freeskiers.net Equipment Check 2011/12 - Black Diamond

Von hans-martin kudlinski am 16.Dez. 2004

Als Yves Choiniard gezwungen war seine Bergsteigerausrüstungsfirma Choiniard Equipment zu schließen, beschlossen seine Angestellten ein neues Unternehmen unter neuem Namen zu gründen und wieder Ausrüstung zu produzieren. Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Firma zu einem umfassenden Anbieter. Da die jetzigen Firmeneigentümer selbst in den Bergen aktiv waren, wussten sie, was sie brauchten: Zelte, Kletterequipment für Fels und Eistouren, Rucksäcke und Handschuhe. Und seit ein paar Jahren wird auch explizit Zubehör zum Skifahren produziert, natürlich zunächst fürs Tourengehen. Die Ski, Schuhe und Stöcke wurden verbessert und auch reine Freerider profitieren jetzt von dem jahrzehntelangen Erfahrungsschatz der Alpinschmiede.


freeskiers.net Equipment Check 2011/12 - Black Diamond

Review

Materialschlacht im Bällchenpool

Autoren: Jörg Angeli, Bernhard Scholz, Hans-Martin KudlinskiDate: 19. Dezember 2011 Als Yves Choiniard gezwungen war seine Bergsteigerausrüstungsfirma Choiniard Equipment zu schließen, beschlossen seine Angestellten ein neues Unternehmen unter neuem Namen zu gründen und wieder Ausrüstung zu produzieren. Im Laufe der Jahre entwickelte sich die Firma zu einem umfassenden Anbieter.

Da die jetzigen Firmeneigentümer selbst in den Bergen aktiv waren, wussten sie, was sie brauchten: Zelte, Kletterequipment für Fels und Eistouren, Rucksäcke und Handschuhe. Und seit ein paar Jahren wird auch explizit Zubehör zum Skifahren produziert, natürlich zunächst fürs Tourengehen. Die Ski, Schuhe und Stöcke wurden verbessert und auch reine Freerider profitieren jetzt von dem jahrzehntelangen Erfahrungsschatz der Alpinschmiede. Black Diamond- Produktübersicht:

1. Black Diamond - Factor 130
2. Black Diamond - Pure Carbon Poles
3. Black Diamond - King Glove

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Equipment Check 2011/12 - Black Diamond - Factor 130

Report

 

Autor: Jörg Angeli, Bernhard Scholz, Hans-Martin Kudlinski Date: 19. Dezember 2011

Black Diamond - Factor 130:
2008 zettelte Black Diamond mit dem Erscheinen des Factors, eines freeride-inspirierten Skischuhs mit Walk-Modus eine Revolution an. 2011 geht die Revolution weiter: Der neue, leistungsstarke Factor 130 ist mit einem völlig neuen Innenschuh ausgestattet. Das Ergebnis: Mehr Wärme, mehr Komfort und eine noch bessere Passform als sein Vorgänger. Der neue Factor hat einen 130er Flex und führt die Tradition fort: Er bietet Abfahrtsperformance ohne Grenzen und ohne Kompromisse - ideal für zügellose Freerider, die einen Schuh brauchen, der in jeder Situation seinen Mann steht. Inklusive der BD Alpin-Sohlenblöcke und kompatibel mit den BD Skitouren-Sohlenblöcken mit integrierten Tech Inserts (separat erhältlich).

Ersteindruck:
Wir haben den Factor mit der Dynafit-kompatiblen Sohle ausgestattet was recht problemlos funktionierte, er ist ausreichend hart, die Gehfunktion arbeitet sehr effektiv, fast besser als so mancher reine Tourenschuh.

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Equipment Check 2011/12 - Black Diamond - Pure Carbon Poles

Report

 

Autor: Jörg Angeli, Bernhard Scholz, Hans-Martin Kudlinski Date: 19. Dezember 2011

Black Diamond - Pure Carbon Pole:
Der Pure Carbon ist ein Skistock von Black Diamond. Mit seiner leichten, stabilen und steifen Konstruktion aus 100% Kohlenstofffaser ist der Pure Carbon der ultimative Zweisegmentestock. Er besitzt einen neuen Efficient Series-Griff mit geringem Gewicht, eine neue Efficient Series-Handschlaufen mit leichtem Gurtband, eine Klemmschnalle aus Kunststoff, eine neue leichte Griffverlängerung für schnelle, sichere Aufstiege, einen 100 mm Powder Basket und das FlickLock-Einstellungssystem.

