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Mittwoch, 02 Dezember 2020 15:56

20 Jahre Jossi Wells und Atomic

Der Master of Zero Spins Jossi Wells und Atomic feiern ihren gemeinsamen zwanzigsten Jahrestag

 

Vor genau zwanzig Jahren schnallte sich ein frecher Bursche aus einer neuseeländischen Kleinststadt ein Paar Atomic Ski an – mit weitreichenden Folgen. Jossi Wells ist ein Name, der weit über seine Trophäensammlung hinaus klingt, der sich seinen Weg durch Neuseeland und in die weite Welt gebahnt hat und das Freeskiing, wie wir es heute kennen, entscheidend mitgeprägt hat. Vom Racing über Freestyle bis zum Backcountry – der Werdegang von Jossi und Atomic sind eng miteinander verwoben. Und in jedem neuen Abschnitt spielt ein neues Paar Ski die Hauptrolle.

Neun bis fünfzehn - Skirennen auf Atomic

Dass ein junger Schützling im alpinen Skirennsport Fuß fasst, ist nichts Neues. Meistens sind da allerdings Pelzmäntel und Range Rovers im Spiel, nicht gebrauchte Ski und Schienbeinschoner aus Eigenbau.
Dass Jossi den Weg zwischen die Stangen fand, ist seinem Vater Bruce zu verdanken, einem ehemaligen Surfer und Hippie, der irgendwann auf Ski Patroller im Cadrona Alpine Resort umsattelte. Aus einer auseinander geschnittenen Leitplanke und ein paar Klettverschlüssen bastelte Bruce das erste Paar Schienbeinschoner für Jossi. Solange er seine Skischuhe drauf brachte, nahm er jeden gebrauchten Ski an. Nach einiger Zeit begannen andere sich nach ihm umzudrehen bis schließlich die wichtigen Leute auf ihn aufmerksam wurden.

Im Alter von neun Jahren bekam Jossi eine Förderung vom Skigeschäft im Ort. Ein nigelnagelneues Paar Rennski für die Saison war der Beginn einer langen Beziehung mit Atomic. In seinen frühen Teenager-Jahren fuhr Jossi erfolgreich Slalom- und Riesenslalom-Rennen – mit nur fünfzehn Jahren gewann er sogar die New Zealand National Championships, die neuseeländischen Staatsmeisterschaften.
Sein Auftreten im Lycra-Rennanzug war vielversprechend, trotzdem zog es ihn raus as den Stangen und rein in eine andere Skiwelt. Als Atomic einen Twintip-Ski auf den Markt brachte, nahm sein Leben eine ganz neue Richtung ein – Jossi war absolut versessen auf die Kreativität und Freiheit, die das Freeskiing ihm bot.

Fünfzehn bis zweiundzwanzig - Freestyle auf dem Atomic Infamous

 

Jossis Freeski-Karriere ist beispiellos. Im Lauf eines Jahrzehnts schaffte er es in jeder Freeski Disziplin und bei jeder weltweit bedeutenden Competition aufs Podest. Alle Auszeichnungen zu nennen, würde den Rahmen sprengen, aber zu den wichtigsten gehören definitiv: fünf X-Games Medaillen, unzählige Podestplätze bei der Dew Tour, 2010 AFP Weltmeister und ein vierter Platz bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi.

Während dieser Zeit arbeitete Jossi gemeinsam mit dem Atomic-Team an einem eigenen Ski mit dem treffenden Namen „Infamous“ (engl. für „berühmt-berüchtigt“). Ein Name, der seinen individuellen Stil perfekt auf den Punkt bringt. Im Gegensatz zu seinen Mitstreitern ist es Jossi nicht so wichtig, was er auf Ski macht; entscheidend ist für ihn vielmehr, wie es sich anfühlt und wie es aussieht. Jedes noch so kleinste Detail trägt zum Gesamtbild bei und drückt ihm seinen einzigartigen Stempel auf – angefangen damit, wie er spricht und was er trägt bis hin zu seiner Gabe, mühelos einen Trick nach dem anderen hinzulegen und jedes Detail mit mehr Fingerspitzengefühl als jeder andere auszureizen.
Sein Style auf Ski und im normalen Leben entwickelt sich ständig weiter, ist immer in Bewegung und dennoch zeitlos. Verschiedenste Einflüsse machen ihn aus: Skater- und Motorrad-Szene, Mode und Kunst, alles fließt irgendwie mit rein. Und so schaffte es der Youngster aus der Kleinstadt Wanaka, der nicht zur Schule ging, sondern zu Hause unterrichtet wurde, zum Fashionista der globalen Ski-Szene.

