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Donnerstag, 14 März 2024 11:07

Frühlingsskifahren im Zillertal

Frühling im Zillertal. Man nehme sonnige Frühlingstage und ein atemberaubendes Panorama. Mittendrin noch 80 Genusshütten, die zum kulinarischen Einkehrschwung auf Sonnenterrassen einladen – so kann der Frühling kommen! Während es in den Zillertaler Skigebieten dank ihrer hohen Lage Schneesicherheit bis weit in den April hineingibt, bietet der Hintertuxer Gletscher sogar an 365 Tagen im Jahr Spaß im Schnee und die perfekten Bedingungen für den Frühlingsskilauf.

www.zillertal.at

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Donnerstag, 18 Februar 2021 08:42

Lost Places: Skifahren unter ruhenden Liften

Skifahren unter ruhenden Liften

Skilifte und Winterschlaf, das passt nicht wirklich zusammen. Ganz auf den Abfahrtsspaß mit den geliebten Gleithölzern verzichten muss man dieses Jahr aber nicht. Aus Sicht der Tourengeher bieten sich durch das Schließen der Skigebiete ganz neue Möglichkeiten, und schon längst erschlossene Hänge können wieder neu entdeckt werden.

Dass man auch in Deutschland schöne Touren gehen kann, braucht man wohl niemandem mehr zu erklären: Von der kurzen, anfängergeeigneten Voralpentour bis hin zu Steilwandabfahrten über 1.000 Hm gibt es wirklich für jeden einen passenden Run. Aber Egal zu welchem Typ man sich zählt, das Zauberwort „Nordstau“ lässt in unseren Gefilden alle Schneebegeisterten aufhorchen. Bei diesem Wetterphänomen fällt das weiße Gold in den Bergregionen Deutschlands besonders reichlich. Was gerade diesen Januar zu ein paar fetten Tagen geführt hat.

Das Schöne am Tourengehen ist, es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken und dieses Jahr umso mehr! Pistenskitouren sind eigentlich ein alter Hut. Pistenskitouren ohne Trubel und mit Abfahrten in unberührten Hängen jedoch eine Besonderheit! Durch die geschlossenen Skilifte erweitert sich das eigene Tourenrepertoire enorm und schnell überkommt einen das Gefühl, sich den Berg und die Abfahrt wieder mehr zu verdienen!
Ein weiterer Vorteil einer Skitour im Skigebiet ist die Flexibilität. Denn eigentlich kann man in dem kleinräumigen, aber abwechslungsreichen Gelände eines liftbetriebenen Skigebiets fast überall hoch und runter, und es kann spontan entscheiden werden, ob man noch einen Hang dranhängt oder lieber zuhause sein ganz privates Aprés-Ski genießt.

Eines darf aber nicht vergessen werden: Pistenskitouren im „Corona-Winter“ erfordern mehr Vorbereitungen als gewohnt. Wenn unter Liften nicht präpariert wird, dann entfällt auch das Sichern von gefährlichen Lawinenhängen, sprich: Auch auf der Piste herrscht die gleiche Lawinengefahr wie im freien Gelände! Daher sollte immer das Wetter bei der Planung einbezogen werden und ein Blick auf den aktuellen Lawinenlagebericht ist ein absolutes Muss (www.lawinenwarndienst-bayern.de). Anfänger sollten sich im vermeintlich sicheren Skigebiet mit erfahrenen Tourengehern zusammentun und vorab einen Lawinenkurs besuchen. Passende Onlineangebote bieten unterschiedlichste Outdoor-Hersteller und Bergschulen.

Daher der passende Appell der bayrischen Bergwacht: „Setzt euch intensiv, am besten in einem professionellen Kurs, mit der Funktion und Anwendung der LVS-Ausrüstung (Lawinen-Verschütteten-Suchausrüstung) auseinander - sie kann Leben retten.“

Des Weiteren gibt es zurzeit vielerorts nur ein eingeschränktes Parkplatzangebot. Gut zu Wissen ist hierbei, dass die Gemeinden sich viel Mühe geben, trotz der schwierigen Lage mit spontanen Parkleitsystemen ein Outdoorerlebnis für uns alle zu ermöglichen. Mit dem nötigen gegenseitigen Respekt und ein bisschen Flexibilität bei der Wahl des Startpunktes steht dem Spaß im Schnee also nichts mehr im Weg.
Sicher ist, dass dieser Winter ein wirklich außergewöhnlicher ist. Es gibt neue Regeln und vieles ist anders, aber die Liebe zum Sport, die bleibt. Und wer weiß, was uns Frau Holle diese Saison noch alles bringt.

Cheers & Ride Safe

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Welcome to Japan!

Kopfschütteln und große Augen ernte ich, wenn ich Leuten in meinem Umfeld erzähle, dass ich im Februar nach Japan in den Urlaub fliege. Wenn ich dann noch hinzufüge, dass ich unter anderem auch zum Snowboarden dort hinfliege, ist die Verwunderung komplett.

