freeskiers.net Equipment Check 2011/12 - Rab

Von hans-martin kudlinski am 14.Dez. 2004

Wenn Alpinisten anfangen ihre eigene Ausrüstung zu entwickeln, kommt dabei heraus, was auch wirklich gebraucht wird. Sind diese Alpinisten auch noch sehr Gute, dann kommt dabei auch sehr gute Ausrüstung heraus. So geschehen im Jahre 1981 bei Rab Carrington aus England. Und Engländer sind ohnehin einen Tick härter als der Rest, genau so sind die Produkte von RAB. Hart im Nehmen, perfekt für ihren Einsatz geeignet und, wenig überraschend nach langer Entwicklung, auch noch richtig stylisch, denn in England ist man auch in Sachen Stil immer einen Schritt voraus.


freeskiers.net Equipment Check 2011/12 - Rab

Review

Materialschlacht im Bällchenpool

Autoren: Jörg Angeli, Bernhard Scholz, Hans-Martin KudlinskiDate: 19. Dezember 2011 Wenn Alpinisten anfangen ihre eigene Ausrüstung zu entwickeln, kommt dabei heraus, was auch wirklich gebraucht wird. Sind diese Alpinisten auch noch sehr Gute, dann kommt dabei auch sehr gute Ausrüstung heraus. So geschehen im Jahre 1981 bei Rab Carrington aus England. Und Engländer sind ohnehin einen Tick härter als der Rest, genau so sind die Produkte von RAB. Hart im Nehmen, perfekt für ihren Einsatz geeignet und, wenig überraschend nach langer Entwicklung, auch noch richtig stylisch, denn in England ist man auch in Sachen Stil immer einen Schritt voraus. Uvex Core Range - Produktübersicht:

1. Rab - Stretch Neo Jacket
2. Rab - Microlight Alpine Event Jacket
3. Rab - Latok Tour Pants
2. Rab - Meco 165 Longsleeve Zip Tee

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Equipment Check 2011/12 - Rab - Stretch Neo Jacket

Report

 

Autor: Jörg Angeli, Bernhard Scholz, Hans-Martin Kudlinski Date: 19. Dezember 2011

Rab - Stretch Neo Jacket:
Die Rab Stretch Neo Jacket ist eine Shelljacke aus stretchfähigem, wasserdichtem und leichtem Polartec NeoShell. Sie ist ein zuverlässiger Begleiter beim Klettern, bei Trekking- und Skitouren oder sonstigen Aktivitäten in kalten Winterregionen. Die Jacke besitzt eine Vielzahl an nützlichen Features wie z.B. eine helmkompatible Kapuze, einen wasserfesten Reißverschluss, zwei Fronttaschen mit wasserfesten Reißverschlüssen, zwei Taschen aus Mesh mit Reißverschluss innen, einen Kordelzug am Saum, verstellbare Ärmelbündchen und reflektierende Elemente für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.

Ersteindruck:
Eine typische Alpinjacke, und damit ausgezeichnet zum Freeriden geeignet. Das neue Polartec-Material hält was das Marketing verspricht. Wir hatten die Jacke in einem Sturm dabei und es ist nicht ein Lüftchen hindurch geweht. Die Passform ist super, wir sind mal wieder begeistert.

Testermeinung:
Die Marke Rab ist in Deutschland gerade bei Freeridern kaum bekannt. Ursprünglich kommt sie aus England und ist ganz klar dem Alpinsport zuzuordnen. Das zeichnet die Jacke aber auch für das Tiefschneefahren aus. Sie ist sehr robust, leicht, schließt hoch ab und die Bewegungsfreiheit ist wirklich fantastisch. Die Neoshell von Polartec funktioniert super, ich hatte sie inzwischen auf mehreren Touren an und sie transportiert Feuchtigkeit tatsächlich ruck-zuck ab. Nicht vorhandene Lüftungsschlitze werden nicht benötigt.

Besonders gut gefällt mir die Bewegungsfreiheit und die perfekt einstellbare Kapuze. Selbst im wildesten Schneesturm und voll eingepackt hat man nicht das Gefühl dick eingepackt zu sein, frieren oder schwitzen gab es in der Situation genauso wenig. Der Klettverschluss an den Ärmelbündchen ist auf jeden Fall noch erwähnenswert da er wirklich richtig sauber zupackt. Einmal festgezurrt kommt keine Schneeflocke durch die Ärmel hinaufgekrochen. So richtig super ist der hoch schließende Kinnabschluss, er macht richtig zu und stört trotzdem nicht. Man braucht auch bei den tiefen Faceshootings kein Tuch vor dem Gesicht, was mich manchmal wirklich stört.

Diverse Stein- und Holzkontakte hat sie absolut klaglos eingesteckt. Alle Taschen (die übrigens so richtig schön groß sind) wurden logisch platziert. Ich habe ein paar mal die Reisverschlüsse zwischen den Taschen und dem Hauptreißverschluss verwechselt, nach ein paar Tagen Gebrauch passiert mir das jetzt nicht mehr und ich finde schnell was ich suche.