Ebenso bemerkenswert: Von Film und Fotografie versteht Jossi außergewöhnlich viel. So gelang es ihm, auch während seiner Karriere als Wettkampfsportler unzählige Ski-Segmente für die besten Produktionsfirmen weltweit zu filmen – und in zwei internationalen Dokumentation in Spielfilmlänge eine Hauptrolle zu spielen. Welcher andere Freeskier kann schon Warner Brothers in seinem Lebenslauf aufführen?

Fünfundzwanzig bis dreißig und darüber hinaus - Backcountry Skiing auf dem Atomic Benchetler

 

Backcountry Skiing war für Jossi eine natürliche Entwicklung und der logische nächste Schritt. Obwohl er zunächst verletzt war, trat er nie offiziell vom wettkampfmäßigen Freeskiing zurück. Während seiner Reha-Phase ging er gern und oft auf Skitour und das war sein Beginn als „Scrogger“.
Jossi verbringt seine Zeit jetzt damit Backcountry-Filme in Spielfilmlänge zu drehen, die Welt abseits der ausgetretenen Pfade zu entdecken. Er ist sich bewusst, dass die Lernkurve steil ist. Seine Fertigkeiten, an denen er seit zwanzig Jahren feilt, werden sich weiter entwickeln müssen und seine Sichtweise auf die Berge ist wieder einmal im Wandel. Für Jossi bietet Backcountry Skiing die Möglichkeit seine Kreativität ohne jegliche Einschränkungen auszuleben und auszudrücken. Er steht noch am Beginn dieses Kapitels, aber bald schon werden wir uns umschauen, ganz sicher. Mit Jossis Talent, seiner unnachgiebigen Haltung und mentalen Stärke gibt es absolut keine Zweifel, dass er sich immer weiter neu erfinden wird.

Seit seinem ersten Paar Ski bis hin zu Kapriolen im Backcountry – diese 20-jährige Beziehung zwischen Athlet und Marke ist etwas ganz Seltenes und Besonderes. Ohne die Unterstützung von Atomic wäre Jossi nicht dort, wo er jetzt ist. Und ohne Jossis Einfluss wäre die Marke Atomic nicht die gleiche.

 

 

 

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Skischuhe – Für viele Skifahrer bedeuten sie pure Schmerzen. Nach den ersten Tagen auf Skiern werden wir uns wohl alle das gleiche gedacht haben, müssen diese Skischuhe so unbequem sein? Viele haben sich an die drückenden Dinger gewöhnt. Aber gehören schmerzende Füße und Druckstellen wirklich zum Skifahren wie das Popcorn zum Kinobesuch? Nein, natürlich nicht!

Ein richtig gut passender Schuh zaubert dir nicht nur ein Lächeln ins Gesicht, er macht dich auch zum besseren Skifahrer, da der Schuh das Bindeglied zwischen Ski und Fahrer ist. Wenn der Schuh passt, fährst du besser, als wenn der Schuh drückt. Nicht nur dein eigenes Empfinden ist wichtig, auch die Passform. Ist der Schuh zu groß oder zu weit, können Schmerzen entstehen, vor Allem leidet aber deine Performance.

Mit der Hawx Reihe von Atomic werden die kleinen und großen Wehwehchen eliminiert. Die Österreicher garantieren eine perfekte Anpassung auf Grund von schmalen, mittelbreiten und breiten Passformen, dazu gibt es noch die Möglichkeit im Bootfitting alle Druckstellen zu beseitigen. Heißt im Klartext, die Crew aus Altenmarkt versucht Euch ein intensiveres Erlebnis am Berg zu bescheren. Sie glauben daran, dass es für jeden Fuß den perfekten Skischuh gibt. So haben ihre Athleten, Ingenieure, Designer und Konstrukteure einen Skischuh entwickelt, der einfach besser passt.

Für alle, die neue schmucke Fußgefängnisse brauchen könnten, macht bei Atomic mit, und gewinnt mit etwas Glück einen von zehn nagelneuen Hawx.
Viel Erfolg und eine schmerzfreie Saison.

https://www.atomic.com/de-de/bootsthatfit

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Die Wintersportmarken Atomic und Salomon sowie Rossignol, Lange und Look werden Teil von GripWalk und stärken damit die führende Marktstellung des weltweit einzigartigen Walkability-Systems von Marker.

Mit den bestehenden GripWalk-Systempartnern K2, Tecnica, Nordica, Fischer, Head, Blizzard, Tyrolia, Marker, Dalbello, Völkl, ergänzt durch die neuen Partner, erreicht GripWalk im dritten Jahr eine marktumfassende Relevanz.