Februar 2020

Japan ist eines der schneereichsten Länder der Erde. Das wissen allerdings die Wenigsten - zumindest in meinem Bekanntenkreis. Nicht umsonst haben dort schon zwei Mal die olympischen Winterspiele stattgefunden, 1972 in Sapporo und 1998 in Nagano.
Japan bietet mannstiefen, unglaublich fluffigen Powder mit Tree Runs auf gleichmäßig steilen Vulkanrücken zwischen Birken und Bambus ebenso wie steile, deutlich alpinere Abfahrten in einem Gebirge, das Nihon Arupusu (Japanische Alpen) heißt und dessen höchste Gipfel über 3000 m hoch ist.
Aber Japan ist noch so viel mehr als das - deshalb fliege ich im Februar bereits zum zweiten Mal mit zwei Ramen-Spezln zum Snowboarden in das Land der aufgehenden Sonne. Von München aus gibt es Direktflüge nach Tokio und Osaka, Start in der Weißwursthauptstadt jeweils zur Mittagszeit, Landung morgens gegen 7 Uhr – höchst romantisch bei Sonnenaufgang – im Land der Essstäbchen, Pokemon, Ninjas, Soba-Nudeln und Puki Yuki Schnee. Bei den großen europäischen Airlines ist Skigepäck als zweites Aufgabegepäckstück übrigens praktischerweise im Flugpreis inbegriffen, man sollte es allerdings frühzeitig anmelden.

Viele Tourenanbieter organisieren Skiing Trips direkt von Deutschland nach Sapporo, Hauptstadt der nördlichsten Insel Hokkaido. Nach kurzer Akklimatisierung und Jetlag-Bewältigung in der Stadt (Zeitverschiebung im Winter acht Stunden) geht es anschließend in die großen und bekannten Skigebiete der Insel: Niseko, Rusutsu, Furano. Und nach etwa einer Woche Powderjagd wieder zurück in die Heimat. Freunde organisierter Reisen, die wirklich nur zum Skifahren oder Snowboarden nach Japan wollen, kommen dabei sicherlich auf ihre Kosten. Die Einzigartigkeit des Landes kommt - in meinen Augen - dabei jedoch deutlich zu kurz. Für mich ist es eine gesunde Mischung aus Kultur, Essen, Menschen und dem Wintersport, was einen einzigartigen Trip ins winterliche Japan ausmacht. Daher verbringen wir auf unserer Reise die Hälfte der Zeit mit Brettln, die andere Hälfte damit, Land und Leute kennenzulernen.
Skifahren und Snowboarden kann man hauptsächlich auf den beiden Inseln Honshu und Hokkaido. Honshu ist Japans Hauptinsel mit den größten Städten des Landes (Tokio, Osaka, Yokohama, etc.). Die Bergwelt dort setzt sich zusammen aus klassischen „Felsbergen“, wie die Alpen, und Vulkanen. Auf Hokkaido sind die Erhebungen gänzlich vulkanischen Ursprungs.

Resorts

Die Skigebiete variieren in ihrer Größe zwischen einer einzigen Gondel, die ein Backcountry-Eldorado erschließt, bis hin zu großen Skigebieten wie das Shigakogen Mountain Resort in Nagano mit 83 km Pisten auf Honshu. Liftpasspreise für einen Tag reichen von etwa 35 Euro in kleinen bzw. unbekannteren Skigebieten bis hin zu knapp 70 Euro in Niseko United – dem (auch international) bekanntesten und renommiertesten Skigebiet Japans. Im Preis inbegriffen ist dabei aber – sofern im Gebiet verfügbar – Nightskiing, sodass man sich auf einen Skitag von morgens bis teilweise nach 20 Uhr abends freuen kann. Money well spent!
Der Komfort der Liftanlagen ist allerdings definitiv nicht mit europäischen Standards zu vergleichen. Trotz Temperaturen von teilweise mehr als zehn Grad unter Null und einer ordentlichen Brise Wind kann man seinen verwöhnten europäischen Hintern beim Liften nicht mit einer Sitzheizung erfreuen. Eine Windhaube ist dann das höchste aller Gefühle. Teilweise schwebt man aber auch mit sehr gemütlicher Geschwindigkeit in Einersesseln (eher Gartenstühlen) ohne Fußraste oder gar Bügel bergan.

