Tyrolia: Nachhaltige Verpackungen für Skibindungen

Tyrolia: Nachhaltige Verpackungen für Skibindungen

Von JuliaS am 17.Dez. 2020

Ab sofort kommen alle von Tyrolia gefertigten Skibindungen in neuen umweltverträglichen Kartonverpackungen, die zu knapp 80% bereits aus recyceltem Material bestehen, in den Handel. Die Verpackungen des Weltmarktführers in Sachen Skibindungen wiegen insgesamt nur mehr 300 Gramm, enthalten keinen Kunststoff mehr, sind ausschließlich mit wasserlöslichen Farben einfärbig bedruckt und auch die Papier-Montageanleitungen wurden eingespart: sie sind nun unkompliziert per QR-Code abrufbar.

Rund 1 Mio. Bindungsgarnituren verlassen jährlich das Tyrolia-Werk in Schwechat: Als „Original Equipment Manufacturer“ OWM produziert Tyrolia auch für viele Skimarken wie Head, Fischer, Elan, Kästle, Liberty oder Amplid. Jede einzelne Bindung ist separat und sicher verpackt. So fallen jedes Jahr rund 28 Tonnen (!!!) Rohmaterial für Verpackungen an – ganz schön viel Holz, das für die ganzen Kartons verbraucht wird…

Genau hier setzt Tyrolia an: Mit einem komplett neuen umweltfreundlichen Verpackungsdesign für alle Bindungen und Bohrlehren startet der Weltmarktführer jetzt durch. „Reduziertes Design, Nachhaltigkeit bei Material und Wertschöpfung und universelle Einsetzbarkeit waren das Ziel des Verpackungs-Re-Launches“, sagt Robert Stanzl, Director Marketing und Sales bei Tyrolia. Und selbstverständlich die 100%ige Rückführung in den Recyclingkreislauf.

Die neue ungefärbte Karton-Verpackung ersetzt die bisherigen, aufwändig bedruckten und folierten Boxen und ist darüber hinaus genau wie die Skibindungen „100% Made in Austria“. Bisher stammten bereits 77% der Kartonverpackungen aus Recyclingmaterial, dieser Anteil wird jetzt auf 80% steigen. Zusätzlich wird auf das umweltbelastende Bleichen des Kartons und den Offset-Druck verzichtet, sondern nur mehr mit wasserlöslicher Farbe einfärbig bedruckt. Plastik wird es in den neuen Verpackungen genau gar keines mehr geben, und: Die umfangreiche Montageanleitung liegt nicht mehr in gedruckter Form bei sondern ist einfach per QR-Code abrufbar.

„Mit der Entwicklung und Umstellung auf die neue Verpackung sind wir den Ansprüchen unseres ambitionierten CSR-Programms in Sachen umweltverträglicher und sparsamer Einsatz von Ressourcen um ein Stück nähergekommen“, so Stanzl.

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