinski am 14.Mär. 2012

Im best versteckten Skigebiet Tirols findet nicht umsonst seit diesem Jahr ein vollwertiger Stopp der Freeride World Tour statt. Denn an tollen Tiefschneeabfahrten mangelt es nicht und die Schneesicherheit hat sich bereits herum gesprochen. Hier ein paar der schönen Abfahrten, damit ihr nicht lange selbst suchen müsst.


Salomon Freeride Tipp: Fieberbrunn

Review

Auf den Spuren der Freeride World Tour wandeln

Autor: Bernhard Scholz Date: 14. März 2012 Im best versteckten Skigebiet Tirols findet nicht umsonst seit diesem Jahr ein vollwertiger Stopp der Freeride World Tour statt. Denn an tollen Tiefschneeabfahrten mangelt es nicht und die Schneesicherheit hat sich bereits herum gesprochen. Hier ein paar der schönen Abfahrten, damit ihr nicht lange selbst suchen müsst.
Wildseeloder, der Freeride World Tour Contestgipfel
Beginnen wir mit dem mächtigen Hauptgipfel des Skigebiets, dem Wildseeloder. Vom Gipfel starten die Fahrer der Freeride World Tour, doch wir beschreiben hier drei einfachere Varianten. Zunächst muss man mit dem Vierersessellift der Hochhörndl-Bahn hinauf, oben angekommen sieht man direkt rechter Hand einen Zaun, durch den es einen kleinen Durchschlupf gibt, inklusive einem Verhanltenshinweis für Variantenfahrer, Tourengeher und Freerider.

Nun quert man südseitig unter dem Gipfel "Henne" bis man ins Joch zwischen Henne und Seenloder kommt. Hier hat man zwei Möglichkeiten, entweder man steigt über den Grat hinauf auf den Seenloder (ca. 30 Minuten) und befährt den Nordosthang hinunter zum Wildsee (dies ist der Seenierderhang, der Wettkampfhang der Juniors bei der Freeride World Tour). Vom Joch aus kann man sich gut seine Abfahrt aussuchen und auch ohne hohe Cliffs abfahren, die flachste Linie hat etwa 33° und führt durch diverse Rinnen.

Die zweite Möglichkeit ist vom Joch aus in Richtung des Wildsees abzufahren, man muss aber auf ein paar kleinere Steilstufen achten, am besten ist zunächst die nordwestliche Richtung bis man unten ankommt und dann nach Osten unter den Gipfelhang der Henne quert. Nun sieht man gut das Wildseehaus von dem man über den Grat in Richtung des Wildseeloders aufsteigt. Nach etwa 200 Höhenmetern kommt man auf den Punkt 1950 und vor einem liegt ein deutlich steilerer Aufschwung.

Hier wendet man sich in Richtung Norden, zur Abfahrt. Man kann eine breite Rinne sehen, rechts und links sind jedoch zum Teil hohe Felsabbrüche. Sobald man unten in offenes Gelände gelangt kann man entweder nach rechts zur Gondel abbiegen oder links unter dem Wildseelodergipfel queren bis man wieder an einen Aufschwung kommt den man kurz hinauf steigen muss. Es ist schnell geschafft und nun hat man freie Fahrt, zum Schluss durch ein paar Rinnen durch den Wald bis hinunter zur Mittelstation Streuböden, die man von oben auch gut als Richtungsanzeiger sehen kann.

Kleine Henne, der Hang unter der Henne
Wie auch zu den Abfahrten am Wildseeloder muss man zunächst mit der Hochhörndl-Bahn hinauf und zum Wildseeloderhaus. Hier im Joch hält man sich aber ganz rechts und quert immer weiter bis man den Gipfel deutlich rechts über sich sieht. Auch die Gondelstation Lärchfilzhochalm der Reckmoosnord Gondelbahn kann man vom Einstieg des Hangs aus gut sehen. Es geht immer schön etwa 30° steil geneigt nach nordosten hinab, kaum zu verfehlen bis man über einen kurze Ziehweg wieder an der Gondelstation, die man zuvor gesehen hat, ankommt.

Hörndlinger Graben, sonnige Abfahrt durch schönes kuppiertes Gelände
Wie auch bei den anderen beschriebenen Abfahrten ist der Ausgangspunkt dieser Abfahrt die Gipfelstation des Hochhörndl-Sessellifts. Es ist ganz einfach, die Hänge unter dem Sessellift fährt man einfach etwas rechts haltend ab, kommt an ein paar Almhütten vorbei und fährt in Richtung Talboden nach Osten hinunter bis man durch ein paar offene Waldschneisen bis unten kommt, wo man links einen Fahrweg findet. Zu weit links sollte man nicht fahren da man dort durch eine tiefe Rinne muss die schwierig zu verlassen ist und zudem sehr steile Flanken hat. Dem Fahrweg folgt man die Ski tragend den Berg hinauf bis an die Talstation der Reckmoos-Süd Gondelbahn.

Nordseitige Waldabfahrten direkt neben der Bahn unter den Rabenköpfen
Von den Bergstationen der beiden Reckmoos-Gondelbahnen hat man noch eine weitere schöne Möglichkeit. Man quert unter die Hänge der Rabenköpfe von der Gipfelstation der Reckmoos-Süd Bahn, biegt um eine kleine Geländekante von wo aus man dann weiter nach Westen quert. Je nach Gusto sucht man sich hier dann eine der steilen Rinnen (diverse Cliffs sind möglich) und fährt dann zur Zwischenstation Lärchfilzhochalm der Reckmossnord-Bahn ab. Die Richtung ist immer nördlich, der unten breite Hang lässt jedoch viele Varianten zu die man sich aussuchen kann. Oben sind diese Abfahrten zum Teil durch die Rinnen sehr steil, werden dann aber rasch flacher und unten hat man ideal geneigte Genusshänge.

Viel Spaß in Fieberbrunn, dem nun vielleicht nicht mehr ganz so versteckten Skigebiet..

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Salomon-Produktinfo:

Sideways 3L Jacket M
Wer oft und ausgiebig im tiefen Schnee unterwegs ist, weiß ausgeklügelte und vor allem funktionelle Outerwear zu schätzen. Die High Performance Sideways Jacke ist aus climaPRO™ storm Material gefertigt und besticht durch hervorragenden Wetterschutz, Unterarm-Belüftung und cooles Printmuster auf der Innenseite. Der Liebling unserer Top Freeskier.

mehr Details zur Jacke


Additional Information
www.bergbahnen-fieberbrunn.at {ijoomla_redirect id=103}{ijoomla_redirect id=90} Salomon Freeride Tipp EngelbergSalomon Freeride Tipp Pitztal
Article Options
{ijoomla_redirect id=70} zurück zum Anfang

 

Hinterlasse eine Antwort
Bitte anmelden, um einen Kommentar zu posten