Nightskiing

Nightskiing wird von den meisten der großen Skigebiete angeboten. Dabei sind mehrere Pisten und Liftanlagen geöffnet und von einem (irgendwie) magisch violet-gelben Flutlicht angestrahlt. In vielen Gebieten läuft dazu Musik aus Lautsprechern an den Liftpfosten: japanischer Pop, Rock oder teilweise auch Japanese Metal. Auch zu den Klängen von N‘Sync haben wir beim Nightskiing schon Abfahrten gemacht. Alles in allem eine sehr entschleunigende, entspannte Kombination – im absoluten Gegensatz zum sich immer schneller drehenden europäischen Skicircus. Und: man steht kaum an den Liften an (außer, es hat die ganze Nacht geschneit und jeder will morgens der erste oben sein – wer kanns ihm verdenken?). Auch auf der Piste ist Platz, die Pisten sind breit, griffig und man kann nach Herzenslust carven und Gas geben. In Japan bin ich zum absoluten Carving-Fan geworden. Und das will als Snowboarder was heißen!
Wer es nicht bis zur letzten Flutlichtabfahrt auf den Brettern, die die Welt bedeuten, aushält, dem sei der Besuch eines Onsens wärmstens ans Herz gelegt. Ein Onsen ist ein heißes Dampfbad, kombiniert mit einer Art öffentlichen, nach Männlein und Weiblein getrennten Waschanstalt, gespeist aus einer heißen vulkanischen Quelle. In Sachen Popularität kann man es mit einer Sauna in Finnland vergleichen. Ein Onsen wird ebenfalls klassischerweise im Adamskostüm betreten, das Tragen von Badekleidung ist teilweise gestattet. Wichtigstes Accessoire ist ein kleines Handtuch, mit dem man beim Verlassen der Becken das Feigenblatt bedeckt. Im Becken selbst sitzend, dient das Handtuch, kurz in Wasser getaucht, als wärmendes oder kühlendes Stirntuch.

Japan kann auch Urig

Aufgrund der teilweise verdammt unwirtlichen Temperaturen zieht es den Wintersportler häufig in Hütten und Restaurants der Skigebiete. Diese sind meist weniger urig als die typischen Holzhütten unseres Alpenraums und bieten - eher im Stil einer Firmenkantine – eine Auswahl an Nudel- und Reisgerichten. Was dem Europäer die Currywurst oder Germknödel ist dem Japaner die Ramen- oder Rice-Bowl, je nach Vorliebe mit paniertem Schweineschnitzel, King Prawns oder Omelette. Für überraschend schmales Geld bekommt man ein üppiges, warmes Mittagessen. Zwei Ausnahmen zu den gewöhnlichen Kantinen seien hier unbedingt noch erwähnt. Im Gebiet Niseko United gibt es eine urige Holzhütte namens „Boyo-so“. Die Hütte liegt an einer der Hauptabfahrten und ist stark frequentiert, sodass man immer ein wenig auf einen freien Tisch warten muss. Hier gibt es, dicht gedrängt sitzend – wer hätte es gedacht – Ramen, Soba, Udon, Japanese Curry und Rice Bowls. Absolut empfehlenswert! Im Annupuri-Teil von Niseko kann man in der kleinen Holzhütte „Paradise Hut“ bei Kaffee und einer Zimtschnecke entspannen. Sehr, sehr gemütlich!
In Furano, nordöstlich von Sapporo im Herzen von Hokkaido gelegen, haben wir ein weiteres kulinarisches Pisten-Highlight entdeckt. An einem kleinen Foodtruck (Rojo Coffee) gab es einen richtig guten Espresso, einen der besten meines Lebens. Die Japaner können definitiv nicht nur Tee, sondern auch Kaffee. Die überraschend ausgeprägte Kaffeekultur des Landes kann man in vielen Städten erleben. In kleinen, mit Liebe zum Detail eingerichteten Cafés, wird Kaffee aus diversen Ländern der Erde, auf verschiedene Arten zubereitet und zu hausgemachtem Kuchen oder Muffins serviert. Und, wichtig für den Reisenden: WIFI ist so gut wie überall verfügbar! Mehr von den japanischen Städten soll später noch berichtet werden.

Japow

Zurück zum Wintersport. Dem versierten Backcountry-Enthusiasten stehen neben den offiziellen, markierten Abfahrten meist noch unzählige Routen im Hinterland zur Verfügung, zu denen man über sogenannte „Gates“ in den offiziellen Skigebietsgrenzen gelangt. Das Schöne an den unzähligen Varianten ist, dass obwohl teilweise stark frequentiert, sich immer und immer wieder ein Fleck unberührtes Weiß findet. Japanische Wälder bestehen klassischerweise aus Laubbäumen, zumeist Birken, die im Winter ihre Blätter verlieren und den Wald sehr licht werden lassen. Die Bäume stehen in idealem Slalom-Abstand. Auch das ein oder andere Pillow erfreut das Herz. So ergibt sich für den Europäer ein völlig ungewohntes Wintersporterlebnis.
Und selbst wenn der zerspurte Hang schon einem Acker gleicht, bleibt der Schnee weich und fluffig, was scheinbar, so sagt man, mit der Nähe zum Pazifik und der salzigen Luft zu tun hat. Und wenn man ein wenig Glück hat und „Puki Yuki snowfall“ ankündigt ist, dann schneit es richtig, aber so richtig, wie aus Eimern, wie ein Vorhang. Japanischer Schneefall ist stärker, als ich ihn bisher je woanders gesehen habe. Nicht umsonst sucht die jährliche kumulierte Schneemenge von mehr als vierzehn Metern in Skigebieten wie Niseko und Rusutsu, aber auch Hakuba auf Honshu, weltweit ihresgleichen.

