Anzeige der Artikel nach Schlagwörtern: service

Montag, 22 Mai 2023 12:06

Contour Skifell- und Reparaturservice

Seit 45 Jahren gehen Skitouren-Fans auf contour bergauf. Das Tiroler Familienunternehmen hat sich als einer der Top-hersteller im Markt etabliert und bietet nun einen professionellen Skifell- und Reparaturservice an, um alte Felle wieder „wie neu“ zu machen. „Uns ist es ein Anliegen, die Lebenserwartung eines wertvollen Produkts wie Mohairfellen zu maximieren“, erklärt man bei contour dazu.

Was wird alles gemacht?
1. Alles rund um den Kleber
→ Erneuerung des Klebers: Entfernen des alten Klebers und Erneuerung mit dem bewährten contour Heißkleber
→ Hybrid-Kleber: Klebeoberfläche von Staub, Wachs und weiteren Verschmutzungen befreien und die Klebekraft wieder herstellen
→ Klebefell und keine Trennfolie mehr? Bestelle ganz einfach ein contour Storage Mesh und einen neuen Packsack dazu.
Achtung: Es können nur contour-Felle bearbeitet werden! Die Kleber anderer Marken weisen eine andere Zusammensetzung auf. Auch Adhäsionsfelle können leider nicht repariert werden.

2. Alles rund um das Fell
→ Neuimprägnierung des Fells, um dem Stollen bei wechselnden Schneebedingungen vorzubeugen
→ Kleine Reparaturen (z.B. Nieten, Nähen, Bügel, Strap, Endhaken) – direkt vom Profi Es werden nur original contour Ersatzteile verwendet. Tipp: Vorab ein Foto schicken, damit sichergestellt werden kann, dass das Fell auch zu reparieren ist.

3. Zubehör
Keine Zeit, Dein Fell einzuschicken? Mit dem umfangreichen Zubehör von contour kannst Du mit etwas Geschick auch selbst Hand anlegen:
→ Imprägnierspray: Einfaches Imprägnieren deines Fells, um Stollen vorzubeugen
→ Cleaning Spray: Für die einfache Reinigung und Reaktivierung des Hybrid-Klebers
→ Reinigungstücher: Für kleine Verschmutzungen des Hybrid Klebers
→ Fellwachs: Für den Notfall am Berg, aber auch die Imprägnierung Zuhause

Wie funktioniert der Reparaturservice?
1. Besuche den Fachhändler Deines Vertrauens
2. Gib Dein Fell dort ab und erstellt gemeinsam einen Reparaturauftrag
3. Das Fell muss zu contour! Einach per Post verschicken. Vergiss dabei nicht, den Reparaturauftrag beizulegen!
4. Das contour-Team wird sich schnellstmöglich mit dem Service und/oder der Reparatur Deines Fells auseinandersetzen. Du wirst elektronisch benachrichtigt, sobald Dein Auftrag eingegangen, sowie auch fertiggestellt ist. Rechne vorsichtshalber mit einer Gesamtdauer von 2 Wochen.
5. Das Fell ist fertig und wieder einsatzbereit. Das Fell wird zu Deinem Fachhändler zurückgesendet und Du kannst es dort wieder abholen.
6. Viel Spaß auf Deiner nächsten Tour!


https://www.kochalpin.at/contour-steigfelle/

Publiziert in Know How
Montag, 02 Oktober 2017 17:18

Das LVS aus dem Sommerschlaf holen

Abseits der Piste gehört das LVS-Gerät im Winter – in Kombination mit Schaufel und Sonde - zu den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen. Aber Achtung: Nur wer sein Gerät richtig lagert, pflegt und vor der Saison auf den neuesten Stand bringt, kann sich auch darauf verlassen.

Piepser JuliaDie Bäume haben ihr Laub verloren, der erste Schnee hat sich in tiefere Lagen gewagt – und im Keller wartet neben den breiten Latten und den Tourenskiern die böse Überraschung: Das Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS) hat seinen Geist aufgegeben. Die letzte Tour im vergangenen Frühling hat entgegen allen Absichten nicht stattgefunden, die Batterien haben den Sommer im „Piepser“ überdauert und dort ihre Spuren hinterlassen. „Ein Szenario, das sich jedes Jahr im Frühwinter hundertfach wiederholt, leider“, erklärt Andrea Müller vom Mammut-Kundenersvice. Damit sei das Gerät meistens verloren, und ein (ungeplanter) Ersatzkauf unumgänglich. „Gebrauchte Batterien mit niedrigem Ladestand neigen übrigens eher zum Auslaufen als solche mit hoher Energiereserve“, weiss sie. Im Mammut Kundenservice stapeln sich zu Beginn des Winters jedes Jahr von Neuem defekte (und dringend benötigte) LVS-Patienten. Leider sind kurzfristige Reparaturen sehr oft „aufwändig und deshalb unvorteilhaft teuer“. Mit diesem Hintergrund biete Mammut seinen Kunden im Fall von defekten Geräten neuwertige Ersatzgeräte zu einem günstigeren Spezialpreis im Rahmen der Kulanz an.