Update:
Immer mehr Tage vergehen, an denen ich nur noch diese Jacke trage. Die fehlende Belüftung macht nix, noch immer nicht ganz so super kommt mir die Positionierung der Brusttaschenreissverschlüsse vor. Sie scheinen mir zu nahe am Hauptreißverschluss und ich schaffe es immer wieder statt der Jacke die Taschen zu öffnen. Immer mehr erfreulich empfinde ich die Länge des guten Stücks, sie reicht wirklich weit hinunter, wirkt aber trotzdem nicht sackig, ganz im Gegenteil, ich habe immer das Gefühl zu wenig zu tragen, da alles so leicht und locker ist. Kalt, windig oder nass wurde es bisher nie.

Fazit bislang: Persönlich gefällt mir die Farbgebung, allerdings folgt sie nicht ganz den superknalligen aktuellen Farben. Von der Funktion her überzeugt sie mich absolut. Das einzige Manko das ich bisher sehe ist der relativ störrische Hauptreisverschluss, der ist dafür absolut wind- und wasserdicht. Einen Schneefang, den die Jacke nicht hat, habe ich nicht gebraucht.

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Equipment Check 2011/12 - Rab - Microlight Alpine Event Jacket

Report

 

Autor: Bernhard Scholz Date: 05. März 2012

Rab - Microlight Alpine Event

Testermeinung:
Im Feburar war es ja sehr kalt, teilweise -25°C schon im Tal. Da traf es sich ganz gut, dass es von Rab diese schöne Daunenjacke mit einer echten eVent Membran im Oberstoff gibt. Während sich meine Mitstreiter in jedes Kleidungsstück zwängten das sie besitzen, hab ich mir statt einer Außenjacke schlicht diese mit Dauen gefütterte übergezogen. Zugegeben, die Hände waren dann immer noch kalt, aber mit dicken Handschuhen war das auch 0k.

Die Farbe ist nunmal eher unscheinbar, aber vielleicht kommt da in den nächsten Jahren ja noch was frischeres. Die ebenfalls gefütterte Daunenkaputze geht zwar stramm aber immerhin über den Skihelm, da wird es dann so richtig warm am Kopf. An der Jacke kann ich nun wirklich nichts finden das mich gestört hätte, selbst die Verarbeitung erinnert mich an die hohe Qualität der Shelljacken aus den 90ern, zum Glück mit einem modernen Schnitt. Nur an den Füßen, da wärmt die Daunenjacke leider nicht.

Fazit bislang: Top verarbeitete und sehr, sehr warme Daunenjacke.

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Equipment Check 2011/12 - Rab - Latok Tour Pant

Report

 

Autor: Bernhard Scholz Date: 05. März 2012

Rab - Latok Tour Pant:

Testermeinung:
Eigentlich ist diese Hose ja für Alpinisten gedacht, aber da sich Freeride immer mehr auf klassisches Alpinistenterrain bewegen, ist sie auch mit Ski an den Füßen genau richtig. Der Schnitt ist nicht zu eng und nicht zu weit, Steigeisen machen keine Probleme, ein Schneefang ist vorhanden und vor allem hat sie auch Hosenträger, anders als auf der Homepage von Rab abgebildet. Insgesamt ist das ein hervorragendes Paket.

Seit einigen Skitouren trage ich sie nun schon und ich kann mich überhaupt nicht beklagen, sie ist hoch geschnitten, es zieht nirgends hinein, sobald es mir heiß wird kann ich die Hose seitlich seeeehr weit öffnen. Tiptop. Der Schneefang scheint mir etwas zu weit geschnitten, er schließt zwar gut ab, aber irgendwie kommt mir das ganze doch ein ganz klein wenig zu locker vor. Allerdings ist das ein Meckern auf sehr hohem Niveau. Insgesamt gehen bei mir jedenfalls beide Daumen hoch..

Fazit bislang: Funktionelle Hose für alle, die sich auch in unwegsamerem Gelände bewegen möchten.

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Equipment Check 2011/12 - Rab - Meco 165 Longsleeve Zip Tee

Report

 

Autor: Jörg Angeli, Bernhard Scholz, Hans-Martin Kudlinski Date: 19. Dezember 2011

Rab - Meco 165 Longsleeve Zip Tee:
Das Rab Meco 165 Hemd ist ein Merino Longsleeve aus 65% umweltfreundlich produzierter Merinowolle und 35% recyceltem Polyester mit Cocona Technologie. Die Mischung dieser beiden Stoffe ergibt einen Hochleistungsstoff, der die Vorteile von Wolle durch die von Kunstfaser ergänzt. Das Meco Hemd trocknet dadurch 5 mal schneller als reine Merinowolle und ist somit die ideale Unterwäsche im Wintersport- und Freizeitbereich.

Ersteindruck:
Sitzt, passt, schön luftig, sofort trocken wenn man schwitzt. Kratzt nicht, juckt nicht, und gestunken haben wir auch nicht, obwohl wir das sonst fast immer tun. Praktisch ist der lange Zipper, wenn es beim Aufsteigen mal wirklich warm wird kann man so schnell lüften.

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