Safety First

Lawinen und andere alpine Gefahren werden auch in Japan ernst genommen und die aktuelle Situation von offiziellen Stellen (nadare.jp – Japan Avalanche Network) täglich geprüft, eingeschätzt und kommuniziert. Wenn die Gates geschlossen sind, hat es also einen guten Grund und man sollte sich daranhalten. Für Touren ins Backcountry kann es definitiv nicht schaden, eine LVS-Ausrüstung mit sich zu führen. Diese kann praktischerweise in Sportgeschäften und Rental Shops der großen Gebiete auch ausgeliehen werden. Guides für Unternehmungen ins Hinterland, von der Schneeschuhtour bis hin zum Cat Skiing, sind ebenfalls verfügbar und freuen sich auf Touren mit den Westlern.
Das Wetter kann sich in den japanischen Bergen wirklich von einer Minute auf die nächste ändern. Wir sind mit unserem Mietwagen teilweise bei Sonnenschein ins Skigebiet aufgebrochen um fünf Minuten später in einer fiesen Mischung aus Nebel und Schneefall über die völlig verschneiten Straßen zu schleichen. Am selben Tag reißt dann mittags die Wolkendecke auf und beschert einen sonnigen Nachmittag mit Bergpanorama. Ein Wechselglas für die Goggle ist hier definitiv Gold wert (natürlich auch fürs Nightskiing)!

Einen guten Überblick über die unzähligen japanischen Skigebiete inkl. Bewertungen und Zusatzinformationen geben übrigens die Webpages skiresorts.de und powderhounds.com.

DIY

Eine kleine Anekdote zu den vereinzelt unwirtlichen klimatischen Bedingungen und der japanischen Sprache und ihrer Wortentlehnungen aus der englischen Sprache sei an dieser Stelle erzählt. Einer meiner Mitstreiter hat es – vermutlich aufgrund der Kombination aus tiefen Temperaturen und, nennen wir es, „progressiver“ Fahrweise - während des letzten Trips geschafft, einen nicht unerheblichen (Aluminium-)Teil seiner Bindung zu brechen (interessanterweise ist ihm das gleiche Malheur auch vor drei Jahren schon wiederfahren!). Der gewiefte Bastler hat sich kurzerhand Kabelbinder im Baumarkt besorgen wollen. Nachdem der Durchschnittsjapaner außerhalb der Großstädte entweder nur beschränkt des Englischen mächtig ist (oder sich nicht traut zu sprechen) und unsere Japanischkenntnisse bisher leider ebenfalls kaum über „konichiwa“ und „arrigato (mata ne)“ hinausgehen, galt es, das Wort auf Japanisch in einem einschlägigen Wörterbuch nachzuschlagen: Google Translate. Gerade bei Sprachen, die andere Zeichen nutzen als die uns geläufigen, kann Übersetzen per Handykamera, sehr hilfreich, aber auch sehr witzig sein, da sich teilweise äußerst wilde Übersetzungen ergeben. Das japanische Wort für Kabelbinder ist übrigens „Keburutai“. Der findige Fuchs bemerkt beim Aussprechen direkt die Ähnlichkeit zum englischen Ausdruck „cable tie“, nur ein Beispiel von vielen aus einer anderen Sprache ins Japanische übernommenen Worten.

Abseits der Powderjagd

Neben breiten, kaum frequentierten Pisten, Puki Yuki Powder bis zur Hüfte, Nightskiing, Tree runs und heißen Quellen sind es aber ebenso die Städte, die Kultur, die Bevölkerung und definitiv auch das Essen, die einen Trip ins ferne Japan so einzigartig machen. Japan ist, trotz der wie in Deutschland hochgeschätzten Liebe zu Pünktlichkeit und Ordnung, Reinlichkeit und Sauberkeit aber auch Bürokratie, eine völlig andere Welt. Selbst in Asien sticht Japan durch seine Einzigartigkeit heraus. Tokio ist das Finanzzentrum und strahlende Metropole mit riesigen, bunten Leuchtreklamen, Hektik, Anzugträgern (der Japaner sagt, dass man nach Tokio muss, wenn man etwas im Leben erreichen will), U-Bahn-Schläfern und Hochhäusern. Es gibt sogar eigene Viertel für Manga-, Anime- und Gaming-Fans! Die Stadt ist unfassbar sauber, und das, obwohl es seit einem Terroranschlag auf die Tokioter U-Bahn im Jahr 1995 im ganzen Land so gut wie keine öffentlichen Mülleimer mehr gibt.
Osaka ist Tokios Gegenpol, eine „lebende“, nahbare Großstadt, Japans Hauptstadt des Essens. Take away und auf der Straße essen, wie es bei uns Gang und Gebe ist, wird in Japan Großteils mit Argwohn beäugt, in Osaka aber toleriert. Es heißt: Nach Osaka kommt man mit leerem Magen und geht mit leerem Geldbeutel. Speisen werden an allen Ecken serviert, in noch so kleinen Suppenküchen und Grills und auf Märkten. Eine Spezialität ist Okonomiyaki (zu Deutsch „gegrillt nach deinem Belieben“), eine Art Pfannkuchen mit Lauch und allem, wonach einem der Sinn steht. Klassisch, auch in Tokio und anderen Städten sehr beliebt, ist Takoyaki, kleine frittierte Teigbällchen gefüllt mit einem Stück Oktopus (Vorsicht, die Dinger sind innen unglaublich heiß!). Auch Sushi mit allerlei wirklich frischem Fisch findet man in Osaka reichlich: „Itadaki Masu“ (Guten Appetit)!