„Es sind weniger technische Defekte als viel mehr gravierende Bedienungsfehler, welche in der Regel einem LVS den Garaus machen“, bestätigt auch Ilari Dammert, Productmanager bei Mammut. Er kennt die gröbsten Fehler bei der Handhabung der Geräte und die „Sünden“ seiner Kunden, die über das Vergessen der LVS-Batterien hinausgehen. Als Dauerbrenner bezeichnet er defekte Batteriefach-Deckel. Seine Warnung: Das Batteriefach nie mit Werkzeug und Gewalt, sondern immer wie in der Anleitung beschrieben öffnen. Geräte mit kaputtem Deckel könnten nicht mehr gerettet werden, weil das Gehäuse wasserdicht sein muss. Deshalb warnt er auch immer wieder davon, LVS-Gehäuse selber und von Hand zu öffnen. „Solche Reparaturversuche sind meist die letzte Manipulation en einem Gerät“. Immer wieder konfrontiert wird Herr Dammert auch mit „Barryvox“-Geräten, die bei Suchübungen beschädigt oder - weil sie bei Übungen abgestellt vergraben wurden – im Tiefschnee gar nicht mehr gefunden würden. „Beim Training für immer versteckt, sozusagen.“ Sein Tipp: Bei Suchübungen die Geräte in Rucksack, Jacke oder Tiefkühlbox vergraben.

Zu wenig bekannt und deshalb auch zu wenig genutzt wird gemäss Ilari Dammert das Service-Angebot zur Wartung der Geräte. Mammut beispielsweise empfiehlt, die Barryvox-Geräte nach maximal 3000 Betriebsstunden oder nach drei Jahren für einen Service einzuschicken. Dabei werden alle betriebsrelevanten Teile und Abläufe getestet, die Elektronik kontrolliert und die Programmierung auf den aktuellsten Stand gebracht. Das machen natürlich alle Hersteller von LVS-Geräten. Die jeweils empfohlenen Service-Intervalle lassen sich im User Manual erfragen. Das Software-Update können im Regelfall Fachhändler vor Ort vornehmen. „Weil beim Handy das Update automatisch erfolgt, vergessen vielleicht auch viele Tourengänger ihr LVS regelmässig auf den neuesten Stand bringen zu lassen.“ Er ist überzeugt, dass bei guter Pflege LVS-Geräte praktisch zeitlich unbegrenzt im Einsatz sein können, auch wenn sie nicht mehr auf dem technisch neuesten Stand sein sollten. Da fast alle Anwender mit einem modernen 3-Antennnen-Gerät wesentlich schneller bei der Verschüttetensuche sind als mit einem älteren 2-Antennen-Modell sollte der Gelegenheits- bzw. Standardnutzer auf jeden Fall mit einem der ersteren unterwegs sein.

Apropos zeitliche Begrenzung: ein Besuch auf der Homepage deines LVS-Herstellers kann sich lohnen! Oft wird bei einer online Registrierung des Geräts eine Garantieverlängerung von zwei auf fünf Jahren gewährt.20171002 KurzformUnd nicht vergessen: Üben, üben, üben! Je besser du die Verschüttetensuche beherrschst, desto höher die Chancen für einen Verschütteten. Und klar: Je besser deine Freeride-Kumpels das Verhalten im Ernstfall beherrschen, desto größer deine eigene Chance, schnell gefunden zu werden, solltest du selbst verschüttet werden.

Publiziert in Safety Rubrik
Mittwoch, 01 April 2015 14:04

Wohin mit der Ausrüstung nach der Saison?

Die gute Nachricht ist: Der Frühling steht vor der Tür. Die schlechte Nachricht ist: Damit geht auch der Winter zu Ende. Und wie in jedem Jahr stellt sich die eine Frage. Wohin bloß mit den Ski, den Stöcken und dem ganzen Rest der Ausrüstung, wenn das Studi-Apartment eh schon aus allen Nähten zu platzen scheint? Das Angebot des start-Up Unternehmens "Send & Store" könnte hier eine interessante Lösung sein.
Publiziert in News