GripWalk ist ein von Marker entwickeltes Sohlen-Bindungs-System, das den Gehkomfort erhöht und die die Rutschfestigkeit beim Gehen in Skischuhen verbessert.

Die GripWalk-Sohle unterstützt durch ein Rockerprofil die natürliche Abrollbewegung des Fußes und bietet durch eine spezielle Gummimischung und ein ausgefeiltes Rippenprofil sehr gute Rutschfestigkeit auf allen Untergründen.

Die Bindung mit GripWalk-Label bietet durch Kontaktpunkte optimale Kraftübertragung auf den Ski und eine präzise und zuverlässige Auslösefunktion, wenn es darauf ankommt. Alle GripWalk-Skibindungen entsprechen der Alpin-Norm (ISO 9462) und ihren Sicherheitsstandards.

GripWalk-Sohlen lassen sich auf Skischuhen mit GripWalk-Option im Handumdrehen montieren. Dazu braucht man einen Kreuzschlitz-Schraubendreher und fünf Minuten Zeit. So können Skischuhe mit GripWalk-Option auch jederzeit nachgerüstet werden.

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Dienstag, 04 Dezember 2012 13:42

Elias Ambühl im Video-Interview

Er gehört seit einigen Jahren zu den ganz Großen Namen in der Freestyle-Contestszene und kann dies eindrucksvoll mit zahlreichen Siegen und Podiumsplatzierungen belegen: Elias Ambühl. Unter anderem konnte er bereits das Jon Olsson Invitational, die Red Bull Playstreets, den heimischen freestyle.ch und den King of Style in Stockholm für sich entscheiden. Nun gibt er im Videointerview einen kurzen Einblick in seine Sicht der Dinge.
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Dienstag, 09 August 2011 11:43

Winter of Wells - The Documentary

Vier Brüder, die allesamt ihren festen Platz im Freeski-Zirkus gefunden haben und den ganzen Winter über von Contest zu Contest reisen und dabei nach Kräften von ihren Eltern unterstützt werden. Dass diese Konstellation allemal einen Blick hinter die Kulissen wert ist, beweisen die "Winter of Wells" Webisodes. Im kommenden Herbst folgt nun die 52-minütige Dokumentation über die skiverrückte Familie.

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Dienstag, 02 März 2010 12:09

Review - Austrian Freeski Open by Atomic 2010

Die Zuschauer konnten sich am vergangenen Wochenende keineswegs über mangelnde Action auf dem Kitzsteinhorn beschweren. Mit die besten Fahrer, die die Welt des Freestyle-Skiing momentan zu bieten hat, nahmen im bestens präparierten Mellow Park an den Austrian Freeski Open 2010 teil. Nach einem langen und harten Tag kann nun der Neuseeländer Jossi Wells auch den Sieg beim österreischischen Top-Event zur schier endlosen Liste seiner Erfolge hinzufügen!

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Dienstag, 23 Februar 2010 17:31

Austrian Freeski Open by Atomic 2010

Bereits in zwei Tagen gibt es in Zell am See - Kaprun nur noch ein dominierendes Thema: Die Austrian Freeski Open by Swatch 2010. Vom 25. bis 28. Februar wird der Kitzsteinhorn Mellow Park zum Nabel der Freeski-Szene. Viele der weltbesten Slopestyler werden dann den Kampf um insgesamt US$ 20.000 Preisgeld aufnehmen.

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Montag, 25 Januar 2010 14:51

Sage Cattabriga-Alosa wechselt zu Atomic

An großen Namen bestand bislang im Freeski Team von Atomic kein Mangel. Chris Benchetler, Andreas Hatveit, Jossi Wells und Tim Durtschi verrichten bereits ihre Dienste auf den Skiern aus Altenmarkt. Seit Beginn des Jahres können die Österreicher nun mit Sage Cattabriga-Alosa eine weitere Größe im Freeskiing an Bord begrüßen.

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Flo Geyer gewinnt IOU- Railbattle in Neustift

Am vergangenen Montag fand der erste IOU-Railbattle in Neustift statt. Das Besondere an diesem Incity Rail-Contest war zweifelsohne die Location, denn die Veranstalter haben keine Kosten und Mühen gescheut und auf dem Dorfplatz, mitten in Neustift, einen wirklich sehenswerten...

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Andreas Håtveit weiterhin erfolgreich

Dass Andreas Håtveit zu den ganz Großen der Szene gehört, weiss jeder, der bereits einen seiner zahlreichen Video-Parts gesehen hat. Besonders sein Talent auf Rails sticht dabei immer wieder deutlich hervor. Doch am vergangenen Wochenende hat er in London abermals unter Beweis...

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