Kultur

Nach dem Essen stößt man gerne mit Sake an. Dabei handelt es sich keineswegs – wie hierzulande fälschlicherweise oft angenommen - um einen eher lauwarm servierten Pflaumenwein, den es beim Chinesen ums Eck vor und nach der Pekingente gibt. Der Reiswein hat eine Jahrhunderte alte Tradition und steht in seiner Vielfalt den klassischen Traubenweinen in nichts nach. Unbedingt probieren! Den Abend verbringt man gerne in Kneipen (Izakayas) oder amüsiert sich beim Karaoke. Ohne Witz, das ist kein Stereotyp, die Japaner lieben Karaoke! Und sie sind entsprechend gut, haben Stimmen wie Engel. Auch wenn sie vermutlich kein Wort verstehen von dem, was sie da eigentlich singen. Wir konnten mit unseren europäischen Kehlen nicht mithalten – selbst die Backstreet Boys konnten uns nicht retten! In engen Gassen drängt sich Izakaya an Izakaya, Ramen-Shop an Sushi-Laden. Teilweise sind die kleinen Kneipen so winzig, dass inklusive Wirt nicht mehr als eine Handvoll Leute reinpassen. Ein absolutes Must see (and drink)!
Das Bier in Japan ist übrigens sehr schmackhaft. Asahi und Kirin auf Honshu, auf Hokkaido trinkt man traditionell Sapporo. Die Hauptstadt der Nordinsel ist eine sehr junge und lebendige Stadt, insbesondere das Viertel Susukino rund um den Odori-Park, wo nicht nur ein Maibaum als Geschenk der Partnerstadt München zu den Winterspielen ’72 steht, sondern jährlich Anfang Februar das Sapporo Snow Festival stattfindet. Das Fest mit seinen meterhohen Schnee- und Eisskulpturen ist weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus bekannt und beliebt. Auch in Sapporo reihen sich kleine Bars und Restaurants dicht aneinander, teilweise auch übereinander. Bei eisigen Temperaturen im Februar äußerst willkommene Orte zum Aufwärmen und Stärken.
Tempel und Schreine, wie man sie aus Bruce-Lee-Filmen kennt, findet man in jeder japanischen Stadt. Besonders viele aber im eher ruhigen und gemütlichen Kyoto, der ehemaligen Hauptstadt Japans. Ich bin ja bei Leibe kein großer Kirchenbesichtiger. Aber die expansiven Tempelanlagen dort sind schon sehr beeindruckend!

Der ausdauernde Leser merkt, dass ich noch stundenlang aus dem Land der Samurai, Hello Kitty und Ramen erzählen könnte. Es ist die Kombination aus wirklich großartigen Schnee- und Pistenverhältnissen und dem Land mit seinen Leuten und Eigenarten, seiner Jahrtausende alten Kultur und seiner Kulinarik, die einen Wintersport-Trip nach Japan einzigartig macht. Es gibt so unglaublich viel zu sehen und entdecken. Ich kann es nur jedem empfehlen, es selbst zu erfahren. Man muss es einfach selbst erleben!

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Donnerstag, 06 Februar 2020 12:39

How to: (Heli)Ski one Season in Canada

Eine Saison in Golden B.C.


Powder, wahnsinns Bergkulissen aus einsamen Tälern und schroffen Felsgipfeln, kanadischer Blockhütten-Charme mit Hot Tub und offenem Feuer im Kamin, beste Burger und Craft Beer statt Germknödel und Almdudler. So stellen sich wohl die meisten ihren Trip über den Großen Teich vor. Ich muss ehrlich zugeben, ein wenig hat mich die Romantik dieser Vorstellung, mein Leben lang schon gepackt!

Burger und Kamine in urigen Hütten sind mir aber ehrlich gesagt egal! Kanada ist für mich der Innbegriff vom Freeriden: Super Schnee, fette Resorts und entspannte Leute. Letzte Saison hat sich dann die Chance ergeben, einen ganzen Winter in den Rockies zu verbringen. Ich war im Praxissemester und mein damaliges Praktikum ging glücklicherweise nur von September bis Dezember, so hatte ich ganze vier Monate, die ich in Kanada verbringen konnte.