Ersteindruck:
Schön leichte Skistöcke, der Verstellmechanismus funktioniert tadellos. Daumen hoch!

Testermeinung:
Erste Worte: schön leicht, leicht zu verstellen. Das Karbon machts möglich, er ist richtig schön griffig und hat bislang keine Mucken gemacht. Insbesondere der Pulverschneeteller an dem leichten Stock macht sich bemerkbar da das Gewicht wirklich niedrig und damit auch das Schwungverhalten ausgezeichnet ist. Als Oldschooler mit (manchmal) aktivem Stockeinsatz merkt man das sofort.

Er lässt sich darüber hinaus angenehm greifen, ist also in sofern auch einwandfrei. Einzig die Antirutschgummis am Schaft zeigen bereits leichte Ablösungserscheinungen seit sie einmal ordentlich nass waren, das lässt sich aber mit etwas Ducktape richten.

Update:
Der Stock tut seinen Dienst, wird nicht schwerer, einwandfrei. Wenn man sich mit vollem Gewicht auf den Stock lehnt, dann sackt er doch zusammen, was ja auch irgendwie klar ist.

Fazit bislang: schöne Stöcke, bislang keine Probleme.

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Equipment Check 2011/12 - Black Diamond - King Glove

Report

 

Autor: Jörg Angeli, Bernhard Scholz, Hans-Martin Kudlinski Date: 19. Dezember 2011

Black Diamond - King Glove:
Dieser Volllederhandschuh besitzt keine wasserdichte Membran. Er kommt in Situationen zum Einsatz, in denen es wichtiger ist, im Handschuh nicht zu schwitzen, als dass Wasser eindringen könnte. Der Kingpin ist somit der atmungsaktivste Handschuh der Freeride Series und hervorragend zum Skifahren und für Skitouren geeignet.

Ersteindruck:
Gut verarbeiteter dünner Arbeitshandschuh ohne Schnickschnack. Uns gefällt er.

Testermeinung:
Eigentlich ist der Kingpin der "Arbeitshandschuh" von BlackDiamond. Er ist daher Innen so gut wie nicht gefüttert und ist Außen komplett aus Ziegenleder. Die Folge ist, dass er nicht sonderlich warm ist aber ein hervorragendes Greifgefühl vermittelt. Skischuhe, Klett- und Reißverschlüsse, Klettern, Eispickel halten, Fotoapparat bedienen, Seilmanöver ... alles klappt und dazu mit viel Gefühl. Da ich bisher meist mit Arbeitshandschuhen aus dem Baumarkt unterwegs war (weil die so schön dünn sind), sind die KingPins eine grandiose Verbesserung.

Wer also mit den Nachteilen einer dünnen Fütterung und der fehlenden Membran klar kommt, der wird den Handschuh lieben. Die fehlende Membran wäre mir nicht aufgefallen bis ich in sehr nassen Verhältnissen unterwegs war, er war dann doch schnell komplett durchweicht. Insgesamt hatte ich ihn nun 10 Tage an und das sieht man ihm kaum an. Bin gespannt wie er sich macht, wenn die ersten Firnflanken und Couloiraufstiege kommen.

Update:
Während der kalten Tage im Februar war es mir mit dem Handschuh tatsächlich etwas frisch, daher habe ich ihn erst jetzt, als es wieder wärmer wurde, erneut verwendet. Sofort hatte ich wieder das Gefühl, dass er wirklich schön weich und äußerst taktil ist. Nach etwa 30 Tagen hat er schon eine gewisse Patina bekommen, macht aber kein Auflöstungserscheinungen bis auf gewisse Schnitte durch Skikanten. Noch immer mein Everyday-Skihandschuh.

Fazit bislang: Ein toller Handschuh, der nur gering gefüttert ist und keine Membran besitzt. So bietet er ein hervorragendes taktiles Gefühl, hat somit aber natürlich auch seine Nachteile.

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