Nach meinem Entschluss die Alpen gegen die Rocky-Mountains einzutauschen, ging alles Ruckzuck! Zuerst stellte sich mir die Frage, wohin soll es eigentlich gehen. Natürlich waren die großen Resorts, wie Whistler, Sunshine Village beziehungsweise Revelstoke, mögliche Traumziele. Ich merkte aber schnell ohne Arbeit ging drüben gar nichts. Deshalb habe ich mein Ziel, von meiner Arbeit aus abhängig gemacht. Wo ich arbeiten wollte war mir ziemlich egal, die einzige Prämisse: Viel Skifahren. Ich hatte mich zwar auch klassisch beworben, meinen Job bei Purcell Heli-Skiing, habe ich aber über Instagram bekommen. Kurzerhand hatte ich dem Unternehmen über eine DM geschrieben, dass ich eine skibegeisterten Deutsche sei, die ihre Saison in Kanada verbringen möchte und ob sie denn Arbeit für mich haben. Witzigerweise hatte ich davor schon meinen Flug gebucht, mein Visum bezahlt und die Arbeit bei dem Heliunternehmen kam mir gerade recht.

Das Beste war, ich konnte in der Mitarbeiterwohnung schlafen, somit musste ich mich nicht um eine Unterkunft kümmern. Die Arbeitszeiten sollten sich auch in Grenzen halten: Vier Tage die Woche Brotzeiten für die Gäste vorbereiten, bedeutet konkret: Ich war für das Frühstück und für die Lunch-Pakete verantwortlich. Nun stand mir nichts mehr im Weg, ich informierte mich noch was ich alles vor Ort benötigte, habe mir ein Auto gekauft, dieses direkt angemeldet und versichern lassen (kleiner Tipp, stellt euch eine Bescheinigung von eurer Versicherung, über unfallfreies Fahren aus, dann ist die Versicherung in Kanada billiger). Zusätzlich habe ich noch einen Bank Account eröffnet und eine Sozialversicherungsnummer beantragt, diese braucht jeder Arbeitgeber in Kanada für euren Lohn. Im Nachhinein betrachtet war die Beantragung des Visums am kompliziertesten. Man muss zwischen 18 und 35 Jahren alt sein und braucht einen gültigen Reisepass, gewisse finanzielle Mittel und man braucht ein Rückflugticket beziehungsweise genug Kohle damit man sich dieses leisten kann. Das Visum ist nicht ganz billig, es kostet etwa 170 €, diese sind mit Kreditkarte zu bezahlen und es kommt noch eine Gebühr von 60€ dazu, für die Angabe deiner biometrischen Daten. Beim Visum fahren die Kanadischen Behörden das Prinzip: „first come first served“. Wenn du eine Einladung für das Visum bekommen hast, musst du diese innerhalb von zehn Tagen bestätigen, dann hast du 20 weitere Tage Zeit, um die Gebühren zu überweisen und alle Dokumente abzuschicken. Das Gute ist, das geht alles Online.

Nachdem ich dann alles zusammen hatte, ging es endlich los. Ich landete in Vancouver kaufte mir meinen Ford Explorer und machte mich auf den Weg nach Golden B.C. Wie schon über Instagram versprochen, erwarteten mich Jeff und Katie in der Heli-Lodge. Meine Arbeit vor Ort war super lässig, ich konnte wie abgemacht, extrem viel Skifahren, hatte genug zeit Kanada zu Entdecken und das Beste: Wenn ein Platz im Heli frei war, durfte ich mit Fliegen! Das war der absolute Wahnsinn. Während meiner Zeit in Kanada saß ich fünf Mal im Helikopter. Für mich war das Fliegen eine komplett neue Erfahrung und eins kann ich mit Sicherheit Behaupten, Heliskiing hat definitiv Suchtpotenzial.

Meine Zeit bei Purcell war trotz des schneearmen Winters die beste Ski-Erfahrung meines Lebens. Kicking Horse ist das absolute Freeride Paradies. Beeindruckt hat mich nicht nur das Heliskiing, sondern auch die endlosen Weiten, atemberaubende Aussichten, geniale Runs, extrem lockerer Schnee und tolle Guides. Einer wird mir immer in Erinnerung bleiben: Rudi. Rudi Gertsch ist über 70 Jahre alt, ist Bergführer und Gründer von Purcell Heli-Skiing, er guided seine Gäste immer noch persönlich und das mit einem Elan und einer Freude die man sich bei jedem wünscht. Sein Sohn Jeff, ebenfalls Bergführer, leitet das Familienunternehmen. Bei Purcell kennt wirklich jeder, jeden und man fühlt sich wie daheim.

Auch in Kicking Horse und Golden war es überhaupt nicht schwer Kontakt zu knüpfen, die kleine Stadt ist sehr international und besteht hauptsächlich aus Freeridern und Skiverrückten, Anschluss zu finden war nicht schwer. Das Einzige worauf man sich einstellen muss: Kanada ist ziemlich teuer, vor allem gesundes Essen und Feiern gehen, reißt ein großes Loch in den Geldbeutel. Von A nach B zu kommen dauert ewig, daher ist ein Auto, Pflicht. Mit den Öffentlichen kommst du so gut wie nirgendwo hin. Eines meiner Highlights, war mein vorletzter Tag in Golden. Jeff hat die ganze Crew zum Mitarbeiter Tag eingeladen. Mitarbeiter Tag heißt: Heli-Skiing, bis zum Abwinken. Ich glaube wir hatten zehn oder elf Flüge! Der schlimmste Muskelkater am nächsten Tag war nicht in meinen Beinen, sondern in meinen Mundwinkeln, ich konnte das Dauergrinsen einfach nicht abstellen!

Nach über 100 Skitagen in einem der besten Skigebiete in dem ich je war, tollen Erfahrungen und super Leuten, war es dann Zeit für mich, Kanada, beziehungsweise British Columbia noch ein wenig zu entdecken. Von Golden aus ging es für mich zum Surfen nach Tofino. Ski and Surf ist also auch in Kanada möglich!

Ein großes Dankeschön geht an Jeff, Katie und Rudi! I will come back.

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Freitag, 08 November 2019 11:00

#LiveMore: Fit werden für deinen nächsten Skitrip

Beweg Dich!

Bei Peak Performance gibt es unter #livemore viele kleine Tutorials die uns beim Skifahren etwas unter die Arme greifen.

Unter folgendem LINK könnt ihr Euch von der Olympiateilnehmerin und FWT Athletin Hedvig Wessel zeigen lassen, wie man sich am besten für einen harten Skitrip vorbereitet. Als kleinen Bonus gibt es die ganzen Übungen als Video und den Trainingsplan könnt Ihr euch herunterladen.

Let´s get started!

 

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Dienstag, 08 Oktober 2019 08:51

CopenHill: Skifahren ohne Schnee

Skianlage auf Müllverbrennungsanlage in Kopenhagen eröffnet

In Kooperation mit dem Skigebiet Saalbach Hinterglemm hat Anfang Oktober in Dänemark die erste Skipiste auf einer 85 Meter hohen Müllverbrennungsanlage eröffnet.

Die Piste mit insgesamt 450m Länge bietet insgesamt vier Lifte für unterschiedliches Fahrkönnen, einen Freestyle Park und einen Slalomkurs, bei dem die Zeit gemessen werden kann. Die "Piste“ auf der Müllverbrennungsanlage besteht aus dem Material „Neveplast“, das in etwa der Konsistenz von Schnee nachempfunden worden sein soll. Neben der Piste befindet sich außerdem ein Wander- bzw. Laufweg, während im Gebäude ein Fitnessstudio und Skishops zu finden sind. Auf dem "Gipfel" ist außerdem ein Restaurant geplant. Zudem soll bald noch eine 85m hohe Kletterwand folgen, die gerade in Planung ist. Jährlich rechnen die Betreiber mit ca. 300.000 Besuchern, die diesen ungewöhnliche aber möglicherweise zukunftsträchtigen Skilift nutzen wollen.Ein Saisonpass kostet umgerechnet ca. 330€, eine Stunde 20€.

Die Müllverbrennungsanalage selbst kann in Zukunft ca. 30.000 Haushalte mit Strom versorgen, womit ein Zeichen für Nachhaltigkeit gesetzt werden soll.

Weiterführende Links:
CopenHill Website

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Die Vorfreude auf faszinierende und atemberaubende Bergfilme steigt

Am Mittwoch, den 16.10.2019 beginnt das 16. Internationale Berfilm-Festival Tegernsee und auch dieses Jahr werden die Filme und Preisverleihungen mit großer Freude erwartet.

Unter den 92 Filmen aus 30 Nationen gibt es zahlreiche spannende Dokumentationen rund um den Berg als Ort der Faszination, Leidenschaft, Sport- und Naturstätte. Wir haben hier einige Filme ausgesucht, die speziell mit den Themen Skifahren und Biken zu tun haben und stellen diese hier kurz vor: 

Endless Winter (Mittwoch, 16.10.2019 um 20 Uhr): Dieser Film zeigt das Leben von Toni Sponar, der 1958 nach Nordamerika auswanderte und arbeitet die eine Hälfte des Jahres als Skilehrer in Aspen und im Sommer lebt er in einem Hochtal der Anden, in seinem eigenen Freeride-Skigebiet Arpa. 

Comfort Zones (Skifahren in den Highlands) (Mittwoch, 16.10.2019 um 20 Uhr): Dieser Film begleitet den deutschen Wahl-Schotten Dr. Philip Ebert einen Winter lang in den schottischen Highlands, wo er als erfahrender Skifahrer herrliche Steilabfahrten entdeckt und sich dabei auch mit der Risikoeinschätzung und Risikobereitschaft im Bergsport auseinandersetzt.

Aventure Cyclo Balkanique (Tour de Balkan – Ein Radabenteuer)(Donnerstag, 17.10.2019, 16 Uhr): In seinem Roadmovie zeigt der Belgier Jean-Hugues Gooris die herzliche Gastfreundschaft der Menschen in verschiedenen Ländern und Bergregionen des Balkans und erzählt berührende Episoden.

Wallmapu (Samstag, 19.10.2019, 20 Uhr): Dieser Film nimmt uns mit auf eine Reise zweier Freeskier, die die Landschaft Chiles-bei den dem Volksstamm Pehuenche als Wallmapu genannt-erkunden. Ein Abenteuer aus Araucariabäumen, aufragenden Vulkanen und windgepresstem Schnee.

Auf höchstem Niveau - Lebensretter am Berg (Donnerstag, 17.10.2019, 9.30 Uhr): Diese Dokumentation begleitet die Hündin Kanda und ihr 22-jähriges Herrchen bei ihrem Training zum Such- und Lawinenhund an der Zugspitze.

Abenteuer Alpen - Die Skitour deines Lebens (Donnerstag, 17.10.2019, 20 Uhr): Die ehemalige Schweizer Olympiasiegerin Dominique Gisin begibt sich mit einer ehemaligen Kollegin sowie weiteren fünf Tourenpartnern auf die Haute Route von Chamonix nach Zermatt. Mit 80 Kilometern und 7000 Höhenmetern im steilen Hochgebirge gilt sie als eine der härtesten Skitouren der Alpen.

Das komplette Programm vom 16.10-20.10.2019 sowie weitere Informationen und Tickets gibt es auf folgender Website:
Bergfilm Festival Tegernsee: Programm und Tickets

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"Ice & Palms" auch 2019 erfolgreich

Nach der Premiere des Films im August 2018 und zahlreichen folgenden Auftritten weltweit ist der renommierte Film "Ice & Palms" jetzt kostenlos und in voller Länge auf Vimeo zu sehen. 

Die Dokumentation begleitet die beiden begeisterten Skifahrer auf ihrer sechswöchigen Tour mit Fahrrad und Skiern von Süddeutschland nach Nizza. Die 1.800km und 35.000 Höhenmeter durch Deutschland, Österreich, Italien, die Schweiz und Frankreich legten sie dabei ausschließlich mit dem Fahrrad und ihren Skiern zurück. Mit 50kg Gepäck und manchmal auch dem Fahrrad auf dem Rücken bestiegen sie zahlreiche Gipfel - alles dokumentiert durch ihre Kamera und das El Flamingo Filmteam. 

Entstanden ist ein 30-minütiger Film, der weltweit zahlreiche Preise gewann, darunter den Audience Award beim Filmfest in St. Anton 2018, den Jury Prize beim Winterfilm Festival 2018 Frankreich, den Preis als bester Bergsport Film beim Vancouver Mountain Film Festival und war Finalist beim Banff Mountain Film Festival 2019. Den ganzen Film gibt es jetzt in den weiterführenden Links zu sehen.

Weiterführende Links:
Eis & Palmen Website

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Mittwoch, 22 Mai 2019 15:50

Diese Skigebiete haben immer noch geöffnet!

Einstellige Außentemperaturen, die Sommerbilder bleiben aus, auf dem Radl ist es auch noch zu ungemütlich und Das(!) mitten im Mai! Normalerweise sollten wir schon längst auf den Trails unsere Wadeln bräunen, bei den hießigen Temperaturen wird jedoch eher die Daunenjacke gebraucht, als der Sombrero.

Es ist immer noch Winter!

Für diejenigen unter euch, die nicht ohne das Weiße Gold leben können und denen 100 Skitage pro Saison längst nicht genug sind, haben wir eine kleine Skigebietsinfo parat.
Folgende Gebiete haben aktuell noch geöffnet und bewahren Euch vor dem Sommerloch!

Österreich:

Hintertuxer Gletscher: ganzjährig geöffnet
Kitzsteinhorn: bis mitte Juli
Stubaier Gletscher: bis mitte Juni

Schweiz:

Zermatt: ganzjährig geöffnet

Ab Mitte Juni eröffnen je nach Bedingungen auch noch diese Gebiete (für alle die nicht genug bekommen können)

Stilfser Joch
Mölltaler Gletscher
Les Deux Alpes
Tignes
Saas-Fee

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Montag, 12 September 2016 14:03

Freeride Filmfestival 2016

Abseits der gesicherten Pisten fängt die Freiheit an. Die 2016 gezeigten Filme reichen vom „Ersten Mal" in Alaska über eine Skiexpedition in Sibirien bis hin zur Spurensuche in Tirol.
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